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Off-Topic, Fahrberichte, Vergleiche - alles was in kein spezifisches Forum zu 100% passt.

Sun Oct 06 11:32:06 CEST 2024    |    fernQ    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: Elektroauto, Umfrage, Vergleich

Welche der drei vorgestellten Autos gefallen dir?

A6 e-tron außen [Quelle: Konfigurator, https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/a6-e-tron/a6-sportback-e-tron/konfigurator.html]
A6 e-tron außen [Quelle: Konfigurator, https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/a6-e-tron/a6-sportback-e-tron/konfigurator.html]

Wenn es um die sogenannten (selbsternannten?) "Premiummarken" aus deutschem Hause geht, fallen sofort die drei Marken Audi, BMW, Mercedes - ABM. Über den Begriff möchte ich gar nicht groß diskutieren (das könnte man mal in einem anderen Artikel machen), ich finde ihn insbesondere heutzutage immer unpassender. Aber sei's drum, trotzdem gehört zu einem Vergleich eines BMW 3er immer auch mindestens eine Mercedes C-Klasse und ein Audi A4, der 5er misst sich an E-Klasse und A6, und so weiter. So war es bisher jedenfalls. Und bei den Elektroautos? Da stand lange der EQE alleine auf weiter Flur in diesem (!) Kontext. Dann kam irgendwann der i5, und noch später, beinahe kürzlich, betrat der A6 e-tron die Bühne. Da ich mich sowieso immer wieder mit Elektroautos beschäftige, und den früheren Vergleichen von ABM auch meist etwas abgewinnen konnte, habe ich mir die drei mal gegenübergestellt. Vorab sei gesagt, dass es hier um meine Sichtweise geht, jeder darf eine andere Meinung dazu haben! Auch eine völlig neutrale Sichtweise kann ich nicht garantieren, in der Vergangenheit lagen meist die BMW-Modelle vorn bei mir, Audi hinten, Mercedes meist dazwischen, ab und an auch vorne. Wird sich das im Elektrozeitalter ändern? Mal sehen. Ein bisschen werde ich mich nun an das Motor-Talk-Testschema halten, das ich ja auch schon bei meinen anderen Tests und Vergleichen genutzt habe, um einige Kategorien abgespeckt und angepasst und ohne Punktevergabe. Klar sollte auch sein (zumindest ist es mir das, seid euch gewiss), dass für ein abschließendes Urteil eine ausgiebige Probefahrt mit allen dreien notwendig wäre. Nur, welcher Kandidat käme bei mir überhaupt so weit? Und welcher bei euch, wenn ihr mir das verraten wollt? Vorhang auf für drei von mir konkret konfigurierte Kontrahenten, nicht die maximale Vollfett-Ausstattung, sondern so eingerichtet und ausgestattet, dass sie mir gefallen würden.

 

Modelle und Preise

 

 

Karosserie

 

  • Allgemein: Der i5 ist hier noch die traditionellste Stufenhecklimousine und hat als einziger der drei einen direkten Verbrennerbruder - was auch den ein oder anderen Kompromiss erfordert, in beide Richtungen. Der A6 sieht in meinen Augen auch wie eine klassische Fließhecklimousine aus. Einzig dem EQE sieht man gleich an, dass hier wohl kein Treibstoff verbrannt wird. Das kann man jetzt gut finden, oder nicht.
  • Abmessungen: Zunächst die Längen, und da schlägt der i5 im Gegensatz zu seinem Vorgänger-5er kräftig was drauf, er misst 5,06 m, der A6 4,93 m, der EQE 4,95 m. Die Breite mit Spiegeln liegt bei 2,16 m (i5), 2,14 m (A6) und 2,10 m (EQE). Das Größenwachstum beim 5er gefällt mir gar nicht, das ist mir ehrlich gesagt schon zu groß. Die anderen beiden nehmen sich nicht viel, das passt für mich.
  • Kofferraum: Großer Pluspunkt für den A6, der eine schöne große Klappe hat, hier schwingt die Scheibe mit nach oben. Wäre kein Ausschlusskriterium, und die Öffnungen bei i5 und EQE gehen auch in Ordnung. Volumenmäßig liegen sie bei 415 l beim i5 (bei über 5 m Länge, hmmm...), 502 l beim A6 und 380 l beim EQE (hmmm...) (Zahlen nach dem ADAC, die testen wenigstens immer nach dem gleichen Schema). Außerdem ist der A6 der einzige in diesem Trio, der einen Frunk vorweisen kann. Ärgerlich, da verschenken der i5 und der EQE schon Pluspunkte.
  • Leergewicht : Stattliche 2.205 kg bringt der i5 auf die Waage, ähnlich der A6 mit 2.250 kg, noch mehr der 2.415 kg schwere EQE.
  • Persönlicher Favorit: Klare Reihenfolge, A6 vor EQE vor i5.

 

Antrieb

 

  • Allgemein: Der EQE mag etwas schwächlich wirken im direkten Vergleich, aber der 500 wäre mir dann schon fast unnötig viel Leistung, daher bleibt es beim 350+. Alle drei gäbe es auch mit zweitem Motor, sprich Allrad, den bräuchte ich aber nicht. Der A6 würde außerdem damit (aktuell jedenfalls) direkt zum S6 "mutieren".
  • Motorleistung: 340 PS (i5), ca. 370 (A6) und ca. 290 PS (EQE).
  • Reichweite: Bei der Reichweite habe ich mich nach etwas Recherche an die Daumenregel gehalten, dass man rund 20% sommers und sogar rund 30% winters von der WLTP-Reichweite abziehen kann. Damit ergäben sich diese gerundeten Werte: A6 600/520 km, i5 440/380 km, EQE 500/440 km. Alle Werte wären für 95% meiner Strecken in Ordnung, beim BMW bei kalten Temperaturen aber recht knapp. Wenn sich unter realen Bedingungen der Audi wirklich immer 500 km weit bewegen lässt, fände ich das schon richtig gut. Ladegeschwindigkeiten lasse ich außen vor, da ich wirklich fast ausschließlich zuhause laden könnte. Für alle anderen: Der Audi braucht etwas über 20 min 10-80%, die anderen beiden etwas über 30 min. D.h. der Audi lädt schneller UND kommt weiter, er setzt als einziger der drei auf 800 V-Technik, das zahlt sich wohl aus. Da bin ich auf reale Tests gespannt!
  • Persönlicher Favorit: Was soll ich sagen, wieder liegt in meinen Augen der A6 vorne, EQE dahinter und dann der i5.

