• Online: 2.917

Tue Aug 11 12:07:18 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (18)

Welcher elektrische Kleinwagen wäre eine gute Basis für einen neuen Cygnet?

aston-martin-cygnetaston-martin-cygnet

Damals hatten wir auf Motor-Talk noch unsere News. Ich trauere denen immer noch hinterher. Ein schöner Artikel war dieser über den Aston Martin Cygnet:

 

https://www.motor-talk.de/.../...gt-kleinwagen-cygnet-an-t2935056.html

 

Der Cygnet war für Aston Martin quasi ein Trick, um den Flottenverbrauch zu senken und damit den CO2-Ausstoß.

 

Aktuell sieht es bei Aston Martin wieder düster aus:

 

https://www.t-online.de/.../...-luxus-automarke-ist-tief-im-minus.html

 

Mit Elektro haben sie derzeit außer mit Hybrid kaum etwas am Hut und somit wieder Schwierigkeiten mit dem CO2-Wert. Ich denke, es wäre nun wieder an der Zeit, einen Kleinwagen zu adoptieren, sehr schick zu machen und für gutes Geld zu verkaufen. Der Cygnet damals fing bei 40000 € an und heute liegt er gebraucht in ungeahnten Höhen. Ein wunderschönes Auto hat Aston Martin da auf Basis des Toyota IQ gebaut. So einen Innenraum gab es in der Kleinstwagenklasse bisher nicht.

 

Gehen wir mal davon aus, dass Aston Martin diese Idee erneut aufgreift, welches E-Auto wäre eine ideale Basis für einen Cygnet-e?

 

Ich sähe da:

- Honda e

- BMW i3s

- Fiat 500e

- Mini Cooper SE

- e.Go life

- Oder ein anderes?

 

Vielleicht könnte man auch recht einfach bei einem Kleinwagen die Rücksitze durch mehr Akku ersetzen. So hätte das Auto dann gleich eine größere Reichweite. Es wäre wegen des erhöhten Gewichts jedoch fein, dann auch die Motorleistung zu erhöhen. CO2 bleibt dabei ja auf verrechneten 0 gr.. Im Prinzip könnte es auch ein größeres E-Auto sein, aber ein kleiner extrem fein ist halt eine Marktlücke.

 

Klar gibt es immer wieder Diskussionen um diesen 0 CO2-Wert, aber was soll's, er soll auch die E-Mobilität pushen. Dass unter Experten kein Zweifel daran besteht, wird auch hier gesagt:

https://ecomento.de/.../

 

Zitat:

„Für wirksamen Klimaschutz brauchen wir E-Autos“, erklärte Bauer. In der Wissenschaft sei dies schon länger klar, die Erkenntnis bisher aber nicht ausreichend in der Öffentlichkeit kommuniziert worden. Dadurch gebe es immer wieder Diskussionsbeiträge weitgehend frei von Sachkenntnis.

Also nehmen wir mal die Idee, Astons CO2-Wert mit einem E-Auto zu senken. Welches würdet ihr als Basis wählen?

j.

 

PS:

Die Idee eines elektrischen Cygnet gab es schon mal:

https://www.autobild.de/artikel/aston-martin-cygnet-ev-1761981.html

 

Er kam aber nie, soweit ich weiß. Mit 11 kWh wäre es kein attraktives Auto geworden.

 

Bildquelle: Wikipedia

Hat Dir der Artikel gefallen? 0 von 1 fand den Artikel lesenswert.

Tue Aug 11 13:14:59 CEST 2020    |    Trottel2011

Was ist mit dem DBX? War der neues SUV nicht für E-Propulsion vorgesehen?

