Fri Jan 15 20:02:27 CET 2021 | notting | Kommentare (23) | Stichworte: E-Auto, Elektriker, finden, laden
Wie habt ihr euren Elektriker gefunden?Hallo!
Habe nun schon einige Artikel darüber geschrieben an was man alles denken muss, wenn man daheim laden können will. Aber eine wichtige Sache fehlt. Denn ohne einen Elektriker kann das alles nicht umgesetzt werden. Evtl. sagt auch euer Elektriker den ihr bisher immer gerufen habt wenn’s um Lademöglichkeiten geht "nein"?
Der eine oder andere wird nun denken "Kann doch für einen Elektriker nicht so schwer sein eine Lademöglichkeit anzuschließen?!". Es steckt aber vermutlich mehr dahinter als dass der Elektriker nichts von E-Mobilität hält. Mein Vater hat jahrzehntelang in einer kleinen Firma insb. TV repariert und TV-Empfangsanlagen in Privathaushalten errichtet. Also auch ein elektrotechnischer Bereich mit etwas komplexeren Geräten. Auch habe ich mich mit einem Elektriker unterhalten, der seit einigen Jahren in Rente ist. Daher kenne ich viele Geschichten aus der Praxis, die man z. T. mit Sicherheit auch auf die Sache mit den Wallboxen übertragen kann.
Würde mich insb. über eure Erfahrungen mit euren Elektrikern freuen und auch über Erfahrungen von Elektrikern unter euch mit euren Kunden :-)
Nehmen wir aber zunächst an, ihr habt keine Ahnung welchen Elektriker ihr kontaktieren könnt. Wie geht man am besten vor?
Zunächst ein paar allgemeine Hinweise:
- Wenn ihr einen Elektriker von recht weit her nehmt, müsst ihr bei jeder Anfahrt für jedes Fahrzeug draufzahlen. Normalerweise sollte ein Fahrzeug reichen. Aber evtl. gibt’s Probleme weswegen ein weiterer Termin ausgemacht werden, d.h. erneute Anfahrt. Oder es kommt mehr als ein Fahrzeug, weil es bei euch wegen der Situation so aufwändig oder einfach nur soviele Lademöglichkeiten sind, dass man mehrere Leute braucht die nicht alle in ein Fahrzeug passen. Dazu aktuell noch die Corona-Situation, wodurch auch Kollegen voneinander in geschlossenen Räumen inkl. Autos Abstand halten sollten.
- Die Schwerpunkte des Elektrikers. Im Installateursverzeichnis sind z. T. auch Industriebetriebe oder Schaltschrankbau-Firmen zu finden, die wahrscheinlich keinem Privatmann was an der Elektrik machen, sondern nur selbst zusätzliche Hausanschlüsse ans Stromnetz irgendwo auf dem Gelände von sehr großen Industriebetrieben machen möchten. Oder es gibt auch Firmen, die z. B. Bürocontainer vermieten und dafür öfters eigene Hausanschlüsse machen müssen, weil die Container z. B. auf einem Festplatz stehen wo auch sonst nur mit temporären Hausanschlüssen gearbeitet wird. Aber selbst wenn sich ein Elektriker explizit auch an Privatleute richtet, gibt’s Unterschiede. Die einen haben mit Elektromobilität überhaupt nichts am Hut und lehnen den Auftrag generell ab oder montieren höchstens eine CEE-Dose, aber keine Wallbox. Es gibt auch welche die eine Wallbox anschließen, aber von Wallboxen keine Ahnung haben. D.h. Strom an die Anschlussklemmen anklemmen ist kein Problem. Aber wenn komplizierter wird z. B. mit Lastmanagement oder weil die Wallbox ein Firmware-Update braucht, sind sie ganz schnell verzweifelt und brauchen ewig oder hauen schnell ab. Dann gibt’s noch welche zumindest in manchen Fällen die nur Material anschließen, was man über sie gekauft hat, auch Wallboxen. Man könnte nun meinen, dass die einfach auch am Material verdienen möglich, zusätzlich zu den Arbeitsstunden. Es ist aber mit Sicherheit nicht der einzige Grund. So wie ich es verstanden habe, muss der Elektriker aufpassen, dass nicht bestimmte Arten von FI hintereinander geschaltet werden die so nicht hintereinander geschaltet sein dürfen. Wallboxen können ihrerseits einen FI enthalten, der hier mitzählt. Auch muss