 

Fahrdynamik

 

  • Allgemein: Das ergibt hier auf Basis von nackten Zahlen natürlich nur Tendenzen!
  • Wendekreis: Der A6 braucht 12,3 m zum Wenden, aber laut Konfigurator gibt es leider keine Hinterradlenkung. Der i5 lenkt zwar nur 2,5° mit den Hinterrädern ein, sein Wendekreis liegt dann bei 11,7-11,9 m - ohne liegt er gleichauf mit dem A6. Der EQE braucht dank 10° mitlenkender Hinterräder sagenhafte 10,7 m - das ist VW-Golf-Niveau, ein 70 cm kürzerer Kompatkwagen!
  • Beschleunigung: Erwartungsgemäß liegt der EQE als Schwächster Kandidat hier hinten, er braucht 0-100 km/h 6,5 s. Der A6 erledigt das in 5,4 s, der i5 in 6,0 s. Der A6 ist demnach im Standardsprint fast gleichauf mit meinem derzeitigen 5er, die anderen beiden liegen knapp/gut eine Sekunde drüber.
  • Höchstgeschwindigkeit: Einzig der i5 verfehlt die "200 km/h-Schallmauer", ich sehe schon die verärgerten Dienstwagenfahrer, wenn sie von all den Corsas, Polos etc. überholt werden :D Mir macht das nicht so viel aus, meist fahre ich so 160-180 km/h auf der Autobahn, wenn erlaubt, manchmal auch nur 130-160 km/h. Jedenfalls fährt der i5 maximal 193 km/h, die beiden anderen 210 km/h.
  • Persönlicher Favorit. Trotz der "lahmen" (jajaja, die hohen Ansprüche) Beschleunigung gefällt mir hier der EQE am besten, die relativ kleinen Abmessungen in Kombination mit dem kleinen Wendekreis sind schon gut. Der A6 hat zwar einen großen Wendekreis, ist aber immerhin nicht ganz so ein Schiff wie der i5, und die Beschleunigung ist am besten. Der i5 hat zwar einen akzeptablen Wendekreis, aber mit mehr mitlenkenden Hinterrädern ginge mehr, irgendwie schade, gerade wegen der schieren Größe des Autos. Daher nach meinem Gefühl EQE vor A6 vor i5.

 

Komfort

 

  • Allgemein: Ersteinmal ist meine Grundannahme, dass die drei allesamt komfortabel fahren. Sicher mit Unterschieden im Detail, klar. Das müsste man wieder "erfahren". Beschränken wir uns auf das, was wir so sehen. Und leider sehen wir auch, dass es im i5 nicht mehr die vielfach einstellbaren Komfortsitze gibt, die fielen dem Rotstift zum Opfer und sind nun deutlich einfacher gehalten. Der 6 glänzt auch nicht gerade damit, während es beim EQE die vielgelobten Multikontursitze zu ordern gibt. Wie es sich dann tatsächlich sitzt, muss man mal schauen.
  • Bedienung: Der Audi ist sehr touchlastig, das gefällt mir nicht so. Er bietet als einziger Kamerarückspiegel an, das würde ich wohl mal gerne in echt sehen. Und seine Aufmachung im Inneren ist recht traditionell, quasi passend zur Karosserie. Im i5 gefällt es mir besser, hier gibt es weiterhin einen Drehdrücksteller, den ich schon in meinem früheren Insignia und jetzt im 5er lieben gelernt habe. Allerdings soll die Bedienlogik deutlich gelitten haben, nach vielerlei Meinungen verschiedenster Tester. Beim EQE habe ich absichtlich nicht den Hyperscreen gewählt, das wäre nicht wirklich mein Fall. Auch so schon gefällt mir die Touchbedienung des riesigen "Tablets" in der Mitte nicht sehr gut. Was alle drei eint: Moderne, große und gut ablesbare HUD-Displays, mag ich sehr.
  • Persönlicher Favorit: Die erste Kategorie, in der ich den i5 vorne sehen würde, endlich! Auch keine unwichtige Kategorie. Danach A6 und dann EQE.

 

Emotion

 

  • Allgemein: So, spätestens hier wird es unsachlich :) Sortiert von "weniger gut" bis zum Favorit:
  • Design innen: Der EQE wirkt auf mich typisch Mercedes, irgendwie ein bisschen "drüber", sei es Steppungen, glänzende Oberflächen, nicht 100% mein Fall. ich würde aber auch nicht schreiend sofort wieder aussteigen, so ist es auch nicht. Auch beim A6 sieht man gleich, dass es ein Audi ist - ist mir irgendwie etwas zu unterkühlt. Auch nicht hässlich, keineswegs, aber auch nicht das "So gehört es"-Gefühl. Am besten gefällt mir noch der i5, der erscheint mir einfach gleich einladend. Dekor, Sitzoptik, Lenkrad, passt. Die Monitore waren früher mal schöner, aber sind noch immer in Ordnung.
  • Design außen: Der EQE ist mir zu rund. Die Grundform ist dem größeren EQS ähnlich, aber der ist viel länger, da wirken die Proportionen deutlich besser, als hier, irgendwie etwas zu gedrungen. Der i5 sieht schön klassisch aus, aber man sieht, dass er nicht nur in der Länge, sondern auch in der Höhe stark gewachsen ist, Batterien sei dank. Mir selbst gefällt der Vorgänger hier besser, die neue Front wirkt aus manchen Winkeln schon fast Van-artig, könnte sogar manchmal fast als 2er Active Tourer durchgehen. Dem A6 kann ich nur ankreiden, dass er fast schon langweilig altmodisch daherkommt, und sieht außer mir noch jemand ein bisschen Ford Mondeo darin? Sonst ganz schick, auch wenn ich den ganzen Licht-Firlefanz, den Audi immer gern veranstaltet, nicht bräuchte. Einstellbare Lichtsignaturen? Toll...
  • Persönlicher Favorit: A6 und i5 haben beide was für sich, der EQE spricht mich emotional am wenigsten an.

 

Fazit

 

Wüde man nun doch versuchen, Punkte zu vergeben, wären das so "Tendenz-Punkte". Nehme ich mal an, der erste einer Kategorie bekommt drei Punkte, der zweite zwei, der dritte noch einen. Dann sähe es so aus:

 

1. A6 - 13 Punkte

2. i5 - 10 Punkte

2. EQE - 10 Punkte

 

Audi vorne, ich mag es fast selbst nicht glauben... Größe, Fahrleistungen und Reichweite, Kofferraum und Frunk, Design, das ist so übel nicht. Beim i5 bin ich etwas enttäuscht, da passen einige Sachen einfach nicht. Angefangen bei der schieren Größe, über die Reichweite und bis zum Design außen. Hm. Der Mercedes hat schon große Pluspunkte, alleine der kleine Wendekreis sind ja top. Aber sonst sticht er für mich nirgendwo allzusehr hervor. Großes Aber bei allen dreien: Die Preise, das ist schon nochmal eine Schippe drauf, was die Verbrenner so ausgestattet gekostet haben. Wir haben hier wohlgemerkt nirgendwo die "großen Motorisierungen" gewählt, oder Allrad, oder die Maximalaustattung.

 

Vielleicht schleiche ich mich mal heimlich in ein Audi-Autohaus :eek: und schaue mir den A6 live an. Ganz vielleicht dann auch mal eine Probefahrt...? Und dann ernüchtert nach den Leasingzahlen schauen... wobei der VW-Konzern hier meist relativ gut subventioniert, also wer weiß. Ein Wechsel von BMW zu Audi? Puh, ob ich dazu bereit wäre :D

 

Abschließend noch ein Wort zu konkreten Leasingraten: Weil ich bei einem eventuellen Elektro-Nachfolger für meinen aktuellen Verbrenner eventuell das erste Mal auf Leasing statt Gebrauchtkauf setzen würde, schaue ich immer wieder mal bei neuen Autos, wie die Raten ungefähr liegen. Im Kaufpreis liegt der Mercedes ja doch etwas über den anderen beiden (bei kleinerer Motorisierung!), aber i5 und A6 liegen dicht beieinander. Im Leasing ist das anders! Zum Vergleich wähle ich meist 48 Monate, 15.000 km/a, 20.000 Anzahlung (da wäre der Verkaufserlös des alten Autos mit eingerechnet). Der A6 liegt dann bei 604 Euro im Monat, der BMW... nun, BMW macht dazu im Konfigurator keine Angaben mehr, es heißt dort lapidar: "Für den ausgewählten BMW ist die Kalkulation eines Finanzierungs- oder Leasingangebots derzeit nur über Ihren Händler möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Händler Ihrer Wahl. Wir bitten um Ihr Verständnis." Nachgeschaut beim i4, dort das gleiche. Schade, vor einer Weile ging es noch, da lag aber schon der kleinere i4 bei ÜBER 604 Euro, der i5 bei über 700, wenn ich micht richtig erinnere. Schon ein Unterschied! Selbst der teurere EQE lag unter dem i5, auch wenn ich euch die genauen Zahlen nicht mehr sagen kann - ja genau, seit kurzem muss man bei Mercedes auch den Händler direkt fragen. Also beim A6 kann man jedenfalls sagen, vier Jahre geleast versenkt man 20.000 Euro + 48*604 Euro = 48.992 Euro, oder ungefähr 12.250 Euro im Jahr. Das ist ein Wort...

