VW-Betriebsrat Osterloh kritisiert Audi-Chef Stadler
VW-Betriebsratschef: Ablösung Stadlers "nicht geplant"
Der VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hat Audi-Chef Stadler in einem Interview kritisiert. Eine Ablösung Stadlers sei allerdings nicht geplant.
Berlin - Bernd Osterloh hat Rupert Stadler kritisiert. In der Abgasaffäre habe der Audi-Chef zum Teil ungeschickt agiert, so der VW-Betriebsratschef. In der "Bild am Sonntag" sagte er: "Wir werden im Aufsichtsrat mit Stadler über das Krisenmanagement von Audi reden müssen. Den Verkehrsminister öffentlich anzugreifen, war sicherlich keine zielführende Idee." Eine Ablösung an der Spitze der VW-Tochter sei allerdings "nicht geplant", so Osterloh, der auch Aufsichtsratsmitglied ist. Vor wenigen Tagen hatten Ablösungs-Gerüchte um Stadler die Runde gemacht.
Minister Alexander Dobrindt (CSU) hatte öffentlich gemacht, dass Audi eine "unzulässige Abgas-Software" in den Oberklasse-Modellen Audi A8 und A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren verwendet habe. Stadler warf ihm daraufhin in einem interview vor, den Sachverhalt falsch dargestellt und sich mit der Veröffentlichung auf Kosten der VW-Tochter profiliert zu haben.
Osterloh hält Pötsch für eine "ehrliche Haut"
Osterloh verteidigte den jetzigen Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, gegen den in der Abgas-Affäre Ermittlungen laufen: "Herr Pötsch hat seit seiner Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden einen guten Job gemacht." Weiter sagte er: "Und im Übrigen halte ich Herrn Pötsch für eine ehrliche Haut. Wenn er sagt, er hatte nichts mit den Abgas-Manipulationen zu tun, dann habe ich keinen Grund daran zu zweifeln."Auch für den früheren Vorstandschef Winterkorn gelte die Unschuldsvermutung. Zugleich betonte Osterloh: "Der Aufsichtsrat prüft, ob Ansprüche gegenüber aktuellen oder ehemaligen Vorstandsmitgliedern angemeldet werden sollten."
2015 hatten Behörden in den USA aufgedeckt, dass Volkswagen dort die Abgasmessung von Dieselfahrzeugen manipulierte. Weltweit waren schließlich Millionen Autos von "Dieselgate" betroffen, VW stürzte in eine tiefe Krise. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Abgasbetrugs Ende September 2015 brach der Börsenkurs der VW-Aktie ein.
Quelle: dpa
Mitgleid ohne "g" für die Audi-Stammbelegschaft. Nach der Nummer ist Herr Stadler kaum noch zu halten und es wäre das erste Ablöse-Gerücht, an dem nichts dran ist. In der VW-
GurkentruppeChefetage dauert eben alles etwas länger.Osterloh:"Osterloh verteidigte den jetzigen Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, gegen den in der Abgas-Affäre Ermittlungen laufen: "Herr Pötsch hat seit seiner Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden einen guten Job gemacht." Weiter sagte er: "Und im Übrigen halte ich Herrn Pötsch für eine ehrliche Haut. Wenn er sagt, er hatte nichts mit den Abgas-Manipulationen zu tun, dann habe ich keinen Grund daran zu zweifeln."
-> Wenn das die geistig-moralische Grundhaltung des Gewerkschafters knapp 2 Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals ist, dann kann ich nur sagen:
Wie einfältig und gutgläubig denkt dieser Mann? Anscheinend ist da kein Einsichtsverhalten, kein Aufklärungswille....
Merke: Auch bei den Gewerkschaften stinkt es vom Kopf her..... VWAG, hoffnungslos.
Osterlohs größter Verdienst ist sein Verdienst. Er ist der bestbezahlte Betriebsrat in D.
Ob er als ehemaliger Bandarbeiter ein kompetentes Urteil über andere Vorstände oder die Vorstände anderer Firmen treffen kann, soll jeder selbst entscheiden.
Man darf ja nicht vergessen, dass Herr Osterloh im Konflikt Piech-Winterkorn zu Winterkorn gehalten hat. Kein Wunder, hat dieser ihm doch sein fürstliches Gehalt verschafft.
Dass der Aufsichtsrat knapp 2 jahre nach Bekanntwerden des Skandals noch immer nicht schlüssig ist, ob man Herrn Winterkorn in Haftung nehmen soll oder nicht, spricht Bände über die hervorragende Arbeit des Aufsichtsrates, angeführt von Herrn Pötsch.
Kaum vorstellbar das gerade bei VW der Betriebsrat vom Beschiß keine Ahnung gehabt haben soll.
Gerüchteweise sei der Betriebsrat besser informiert was läuft als der Vorstand.
Osterloh will "Ruhe im Laden"; das ist legitim.
Inhaltlich wird es aber sehr politisch abgewickelt; juristische Gründe. Kritik bei Stadler: ungeschickt.
Bei ungeschickt passiert juristisch nichts. Auch "doof stellen" minimiert das Strafmaß deutlich.
