Tue Aug 14 20:25:17 CEST 2018 | Dynamix | Kommentare (24) | Stichworte: 4, Caprice, Chevrolet
Hinweis: Die Bilder sind leider nicht ganz so gut geworden und der Tag hat den Akku auch ziemlich beansprucht weshalb ab einem gewissen Punkt einfach keine Bilder mehr möglich waren. Seht´s mir nach
Es fing eigentlich alles so gut an. Irgendwie hatte mich die Lust zu schrauben gepackt und so beschloss ich ein paar Baustellen anzugehen. Eine davon war die Antenne, eine andere die Klimaanlage. Da die Teile für die Klimaanlage erst später kommen sollten dachte ich mir ich fange schon mal mit der Antenne an. Es war Sonntag, ich hatte keine Verpflichtungen und das Wetter war gut. Aus einer "in 3 Stunden bin ich damit durch" Aktion wurden dann in Summe gut 1,5 Tage. Aber beginnen wir am Anfang.
Die Antenne in meinem Caprice ist eine elektrische Antenne. Diese hat einen Motor und fährt automatisch ein- und aus, je nachdem ob Zündung und Radio an sind. Ist das Radio aus fährt die Antenne ein, ist das Radio an fährt Sie aus. So weit so einfach. Der Wechsel selbst ist in der Theorie nicht schwer. Was das Ganze allerdings knifflig macht ist die Einbaulage!
Die Antenne sitzt an der denkbar ungünstigsten Stelle hinter dem Innenradhaus der Beifahrerseite, direkt hinter dem Kotflügel. Wie kommt man da ran? Von außen überhaupt nicht! Um an die Antenne heranzukommen muss das Radhaus einmal komplett entfernt werden und selbst dann ist es da hinter dem Kotflügel noch einigermaßen eng. Ich hatte mir zur Einstimmung ein Schraubervideo angesehen wie jemand die Antenne bei einem anderen GM Sedan aus der Ära tauschte. Hmm, sollte eigentlich nicht soooo schwierig sein. So packte ich mir mein Haynes und mein Service Manual.
Zuerst fing ich damit an den halben Innenraum zu demontieren um an das Radio zu kommen. Laut dem Haynes muss die Antenne vom Radio getrennt werden und das Antennenkabel durch das halbe Auto gezogen werden. Aus dem Grund soll man einen Draht oder ein Seil an dem Kabel befestigen. Dass es diesen Schritt überhaupt nicht gebraucht hätte stellte ich dann später beim Zusammenbau fest Hätte ich lieber gleich ins Service Manual geschaut, da stand nämlich nichts davon drin.
Aber gut, jetzt war ich schon mal soweit und es hat den Vorteil das ich dabei gleich den Stecker von der Nebelschlussleuchte montieren kann. Der hatte sich nämlich nur gelöst. Das ist insofern erfreulich das ich davon ausging das die Kabel ganz abgerissen waren. Nachdem das halbe Armaturenbrett demontiert war und die Antenne mit einem Seil gesichert wurde ging es an den Innenkotflügel. Dafür muss natürlich erst einmal das Rad runter. Hier gingen die Schwierigkeiten auch schon los. Radmutter 1 löste sich wunderbar, Radmutter Nummer 2 löste sich wunderbar, Radmutter Nummer 3 löste sich wunderbar, Radmutter Nummer 4 löste sich wunderbar, Radnummer Nummer 5 löste sich wund...... hey, moment mal?! Warum bewegt sich das Mistding nicht?!
Ok, dann mit etwas mehr Gewalt. Bringt nichts, dass Mistding bewegt sich nicht. Ok, dann halt die Ratsche mit der Verlängerung. Bringt auch nichts. Wieder das Radkreuz, bringt auch nichts. Alles ziehen, draufstellen, fluchen und Radmutter mit Flüchen belegen half nichts. Ok, dann halt ein wenig WD40 und einwirken lassen. Auch das half irgendwie nicht. Nach dem x-ten Versuch mit roher Gewalt ging die Schraube dann endlich ab. Nach der Aktion war ich zumindest körperlich schon bedient. Ich bin wahrlich kein Schmalhans aber nach der Nummer war ich fürs erste schon einigermaßen fertig.