 

15.10.2024 UPDATE:

Die Leasingraten lassen sich nun bei allen drei Herstellern wieder berechnen. Alle drei habe ich beispielhaft 20.000 Euro Anzahlung, 48 Monate Laufzeit und 15.000 km im Jahr gewählt. Die Summe der Raten + Anzahlung der drei:

  • A6: 48.992 Euro
  • i5: 65.685 Euro
  • EQE: 56.154 Euro
  •  

    Ooookay, BMW, nur unwesentlich höherer Preis als der A6, aber so viel teurer im LEasing? Hmmm...

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Sun Oct 06 12:16:27 CEST 2024    |    TERWI

Mein Kreuz ging an: "Keins davon"

Abgesehen davon, das ich betreff Karosse & Optik eher auf ältere Fahrzeuge mit Wiedererkennungswert stehe (fahre selst einen knapp 30 Jahre alten Volvo), habe in Sachen Elektromobilität eine völlig andere Meinung.

 

Heutzutage sehen die rundgelutschten Teile ohnehin alle fast gleich auch und wenn nicht ein Emblem auf dem Frontgrill prangen würde, kaum noch einer Marke zuzuorden.

Besonders hässlich hier m.M.n. der Mercedes.

 

Frage mich auch insbersondere, warum/wofür (nicht nur) diese E-Protzer derartig absurd hohe Antriebsleistungen haben müssen. Wo soll man das wirklich nutzen ?

 

Wartungs- und Instandsetzungskosten steigen in astromische Höhen.

Wenn bei meinem Oldie mal z.B. eine Dichtung aufgibt, wird die preiswert und schnell ersetzt.

Gibt bei einer E-Karre nur eine der vielen Zellen auf, wird geich der ganze Akku ersetzt, was sich kaum ein Normalverdiener leisten kann.

 

Letztere, für mich am wesentlichste Sache ist: Das Laden.

Es dauert immer noch zu lange ... und wer hat denn heue schon ein Eigenheim mit adaquat leistungsfähiger Solaranlage, wo der E-Bolide vor der Haustür an der eigenen Ladestation aufgepumpt werden kann.

 

Energienetzbetreiber weinen doch heute schon rum, das die Netze für heutigen Bedarf eigentlich unterdimensioniert sind und den vielen Strom der stetig steigenden Solarbuden & Windräder (angeblich) nicht wegbekommen.

Was ist denn wenn - sagen wir mal - 50% der E-Autofahrer - nach Feierabend mehr oder weniger gleichzeitig ihre Karren mit High-Speed aus dem Netz laden.

... ich gehe mal schwerstens davon aus, das in vielen Gegenden dann ab 17 Uhr im Winter das Licht ausgeht.

 

Ich hätte da noch zig Sachen mehr, die gegen die E-Schwachsinn sprechen.

Sun Oct 06 14:22:15 CEST 2024    |    Zarrooo

Wenn Du Elektromobilität so scheiße findest, warum liest und kommentierst Du dann einen Blog, der sich um Elektromobilität dreht? Überbordender Mitteilungswahn? Oder gibt es hier kein Blog über durchgefurzte Letzhand-Volvos?

Sun Oct 06 18:21:37 CEST 2024    |    bronx.1965

Zitat:

(...)Klar sollte auch sein (zumindest ist es mir das, seid euch gewiss), dass für ein abschließendes Urteil eine ausgiebige Probefahrt mit allen dreien notwendig wäre. Nur, welcher Kandidat käme bei mir überhaupt so weit? Und welcher bei euch, wenn ihr mir das verraten wollt?(...)

Keiner. Nicht eines der Modelle bildet bei mir auch nur ansatzweise den Gegenwert für die geradezu absurden Preise ab.

Zudem wird alles was mit "Premium" beworben wird von mir so gut wie es geht gemieden. Diese Begrifflichkeit konnotiere ich inzwischen mit Abzocke bis hin zu beschiss.

 

Gegen BEV habe ich überhaupt nichts, jeder soll fahren (können) was für ihn die richtige Antriebsart darstellt. Nur gegen "Missionieren" habe ich etwas.

 

Gestalterisch schießt für mich der Mercedes den Vogel ab. Nichtssagend, wäre da kein Stern an der Front - es könnte alles sein. Vom Billig-Chineserer bis hin zu einem Koreaner oder Tesla.

Sun Oct 06 20:23:48 CEST 2024    |    fernQ

@TERWI Nun, ich kann mir auch nicht genau erklären, warum es hier jetzt wieder um Elektro ja/nein ganz allgemein geht. Eigentlich ging es um drei konkrete Modelle. Aber nun gut, ich wiederhole mich zwar, aber noch mal in Kürze: Für mich und mein Fahrprofil passt Elektro. Mir ist klar, dass es für viele Menschen keine Alternative ist, sei es wegen des Fahrprofils, wegen er fehlenden Lademöglichkeiten oder der aktuell noch absurd hohen Preise. Ändert das was daran, dass es für mich und meine Anwendung passt? Nein. Oldies gefallen mir auch gut, aber für den Alltag will ich doch etwas aktuelleres fahren.

 

@Zarrooo Etwas drastisch ausgedrückt, aber prinzipiell sehe ich das ähnlich. Ich besuche ja auch nicht einen Blog, in dem es um Verbrenner geht, um dort zu kommentieren "Neeee, Verbrenner gehen ja gar nicht mehr...".

 

@bronx.1965 Völlig in Ordnung. Wobei ich sagen muss, der i5 mit 340 PS für rund 95.000 Euro kostet keine 10.000 Euro mehr, als es mein Verbrenner-5er (ebenfalls 340 PS) mal neu gekostet hat (Listenpreis). Und das ist fünf Jahre her, daher sehe ich die Preissteigerung zwar durchaus, aber nicht so drastisch. Das Design der EQx-Modelle ist auch nicht mein Fall, sieht wenig nach Mercedes aus. Über das Design von A6 und i5 kann man auch trefflich streiten, aber meiner Meinung nach sieht man da immerhin noch etwas vom typischen Design von Audi bzw. BMW. Ich hoffe, du siehst mich nicht als Missionierer, denn ich bin ja dafür, dass jeder fahren soll, was am besten zu ihm passt.

Sun Oct 06 20:27:14 CEST 2024    |    bronx.1965

@fernQ

 

Zitat:

Ich hoffe, du siehst mich nicht als Missionierer, denn ich bin ja dafür, dass jeder fahren soll, was am besten zu ihm passt.