Tue Aug 11 13:44:54 CEST 2020    |    Reifenfüller17298

Aston Martin baut(e) Sportwagen, alles andere ist nur "Marke". Dafür ist die Marke nicht wertvoll genug. Porsche war der erste, der einen SUV mit Sportwagengenen gebaut hat. Das hat funktioniert. Ob Lamborghini damit wirklich erfolgreich ist, wird die Zeit weisen. Auch bei Ferrari könnte es klappen, allen anderen kann man nur sagen: "Schuster bleib bei deinen Leisten". Darüber hinaus haben alle den Schuss noch nicht gehört, wo bleiben die BEV und Hybride mit großer elektrischer Reichweite? Alles andere würde ich mir heute nicht mehr kaufen, und werde das auch nicht tun.

OpenAirFan

Tue Aug 11 13:56:23 CEST 2020    |    jennss

Ich fände es gut, wenn Aston Martin den Taycan technisch übernehmen würde und zu hohem Preis individuell ausgestattet und mit eigenem Design verkauft. Aber das macht Porsche wohl nicht.

j.

Tue Aug 11 14:03:59 CEST 2020    |    PIPD black

Wenn man auf AMG-Komponenten zugreift, könnte man sicherlich auch bei MB ins Regal greifen. Die machen aus billigen Franzosen auch teure Sterne. Warum nicht aus nem MB/Smart was Edles machen?

Tue Aug 11 14:10:03 CEST 2020    |    jennss

Smart hat sein eigenes Luxus-Programm. Man kann den Smart im Konfigurator problemlos über 50000 € bekommen, mit Taylor-Made.

Edit: Sehe gerade... mit dem Facelift ist offenbar das Taylor Made Programm verschwunden. :(

j.

Tue Aug 11 14:25:23 CEST 2020    |    TITANMANFRED

Wenn jemand etwas Kohle auf den Tisch legt kann er gleich den e.Go Laden kaufen. Die Rücksitze sind eh ein Witz und rauben nur den Platz für vorne. Ansosnten denke ich könnte man die Kiste noch am ehesten aufpäppeln. Alle anderen sind ja schon irgendwie stylistische Fahrzeuge. Es sollte ja nicht nur WIEDER ein SUV mehr werden ... daher ist die Zweit und Kleinwagenidee schon recht vernünftig und könnte sich prima ergänzen in Haushalten mit eh zu viel Kohle

Tue Aug 11 14:27:20 CEST 2020    |    PIPD black

Wenn es soweit kommt, greift man sich vllt. den Puma oder den Mach-E von Ford. Ähnlichkeiten im Frontdesign gab es ja bekanntlich mal bei beiden.:p

Tue Aug 11 14:41:05 CEST 2020    |    jennss

Ja, aus dem e.Go Life könnte man sicher einiges machen:

- Akkugröße ohne Rücksitze auf ca. 50 kWh bringen

- CCS Schnelllader mit 80 kW

- Cabriodach

- Aston Martin Design

- Zusätzlichen Motor für 2x 82 PS

- Top Innenausstattung

 

Der darf dann auch 60000 € kosten.

j.

Thu Aug 13 09:42:24 CEST 2020    |    slv rider

Thu Aug 13 09:50:34 CEST 2020    |    TITANMANFRED

Das ist dann zu viel des SPORTS :D ... Aston Martin Sportwagen heißt Pedale drücken!!!

 

Zitat:

@slv rider schrieb am 13. August 2020 um 09:42:24 Uhr:

https://twike.com/twike-5/twike-5/

Thu Aug 13 10:08:33 CEST 2020    |    jennss

Gilt das Twike als Auto, also gibt es da auch eine Umweltprämie? Mit 30 kWh 49990 €. Das hält es exklusiv :).

j.

Thu Aug 13 10:15:53 CEST 2020    |    slv rider

ist doch eh nur betrug an der Menschheit um das eigene überleben zu sichern. also wurstegal.

wäre auf jeden fall mal was ganz individuelles und vielleicht ein bisschen klimawirksam.

im Moment fehlt der verwöhnten Menschheit aber wohl noch ein wenig der leidensdruck.;)

Thu Aug 13 10:26:25 CEST 2020    |    Kaesespaetzle

Wie wär's denn mit einer art Ariel Atom als BEV

Fri Aug 14 17:40:11 CEST 2020    |    25plus

e.GO ist insolvent und produziert seit Juli nicht mehr. Mehr als einen Test von Grip aus dem März findet man zum e.GO Life nicht im Internet... schade eigentlich. Ein gutes Auto ist der Life aus meiner Sicht zwar nicht, aber davon gibt es eh kaum noch welche...