Hilft ja nichts, weiter gehts. Danach war der Innenkotflügel dran. Ein vorweg: Seit diesem Tag steht der Innenkotflügel auf meiner Feindesliste ganz weit oben! Warum? Dazu kommen wir jetzt! Nachdem der Reifen also ab war sollte der Kotflügel runter. Eigentlich "relativ" einfach. Man löst die Schrauben an der Kotflügelaußenseite, dann noch die paar in der Innenseite und danach demontiert man noch die ganzen Sachen die auf dem Innenkotflügel montiert sind. Die Innenradhäuser sind relativ breit und ragen somit sehr weit in den Motorraum hinein. Aus dem Grund hat man diverse Kleinteile an die Kotflügel montiert. Auf der Fahrerseite wären das so Sachen wie der Wischwassertank oder der EVAP Tank. Auf der Beifahrerseite sind das so Sachen wie der Batteriehalter, der Ausgleichsbehälter für das Kühlmittel, diverser elektrischer Kleinkram und der Trockner der Klimaanlage. Das wollte also alles demontiert werden. Zum Glück ist das Zeugs nicht übertrieben verschraubt. Der Trockner ist lediglich mit 3 Muttern auf Stehbolzen befestigt und diese teilt er sich auch noch mit einem Teil von dem ganzen Elektrikgeraffel. Der dicke Kabelstrang ist auch nur mit 2 Schrauben verschraubt und der Ausgleichsbehälter ebenso. Alles relativ easy!
Blöderweise dauerte es bis zu diesen Erkenntnissen erst einmal da ich mich erst an das Haynes hielt. Zum Thema Innenkotflügel schreibt das Haynes:
"Schritt XY: Um den Innenkotflügel zu lösen, bitte Kapitel 123-X nachschlagen unter "Demontage Kotflügel". Ok, kurz den Index bemüht und nachgeschaut. Da steht zwar beschrieben was man alles machen muss um den Kotflügel zu entfernen (laut Haynes nur einmal die Haube, die Scheinwerfer, die Stoßstange und dann den Kotflügel entfernen!), blöderweise ist der Innenkotflügel dort nicht mit einer Silbe erwähnt
Also das Service Manual herausgekramt. Da stand dann schon drin wie man den Innenkotflügel demontiert und da steht nichts davon das man für die Antenne das Radio ausbauen muss oder das man den Kotflügel generell ausbauen muss. Puh, Glück gehabt! Ich hab mich schon gesehen wie ich den halben Vorderwagen auseinandernehmen darf!
Ok, jetzt aber! Ich fing damit an die Schrauben am Innenkotflügel zu lösen. Als ich bei den letzten beiden Schrauben der Kotflügelkante angekommen war wurde ich stutzig. Warum drehen die sich aber kommen nicht raus? Ich drehte und drehte und drehte aber nichts passierte. Merkwürdig! Ich versuchte die Schrauben während des Drehens etwas zu hebeln, allerdings halt das auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Nach längerem Austausch mit einem Kumpel und diversen Flüchen hatte ich dann das Problem. Die Schrauben sind in U-förmige Klammern in den Kotflügel geschraubt. Da diese scheinbar gerne an den Schrauben festgammeln drehen sich die Dinger dann einfach mit. Blöd wenn es ausgerechnet die Klammern an der Oberseite sind :rolleys:
Klammer Nummer 1 konnte ich unter Einsatz einer Zange so festhalten das ich diese mit der Ratsche von der Schraube trennen konnte. Klammer Nummer 2 war da schon das größere Problem. Die Schraube ist weit in den Kotflügel geschraubt. Dort ist es nicht nur eng, man sieht im Grunde auch nicht was man tut. Ich habe zum Glück die Endoskopkamera gehabt, so wusste ich zumindest wie es da drin aussieht. Half am Ende aber alles nichts. Ich bekam einfach keinen guten Grip mit der Zange. Am Ende war ich so entnervt das nur noch die Radikalmethode half: Weg mit der Schraube!