Keineswegs! Im Gegenteil, ich schätze deine Sachlichkeit! Sonst hätte ich hier auch gar nicht erst kommentiert.

Sun Oct 06 20:40:04 CEST 2024    |    XF-Coupe

Grundsätzlich wären mir alle 3 zu groß. Aber letztendlich hat der A6 mit 800 Volt-Technologie das beste Konzept. Hohe Reichweite mit schnellem Laden.

 

Letztendlich hängt es natürlich von Deinem Nutzungsprofil ab, aber gerade in der Größenordnung laufen die Dinger auch viel Langstrecke und da hat der A6 die entscheidenden Vorteile auf seiner Seite.

 

Im Hinblick auf Reichweite und Ladegeschwindigkeit muß man dann schon eine Stufe höher ins Regal greifen (Taycan) wenn man was sucht, was den A6 toppt.

Sun Oct 06 20:45:13 CEST 2024    |    fernQ

@bronx.1965 Dann bin ich erleichtert, dachte schon, es kommt hier ganz anders rüber, als gedacht :-D

 

@XF-Coupe Taycan ist ja preislich noch einmal eine ganz andere Nummer, und drunter wird es bei deutschen Herstellern eher nichts mit 800 V. Schaut man zu Hyundai und Kia, fragt man sich schon, warum eigentlich. Die kriegen das auch bei günstigeren Fahrzeugen hin.

Sun Oct 06 20:50:40 CEST 2024    |    XF-Coupe

Momentan ist die PPE-Plattform auf der auch der A6 steht, die Einzige in dem Preissegment. Aber BMW wird mit der "Neuen Klasse" sicher nachlegen. 800 V und bessere Effizienz. Allerdings wird das noch ein wenig dauern.

 

Daher stellt für mich von den drei Kandidaten eben der A6 die beste Wahl dar, weil er technologisch einen Schritt vor den Anderen ist. Das dürfte sicher auch für den Wiederverkauf eine Rolle spielen, sofern man nicht least.

 

Aber in das Preisraster würde auch der E-Macan passen, der auch auf der PPE-Plattform steht. Wäre das keine Alternative? Bin heute beim PZ vorbeigefahren, um zu sehen, ob unser Taycan endlich da ist - leider nicht. Aber es standen einige E-Macan auf dem Hof und so in live sieht der richtig gut aus.

 

Der hat als Heckantrieb 360 PS, eine WLTP-Reichweite von 644 km und einen Basis-Listenpreis von 80.700 €.

Sun Oct 06 21:34:25 CEST 2024    |    fernQ

@XF-Coupe Verstehe ich richtig, du hast einen Taycan bestellt? Der wäre genau mein Fall, aber (wie auch die Verbrenner-Porsche, die mir gefallen) liegt weitab meiner Möglichkeiten. Schonmal eine schöne Wartezeit mit viel Vorfreude :) Mir gefallen SUV einfach nicht, damit werde ich nicht warm. Spaßeshalber habe ich natürlich trotzdem mal konfiguriert, der Konfigurator ist porschetypisch außerordentlich umfangreich. Kannst ja alles von Gurtfarbe bis hin zu lackierten Lüftungsdüsen ordern, verrückt. Jedenfalls käme ich da schnell auf rund 106.600 Euro, was schon nochmal eine andere Hausnummerfür einen kompakten Einstiegs-Porsche ist. Auch im Leasing wären das bei 48 Monate, 15.000 km, 20.000 Euro noch immer 1.300 Euro, macht in vier Jahren 82.000 Euro gegenüber den 49.000 Euro vom A6. Puh. Immerhin kann man sich scheinbar im VW-Konzern die Leasingraten noch anzeigen lassen, wie auch ein kurzer Gegencheck bei VW mit dem ID 7 ergab :D

Mon Oct 07 11:13:13 CEST 2024    |    pico24229

Zitat:

Frage mich auch insbersondere, warum/wofür (nicht nur) diese E-Protzer derartig absurd hohe Antriebsleistungen haben müssen. Wo soll man das wirklich nutzen ?

Bei E-Autos ist es genau wie bei Verbrennern. Mehr PS kosten den Hersteller häufig keine höheren Produktionskosten. Dazu kommt, dass wenn ein E-Auto mit 100PS 120km/h fährt es genau so wenig wie ein E-Auto mit 500PS bei 120kmh verbraucht.

 

Im Endeffekt sind die hohen Leistungen natürlich dem Wettbewerb geschuldet und weil die Kunden es so wollen.

Mon Oct 07 11:14:41 CEST 2024    |    pico24229

Der A6 sieht wie der aktuelle Bmw 7er mit anderem Grill aus. -Verstehe ich erst recht nicht.

 

Ich würde den i5 nehmen, würde aber generell eher zu einem Tesla tendieren auf Grund der Ladeinfrastruktur.

Tue Oct 08 09:20:07 CEST 2024    |    LieferungVerspaetet

Ich finde den A6 von außen ansprechend. Da wäre mein aktuelles Ranking Audi, BMW, MB. Was mir beim Audi jedoch nicht gefällt ist die sehr dunkle Innenausstattung - aktuell kann man nur zwischen schwarz, grau (dunkel) und beige wählen. Beige ist mir einfach zu empfindlich und stellt auch einen extremen Kontrast zu dem sonstigen schwarz im gesamten Armaturenbrett dar.

FYI MB steuert auch mit den 800V nach. Bis die aber das Design ändern, welches das mMn. größte Hindernis im Kauf darstellt, wird es aber noch ein paar Jahre dauern. Elektrische S-Klasse (EQS als Modellnamen gibt es dann ja nicht mehr) kommt erst iwann 2028.

Bin auf die ersten wirklichen Tests des A6 gespannt, ob er noch viele Kinderkrnakheiten hat. Audis Stärke war die Software in den letzten Jahren sicherlich nicht

Tue Oct 08 14:29:53 CEST 2024    |    Steffen_i4

Vielen Dank für die gute Zusammenfassung und die Umfrage. hier kurz meine Einschätzung:

- Der 5er ist mir zu groß und die Elektroperformance dafür zu klein. (da bleibe ich lieber beim i4)

- EQE ist mir zu langweilig, technisch zu wenig ambitioniert.

- Der A6 gefällt mir von Außen, Akku und Laden und cw-Wert sind erste Sahne. Für die Langstrecke bedeutet das folgendes: Los mit 100kWh, um die 170 wenn frei, macht im Mittel um die 125km/h bei 24kWh/100km - alles Schätzung auf Basis meiner i4 Erfahrung und den Daten zu A6 die verfügbau sind. Erster Ladestop nach 3h und 375km und in 20min fast 300km nachladen. Wahnsinn!

Ob mir diese Performance nächstes Jahr fast 20k Aufpreis zum i4 wert sein werden?! Wahrscheinlich eher nicht.

Innen gefällt mir der A6 nicht besonders, muss man mal in natura sehen. Trotzdem habe ich das Kreuz natürlich beim A6 gemacht.

 

PS: wegen der leistungsstarken E-Motoren: Man will Langstreckenautos mit großen Akkus, diese sind schwer. Die kinetische Energie will man zurückgewinnen, also rekuperieren. Dazu braucht man große Generatoren/Motoren...