er z. B. schauen, dass der Querschnitt der Leitung bzw. die Sicherungen ausreichen sind etc. Evtl. will der Kunde auch noch Lastmanagement und irgendwelche anderen komplexer einzurichtenden Dinge, die bei jedem Hersteller ziemlich anders sind. Kurz: Der Elektriker muss sich erst in das Gerät ein bisschen einarbeiten, mehr als einfach nur ein Typenschild mit den wichtigsten elektrischen Daten wie Spannung und Anschlussleistung abzulesen. Das kostet Zeit, die ein blöder Kunde evtl. nicht bezahlen will und ihm vllt. hierher noch irgendwo eine schlechte Bewertung reinwürgt. Also bleibt er bei dem Material was er kennt bzw. öfters verbaut. Ein Vorteil für den Kunden ist aber: Es kann keinen Streit geben ob der Elektriker schuld ist, dass die Wallbox nicht funktioniert, weil er was falsch gemacht hat oder es an der Wallbox selbst liegt (bzw. ein Fehler bei der Auswahl gemacht wurde), die der Elektriker mitgebracht hat. In beiden Fällen ist der selbe Elektriker der Zuständige. Und es gibt auch Elektriker die ihren Kunden klarmachen und das auch in den Auftrag schreiben, dass sie lediglich die Anschlussklemmen der Wallbox nach den üblichen Regeln anschließen (Leitungsquerschnitt, was an FIs hintereinander hängt usw. beachten), aber für alle weiteren Probleme und Fragen mit der Wallbox nicht zuständig sind.
- Lasst euch am besten mehr als ein Angebot machen um zu vergleichen bzw. damit er sich gut rechtfertigen muss falls es viel teurer wird als erwartet. Allerdings könnten Angebotserstellungskosten bzw. bei einem Vor-Ort-Termin Beratungsgebühren entstehen. Fragt vorher was ist, wenn ihr den jeweiligen Elektriker doch nicht beauftragt.
- Allerdings kann es auch schon bei den ersten Kontakten sein, dass ihr das Gefühl habt, dass zwischen euch und eurem Elektriker die Chemie nicht stimmt. Ggf. anderen Elektriker nehmen.
Wo habe ich nun nach einem Elektriker gesucht? Ich persönlich bin (obwohl ich deutlich vor den Gedankenspielen mit der temporären MwSt.-Senkung angefangen habe zu suchen) nach Monaten in denen ich nach und nach sehr viele Elektriker aus dem Installateursverzeichnis des hiesigen Netzbetreibers kontaktiert hatte fündig geworden.
Vorteile: - Oft sind Webseiten verlinkt oder zumindest E-Mail-Adressen angegeben. - So wie ich das verstanden habe, sind alle Elektriker-Betriebe im Installateursverzeichnis geprüft worden, ob sie gewisse Mindestanforderungen erfüllen.
Nachteile: - Man muss herausfinden, wie den Stromnetzbetreiber heißt. Es geht _nicht_ um den Stromanbieter, den man frei wählen kann und euch abhängig vom Tarif und eurem Stromverbrauch regelmäßig unterschiedlich hohe Rechnungen schickt! Oft findet man den Stromnetzbetreiber, wenn man z. B. in der örtl. Tageszeitung oder auf der Webseite der Gemeinde nach Notfallnummern für den Fall sucht, dass auch die Nachbarschaft stromlos ist. Da sollte der Name dabeistehen, nach dem man im Internet suchen kann. - Zumindest bei uns wohl ein recht alter Datenbestand. U.a. steht besagter Elektriker noch drin, der schon seit Jahren in Rente ist. Hab ihm sogar vor Monaten schon geholfen eine E-Mail an den Stromnetzbetreiber zu verfassen, dass er aus dem Installateursverzeichnis gelöscht wird. Hat aber nichts gebracht, keinerlei Reaktion :-( - Zumindest bei uns ist das jeweils eine Liste pro Gemeinde keine Übersichtskarte. Man muss man muss ggf. wissen wie die Nachbargemeinde heißt wenn man nahe an einer Gemeindegrenze wohnt bzw. vor allem selber rausfinden wie weit die Anfahrt des Elektrikers werden dürfte etc. - Keine Infos was für Schwerpunkte der Elektriker hat, also ob er sich z. B. mit Wallboxen und damit verbundenen Lastmanagement & Co. auskennt. Dazu muss man die Webseiten besuchen bzw. anfragen.
