Waymo setzt auf Nothelfer-Hotline für autonome Autos
Waymo: Leitfaden für Rettungskräfte
Reagiert ein autonomes Fahrzeug auf Anweisungen der Polizei? Und wie stoppen Beamte eigentlich ein Roboterauto? Waymo gibt jetzt Antworten. Unter anderem per Telefon.
Mountain View - Wer ein Robotertaxi an der autonomen Weiterfahrt hindern will, soll die Tür öffnen. Das zumindest empfiehlt ein nun veröffentlichter Nothelfer-Plan der Google-Schwester Waymo. Das Unternehmen will im kommenden Jahr mit dem kommerziellen Einsatz vollautomatisierter Taxis starten. Der neue Leitfaden soll Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr informieren, was bei einem Notfall zu tun ist.
Ist die Tür des Robotertaxis offen, kann die Automatik auf "P" gestellt werden. Rettungskräfte sollten anschließend bei Bedarf die 12-Volt-Batterie des E-Autos vom Netz trennen. Prinzipiell gibt sich das Waymo-Auto gegenüber Polizei und Co. kooperativ. Bei Blaulicht gibt es den Weg frei. Ist es selbst ins Visier der Beamten geraten und wird rausgewunken, erkennt es dies und sucht selbstständig eine passende Stelle.
Um Einsatzkräfte vor Ort mit den noch ungewohnten autonomen Fahrfunktionen vertraut zu machen, setzt Waymo auf eine durchgängig besetzte Hotline. Der geschulte Mitarbeiter hilft Rettern oder Kontrolleure unter anderem beim Auffinden der Fahrzeugpapiere, beim Bedienen der Automatik und beim manuellen Ausschalten des Roboter-Fahrmodus. Des Weiteren sind bei Unfällen die von E-Mobilen mittlerweile bekannten speziellen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, etwa beim Aufschneiden der Karosserie oder bei Schäden an der Batterie.
Waymo will im kommenden Jahr als einer der ersten Anbieter in den USA mit kommerziellen Robotertaxis starten. Die Auto-Tochter von Google-Mutter Alphabet nutzt umgerüstete Chrysler-Vans, die weiterhin über Lenkrad und Pedalerie verfügen. Konkurrent General Motors geht bei seinen Plänen einen Schritt weiter und verzichtet auf die manuelle Steuerbarkeit. Der Marktstart des Robotertaxidienstes ist ebenfalls für 2019 angekündigt.
Quelle: Sp-x
RPG.
schnell, einfach, softwarefrei.
😆
Sagen wir mal, ein leeres Roboter-Auto fährt zu seinem Kunden, um ihn abzuholen. Kann ich mich dann dem Wagen mit erhobener Hand in den Weg stellen, der Wagen hält an und ich öffne die Tür und kann dann damit Blödsinn treiben?
Wie handhabt das Fahrzeug eine provisorische Umleitung durch die Polizei?
Vermeidet das Fahrzeug, durch z.B. Glasscherben oder anderweitige Teile auf der Straße zu fahren?
Was macht es bei Überflutung einer Unterführung? Taucht dat?
Wartet doch erst einmal ab, bis der Leitfaden fertig und veröffentlicht ist. Vorher ist alles reine Spekulation.
Der Leitfaden ist fertig und bereits veröffentlicht, nur leider nicht im Artikel verlinkt: https://storage.googleapis.com/.../...enforcement-interaction-plan.pdf
Niemand stellt sich dem Törminaider bzw Skynet Produkten in den Weg !!
Und wenn jemand die Tür aufreißt und das Fahrzeug ihm mitschleift oder über den Fuß fährt kann ich Google verklagen??
Und wenn er wegen einem Programmfehler bei einem Notfall nicht richtig anhalten tut sondern den Weg blockiert oder eine Oma umfährt weil er dachte sie sei Werbung.
Ein kleines Unternehmen ist dann halt Pleite und macht den Laden zu.
Bei dem Konzern wird das eher nicht passieren. Also gute Summen zu holen..
Solange die Autos bei einem Unfall nicht gaffen und Rettungskräfte behindern......
Das wird der Geschädigte dann schon selbst tun.
HA, die Karre gehört google, was soll man erwarten?
Richtig, daß es alles speichert, filmt, mithört und aus den elektronischen Devices der Insassen absaugt was es kann und sofort an google schickt. Und bei einem Unfall gehen Bilder und Filme an twitter, Instant-Gram, Du-Rohr und Fratzenbuch.
Zeitgleich bekommen die Angehörigen jeweils dreihundert mails mit Angeboten, je nach schwere des Falls: neue Klamotten, (Blut-)Fleckentferner, Verbandsmaterial, Reha-Kliniken, Rollstühle, Trauerfeierveranstalter, Krematorien ("Verbrenn drei, zahl zwei! Los Wochos Flammos!") und natürlich Parship.....
Sehr lustig.
Vor allem die 24 Stunden besetzte Hotline wird das Problem lösen.
Auto blockiert Hauptstraße bei Rushhour wegen einem defekt.
Erstmal soll eine Polizei kommen und dann irgendeine Hotline rumtelefonieren.
Am besten Bulgarische Mitarbeiter mit Deutsch als Fremdsprache in Südafrika.
Und dann drückt man ein Spezialknopf und das Auto fährt wieder los?
Eine normales PKW würde der Fahrer notfalls mit Hand auf den Bürgersteig schieben oder mit Seil oder Stange abschleppen lassen.
Sehr praktisch die Hotline.