Wed Oct 09 09:55:12 CEST 2024    |    Bayernlover

Als Außendienstler juckt mich ausschließlich die Reichweite auf der Autobahn im Winter, danach die Ladegeschwindigkeit und natürlich der Leasingfaktor. Ob das am Ende dann ein MB, ein Audi oder ein BMW ist, könnte mir nicht egaler sein, denn fahren tun die alle sehr gut, Infotainment passt und bequeme Sitze haben sie auch alle.

 

Was meine Nachbarn von dem Auto halten, könnte mir ebenfalls nicht egaler sein :) jetzt muss mir nur noch jemand eine Wallbox in die Garage legen…0,25% geldwerter Vorteil sind echt lecker.

Wed Oct 09 14:14:30 CEST 2024    |    LieferungVerspaetet

die 0,25% werden aber aktuell mit den oben genannten Modellen schwer zu erreichen sein ;)

Wed Oct 09 14:46:17 CEST 2024    |    Bayernlover

Warum, die Grenze wird doch in Kürze auf 95k BLP steigen, das reicht für die genannten drei

Wed Oct 09 15:52:22 CEST 2024    |    LieferungVerspaetet

Ist noch nicht durch. Beim letzten war auch der Plan, dass es auf 80k angehoben wird, am Ende gab es einen Kompromiss auf 70k und rückwirkend. Ich würde jetzt noch nicht mit den 95k rechnen

Fri Oct 11 08:44:22 CEST 2024    |    fernQ

Ein großer Teil der Leser kann allen drei angesprochenen Fahrzeugen nichts abgewinnen, aber unter den dreien ist der Audi der klare Favorit, hätte gedacht, das fällt gemischter aus.

 

@pico24229 Findest du? Den i7 finde ich viel klotziger (nicht nur wegen der schieren Größe, auch vom optischen Eindruck), gewöhnungsbedürftiger. Der A6 sieht für mich von allen Seiten gefälliger, aber eben auch gewöhnlicher aus.

 

@LieferungVerspaetet Finde auch die Optionen für den Innenraum etwas mau, beispielsweise auch, wenn man belüftete Sitze haben möchte. Oder braunes Leder beispielsweise. Klar, Individual geht immer, das das ist gleich wieder eine ganz andere Summe, die man hinlegen muss. Auf das Update vom EQE bin ich auch gespannt, wenn das auch an der Optik generell nichts ändern wird, klar.

 

@Steffen_i4 Danke! Dann sehen wir das an sich recht ähnlich. Wenn ich bei BMW bleiben sollte/wollte, würde es sicher auch der i4 statt dem i5 werden. Nur schade, dass es kein Sanremo Grün mehr gibt, und auch die belüfteten Sitze beim LCI weggefallen sind...

 

@Bayernlover Diese Sichtweise ist auch völlig okay, bei den 0,25% würde ich wohl auch ein Auto dieser Preisklasse nehmen, wenn die BLP-Grenze angehoben wird. Wobei auch hier würde ich meine Präferenzen haben, und nicht rein nach Reichweite und Ladegeschwindigkeit gehen. Aber ich kriege gar keinen Dienstwagen, daher muss ich auf den netten Anreiz verzichten :-)

Sun Oct 13 16:48:36 CEST 2024    |    jennss

Der Wendekreis vom EQE ist genial, aber der Aufpreis der 10°-Hinterradlenkung ist enorm, weil an ein riesiges Paket gebunden (ich meine ca. 14000 €). Das ist ärgerlich. Ein für mich wesentlicher Vorteil des EQE ist das Schiebedach. Die anderen beiden lassen sich oben nicht öffnen. Nachteil des EQE ist die kleine Heckklappe. Es gibt auch keinen Kombi (der SUV ist ein anderes Ding). Vorteil EQE ist auch die viel größere Akkugarantie (250.000 km/10 Jahre vs. 160.000 km/8 Jahre), was den Gebrauchtpreis hoch halten dürfte. Optisch gefallen mir alle drei, aber der i5 ist nochmals länger als die anderen beiden... eine Krankheit der gemischten Plattform, wie auch der relativ kleine Akku.

 

Zitat:

Aber es standen einige E-Macan auf dem Hof und so in live sieht der richtig gut aus.

Der hat als Heckantrieb 360 PS, eine WLTP-Reichweite von 644 km und einen Basis-Listenpreis von 80.700 €.

Den finde ich auch super. Mit 1,62 m Höhe ist es auch ein relativ flacher SUV. Und da gibt es ein Schiebedach :).

j.

 

PS: Zitatbutton hinzufügen wäre gut.

Sun Oct 13 20:34:19 CEST 2024    |    fernQ

@jennss Erstmal zum PS - das stimmt, normalerweise denke ich da auch bei den Blogartikeln dran. Wenn ich das jetzt nachträglich in den Artikeleigenschaften ändere, zerhaut es dann die Umfrage??? Du kennst dich ja gut mit Bloggen hier aus, vielleicht weißt du das :)

 

Zum Wendekreis des EQE: Wenn man ihn wie in meiner genannten Konfiguration (MVPD76QP) mit Premium Paket ausrüstet, kostet die Hinterachslenkung mit 4,5° knapp 1.600 Euro, mit 10° laut Konfigurator seltsamerweise exakt das gleiche. Gut möglich, dass das am Premium Paket liegt, aber wenn man das sowieso möchte, ist die 10°-Option ein Muss.

Sun Oct 13 22:37:29 CEST 2024    |    jennss

Den Zitat-Button kann man problemlos nachträglich setzen.

 

Ja, wenn du das Premium-Paket eh nimmst, dann ist die Hinterradlenkung nicht teuer und wirklich genial.

Beim Macan gibt es übrigens auch eine Hinterradlenkung für 11,1 m Wendekreis.

j.

Sun Oct 13 22:55:49 CEST 2024    |    fernQ

Zitat:

@jennss schrieb am 13. Oktober 2024 um 22:37:29 Uhr:

Den Zitat-Button kann man problemlos nachträglich setzen.

Danke :)

Mon Oct 14 12:51:04 CEST 2024    |    Clio.0815

Ganz klar angekreuzt: "Keins davon"

 

Aus 2 Gründen:

1. viel zu teuer für mich

2. da gibt es wesentliche günstigere Konkurrenten, welche ähnliche Reichweiten haben

 

Selbst mit Leasing wäre das nicht meine Liga :)

Tue Oct 15 20:32:43 CEST 2024    |    jennss

Ich habe jetzt für den EQE350+ abgestimmt, wegen Schiebedach und Wendekreis. Btw: Der EQE500 ist nicht mehr soo viel teurer, wenn man die Pakete, die er serienmäßig hat, eh nimmt, also nur noch ca. 8800 € :). Die kleine Heckklappe würde ich beim EQE schlucken. Immerhin hat er eine große Durchreiche (Sitze umklappen). Aber real würde ich wohl den Macan nehmen, auch mit Schiebedach und Hinterradlenkung. Der ist günstiger als der EQE500.

j.

Tue Oct 15 22:41:53 CEST 2024    |    Audilette

Ganz klar, der aktuelle i5. Wenn man nur von A nach B möchte geht auch Mercedes oder Audi. Möchte man das sprichwörtliche „Freude am Fahren“ dann bleibt nach wie vor nur BMW. Fahrwerksdynamisch ist der i5 das Benchmark und das Design hat sich bem 5er sehr wohlproportioniert weiterentwickelt. Bei Mercedes ist alles sehr rundgelutscht und bei Audi fehlt eine Design-Weiterentwicklung. Die e-trons kann ich kaum noch unterscheiden.

