Jaguar E-Pace (2018): Preis, Motoren, Daten, Erlkönig
Vorschau auf Jaguars Kompakt-SUV
Jaguar verrät erste Details zu seinem kommenden Kompakt-SUV. Vier Zylinder müssen dem E-Pace reichen. Die Preise starten in Deutschland bei rund 35.000 Euro.
Coventry - Ein halbes Heck. Mehr zeigt Jaguar rund einen Monat vor der Weltpremiere des Jaguar E-Pace nicht. Doch das Bild lässt bereits erahnen: Auf Experimente lässt sich Jaguar beim neuen Kompakt-SUV nicht ein. Das Design bleibt nahe am größeren F-Pace.
Schließlich funktioniert Jaguars erstes SUV am Markt prächtig: Der F-Pace hat den größten Anteil an Jaguars weltweitem Verkaufsplus von 83 Prozent. In Deutschland gingen im ersten Quartal 2017 beachtliche 1.484 Modelle weg. Damit ist hierzulande mehr als jeder dritte verkaufte Jaguar ein SUV.
Vorerst nur Vierzylinder im Jaguar E-Pace
Ein weiterer Hochbau im Portfolio ist nur logisch, Sportwagentradition hin oder her. Mit dem E-Pace steigt man in das hart umkämpfte Segment der Kompakt-SUV ein. Er soll die noblere Alternative zu VW Tiguan, Nissan Qashqai und Co. sein. Direkte Gegner: BMW X1 oder Audi Q3. "Jeder Jaguar soll aufregend für die Sinne sein. Wir glauben, der E-Pace schafft genau das, wenngleich mit einem ganz eigenen Charakter", kommentiert Jaguars Designchef Ian Callum. Übliches Marketing-Sprech. Doch nicht ganz falsch: Bilder der Erlkönige zeigen, dass der E-Pace bei aller Ähnlichkeit nicht bloß ein verkleinerter F-Pace sein will. Auffälligster Unterschied? Die flacher abfallende Dachkante.Zum Marktstart unterscheidet sich außerdem das Motorenangebot. Im E-Pace kommen ausschließlich die Ingenium-Aggregate zum Einsatz. Sprich: Aufgeladene Vierzylinder als Benziner und Diesel. Die V6-Triebwerke sind vorerst nicht geplant. Aus aktueller Sicht wird die Leistung somit die 250 PS des stärksten Benziners nicht übersteigen. Der stärkste Vierzylinder-Selbstzünder im Jaguar-Portfolio leistet 240 PS. Daneben verspricht Jaguar einen sportlich ausgelegten optionalen Allradantrieb.
Kompakt-SUV ab rund 35.000 Euro
Seit Jaguar den E-Pace ankündigte, wurde über Elektro- und Hybrid-Varianten spekuliert. Letzteres ist zu einem späteren Zeitpunkt nicht auszuschließen: Laut Jaguar sollen sich die eigenständig entwickelten Vierzylinder dafür eignen. Jaguars Elektro-Pionier wird dieses SUV dagegen nicht. Die Rolle übernimmt der I-Pace - erste Modelle werden bereits im ersten Quartal 2018 beim österreichischen Zulieferer Magna vom Band rollen.Woher das Gerücht vom E-Pace-Stromer stammt? Die Plattform soll den Einbau von Akkus im Boden ermöglichen. Auf dem gleichen Unterbau stehen auch der Land Rover Discovery Sport und der kommende Range Rover Evoque. Abmessungen veröffentlichte Jaguar noch keine, bei Spurweite und Radstand dürfte der E-Pace den Evoque aber überragen.
In Deutschland wird der Einstiegspreis für den E-Pace bei rund 35.000 Euro liegen. Weitere Details verrät Jaguar im Rahmen der Weltpremiere am 13. Juli.
Scheint schön zu werden! Die Heckscheibe steht tatsächlich sehr schräg, der Hüftschwung hinten ist ausgeprägt, der wird trotz Quermotor hinten nicht viel Platz bieten. Muss er aber wohl auch nicht..
