VW Amarok: Dark Label und Aventura für die IAA
VWs Pick-up im IAA-Trimm
Auf der IAA in Frankfurt werden sie vorgestellt: Zwei neue Versionen des VW Amarok. Ein Konzept- und ein Sondermodell.
Köln - Mit dem Amarok „Aventura Exclusive“ und dem „Dark Label“ zeigt die Nutzfahrzeug-Abteilung von VW auf der IAA zwei neue Varianten des Pick-ups. Der Aventura ist als Konzept gedacht und soll andeuten, in welche Richtung sich der Amarok in der nächsten Zeit entwickeln könnte.
An Bord ist der V6-Diesel mit 258 PS, der an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist. Außen ist der Aventura in „Kurkuma Gelb Metallic“ lackiert.
Hochglanzgedrehte 19-Zöller sowie viel Chrom an Seitenschwellern, Überrollbügel, Frontschutzgitter und Außenspiegeln setzen einen Kontrast zum Lack. Im Innenraum verlegt VW schwarzes Leder, das mit zur Außenfarbe passenden Ziernähten versetzt ist. Außerdem ist – erstmals im Amarok – ein dunkler Dachhimmel an Bord.Das zweite Premieren-Modell auf der IAA ist der Amarok „Dark Label“. Dieser basiert auf der „Comfortline“-Ausstattung und ist in „Indiumgrau Matt“ lackiert. Dunkle Anbauteile sorgen für Sondermodell-Optik. Der Amarok Dark Label wird 33.714 Euro kosten.
Quelle: SP-X
OK, der Motor ist schon mal gut. Jetzt fehlt nur noch ein etwas aggressiveres Design, um bei der anvisierten Kundschaft zu punkten.
Doof - irgendwie werden immer nur die Modelle mit "leichten Optikänderungen" und "anderen Ausstattungsumfängen" ... nachher als Sondermodelle verkauft... (hier der "Dark Label")
... aber nicht die eigentlich interessanten, wie das Modell Aventura mit dem V6. Das sind immer nur "Show Cars" ... ;-)
(Nicht daß ich so einen Pick-up brauchen würde... aber in anderen Modellbereichen ist das ja auch immer so...)
Der V6 ist seit einem Jahr Serie. Zeigt mal wieder, dass in Foren dicke Motoren gefordert und nicht gekauft werden.
Zurzeit gibt es den Aventura und Canyon. Der Amarok besteht nur noch aus wechselnden Sondermodellen. Ob das reicht die Nummer 1 im Segment zu werden?
Ah ok - das wusste ich nicht, daß es den V6 mittlerweile in Serie gibt.
Ich ging davon aus, daß wie sonst bei nicht-A/B/M Fahrzeugen oft üblich, nur die Kunden in USA in den Genuß von mehr als 4 Zylindern kommen...
Allerdings wie bereits geschrieben: für einen Pickup habe ich leider keinen eigenen Verwendungszweck. Deshalb meine Uninformiertheit bei diesem Modell.
--> Die Newsmeldung laß sich für mich wie daß dieser Amorak mit V6 lediglich ein "Konzeptfahrzeug" wäre - weil ja auch kein Preis dafür angegeben wurde.
Sondermodelle?
Wozu?
Black Label gab es doch schon.
Aventura auch.
VW war der letzte Hersteller von PUs, der nen vernünftigen Motor anbot.
Leider ist er auch der teuerste. Zur Nr. 1 wird es definitiv nicht reichen. Da gibt es begehrtere PUs.
Wow man lackiert einen Amarok schwarz und stellt ihn als Showcar auf die IAA. Einen schwarzen Amarok hat die Welt noch nicht gesehen. Das wird garantiert der Publikumsliebling auf der Messe 😆
Ich halte es nach wie vor für falsch, nur den V6 statt des R4 oder auch beide nebeneinander anzubieten.
Klar, man hat höhere VKs, aber dafür auch weniger Absatz, womit sich unterm Strich jetzt nicht so wahnsinnig viel ändert.
Warum zieht man sich eigentlich aus dem typischen "Malocher"-Markt zurück, und bedient nur noch den Lifestyle-Sektor?
Hätte das nicht auch eine eigene Top-Linie getan?
Entweder hat´s da Troubles mit den R4-TDIs gegeben oder die Entscheider haben irgendwas geraucht.
Und ist das Angebot an FCA, beim Pickup zusammenzuarbeiten ein Indiz dafür, dass man mit der aktuellen Siuation, bspw. mit dem Absatz/der Werkauslastung, doch nicht so glücklich ist?
Denn dann würde man ja wohl auch wieder R4 verbauen, schon wegen Fiat.
Hmmmm....
Bin den Amarok und auch den Ford Ranger Wildcat gefahren. Wenn ich ein Pick up brauchen würde , würde ich den Ford nehmen. Er ist ehrlicher und wenn ich PKW Komfort haben will , kaufe ich bestimmt keinen Pick Up! Der Amarok ist ein tolles Auto , will ich nicht abstreiten, aber wie hier schon erwähnt , bringt ihn VW immer mehr in die Lifestyle Linie , eher was für Hobby Förster usw.
Der Ranger kommt meinem Bild eines Pick Ups schon näher: Hart aber herzlich , rustikal - ein echtes Arbeitstier eben , wo ich keine Angst habe , mit Matschschuhe einzusteigen.
Dazu kommt auch noch, dass Ford im Gegensatz zu VW nicht auf die einachen Varianten und auf die Kurzkabine verzichtet hat. Wer mit dem Wagen wirklich was transportieren will, kauft sich i.d.R. keinen Doppelkabiner. Die DoKa-LAdeflächen sind ja allesamt ein glatter Witz. Mein Schwager hat (in Brasilien) einen Chevrolet S-10 (entspricht weitestgehend dem Isuzu D-Max), da war es ein Kampf, alleine die Koffer anständig unterzubringen, als er uns vom Flughafen abgeholt hat.
@kohnrad:
Beim D-Max mag es eng zugehen (obgleich gerade der Isuzu unter den Midsize-Pickups als Arbeitstier profiliert ist) ... doch wer auf 2,2 qm Ladefläche (den kaum nutzbaren Bereich der Radhäuser bereits berücksichtigt) eines Amarok Doka nicht das üppige Reisegepäck von wenigstens vier Personen unterbringt ... tja, für den gibt's auch in anderen Lebenslagen keinerlei Rettung mehr! 😆
Ich würde gerne wissen ob da die Abgas Normen eingehalten werden. Ein Rußpartikelfilter eingebaut ist. Am besten wäre ein Unabhängiges Institut würde sofort auf der Strasse testen. Oder ist immer noch der gleiche Betrug eingebaut. Wer weiss wer weiss, da bin ich skäptisch.