Tue Oct 15 22:59:12 CEST 2024    |    fernQ

@Clio.0815 Klar, wenn man rein nach Ladegeschwindigkeit und Reichweite geht, gibt es viele Alternativen. Aber das ist doch beim Verbrenner auch so, es kommt ja auf das Gesamtpaket an. Wie fährt das Auto, also Fahrwerk, Lenkung, wie lässt sich der Innenraum einrichten, solche Sachen. Wenn mir das egal wäre, würde ich vielleicht aktuell einen Golf TDI fahren, keinen 5er mit R6-Benziner ;) Dass das alles dann entsprechend viel kostet, sehe ich, finde diese Fahrzeuge auch teuer.

 

@jennss Der Macan kommt bei meinen Konfigurationen auf rund 150.000 Euro, und das OHNE alle Haken zu setzen. Glaube, das kann man bei einem Porsche sowieso nicht, voher erxplodiert der Konfigurator :D

 

@Audilette Puh, das mit den Proportionen ist wohl Ansichtssache :/ hübscher finde ich den Vorgänger, G30. Dem G60 sieht man das Wachstum in die Höhe zu arg an, trotz der über 5 m Länge. Da hadere ich schon mit mir, obwohl ich BMW wirklich mag. Dazu kommt, dass laut Querschnitt durch alle möglichen Testberichte und Videos Mercedes generell kräftig aufholt in Sachen Fahrspaß. Die E-Klasse ist hier so ein Beispiel, da wird beim aktuellen Modell Fahrspaß UND Fahrkomfort oft besser als beim 5er bewertet.

Tue Oct 15 23:04:05 CEST 2024    |    fernQ

@jennss "Meine" Konfigration hat sich gerade etwas geändert, da wurden Abhängigkeiten umgestellt im Konfigurator. Jedenfalls kostet der EQE 350+ nun 100.077,81, der 500 110.270,28 - das sind immerhin 10.000 EUro, oder 10% Aufschlag.

 

@ Alle: Aaaaber man kann immerhin wieder Leasingraten berechnen lassen, bei Mercedes UND BMW :) Also der ca. 100.000 Euro-EQE kostet demnach bei 20.000 Euro Anzahlung, 48 Monaten mit je 15.000 km 753 Euro monatlich, macht insgesamt 56.154 Euro. Der i5 mit den gleichen Bedingungen 951 Euro, also gesamt 65.685 Euro. Gegenüber dem A6, der bei um die 49.000 Euro liegt, beide schon ein Stück teurer, der BMW halt übertrieben...

 

edit:Selbst ein i4 eDrive40, der unter 80.000 Euro Listenpreis hätte (78.200 Euro), kostet im Leasing fast so viel, wie der 100.000-Euro-EQE, in Summe nämlich 55.149 Euro. In Sachen Leasing passt bei BMW irgendwas gerade nicht.

Wed Oct 16 09:45:08 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@fernQ schrieb am 15. Oktober 2024 um 22:59:12 Uhr:

@jennss Der Macan kommt bei meinen Konfigurationen auf rund 150.000 Euro, und das OHNE alle Haken zu setzen. Glaube, das kann man bei einem Porsche sowieso nicht, voher erxplodiert der Konfigurator :D

70000 € Extras? Das ist heftig, wobei der Macan schon keine so schlechte Serienausstattung hat. Aber ja, Porsche bietet unglaublich viele Extras und Individualmoglichkeiten. Mit ein bisschen Disziplin bein Kreuzemachen, sollte man locker unter 90000 € bleiben :).

j.

Wed Oct 16 21:14:24 CEST 2024    |    Bayernlover

@fernQ die Leasingraten im Konfigurator sind doch sowieso nicht wirklich ausschlaggebend, würde mal bei einem Händler vorstellig werden

Thu Oct 17 12:02:46 CEST 2024    |    fernQ

@jennss Naja, so toll finde ich die Serienausstattung nun auch nicht. Und jedes Extra lässt sich Porsche fürstlich entlohnen.

 

@Bayernlover Klar, am Ende zählt das persönliche Angebot. Aber meinst du, ein i5 würde auch nur irgendwo in die Nähe des A6 kommen? Das sind immerhin ca. 30% oder 16.000 Euro mehr laut Konfigurator.

Thu Oct 17 13:32:12 CEST 2024    |    Clio.0815

Zum Stichwort "Gesamtpaket" trifft das schon zu :). Bin letztes Jahr einen Tesla 3 FaceLift für 1h gefahren

vom Händler. Der Preis des Tesla mit 43.000 / 53000 € mit seinen Features wäre für mich im Gesamtpaket

schon eher interessant. ..... Das Model 3 ist zwar gewöhnsbedürftig, aber wäre bei mir in der engeren Auswahl

als Elektro Kfz.

Mon Oct 21 11:38:43 CEST 2024    |    seismo

gelöscht

Mon Oct 21 11:46:44 CEST 2024    |    seismo

Zitat:

@TERWI schrieb am 6. Oktober 2024 um 12:16:27 Uhr:

Mein Kreuz ging an: "Keins davon"

Abgesehen davon, das ich betreff Karosse & Optik eher auf ältere Fahrzeuge mit Wiedererkennungswert stehe (fahre selst einen knapp 30 Jahre alten Volvo), habe in Sachen Elektromobilität eine völlig andere Meinung.

 

Heutzutage sehen die rundgelutschten Teile ohnehin alle fast gleich auch und wenn nicht ein Emblem auf dem Frontgrill prangen würde, kaum noch einer Marke zuzuorden.

Besonders hässlich hier m.M.n. der Mercedes.

 

Frage mich auch insbersondere, warum/wofür (nicht nur) diese E-Protzer derartig absurd hohe Antriebsleistungen haben müssen. Wo soll man das wirklich nutzen ?

 

Wartungs- und Instandsetzungskosten steigen in astromische Höhen.

Wenn bei meinem Oldie mal z.B. eine Dichtung aufgibt, wird die preiswert und schnell ersetzt.

Gibt bei einer E-Karre nur eine der vielen Zellen auf, wird geich der ganze Akku ersetzt, was sich kaum ein Normalverdiener leisten kann.

 

Letztere, für mich am wesentlichste Sache ist: Das Laden.

Es dauert immer noch zu lange ... und wer hat denn heue schon ein Eigenheim mit adaquat leistungsfähiger Solaranlage, wo der E-Bolide vor der Haustür an der eigenen Ladestation aufgepumpt werden kann.

 

Energienetzbetreiber weinen doch heute schon rum, das die Netze für heutigen Bedarf eigentlich unterdimensioniert sind und den vielen Strom der stetig steigenden Solarbuden & Windräder (angeblich) nicht wegbekommen.

Was ist denn wenn - sagen wir mal - 50% der E-Autofahrer - nach Feierabend mehr oder weniger gleichzeitig ihre Karren mit High-Speed aus dem Netz laden.

... ich gehe mal schwerstens davon aus, das in vielen Gegenden dann ab 17 Uhr im Winter das Licht ausgeht.

 

Ich hätte da noch zig Sachen mehr, die gegen die E-Schwachsinn sprechen.

Wo soll man da anfangen?

 

- Das PS-Wettrüsten haben mit Sicherheit nicht die E-Autos, sondern die Verbrenner begonnen - vor langer Zeit

 

- Wartungskosten streigen im E-Bereich nicht, ganz im Gegenteil. Aber ja, die Instandsetzungskosten sind zur Zeit noch deutlich höher.