Gibt aber auch Handwerker-Vermittlungswebseiten
Vorteile: - Die Anfrage wird automatisch an verschiedene Elektriker weitergegeben. Man muss nicht jeden einzeln kontaktieren. - Ggf. höherer Preisdruck -> niedrigere Preise für den Kunden..
Nachteil: - Zumindest da wo ich geschaut habe bei uns sehr wenige Elektriker im näheren Umkreis drin. Die wollen vermutlich keine Provision an solche Webseiten zahlen bzw. haben bereits auf anderen Wegen genügend Kunden gefunden bzw. finden immer wieder neue Kunden. Auch erhöht das ggf. die Anfahrtskosten für den Kunden. - Evtl. haben sie auch auf den Preisdruck keinen Bock. - Wegen höherem Preisdruck kann es sein, dass nicht optimal gearbeitet wird. - Man kann z. T. nur in die Anfrage selbst reinschreiben, dass es um eine Wallbox geht. Ob sich dann ein Elektriker meldet der wirklich Ahnung von Wallboxen hat, ist eine andere Frage.
Teilweise haben auch Wallbox-Händler bzw. -Hersteller Vertragselektriker
Vorteile: - Sollte meist ein recht aktueller Datenbestand sein. - Sie sollten sich mit den Produkten des jeweiligen Händlers bzw. Herstellers (oder zumindest einem Teil davon) gut auskennen, auch wenn’s etwas komplexer wird. - Z. T. Festpreise.
Nachteile: - Zumindest da wo ich geschaut habe bei uns sehr wenige Elektriker im näheren Umkreis drin. Dadurch ggf. höhere Anfahrtskosten. - Sind solche Vertragselektriker vom Stundensatz & Co. her günstig? Kann mir vorstellen, dass das eher nicht der Fall ist. - Der Wallbox-Händler bzw. -Hersteller wird die Festpreise nur gewähren, wenn’s um bei ihm gekaufte bzw. um seine Produkte geht. Es spricht aber nichts dagegen den Elektriker direkt anzusprechen, wenn man eine andere Wallbox hat. Schlimmstenfalls sagt er nein.
Zudem gibt es Webforen die sich mit E-Mobilität & Co. beschäftigen
Vorteile: - Theoretisch sind dort Leute, die als Kunde Erfahrungen mit einem Elektriker gemacht haben und davon berichten können. D.h. die "Filterung" nach Elektrikern die tatsächlich eine Wallbox anschließen ist standardmäßig aktiv.
Nachteile: - Es gibt einige solcher Foren bzw. die User sind recht stark über die verschiedenen Foren verstreut. - Meist keine Übersichtskarte. Mit viel Glück findet man über die Suchfunktion was. - Mit etwas Pech stellt man dort eine solche Frage inkl. Angabe der Region um die es geht, aber dort im Forum antwortet niemand der einem wirklich helfen kann. - Habe den Eindruck, dass sich viele die sich mit E-Autos auskennen in Webforen nicht wohlfühlen, wo Verbrenner stark dominant sind, auch wenn es z. B. getrennte Unterforen für E-Mobilität bzw. z. B. auch für die nötige Infrastruktur zu Hause gibt. D.h. die Auskenner scheinen in auf E-Mobilität fokussierte Foren zu gehen. - Es gibt eine gewisse Gefahr, dass ein Elektriker sich dort unter Pseudonym als angeblicher Kunde von sich selbst über den grünen Klee lobt und keine was dagegen schreibt, weil keiner aus der Gegend dort ist bzw. mit dem jeweiligen Elektriker Erfahrungen gesammelt hat. Insb. vorsichtig sein, wenn man auf einen Link klicken soll, der wenn ihr mit der Maus darauf fährt was anzeigt wie www.derelektrikerumdensgeht.de/xnisdWmdaW oder xnisdWmdaW.derelektrikerumdensgeht.de. Über den Teil mit der wirren Zeichenkette in der URL weiß derelektrikerumdensgeht.de wer denjenigen geworben hat, nämlich denjenigen dem man diesen Code mit der wirren Zeichenkette gegeben hat.