Ich schnappte mir kurzerhand eine Metallsäge und befreite die Schraube von Ihrem Kopf und schwupps war das Problem erledigt. Ja, ich weiß das es Pfusch ist aber versuch mal an einem Sonntag Nachmittag ohne passendes Werkzeug so eine Schraube loszuwerfen, vor allem wenn man noch unter Zeitdruck ist weil man schlecht über Nacht ein halb demontiertes Auto in der offenen Garage stehen lassen kann.
Weiter im Text:
Jetzt wo die Schrauben erledigt waren sollte der blöde Kotflügel doch abgehen. Falsch gedacht! Man muss noch das Teil an dem der Windabweiser der Stoßstange hängt demontieren. Kein Problem, dachte ich zumindest. Auch hier war wieder eine Schraube die sich partou nicht lösen wollte. Auch hier habe ich gefühlt Stunden verbracht, überlegt, experimentiert aber nichts wollte helfen. Das Problem: Die Schrauben haben einen runden, glatten Kopf. Normalerweise sollte in dem Falle das Batteriefach den Wiederstand bieten damit die Schraube rauskommt. Jetzt könnt Ihr euch aber bereits denken das ein Batteriefach das schon 26 Jahre alt ist nicht mehr die beste Substanz hat. Entsprechend hat sich Batterieflüssigkeit an der Schraube, bzw. dessen Bett zu schaffen gemacht. Was passiert? Richtig, die Schraube sackt ab, hat keinen Halt mehr und dreht einfach fröhlich mit. Aaaaaah! Warum?!
Es half nichts, irgendwie musste das Ding ja da raus. Ich überlegte schon wie ich die Schraube am besten loswerde: Ausbohren? Linksausdreher reinjagen und dann ab mit der Mutter? Auto anzünden und behaupten man wäre unzurechnungsfähig? Glücklicherweise erledigte sich die Schraube dann doch irgendwie von selbst. Während ich noch ein wenig mit der Zange an der Schraube wackelte lag das Ding plötzlich so mir nichts dir nichts am Boden. Scheinbar war durch mein Gewackel die Schraube von oben durch das letzte bisschen Batteriefach gerutscht der die Schraube noch in Position hielt. Perfekt, die Schraube ist in meinen Augen eh verzichtbar da das betroffene Teil noch an mindestens 4 weiteren Stellen verschraubt ist.
Jetzt ging auch endlich der Innenkotflügel ab. Hier wartete aber auch schon das nächste Problem:
Wo zur Hölle ist diese Antenne befestigt? Ein kurzer Blick ins Service Manual und ein bisschen raten was mit der Positionsbeschreibung wohl gemeint war schufen Abhilfe. Zwischen der Beifahrertür und dem Kotflügel sitzt eine ganz kleine Schraube. Mit einer 10er Nuss und einer seeeeehr langen Verlängerung kommt man da relativ gut ran. Die Ratsche hat halt nur 2 Klicks Platz und so wird das Ganze zum Geduldsspiel. Nachdem die Schraube gelöst war fiel die alte Antenne auch schon krachend auf den Boden. Gut, dann also jetzt die neue Antenne einbauen. Haha, der war gut. Wäre auch zu einfach gewesen einfach die alte Antenne Plug and Play einzubauen
Problem Nummer 1:
Die Antenne hat einen Stecker über den die Stromversorgung läuft. Diesen hatte die neue Antenne aber nicht sondern nur 3 farblich passende Farben mit offenen Enden. Ok, bastelst du halt den alten Stecker an die neuen Kabel.