 

- Dass die Ladeinfrastruktur schneller ausgebaut werden müsste, steht außer Zweifel. Dennoch kann man es auch heute schon gut hinbekommen mit dem Laden, wenn man nur will. Und: das Tankstellennetz ist ja auch nicht über Nacht entstanden, es ist über viele Jahrzehnte gewachsen, angepasst an den steigenden Bedarf.

 

- Wieso sollten 50% der E-Autobesitzer gleichzeitig ihr Auto laden? So ein ausgemachter Quatsch! Was würde passieren, wenn 50% der Verbrennerfahrer gleichzeitig tanken wollten? Ich lade mein E-Auto 1x die Woche, mal morgens, mal über Nacht, mal sonntags, mal mittwochs. Dazu dann die unsinnige Annahme, dass der E-Auto-Anteil in Deutschland schlagartig von 16% auf was weiß ich steigen würde: Der Anteil an BEV wird sich langsam und stetig erhöhen - und mit ihm wird die Ladeinfrastruktur wachsen, allein schon deshalb, weil damit Geld zu verdienen ist.

 

Dieser "E-Schwachsinn" ist der einzig gangbare Weg in die Zukunft - dieser Kampf ist längst entschieden. Viele werden es aber wohl erst realisieren, wenn die Chinesen der letzten Verbrennerfabrik in der EU das Licht ausgeknipst haben.

Mon Oct 21 21:02:39 CEST 2024    |    Xentres

Zitat:

@fernQ schrieb am 17. Oktober 2024 um 12:02:46 Uhr:

@Bayernlover Klar, am Ende zählt das persönliche Angebot. Aber meinst du, ein i5 würde auch nur irgendwo in die Nähe des A6 kommen? Das sind immerhin ca. 30% oder 16.000 Euro mehr laut Konfigurator.

Konfigurator-Werte kannst du bei BMW komplett vergessen.

 

Erstmal ein Händlerangebot mit 20% Rabatt dazu und noch bessere Zinszahlen, dann bist du in der BMW-Realität angekommen.

Tue Oct 22 08:40:27 CEST 2024    |    Bayernlover

Ich würde einfach mal anfragen - die Werte auf der Website sind gewürfelt.

 

In 2019 habe ich als Dienstwagen einen G31 520d bestellt, LF war damals 1,1 (netto 660 EUR bei 50.000 km/Jahr), auf der Website war ich beim doppelten.

Thu Oct 24 09:16:09 CEST 2024    |    Zwischending

Zitat:

@TERWI schrieb am 6. Oktober 2024 um 12:16:27 Uhr:

Frage mich auch insbersondere, warum/wofür (nicht nur) diese E-Protzer derartig absurd hohe Antriebsleistungen haben müssen. Wo soll man das wirklich nutzen ?

 

...

 

Ich hätte da noch zig Sachen mehr, die gegen die E-Schwachsinn sprechen.

Der einzige Schwachsinn bei den E-Fahrzeugen ist deren Energiespeicher ... In den Prospekten wirbt man mit Angaben wie 80% Ladestand nach nur 20 Minuten ... das ist doch alles nicht Alltagstauglich! So lange sie nicht 100% in 5 Minuten schaffen ist die Technik leider ein Rück- und kein Fortschritt.

 

Wasserstoff und Brennstoffzelle wird bewusst schlecht geredet, wie in den ersten Wochen der Pandemie alle "Experten" sagten, das Masken gar nicht so viel bringen würden. Dennoch waren die dann schnell Vorgeschrieben, als sie verfügbar wurden ...

 

Beim Wasserstoff wird mit Wirkungsgrad BlaBla Argumentiert. Aber bei den Akkus schaut man nicht so genau hin. Jetzt fängt man gar noch mit "mobilen Ladestationen" an, wo man mit doppelten Ladeverlusten arbeitet, aber ganz bewusst nicht drüber redet.

 

 

Ja die "absurd hohe Antriebsleistungen" sind für den Laien verwirrend. Hat auch wieder etwas mit Wirkungsgrad zu tun. Verbrennungsmotoren bringen das höchste Drehmoment bei einer bestimmten Drehzahl. Würde diese Drehzahl im Prospekt stehen, würde sich der Kunde auch wundern.

 

E-Motoren arbeiten ebenfalls in einem bestimmten Bereich besonders effizient. Die max. angegebene Leistung ist das sicher nicht. Aber je höher die Systemleistung, desto höher ist auch die Leistung im Effizenzbereich.

Kann man aber sehr schwer vergleichen, weil unterschiedlichste E-Motoren verbaut werden. Die billiger herzustellenden und anzusteuernden Permanent-Magnet-Motoren, welche meist verwendet werden sind völlig anders als Drehstrom-Maschinen.

 

Letztere haben ihr größtes Drehmoment aus dem Stillstand heraus, funktionieren nicht mit nur 1 Stromkreis, sondern brauchen 3 Stromkreise für ihre drei Wicklungen. Die Drehzahl wird über die Fequenz gesteuert. Die Stromaufnahme folgt aus dem Belastungszustand (beschleunigen, bergauf, ebene oder bergab) Der Gleichstrom aus der Batterie muss in drei um 120° phasenverschobene Wechselspannungen mit variabler Frequenz umgewandelt werden. Sehr komplex in der Ansteuerung.

 

Die Permanentmotoren können je nach dem mit Wechselspannung oder mit Gleichspannung betrieben werden. Die Drehzahlsteuerung erfolgt in beiden Fällen einfach über die Spannungshöhe. Also vergleichsweise simpel und billig. Die Dinger bringen aber relativ wenig Drehmoment. Daher baut man sie einfach größer, so das das Drehmoment in dem Drehzahlbereich in dem sie erwartbar überwiegend betrieben werden, ausreichend ist. Im Prospekt klingt das nach Monsterleistung. Perfekt für das Marketing/Werbung. Wenn man diese Maximalleistung abruft, ist allerdings entsprechend sehr schnell der Akku leer.

 

Ist Euch denn noch nicht der generelle Widerspruch von Elektrofahrzeugen aufgefallen? Die Autos bekommen teils sehr sportliche Karossen, sehen aus wie Rennwagen und haben Modellbezeichnungen wie "touring sports", die den Eindruck eines Flitzers erwecken sollen. In der Bedienungsanleitung steht dann aber drin, das man möglichst lahm fahren und beschleunigen soll, um die angegebene Reichweite zu erreichen, bzw. einen möglichst niedrigen Energieverbrauch. Das widerspricht sich total.

 

So als würde man beim Porsche oder Ferari dazu aufgefordert nicht schneller als 100 km/h zu fahren.

 

Liegt vielleicht auch daran, das der deutsche Durchschnitts-Autofahrer gerne beschleunigt und schnell unterwegs ist ... nicht um schneller am Ziel zu sein, sondern um andere möglichst oft Überholen zu können, um schneller an der roten Ampel anzukommen, um zu zeigen das man das stärkere Auto hat und schneller ist ... dieser bescheuerte Wettbewerb der uns ab der Wiege eingebläut wird ... ständiges Messen, Protzen, Angeben, Besser, Stärker, Erfolgreicher sein als der andere ... hat auch viel mit dem beknackten Kapitalismus-Irrsinn zu tun. Gemeinschaft fördert das eben NICHT ! Und in Pandemiezeiten wundert man sich dann, das so viele sich einfach nicht an Regeln zum Schutz von anderen, Schwächeren, Gefährdeten halten wollen ...