Es gibt aber auch Webseiten mit einer Kartenübersicht und Erfahrungsberichten von Elektrikern z. B. im Dunstkreis von Webforen und Händlern, die Komponenten für Ladeinfrastruktur anbieten. Ein Beispiel ist https://www.enercab.at/content/14-wissenswertes
Vorteile: - Zumindest teilweise von Usern "getesteten" Elektriker. Teilweise dürfen sich Elektriker auch selbst eintragen.
Nachteile: - Je nach dem nicht unbedingt viele Elektriker drin bzw. nicht unbedingt aktuelle Daten. - Die üblichen Probleme bei Bewertungen durch User. - Teilweise auch Kontakte zu Privatleuten drin, die einfach nur von ihren Erfahrungen berichten können. Man muss also genau hinschauen. Sind dann eben oft keine Elektriker, die das anschließen dürfen. Solche Kontakte können aber evtl. auch hilfreich sein.
Eine andere Empfehlung sind Webseiten von Elektriker-Verbänden und -Marketing-Kooperationen wie beispielsweise https://www.zveh.de/arge-medien/fachbetriebssuche.html und https://www.e-masters.de/e-masters-fachbetriebe.html
Vorteile: - Soweit ich das sehe recht aktueller Datenbestand. - Recht viele Betriebe sind dort gelistet. - Oft mit Übersichtskarte. - Man kann oft nach Stichwörtern wie "E-Mobilität" filtern wenn’s z. B. um eine Wallbox geht.
Nachteile: - Auch nicht alle guten Elektriker sind in irgendeiner solchen Elektriker-Marketing-Kooperation. - Es gibt verschiedene Elektriker-Marketing-Kooperationen, die man alle abklappern müsste, um möglichst viele Elektriker zu finden.
Und zu guter Letzt gibt es die Gelben Seiten & Co.
Vorteile: - Zumindest früher war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass fast alle Handwerker in _den_ Gelben Seiten sind und somit auch viele in der Nähe findet. - Gibt’s neben der Internet-Form zumindest bei _den_ Gelben Seiten auch eine Papierform, zumindest 1x/Jahr, ggf. jeweils für den näheren und einen größeren Umkreis. Wobei ich das gerade was Handwerker-Suche angeht ziemlich überflüssig finde. Normalerweise notiert man sich Kontaktdaten von Handwerkern, die schon mal bei einem was gemacht haben und nicht schlecht waren, falls wieder mal was ist wo sie einem helfen können. - Oft mit Bewertungsfunktion, aber ...
Nachteile: - ... oft zu wenige bzw. keine brauchbaren Bewertungen, weil wenn überhaupt meist Kunden bewerten, die negative Erfahrungen gemacht haben und evtl. sogar mit Schuld oder die Hauptschuldigen sind, dass es scheiße gelaufen ist. - Oft keine Übersichtskarte. - Z. T. keine Webseite oder E-Mail-Adresse angegeben. - Man kann nicht nach den Schwerpunkten des Elektrikers filtern. - Tragen sich heute noch alle Handwerker in die Gelben Seiten frisch ein, vor allem wenn’s nicht _die_ Gelben Seiten sind, sondern ein ähnliches Angebot von einer anderen Firma, das evtl. kein potenzieller Kunde kennt?
notting |
Sat Jan 16 02:54:03 CET 2021 | jcwfan
Wir installieren unsere Wallbox selbst, da Fachbetrieb. (Seit November fahren wir selber Hybrid)
Haben schon vor ein paar Jahren für Automobilhersteller Ladestationen installiert, inkl. Kontakt zum jeweiligen Netzbetreiber (Formulare ausfüllen etc.) dann für diverse Unternehmen und nun vermehrt für unsere Privatkunden, deutschlandweit (Ladestation, was der Kunde wünscht, sofern geeignet.)
