Tesla Roadster: Marktstart 2020, neue Bilder, Leistung, Performance
Vorbestellungen für neuen Tesla Roadster möglich
Zwei Jahre dauert es noch bis zum Marktstart, vorbestellen kann man den neuen Tesla Roadster aber jetzt schon. Mindestens 43.000 Euro Anzahlung wollen die Kalifornier.
Palo Alto - Für den neuen Roadster nimmt E-Autohersteller Tesla nun Vorbestellungen auf und kündigt bereits ein Sondermodell an. Auf aktuellen Bildern präsentiert sich der 2+2-Sitzer mit deutlich aggressiverem Gesicht als die bisherigen Modelle. Dazu passen die angekündigten Fahrleistungen: Tempo 100 soll in 2,1 Sekunden erreicht sein, die Höchstgeschwindigkeit oberhalb von 400 km/h liegen.
Die Leistung der drei E-Motoren ist noch nicht bekannt, das Drehmoment beträgt laut Tesla jedoch 10.000 Nm. Als Reichweite gibt der Hersteller 1.000 Kilometer an. Interessenten können den Roadster gegen Zahlung von 43.000 Euro bereits vorbestellen. Wer das nicht näher beschriebene „Founders Series“-Sondermodell will, muss 215.000 Euro hinterlegen. Ob das dann den endgültigen Preis für das auf 1.000 Exemplare limitierte Sondermodell darstellt, ist nicht bekannt. Denn Preise für Sonder- und Serienmodell nennt der Hersteller noch nicht.Der neue, offene Tesla ist mit seinen vier Sitzen und dem abnehmbaren Targa-Glasdach weniger ein klassisch-puristischer Roadster als vielmehr ein luxuriöses Hochgeschwindigkeits-Cabrio. Die etwas irreführende Modellbezeichnung zeigt jedoch die Verbindung zu den Wurzeln der Marke. Das erste Auto der Kalifornier war 2008 ein klassischer Roadster.
Quelle: Sp-X
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Und was ist jetzt NEU daran - das kann man doch schon seit der Präsentation des Roadster ... 😕
Ja, die lieben Laien-beeindruckenden 10.000 Nm...
Ist zwar wohl immer noch viel an Motordrehmoment, aber solche halben Wahrheiten nerven etwas.
Und da er über 400km/h schnell sein soll: Wie lang hält er das aus? Etwa wie die anderen Teslas nur für 10 Sekunden und dann muss man zur nächsten Ladesäule kriechen?
Und 43.000€ bzw. über 200.000 € für ein Modell, von dem noch exakt null bekannt ist (vor allem, wenn man den gegenwärtigen Geisteszustand von Musk bedenkt) ist auch etwas, naja.... gewagt. Aber es wird genug Leute geben, die das bezahlen.
Und im Artikel steht etwas von "vier Sitzen". Wurde der nicht als Zweisitzer vorgestellt?
Jeder, der nur etwas technischen Verstand hat, weiß was damit gemeint ist. Und das es nicht "technisch total fancy und abgehoben" ist.
Wie lange fährt denn ein Bugatti Veyron/Chiron 400 km/h? Und wieviel Energie verbläst er dabei?
Nein, als 2+2 Sitzer. Schon bei seiner ersten Vorstellung. 😉
Hut ab, Innenraumdesign können die bei Tesla ... #Ironie
Ist das dann auch so kosten- und wartungsintensiv wie bei Bugatti?
Viel Auswahl an Reifen und Felgen gab's da nicht. Und nicht nur die Reifen mußten da gewechselt werden, sondern auch die Felgen waren auszutauschen. Irgendwie hab ich da auch noch sowas im Hinterkopf, dass die Reifen auch nur für einmal 400 km/h gut waren und danach auszutauschen waren.....da kann mich die Erinnerung aber auch trügen.
https://www.autozeitung.de/technik-der-400-kmh-reifen-178436.html
Ich glaube, dass die schon einige Male mehr 400 km/h verkraften. Kommt eben ganz auf die Gesamtzeit und -strecke an, denke ich.
Ca. 12 min.
So viel wie in den 100 l Treibstoff enthalten ist. 😉
20 Minuten etwa 400km/h
Zumindest lange genug für Otto Normalverbraucher ;-)
Visionär hin oder her ..