Problem Nummer 2: Beim rausziehen der Kabel stellte ich fest das die alten Kabel so in den Stecker gequetscht sind das sich diese gar nicht lösen lassen. Eine weitere Konsultation des Kumpels sowie die Sichtung des Kartons der Antenne förderten 3 Quetschverbinder zutage. Ist das euer Ernst?! Scheinbar! So schnitt ich das alte Stromkabel grozügig ab und versuchte die Kabel in den Quetschverbinder zu fummeln. Gar nicht mal soooo einfach. Eigentlich braucht man für diese Arbeit 4 Arme. 2 um die Kabel in Position zu halten und 2 um die Crimpzange zu bedienen. Bei dem Schritt ging mir dann meine bessere Hälfte zur Hand. So, jetzt sollte es aber nur noch Plug and Play sein. Ätsch, falsch gedacht!
Problem Nummer 3:
Die neue Antenne hatte das falsche Antennenkabel. Stellt euch das in ungefähr so vor. Ihr kauft euch eine neue Stereoanlage und wollt eure Kopfhörer anschließen. Beim anschließen stellt Ihr fest das eure Anlage keine Klinke Buchse sondern einen Klinke Stecker hat. Schon mal probiert zwei Klinkestecker ohne Adapter miteinander zu verbinden? Ich sah mich schon ein neues Antennenkabel ordern bis mir eine Idee kam!
An der alten Antenne war das Antennenkabel doch nur verschraubt, was wäre wenn man das irgendwie wiederverwenden kann? Hmm, Versuch ist es wert! Und tatsächlich: Das alte Kabel war der perfekte Adapter. Mit 2 Schrauben konnte ich das alte Kabel sogar gegen das neue sichern damit es nicht abrutscht. Die Halterungen waren auch relativ ähnlich, nicht 100% aber doch so das ich die beiden Schrauben in die Halter schrauben konnte und das Ganze hält. Ob das auch der Trick war? Wer weiß, in der Anleitung stand davon jedenfalls nichts. Aber damit waren die Probleme noch nicht vorbei.
Problem Nummer 4:
Die Antenne hat am Kotflügel eine Art Sockel an der Sie verschraubt wird. Jetzt ist aber das Problem das man an der Antenne einige Änderungen vorgenommen hat. Bei der alten Antenne war die Mutter die auf dem Kotflügel sitzt eine mit Außengewinde, diese hält sich dann in dem kleinen Führungsnupsel auf dem Kotflügel fest. Blöd das die Mutter der neuen Antenne ein Innengewinde hat und die Antenne selbst dafür ein Außengewinde hat. Das Problem dabei: Ich kann die alten Teile nicht wiederverwenden. Neue lagen zwar bei, die passen aber alle nicht so 100%ig.
Also nahm ich den der am ehesten passte, leider sitzt der nicht so schön bündig wie der alte
Problem Nummer 5:
Nächste Änderung an der Antenne betrifft die Halterungen. Die alte Antenne hatte ein bestimmtes Loch genau auf der Höhe der Stelle wo Sie normalerweise mit dem Kotflügel verschraubt wird. Die neue Antenne hat so eine Art Universalhalter. Im Prinzip ist das eine Eisenstange mit mehreren Löchern die man sich selbst zurechtbiegen darf. Dafür schraubt man das letzte Loch an die Unterseite der Antenne, biegt das Ganze einmal zurecht und dann sollte eins der Löcher schon auf der richtigen Höhe landen. Tat es bei mir auch, blöd nur das die Originalschraube keinen 100%igen Halt hat Also bis zu dem Punkt festziehen wo die Schraube einigermaßen fest sitzt und sich nicht wieder losreißt. Das sollte hoffentlich halten, für den Notfall hängt die Antenne eh durch die Mutter am Kotflügel fest.