Wir stehen in den gelben Seiten. Wie finden Neukunden zu uns? Durch Empfehlung unserer Kunden.
Wenn man einen Stamm-Elektriker hat, mit dem man bisher immer zufrieden war, sollte man erstmal dort anfragen, ansonsten, wer Interesse hat, kann uns natürlich auch gerne kontaktieren.
Sat Jan 16 08:31:52 CET 2021 | _RGTech
Wollte ich auch eben sagen. Bei mir würde so ein Auftrag entweder an den Elektriker aus der Firma gehen, mit dem ich schon viel zusammengearbeitet habe (der macht halt auch die Datenverkabelung), oder an den Hauselektriker im Ort, der bei meinen Eltern schon Jahrzehnte die Umbauten macht oder zumindest überwacht ("des macht dr Bernd"). Beide haben im Gefühl, was man selber machen kann und wo man besser die Finger von lässt. Besonderes ersterer hat schon die Wallbox für unseren ehemaligen Pool-eTron mitgeplant und montiert, da gab es während der Leasingdauer des Fahrzeugs auch keine Beschwerden (zumindest solche, die nicht auf Audi zurückfallen würden).
Wenn man, wie im Artikel beschrieben, voraussetzt, dass man selber keinen kennt - zieht in so einem Fall trotzdem dieselbe Karte, denn solche Vorhaben kommen ja schon mal in der Kaffee- oder Raucherpause unter Kollegen auf.
Genau wie auch Handwerker für Kücheneinbau und Badrenovierung kommt es ja immer drauf an, wen man da holt... ist ja doof, wenn einer beim Bohren von Türgrifflöchern durch den unter der Tür liegenden Karton direkt 4 Löcher in den nagelneuen Fußboden bohrt... so eine Gurkentruppe kann 10x in den gelben Seiten oder sonstwo stehen, die holt aus unserer Firma sicher keiner mehr
Sat Jan 16 08:45:00 CET 2021 | notting
Hallo ihr beiden! Bei mir war das ursprüngliche Problem, dass der Hauselektriker meiner Eltern trotz zweifacher Anfrage nicht reagiert hat. Habe den Eindruck, dass der mit E-Mobilität generell nicht viel anfangen kann. Dabei wollte ich nicht mal eine Wallbox, sondern nur CEE.
notting
Sat Jan 16 11:16:37 CET 2021 | Dr. Shiwago
Hier in der Gegend scheint es generell schwierig zu sein einen Elektriker zu bekommen. Scheinen alle überlastet zu sein.
Mein Haus und Hof Elektriker bequemte sich erst nach mehrmaligem Anrufen zu mir nach Hause. Die nötigen Erdarbeiten lehnte er gleich ab, ich solle mich erst wieder melden, wenn die Erdarbeiten erledigt seien. Außerdem erklärte er mir lang und breit, warum Elektromobilität für die breite Masse nicht funktionieren kann. Seiner Meinung nach, sei das deutsche Stromnetz nicht dafür ausgelegt, um eine größere Menge an Wallboxen in Wohngebieten zu betreiben.
Auf der Tesla-Homepage kann man sich Installationsbetriebe für die Region empfehlen lassen. Meine Anfrage per Mail an den nächstgelegenen Betrieb wurde nicht beantwortet.
Letztendlich wurde die Wallbox dann von einem Elektriker installier, den mir ein Bekannter empfohlen hatte. Die Erdarbeiten hatte eine Firma für Horizontalbohrungen erledigt. Somit brauchte das Pflaster nicht aufgenommen werden.
Sat Jan 16 18:19:46 CET 2021 | cosmacaravan
Die Montage einer „normalen“ Wallbox ohne Datenkabel, Fernsteuerbarkeit durch den Netzbetreiber stellt für einen qualifizierten Elektriker kein Problem dar.
Nur hat die ganze Baubranche zur Zeit (noch) sehr viel Arbeit.
Meine Anfragen an unseren Haus- und Hofelektriker zur Planung und Ausführung eines kleinen Ladeparks mit drei Wallboxen mit PV Überschussladung, Lastmanagement und Einbindung an die stationären Akkus wurde direkt abgelehnt.