Auch sonst ist die "weiche VW Sprache" keine wirkliche Aufklärung, da die Sätze aalglatt gewählt sind. Auch vieles hört sich so gut an, es mag interessant klingen ... ist es aber nicht. Überhaupt nicht.
Es fehlen klare Ansagen, was denn technisch wirklich NEU bei den Motoren gemacht wird, die der Kunde NEU kaufen kann. Rechtlich geprägte Aussagen, wie aktuell zu den neuen AUDI-Motoren bei Porsche, helfen leider nicht:
FAZ: "Porsche wies den Bericht zurück. Ein Firmensprecher sagte, der TÜV-Nord-Test sei „nicht plausibel nachvollziehbar“. Der Konzern habe eigene Messungen an einem vergleichbaren Fahrzeug vorgenommen. „Dabei wurden die gesetzlich geforderten Stickoxid-Grenzwerte erfüllt.“ Porsche habe dem „Spiegel“ angeboten, gemeinsame Messungen durchzuführen, worauf das Magazin allerdings nicht eingegangen sei. „Porsche kooperiert uneingeschränkt mit den Behörden. Wir sind grundsätzlich auch mit dem Kraftfahrt-Bundesamt zu allen aktuellen Themen in Kontakt.“ "
VW sollte nicht wohlklingende Worthülsen produzieren, sondern hochwertige u. langlebige Technik, die Menschen nicht schädigt und neue technische benchmarks im Wettbewerb setzt. Juristen sind jetzt die Kommunikationskönige bei VW ... und die passen auf, dass viel Nichtsagendes, aber immerhin sehr wohl klingendes kommuniziert wird.
Mit Humor kann alles ertragen werden:
http://www1.wdr.de/.../...a-live-und-xxl-selbstfahrendes-auto-100.html
Grundsätzlich ist Humor ein guter Problemlöser, auch wenn es nicht plausibel nachvollziehbar ist.
Was ist schon "grundsätzlich" und was kann alles "nicht plausibel nachvollziehbar" sein ?
Ein großer Horizont der Möglichkeiten und Deutungen wird sichtbar.
Ich dachte jetzt kommt etwas über die Abschaltsoftware die nun im Getriebesteuergerät versteckt ist. Kam gestern ein interessanter Beitrag bei Stern-TV. Schon eine riesen Schweinerei das der Konzern aktuell immer noch Fahrzeuge verkauft die illegale Software besitzen.
Definiere Illegal. Ohne Prüfstandserkennung kann man kein Auto auf der Rolle testen ohne das die Systeme die die Räder überwachen Fehlermeldungen bringen.
Das Problem ist das die Medien suggerieren wollen das die Autos auch auf der Straße die gesetzlichen Grenzwerte einhalten müssen, deren Vorgaben für die Messung allerdings nur unter Laborbedingungen auf dem Prüfstand eingehalten werden können. Auf der Straße kann nicht entsprechend der Norme gemessen werden, ganz einfach. Das Euro 5 & 6 reine Labornormen sind die keinerlei Rückschlüsse auf das Abgasverhalten auf der Straße zulassen war der Politik bekannt, die wollen das wie üblich nur nicht mehr wissen.
Aber davon abgesehen ist es bezeichnend das das Magazin das Angebot gemeinsam zu messen ausgeschlagen hat. Da liegt nahe das man so lange gemessen hat bis die Werte eine Schlagzeile wert waren, für die reine Wahrheit ist und war der Spiegel ja auch noch nie bekannt.
Das die Abgasreinigung bei diesem Porsche wahrscheinlich innerhalb einer Grauzone arbeitet kann man als gesichert annehmen, aber Grauzonen sind noch kein Betrug. Und auch hier ist die Politik der Schuldige das Sie für die Vorschriften verantwortlich sind.
Kurz, die Politik schiebt mal wieder ihr Versagen auf Andere ab.
Was ist daran so schlimm. Der TÜV ist wohl in der Lage den Test nach Vorschrift durchzuführen. Da braucht es niemanden von Porsche der irgendwie rein pfuscht um die Ergebnisse zu schönen.
Test A - 48mg/km, Test B - über 140 mg/km und somit nicht Zulassungsfahig Wie wahrscheinlich ist da deine "Grauzone"?
Wo hat der Spiegel seine 140mg gemessen? Auf der Rolle unter Normbedingungen, abweichend von den Normbedingungen oder auf der Straße unter Realbedingungen? Dummerweise gelten die Grenzwerte nur für den NEFZ und der wird unter Laborbedingungen gefahren und das mit nur wenig Spielraum für den Fahrer.
Was irgendeine Zeitschrift im Eigenversuch ermittelt ist schlicht fürn Arsch.
Hat der Spiegel Angst das rauskommt das Sie so seriös gearbeitet haben wie die DUH mit dem Zafira?
Hier siehst du es ganz genau:
Test Video (Spiegel)
Alles Laut Norm nur das vor dem Test das Auto vorne angehoben wurde. Schon recht verdächtig.
Warum weigert sich der Spiegel mit Porsche zusammen nochmals zu testen? Haben Sie Angst das dann die Werte passen? Wenn Sie sich ihrer Sache sicher sind wäre das die Gelegenheit Porsche vorzuführen.
Solange der Profit stimmt, haben die Verantwortlichen in dieser Hinsicht keine Skrupel.