 

Ein Elektro-Smart... naja, eine größere Plastikwüste hab ich noch nie gesehen. 50000 €? War dann das Hartplastik im ganzen Auto mit Leder bezogen?

 

Von Toyota gibt es noch keinen Elektroklein(st)wagen, ein Hybrid würde für den Modellmix nicht ausreichen.

 

Der Renault Zoe wäre noch ein Kandidat. Mein Favorit: Der Twizy! Aber der zählt nicht als Auto...

Sat Aug 15 08:45:30 CEST 2020    |    onzlaught

Wenn es nur um die Flottenbilanz geht und man entsprechend wenig verkaufen möchte nimmt man etwas in Richtung Smart. Möchte man Geld verdienen würde ich etwas in Richtung Mini Cooper mit abtrus viel Leistung nehmen. Kleinen Dampfhammer der als Stadtflitzer aber auch auf der AB punkten kann. Sollte schneller sein als alles was VW so in nächster Zeit plant. Damit bliebe man auch beim Aston Martin Image.

Sat Aug 15 10:20:51 CEST 2020    |    TITANMANFRED

Der Mini taugt nicht, ist ja ein Rückwärtsauto, sprich Motor und Antrieb am falschen Ende, und dabei ist Die Technik vom i3 geliehen

Mon Aug 17 16:03:18 CEST 2020    |    towe96

Definitiv der Honda E.

i3 ist zu groß, der Rest hat den Antrieb auf der falschen Achse oder viiiel zu wenig Leistung.

Tue Aug 18 12:04:07 CEST 2020    |    Grasoman

Zitat:

Also nehmen wir mal die Idee, Astons CO2-Wert mit einem E-Auto zu senken. Welches würdet ihr als Basis wählen?

Gar keines. Aston Martin kann einfach (wenn sie nicht unter die Kleinserienhersteller fallen) eine CO2-Kooperation eingehen und sich in einen Verbund einordnen. Dann wird der Verbund gemeinsam bewertet. Dafür drücken sie dann ein bisschen Geld ab, das war's. FCA hat das mit Tesla vorgemacht, Aston Martin könnte den gleichen Weg gehen.

 

Und vorher werden ihnen als Kleinserienhersteller auch noch umfangreiche Sonderrechte gewährt.

"Aston Martin schwächelt schon länger bei den Auslieferungen, im ersten Halbjahr 2020 waren es mit 1.770 Autos rund 63 Prozent weniger."

Wenn sie mit 1000 Stück in der ganzen EU pro Jahr auskommen, dann sind sie völlig raus aus den CO2-Abgaben der EU. (Kleinserienhersteller). Und das könnte schon hinkommen, wenn man die Exporte nach Asien und in die USA abzieht.

 

Übrigens hatte Aston Martin an sich mal einen Aston Martin Rapide-E im Blick. Der sollte mit Formel E-Technik gebaut werden. Dann haben sie den aber nicht realisiert. Ihr Kooperationspartner Faraday Future ist da weggebrochen.

https://www.astonmartin.com/de/models/rapide-e

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

 

Sowas hätte aber noch am besten gepasst, das wäre so Taycan-RWD-ähnlich rausgekommen, nur eben deutlich teurer und exklusiver. Und keine Kleinwarze.

Deine Antwort auf "Basis für Aston Martin Cygnet-e?"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

jennss jennss


 

Besucher

  • anonym
  • Wrdlbrmpfd
  • Max_XCV
  • SFP9
  • stefan0664
  • F5S5
  • leror
  • Superdino
  • jennss
  • Bnuu

Archiv