Nun ist es auch sinnvoller von Dingen, die man zu selten macht und für die man nicht ausgebildet ist, die Finger zu lassen. Immerhin hat er mir einen Kollegenbetrieb empfohlen.
Für eine TG mit geplanten 20 Ladestationen haben uns auch schon zwei große Elektrobetriebe Abfuhren erteilt. Der Aufwand sich mit der Netzgesellschaft und unwägbarem Aufwand Kabelquerschnitte und einen größeren Trafo zu bauen, lässt die Lust erlahmen. Unsere Erfahrungen mit der hiesigen Netzgesellschaft ist auch katastrophal. Schriftliche Anfragen von Bauwilligen werden nicht beantwortet, ans Telefon bekommt man auch keinen.
Ich sehe den schwierigen Ausbau der Ladeinfrastruktur als größten Hemmschuh für den Ausbau der Elektromobilität an.
Sun Jan 17 15:28:43 CET 2021 | _RGTech
Die Überlastung der Elektriker hält schon seit 4 Jahren an. Ich hatte z.B. nun wirklich nix großes in der Wohnung (Nachlaufrelais für den Badlüfter, anstatt mechanischer Eieruhr unterm Lichtschalter). Habs dann selber gemacht (VDE 0100 kann ich, Sicherheitsvorgaben, alles klar; nur so eine vollgestopfte Abzweigdose ist mir halt selten begegnet) - fragt nicht wie lang ich brauchte, um ohne Stromlaufpläne etc. die richtige Logik rauszufinden, das hätte nur einen Bruchteil der Zeit erfordert, wenn derjenige Ahnung gehabt hätte. Aber die hatten alle kaum Zeit, und schon gar nicht so, dass man sich den Zeitpunkt hätte planen bzw. aussuchen können.
Das ist sicher unbestritten, und einer der Gründe, warum ein Mild-Hybrid für mich derzeit die höchstmögliche Elektrifizierung darstellt. Über alles andere kann ich nicht mal realistisch nachdenken.
@Dr. Shiwago : Mit der kritischen Infrastruktur in Deutschland hatte euer Elektriker ja auch prinzipiell Recht. Das ist aber dasselbe wie bei Photovoltaik, die Rückspeisung des Stroms ist eigentlich auch nicht vorgesehen und das Netz nicht darauf ausgelegt.
Mit der "heiligen Dreifaltigkeit" von Solaranlage, E-Auto und Energiespeicher im Heizkeller (da wo früher der Öltank war) würde sich das einigermaßen egalisieren, kann nur nicht jeder gleich so umsetzen. Wie man merkt, ist oft ja schon einer der Punkte aufreibend genug.
Sun Jan 17 15:50:01 CET 2021 | notting
Hatte vor kurzem auf YT ein Video von einem Elektriker gesehen, der auch auf die div. von den Abzweigdosen-Herstellern empfohlenen Maximalwerte was Adern und Klemmen angeht hingewiesen hat. Vollgestopfte Abzweigdosen sieht er wohl öfters...
Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen, was du schreibst. Möchte das hier nicht in die Länge ziehen weil OT, aber mich interessiert, ob's bei dir evtl. Missverständnisse gibt oder ich was übersehen habe.
Mild-Hybrid (MHEV?): Billiges 48V-System was den Motor ein bisschen unterstützt. Nicht aus dem Stromnetz aufladbar.
Voll-Hybrid (HEV): Teureres System meist mit ca. 400V und meist ca. 1kWh-Akku, womit man theoretisch wenige km aus dem Akku fahren könnte. Nicht aus dem Stromnetz aufladbar.
Plugin-Hybrid (PHEV): Noch teurer als Voll-Hybrid, 400V, meist ca. 10kWh, aus dem Stromnetz aufladbar.
BEV und PHEV werden gefördert weil aus der Steckdose aufladbar. Dadurch kann inkl. Förderung ein PHEV ungefährt soviel kosten wie in ähnl. motorisiertes Auto was nicht aus der Steckdose aufladbar ist. Einige PHEV sind im "Nie-laden-Modus" immernoch effizienter als die entspr. Variante des Fahrzeugs ohne jegl. Art von Hybrid. Der ADAC hat mal getestet mit nicht ganz so tollen Ergebnissen, hat aber z. T. z. B. mit HEV verglichen, die eben auch rekuperieren und den Motor in einem effizienteren Betriebszustand halten.
