Umfrage: Das eigene Auto bleibt wichtig
Undenkbar: Ein Leben ohne Auto
Wer Auto hört, denkt an Flexibilität und Unabhängigkeit. Deshalb ist das eigene Fahrzeug für die meisten Deutschen unverzichtbar, wie eine Forsa-Studie zeigt.
Quelle: Peter Besser
Berlin - Für den Großteil der Deutschen ist ein Leben ohne eigenes Auto undenkbar. Laut einer repräsentativen Umfrage von Forsa im Auftrag von mobile.de (MOTOR-TALK ist eine Marke von mobile.de) können sich 82 Prozent aller Deutschen ihren Alltag nicht ohne Auto vorstellen. 54 Prozent würden sogar lieber auf eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung verzichten als auf ihren eigenen Pkw. 62 Prozent ziehen das Auto dem Fernseher vor.
An der großen Liebe zum Automobil werden weder der technische Wandel noch das Smartphone etwas ändern können, wie die Umfrage zeigt. Denn selbst für die meisten jungen Menschen (18 bis 29 Jahre) und viele Großstädter ist der Verzicht auf das eigene Auto nicht denkbar (je 72 Prozent).
Auto als Alltagshelfer
Das Thema Umweltbelastung wird deutschen Autofahrern zunehmend wichtig, vor allem den älteren. 88 Prozent der 60- bis 75-Jährigen finden diese Eigenschaft beim eigenen Auto sehr wichtig oder wichtig. Bei Fahrern zwischen 18 und 29 Jahren sind es 67 Prozent.
Für die repräsentative Umfrage wurden von Forsa bundesweit 2.003 Internetnutzer zwischen 18 und 75 Jahren befragt.
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😆
ist das die späte Reue vor dem Tod?
aha, wer gibt das schon zu🙄
Bzw. wo ist denn mal ein Abgleich zu gleicher Umfrage vor x, y Jahren - von welchen %-Werten redet man da im Vgl. 😕
die 2003 Internetnutzer der "repräsentativen Umfrage" sind sicher alles MT- oder mobile.de - Nutzer 😆
Möge jeder die Ergebnisse selbst einordnen 😉
Ein Gefühl von Freiheit, das beschriebt es wohl recht gut,wenn ich Bock habe fahre ich raus aus der Stadt in die Natur , dorthin wo mich kein Bus und keine Bahn hinbringen kann, keine Fahrpläne mir irgendwas vorschreiben .
😆😆
Fahr doch mit dem Rad dorthin. Tust damit auch was für deine Gesundheit ;-)
Meine Haupt-Fahrleistung rührt vom miesen ÖP(N)V zu meiner Arbeit her. Fahre sonst rel. viel mit dem Rad, z. B. in die Stadt bzw. zu den "Einkaufsmeilen" am Stadtrand - wenn nicht gerade die Streckenlänge, übles Wetter oder Transportkapazität dagegen spricht, was halt immer wieder vorkommt...
notting
Wenn ich "ein Gefühl von Freiheit" suche, brauche ich kein Auto. Da gehe ich dahin, wo ich nur zu Fuß oder max. mit dem MTB hin komme...
Ich brauche ein Auto, weil ich ohne Auto kaum bis zur nächsten Bushaltestelle kommen könnte.
Ich möchte einfach von A nach B kommen und zwar:
- wann ich will
- ohne warten zu müssen
- sicher (mir ist es lieber meine Freundin ist spätabends mit dem Auto unterwegs, als in irgendwelchen Nachtbussen)
Ja Individualverkehr ist pöse etc... ABER:
Wie soll man auch mit Bus und Bahn einen Wocheneinkauf erledigen. Ich jedenfalls habe nicht die Zeit "häppchenweise" alle zwei Tage mit einem Stoffbeutel Zeug einkaufen zu gehen. Ich setze mich auch nicht miz 3 Kisten Wasser/Bier/Apfelsaft in den Stadtbus.
Ja man könnte es sich liefern lassen. Das führt aber, genau wie der restliche Onlinehandel, zu noch mehr Lieferverkehr. Das Umweltargument wäre damit auch wieder hinüber.
Fakt ist, ohne geht es einfach nicht.
Und obendrein ist der ÖPNV teurer als ein alter Gebrauchter 😊
Ich glaube, dass man Autoflatrates, mit der jetzigen Generation knicken kann. Zumindest in großem Maßstab.
Evtl. verabschiedet man sich Richtung Jahr 2100 vom "eigenen" Auto.
Letzten Sonntag war ich am Strand, ein Weg 230km, mit dem Fahrrad bei 30 Grad ist mir das einfach zu heftig .😆😆😆
Mir hat der Artikel diesmal nicht gefallen, weil diese Umfrage purer Schwachsinn ist! Fragt mal bei der Gamescom was die Leute vom Gaming halten - 100% werden es geil finden. Oder bei einem Veganer-Event was die Leute von Fleisch halten. Welch eine Überraschung.
Aber zur Frage, wie ich zum Auto stehe: für mich ist mein Auto sehr sehr wichtig - es ist ein Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit. Autofahren macht mir Spaß. Der Umweltgedanke fährt bei mir aber auch mit, deshalb fahr ich auch eher umweltfreundlichere Autos - so weit es mein geringer finanzieller Rahmen zulässt (könnte ich es mir leisten, hätte ich für den Alltag ein E-Auto).
das wäre derzeit eine lukrative örtlichkeit wo du nur noch mit pfandgut aussteigst 😆