So, damit war die Antenne montiert. Da es schon sehr spät war beschloss ich den Rest auf den nächsten Tag zu verschieben und in der Zwischenzeit einfach den Wagen wieder soweit zusammenzubauen das er wieder in die Einfahrt kann. Also alles wieder rückwärts zusammenbauen. Eine 1 würde ich dafür bestimmt nicht bekommen aber es hält zumindest wieder und alles sitzt auch wieder mehr oder weniger an seinem angestammten Platz Die Verkabelung und den Innenraum machte ich dann am Tag danach...........
Zweiter Tag
Tag 2 begann mit einem höllischen Ganzkörper Muskelkater. Naja, war abzusehen. Ich musste eh erst einmal den Arbeitstag hinter mich bringen. Da der nicht wirklich relevant für unsere Geschichte ist spulen wir etwas vor. Es ist Abend und ich raffe mich irgendwo doch noch auf den ganzen Kladdaradatsch wieder zusammenzubauen. Sonderlich motiviert war ich nicht, aber es hilft ja nichts!
Also ab in die Garage, die nötigsten Werkzeuge (kleiner Ratschenkasten und ein Schraubenzieher) geholt und angefangen den Innenraum wieder zusammenzubauen. Ich wollte den Stecker der Nebelschlussleuchte wieder anstecken bevor ich alles zusammensetze, Ihr erinnert euch vielleicht Ich baute also alles wieder zusammen, verkabelte die Antenne im Motorraum und dann kam auch schon die Stunde der Wahrheit. Würde die Antenne gehen? Würde Sie ausfahren wie Sie soll? Ich klemmte die Batterie wieder an, schaltete die Zündung ein. Soweit hat der Wagen schon mal wieder Strom. Nichts knistert, nichts ist explodiert. Ok, jetzt das Radio einschalten. Die Antenne fährt nämlich erst dann aus wenn das Radio auch wirklich an ist. Ich drehte den Schalter und die Antenne fuhr perfekt rein und raus. Yes! Es hat funktioniert! Die blöde Antenne tut was Sie soll
Mit einem breiten Grinsen begutachtete ich mein Werk bis mich das Gefühl beschlich das ich irgendwas vergessen hatte. Ihr erinnert euch an den Schalter für die Nebelschlussleuchte? Richtig, ich Depp hab das Kabel nicht drangesteckt
Also die Hälfte wieder auseinandernehmen und das Kabel anklemmen. Bei der Gelegenheit befestigte ich auch das eine Kabel das aus der Klemme gerutscht war. Dieses Kabel speist die LED die in dem Schalter sitzt und signalisiert das der Schalter aktiv ist. Danach nur das Kabel mit dem Schalter verknipsen und alles wieder zusammenbauen. Ich glaube das Dashboard kann ich mittlerweile blind demontieren........
Die Nebelschlussleuchte wollte jetzt natürlich auch getestet werden. Strom wieder anklemmen, Zündung an, Licht an, Schalter auf An. Nach dem umsteigen leuchtete die Straße hinter dem Wagen auch schon in vollem Rot. Yeah! Das hat auch geklappt Endlich mal was das auf Anhieb funktioniert.
Damit war ich allerdings noch nicht mit allen Reparaturen durch, es sollte ja noch die Klimaanlage folgen aber das ist eine andere Geschichte. Zum Abschluss dann meine obligatorische To-Do Liste die ich schon seeeeehr lange nicht mehr angerührt habe.
Gemacht:
- Bremsen incl. Belägen und Radlager (Beläge werden bald wieder fällig) - Innenspiegel neu montiert - Lampe im Innenraum erneuert - Deutsches Handbuch besorgt, da das alte fehlte - Stoßdämpfer hinten - "Neues" Originalradio besorgt und eingebaut - Hintere Fensterheberrollen erneuert - Fehlende Trimteile besorgen und montieren - Handbremssseile erneuert - Spurstangen erneuert - Umlenkhebel erneuert - Schweller konserviert - Benzinpumpe/Tankschwimmer erneuert - Elektrische Antenne repariert - Nebelschlussleuchten - Lautsprecher komplett erneuert - Gasanlage ausgebaut - Motor nach Gasanlagenausbau überholt
Noch zu machen:
- Klimaanlage reparieren: Das wäre der nächste Punkt auf der To-Do Liste.