Aber wenn sogar Bugatti oder Audi Probleme mit der Geschwindigkeit und Aerodynamik haben, hege ich gewisse Zweifel, dass es Tesla aus dem Stehgreif und ohne großes Spoilerwerk schafft, die 400km/h problemlos auf die Straße zu bringen. Und nur auf die Straße.
Jedenfalls wäre es interessant, welche Reifen Tesla gedenkt, für das Erreichen der Vmax, zu nutzen. Und wie man den nötigen Abtrieb erreicht, um nicht wie einige Audi TT in der Leitplanke zu landen.
Man merkt .. die Audi-Ingenieure sind keine Laien und machten ihren Job nicht erst ein paar Tage und haben trotzdem "gepfuscht" ..
Mir graut vor Idioten die diese Beschleunigungen im normalen Straßenverkehr nutzen .
Im Unfallbericht heißt es dann " der war nicht zu hören und wo er herkam, ich weiß es wirklich nicht "
Wieso? Ein Bugatti Veyron verbläßt den ganzen Tank (100l) auch in 12min bei Vmax (siehe Angaben aus Top Gear, wo sie ihn gefahren haben).
Rechnen wir nach...
Bei der aerodynamischen Form gehe ich bei 100km/h von einem Verbrauch von 18kWh/100km aus, dh er braucht für 100km/h genau 18kW Antriebsleistung. Nun steigt die benötigte Antriebsleistung mit der 3. Potenz zur Geschwindigkeit. Für 400km/h bräuchte er demnach 18kw x 4^3 = 1152kW = 1566PS.
Wenn die 1000km Reichweite kein Blödsinn sind, kann man von einem Akku mit 120-150kWh ausgehen. Dieser wäre in der Lage die benötigte Leistung zu liefern.
Wie lange ginge das gut? 6min 30sec für 120kWh, 7min 50sec für 150kWh. Ist also nicht sooo fern.
Zur Kühlung: Beim Veyron bei 750kW Nennleistung muß man etwa 750kW über den Wasserkreislauf wegbringen. Bei der Effizienz eines E-Antriebs wären aus dem Akku etwa 60kW wegzukühlen, 100kW bei den Wechselrichtern und 100kW bei den Motoren (wobei das 3 Sind). Insgesamt also etwa 260kW, ein Bruchteil dessen, was man bei einem Veyron wegbringen muß. Um nicht zu sagen jedes 350PS-Auto muß mehr Hitze wegbringen...
Grüße,
Zeph
Was hier alles für Ingenierue herumflitzen, die anzweilfeln, dass es grundsätzlich möglich ist.
Und die Leute, die bei Tesla arbeiten sind auch keine Idioten, die zufällig mal ein paar Autos gebaut haben.
Die wissen auch was sie tun und ich denke auch, dass sie wissen, welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.
Ich behaupte auch, dass es keine 1500 PS braucht um auf 400 km/h zu kommen. Der Veyron hat es schon mit 1200 PS geschafft.
Und zu den Reifen. Wenn Bugatti sich einen Reifen bauen lassen kann, der das aushält, dann können die von Tesla auch bei Michelin oder ähnlichen anrufen und sagen, was sie machen wollen und was sie brauchen.
Ist doch noch ne Weile Zeit.
Es geht mit deutlich weniger Leistung, das zeigen schon gewisse Koenigsegg-Modelle die unter 1000PS haben und trotzdem um die 430km/h laufen.
Geht man von 1000PS für 400km/h aus, dann braucht die Kiste bei 100km/h nur etwa 12kWh/100km, was extrem wenig wäre (weniger als ein Hyundai Ioniq). Dafür spricht allerdings die angekündigte Reichweite von 1000km, die dann mit einem 120kWh-Akku zu erreichen wäre.
Grüße,
Zeph
Ja genau und einfach mal vorneweg 43 bzw. 200 T€ Anzahlung leisten braucht Tesla Kapital??? Man stelle sich mal vor Mercedes würde für den EQC der in einem Jahr auf den Markt kommt eine Anzahlung von 20.000 wollen der Shitstorm wäre sicher