 

Insofern ist es schon die richtige Entscheidung zb. an den Schulen diese idiotischen Bundesjugendspiele ohne Wertungen durchzuführen. Besser wäre es, den Quatsch ganz abzuschaffen. Und Wertungen vor allem im Sportunterricht zu unterlassen, zumal dort nur bestimmte Sportarten praktiziert werden, im Einzelfall nicht unbedingt die, in denen ein Schüler gut ist und glänzen könnte.

Thu Oct 24 09:56:55 CEST 2024    |    LieferungVerspaetet

@Zwischending alles ok bei dir? Das ist ein teilweise schon recht abschweifender Rant... wenn du schon Elektro vs. Verbrenner vergleichst, dann aber bitte fair bleiben. Dass du eine Zuneigung zu Verbrenner hast, merkt man ja ein bisschen...

 

Meine Sicht auf deine Punkte (ich könnte sie noch erweitern gegen Verbrenner, aber wieso - du hast ja ehh eine sehr abertende Meinung ggü. BEV):

- 20min von 0-80% ist absolut alltagstauglich. Wer hat keine 20min alle x Tage Zeit? Oder fährst du 2000km am Tag, wodurch es sich auf knapp 1,5h bereits summiert. Als Beispiel: einkaufen dauert so lange, Friseur dauert so lange, während dem Schlafen kann man es 5mal vollladen wenn man will... also genug Möglichkeiten gibt es, aber man muss sich halt einen Zentimeter bewegen

- wenn du schon mit Ladeverlusten argumentierst, bitte auch mal die Effizienz des Verbrenners daneben stellen

- den Ausflug in die Elektromotorenphysik kann ich inhaltlich nicht beurteilen, aber ich weiß auch nicht was die Ausführung bringt

- fährste oder beschleunigst du stärker, braucht es mehr Strom. Ja. FÄhrste oder beschleunigst du stärker beim Verbrenner, brauchst du mehr Sprit. So what?

- Tolle Namensbezeichnungen findest du auch bei Verbrenner. Oder würdest du denken, dass der Kia Picanto GT gerade mal 79 PS leistet?

 

Aber unterhaltsam ist es ja iwie schon, wenn man sowas liest. Genauso wie man auch gerne mal US-Politikkandidaten zuhört und bei den wildesten Aussagen einfach schmunzelt

Thu Oct 24 10:57:35 CEST 2024    |    jennss

Zitat:

@Zwischending schrieb am 24. Oktober 2024 um 09:16:09 Uhr:

So lange sie nicht 100% in 5 Minuten schaffen ist die Technik leider ein Rück- und kein Fortschritt.

Hier wird übersehen, dass beim Laden der Stecker verriegelt ist und dass Laden an vielen Orten funktioniert, wo man die Zeit nutzen kann. Deswegen ist die Forderung nach 5 Minuten für 100% oder auch 800 km unnötig hoch angesetzt. Es ist eine Umstellung, aber durchaus nicht unpraktisch.

j.

Thu Oct 24 12:39:56 CEST 2024    |    Zwischending

Zitat:

@jennss schrieb am 24. Oktober 2024 um 10:57:35 Uhr:

Es ist eine Umstellung, aber durchaus nicht unpraktisch.

Wer das ernst meint und wer Akku betriebene Autos generell für eine gute Idee hält, begreift nicht die komplexen Zusammenhänge. Diese Art der E-Mobilität war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Jeder der über den Kauf so einer Karre nachdenkt und dazu in der Lage ist wirklich SELBER zu denken, kommt nach und nach auf immer mehr massive Gründe (nicht bloß solche Komfort-Fragen), die dagegen sprechen sich so etwas vor die Türe zu stellen.

Mit einer Ausnahme: ein Klein(st)wagen für Einkauf und Arztbesuche rund um den Kirchturm. Das geht aber nur für Leute die ihr Geld nicht sauer verdienen müssen, sondern einfach so bekommen, also die oberen 30 - 40% mit Eigenheim und tollen Bürojobs, wo sie selber entscheiden wann sie im Büro sind und wieder gehen etc. Die haben nämlich die Doppelgarage, in der außerdem der Verbrenner für Langstrecken-Fahrten (Urlaub) drin steht ... und die haben auch das eigene Hausdach, das den billigen Strom zum Nachladen liefert. Dinge, die der angestrebten breiten Käuferschicht schon mal fehlen. Die überhöhten Kilowattstundnepreise an der oft fehlenden / nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur und die viel zu kurze Lebensdauer der Fahrzeuge, bzw. eben der schrottigen Akkus, gibt dem Konzept den Rest!

 

Die "schwäbische Hausfrau" wird sowieso niemals so bekloppt sein, sich eines der derzeit angebotenen E-Autos anzuschaffen! Schon gar keins von europäischen Herstellern, aber auch nicht aus USA, vom Chinesen oder aus Korea usw. Warum? - Weil sie mit dem Taschenrechner umgehen kann ... !!

 

Ein 45 tsd. Euro Auto, das nach rund acht Jahren Schrott ist, weil es Niemand gebraucht haben will, weil der Akku kaum noch Reichweite bietet oder ganz platt ist, weil man den Akku weder wirtschaftlich reparieren noch Austauschen kann ... kostet dann im Jahresschnitt gut 5600 Euro jährlich oder 468 Euro monatlich. Geld von dem man keinen Cent wieder sieht. Dazu noch Betriebskosten, Wartung, evt. doch mal Reparaturen usw.

 

Und über allem das ständige Risiko das einem der Akku um die Ohren fliegt (kaputt geht) oder aus ganz anderen Gründen Ausgetauscht werden "muss". Zb. wenn bei einem vermeintlich kleinen Parkrempler die Airbags Ausgelöst haben ... die Hersteller bestehen dann auch auf den Tausch des Fahrakku. Na herzlichen Glückwunsch! Der Akku macht im Schnitt 40% des Fahrzeugwertes aus ... und der Aus- und wieder Einbau ist extrem Zeitaufwändig/Arbeitsintensiv, weil die Fahrzeuge sehr schlecht konstruiert wurden. Mal alle drüber Nachdenken...

 

lohnt sich das? Wohl kaum ernsthaft.

 

E-Autos sind ein Prestige-Spielzeug für Leute die für das Geld nicht Arbeiten müssen ... weil sie die Kohle der arbeitenden Bevölkerung stehlen ... mir fallen da sehr viele unangenehme Zeitgenossen bzw. Gruppen ein, die man besser nicht Auflistet ... da es die gleichen Leute sind, die den unteren 70% das Leben vergällen, schwer machen, durch sehr sehr schlechte Gesetze, Arbeits- und Lebensbedingen, den ständigen Sorgen, nicht zuletzt durch quasi chronischen Geldmangel usw. das Leben sogar arg verkürzen ... lange lebt meist nur, wer ne richtig fette Rente bezieht. Der Zusammenhang ist weder neu noch unbekannt, nur tut keiner ernsthaft was dagegen. Statt dessen wird die UNgerechtigkeit immer noch größer und schlimmer ...

 

Viel Spaß mit Eurem E-Porsche, Tesla-S usw. hoffentlich trefft ihr damit bald mal eine schöne Betonmauer

 

Alle anderen - wählt Tierschutzpartei oder sonst was, aber nicht länger die professionellen Lügner...

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