- Scheinwerferreinigungsanlage reparieren: Da habe ich das Rückschlagventil getauscht, leider habe ich nach dieser Reparatur festgestellt das die Pumpe hin ist. DIE zu finden wird nicht ganz so einfach da diese Pumpe kein Standard Caprice Ersatzteil ist. Die Anlage gab es ja bei der US-Version nie! Der Optik nach zu urteilen ist das irgendein Universalteil von Hella, aber da muss ich wie gesagt noch einmal tiefer graben und das abklären.
- Hupe an Ihren angestammten Platz bugsieren: Steht erst einmal gaaaaaanz weit hinten an. Die passenden Universal Ersatzknöpfe habe ich mir aber schon besorgt. Werde ich so kurzfristig bestimmt nicht schaffen. |
Ergänzung von Dynamix am Tue Aug 14 20:39:24 CEST 2018
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Tue Aug 14 20:29:26 CEST 2018 | Trottel2011
Das ist ja eine Dauerbaustelle. Stoss den bloss ab! Hier, isch geben 3 Teppisch. Habe heute schon Mazda 626 GD Motor und Getriebe für das gleiche bekommen
Aber sonst cool. Wenn sich alles nach und nach gibt. Auch wenn es mkt vielen Qualen verbunden war...
Und: ERSTER!
Tue Aug 14 20:33:54 CEST 2018 | Dynamix
Im Gegensatz zu deinem Rusty wird die Liste hier wenigestens tatsächlich kürzer statt immer länger und länger zu werden
Tue Aug 14 20:40:43 CEST 2018 | Trottel2011
Trotzdem Dauerbaustelle. Ein Benzfahrer der glaubt dass ich seine Beiträge nicht lese und in anderen Bereichen mich versucht schlecht darstehen zu lassen und in meinem Blog mich bleidigte und Hausverbot bekam, würde jetzt sagen, dass es sich gar nicht lohnt und du hoffentlich den Wagen geschenkt bekommen hast weil es sowieso nichts wert ist und überhauot und so
Aber ich bin nicht so einer Ich würde nur das Antennenausfahren immer mit der US Nationalhyme beginnen
Tue Aug 14 20:44:40 CEST 2018 | Dynamix
Ach, solche Sprüche hab ich schon im ersten Artikel von einem BMW Fahrer reingedrückt bekommen
Wie war das? Sieht aus wie ein runtergeranztes 1000€ Auto. Naja, wenn er meint
Würde ich das Video mit der US Nationalhymne unterlegen würde man ja gar nicht mehr das Klicken des Radioschalters in der Mitte des Videos hören
Tue Aug 14 20:47:41 CEST 2018 | Goify
Menschenskinder, was ein Roman und ich habe alles gelesen und kenne mich nun aus mit der Caprice-Antenne.
Tue Aug 14 20:53:42 CEST 2018 | Dynamix
Für diesen Artikel habe ich körperlich und psychisch gelitten, da kann ich verdammt noch mal erwarten das Ihr diese Textwand auch lest
Tue Aug 14 20:58:29 CEST 2018 | Trottel2011
Also, wenn ich meine Antenne irgendwann wieder ausfahre, wird erstmal 'Rule Britannia' laufen
Tue Aug 14 21:00:57 CEST 2018 | Goify
Bei mir wird es kürzer, wenn ich von meiner Wachsaktion berichte. Fotos mache ich schon fleißig und bis auf eine Sache auch keine wirklich erwähnenswerten Dinge. Einfach nur schöne Bilder mit dickem, durchsichtigem Wachs am gesamten Unterboden und allen Achsteilen.