Ich hab einen Discovery Sport. Mir fiel mal der Schlüssel zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole runter. Beim Versuch ihn heraus zu fischen, fiel er durch einen kleinen Schlitz unter dem Sitz in ein Loch. Ich sag's euch, das Loch ist riesig, musste mit dem ganzen Unterarm rein, konnte den Schlüssel nur mit den Fingerspitzen berühren und heraus holen... nun weiss ich warum das Loch dort ist 😊
Ergänzung: Beim Evoque und beim Discovery Sport wurde der Ingenium Benziner mit 240 PS und 290 PS angekündigt, diese dürften beim E-Pace wohl auch verfügbar sein.
Oh ich freu mich auf den E-Pace. Jaguars Design-Linie gefällt mir seit ein paar Jahren richtig gut.
Ich steh auf dem Schlauch, warum ist dort das Loch? 😕
Daher:
"Woher das Gerücht vom E-Pace-Stromer stammt? Die Plattform soll den Einbau von Akkus im Boden ermöglichen. Auf dem gleichen Unterbau stehen auch der Land Rover Discovery Sport und der kommende Range Rover Evoque."
Das wird für Jaguar sicherlich ein Hit, denn in dem Segment gibt es echte Stückzahlen! Und das Jag Design ist nun mal himmlisch, das gefällt sogar mir und ich mag keine SUVs!
Die riesige Heckschteibe ermöglicht sicher eine super Umsicht!
Er soll die noblere Alternative zu VW Tiguan, Nissan Qashqai und Co. sein. Direkte Gegner: BMW X1 oder Audi Q3.
Fehlt da nicht einer in der Liste?
Wildert der E Pace nicht im eigenen Haus? Die Preisgestaltung liegt ja ganz im Range Rover Evoque Bereich :-)
Mich würde es freuen...denn dann wird unser nächster RRE eventuell mit einem Raubkatzenlogo ausgeliefert.
Bin mal gespannt ob Jaguar es wagt den kleinen Ingenium Benziner (200PS) zu bringen...das wäre eine echte Alternative zum Einstiegsdiesel im RRE (150PS).
Schauen wir mal was da kommt......sind ja noch ein paar Tage die wir mit dem RRE verbringen.
Jau, wird genauso gut sein wie bei vielen anderen Fahrzeugen dieses Segments!
Aber warum Heckscheiben....bei hervorragenden Rückfahrkameras wird diese eh überbewertet und kann dann auch gerne nur als Designobjekt verbaut werden.
Ebenfalls!
Bauen richtig hübsche Kisten zur Zeit!
Das wird wieder ein Erfolg. Der J Pace folgt auch demnächst und dann noch die Elektrovariante.
Man muss aich das überlegen: Jaguar ist eine kleine Marke und was die momentan für eine Produktoffensive haben ist kaum zu toppen. Jedes Jahr ein neues Modell. Dazu komplett neue Smente belegen und das erfolgreich. In Tests gewinnen die Jaguarfahrzeuge mittlerweike auch gegen Platzhirsche aus Deutschland. Der F Type geht immer weiter ab. Der XF startet durch. Der XE gewinnt langsam neue Kunden...
Verglichen mit den 80ern und 90ern ist Jaguar auf einer noch nie gekannten Größe angewachsen.
1996 hatte man nur knapp 38.600 Fahrzeuge gebaut.
2015 war man schon bei 102.650 Fahrzeuge gebaut.
2016 ist man irgendwo bei 150.000 Fahrzeuge angekommen.
Das ist eine Verfünffachung der Produktionszahlen in knapp 20 Jahren! Fast jede Minute verlässt ein neuer Jaguar die Produktionslinie! Der E Pace wird das weiter beschleunigen. Vorbei die Zeit der extrem konservativen Käufer.
Es ist halt ein 'Jag'.
In der Tat bemerkenswert. Sie selbst sind auch sehr überzogen von ihrer Strategie, haben Anleihen ausgegeben, um den Kapitalbedarf zu decken, obwohl sie auch sehr gutes Geld verdienen.
Absolut, JLR baut zur Zeit die schönsten Autos.
Zusätzlich zum viel schöneren Design haben sie den deutschen Prolokisten ala BMW noch was voraus, Stil und Eleganz.
Die Flut an SUV´s erstickt mich förmlich! Viele sind praktisch und ganz hübsch, die exorbitanten Nachteile zu Kombi/Van werden sie mir als einem technikafinen Autofahrer jedoch nie schmackhaft machen. Die Reizüberschwemmung ist der erste Schritt zum Untergang einer Fahrzeugkategorie..... warten wir es ab....
Gruß
Gravitar