Tue Aug 14 21:01:01 CEST 2018 | Dynamix
Ich dachte da eher an "All hail to the queen" oder sowas in der Art
Tue Aug 14 21:01:37 CEST 2018 | ToledoDriver82
Text gelesen....und so vieles wieder erkannt
Tue Aug 14 21:10:36 CEST 2018 | Zarrooo
Respekt! Oder mein Beileid!? Die elektrische Antenne ist bei meinem Eldorado so ziemlich das einzige an das man recht leicht dran kommt - in 10 Minuten ist das Ding draußen (Werkzeug suchen Inbegriffen).
cu ulf
Tue Aug 14 21:11:20 CEST 2018 | ElHeineken
Respekt, da weiß man was man geleistet hat. Den vergessenen Nebelstecker gibt es natürlich wie immer gratis dazu
Tue Aug 14 21:13:18 CEST 2018 | Dynamix
Ich dachte ja auch früher immer man kommt da vom Motorraum aus dran weil da auch der Hauptstecker sitzt. Als ich dann mal ein bisschen Google bemüht habe und die Videos gesehen habe das die Antennen bei vielen GM Autos aus der Zeit hinter dem Kotflügel sitzen ist mir die Lust irgendwie vergangen.
Vor allem sieht das in den Videos total easy aus und wenn man es selber macht ist es alles andere als das
Morgen ist die Klima dran, mal schauen was da noch so auf mich wartet. So viele Schläuche wie da dran sind habe ich irgendwie das Gefühl das wird nicht so einfach wie ich mir das denke
Tue Aug 14 21:24:18 CEST 2018 | Trottel2011
Wie viele sind es?
Tue Aug 14 21:28:23 CEST 2018 | Dynamix
Mehr als einer Keine Ahnung, habe vorhin nur nochmal kurz reingeschaut und ich dachte das wären nur 3-4 insgesamt aber alleine am Trockner sitzen 3-4 und dann am Kompressor noch mal ein paar und dann noch welche am Kondensator und Richtung Feuerwand etc. pp. Da schaue ich wieder ins Service Manual, wird aber wenns blöd läuft wieder einen ganzen Tag dauern.
Tue Aug 14 21:35:31 CEST 2018 | ToledoDriver82
...oder zwei oder drei
Tue Aug 14 21:51:37 CEST 2018 | PIPD black
Wenn ich „Säge“ lese, freue ich mich, dass ich mir mal nen Akku-Dremel zulegthabe. Mit flexibler Welle ist das Ding nahezu universell einsetzbar.
Tue Aug 14 21:55:25 CEST 2018 | Dynamix
Dremel wäre perfekt gewesen, aber es ist wie so oft im Leben. Wenn man es braucht hat man es nicht
Tue Aug 14 22:07:14 CEST 2018 | PIPD black
Genau. Deshalb habe ich es schonmal angeschafft. Weil Haben ist besser als Brauchen.
Tue Aug 14 22:12:17 CEST 2018 | Dynamix
Ich bin einmal im Baumarkt an den Dingern hängen geblieben. Leider wird so ein Ding mit den ganzen tollen Aufsätzen nicht billig. Zudem weiss ich gar nicht welches Modell da für mich das ideale wäre.
Tue Aug 14 22:26:59 CEST 2018 | PIPD black
Ich hab da mal bei einem ammasohn-Deal zugeschlagen.
Tue Aug 14 22:30:16 CEST 2018 | Dynamix
Wäre Mal was für den nächsten Prime oder Black Friday oder wie die Umsatzankurbeltage sonst noch so heissen
Wed Aug 15 08:59:04 CEST 2018 | Trottel2011
Nein nein, keine Umsatzankurbeltage... Testbetrieb für das Weihnachtsgeschäft.
Ich habe aber schon anderweitig bessere Angebote gefunden... Werkzeug kann ich dir aus GB empfehlen. Da ist Markenwerkzeug erstaunlichvgünstig. Draper ist eine gute Basis...
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