Je nach dem ob du z. B. während dem Einkaufen vernünftig laden kannst, kann das einiges an Sprit sparen. Wobei man hier wieder aufpassen muss, dass die BEV-Fahrer nicht sauer werden, weil so ein PHEV-Lahmlader der auch mit Sprit fahren kann ihnen die Ladesäule blockiert ohne die sie nicht fahren können und sie auch effizienter nutzen würden wg. höherer Ladeleistung ;-)
Ich meine damit auch, dass wenn man nur ein schwächer motorisiertes Auto will, unterm Strich finanziell oft höchstens ein HEV Sinn macht, insb. wenn man daheim und auch unterwegs nicht vernünftig laden kann.
D.h. du willst eigentl. ein schwächer motorisiertes Auto?
notting
Sun Jan 17 19:15:46 CET 2021 | Schattenparker135922
@Dr. Shiwago
Wie läuft denn die Zusammenarbeit zwischen Elektriker und der Firma für die Erdarbeiten ab? Ich muss zum Stellplatz ca. 15m Kabel legen lassen. Reicht es denen wenn Sie den Kabelquerschnitt kennen.
Ausserdem hätte ich an der Wallbox gerne noch eine 220Volt Steckdose. So etwas habe ich im Internet überhaupt nicht gefunden.
Sun Jan 17 19:30:23 CET 2021 | notting
Bin zwar nicht direkt angesprochen... ;-)
Wir haben selber gebuddelt. Vorher unbedingt mit dem Elektriker über Rohrdurchmesser und die Biegeradien reden! Auch daran denken, dass evtl. noch mehr Kabel reinkommen. Das Rohr in der Erde ist bei uns zwar <10m lang (und ein Abwasserrohr), musste aber im Boden um 90° um die Ecke. Wir haben dann aus 15°-Stücken einen 90°-Bogen mit viel größerem Radius gebaut als bei einem fertigen 90°-Stück.
Bzgl. der Schuko-Steckdose: Haben ein dickeres Kabel legen lassen, damit unter keinen Umständen im Zählerschrank die Sicherung für die Leitung zur Garage fliegt, wenn man die Steckdose an ihre Nennlast bringt. Dann braucht man aber einen Unterverteiler in der Garage. Vorteil nebenbei: Man muss nicht soweit laufen, wenn die Sicherung der Steckdose fliegt. Ggf. abwägen, ob ein Unterverteiler sinnvoller ist oder man die Sicherung für die Schuko-Dose in den Zählerschrank packt und eine extra Leitung für die Schuko-Dose legt. Mit Unterverteiler und entspr. dicker Leitung kannst du später auch noch locker zwei weitere Schuko-Dosen anschließen lassen und die mit Nennlast belasten (wie immer nur zeitl. sehr begrenzt) oder wenn du mal mit 22kW laden willst muss man nur nach dem Unterverteiler was ändern (2. Wallbox oder andere Wallbox mit 22kW und neuer Leitung und Sicherung, aber das lange Kabel zum Haus kann bleiben).
Für was brauchst du überhaupt die Schuko-Dose? Ggf. CEE rot (3phasig) zusätzl. zur Wallbox legen lassen. Dann kann man nach belieben auch z. B. auf CEE blau oder Schuko adaptern oder ein mobiles EVSE anschließen für zwei Lademöglichkeiten. Allerdings gibt's Vorschriften zumindest in BW, wonach du nur mit Genehmigung des Stromnetzbetreibers mit >11kW laden darfst oder so ähnl. Bzw. generell solltest du aufpassen, dass du wenn du >=2 E-Autos lädst, die Phasen gleichmäßig belastest.
Meines Wissens sollte es legal sein, wenn du z. B. einen go-e-Charger fix als Wallbox hast, einen mobilen go-e-Charger an der CEE-rot hast und beide über Lastmanagement koppelst bzw. beide in der Summe auf 11kW begrenzt.
Wenn ein E-Auto z. B. 2phasig lädt, kannst du das an die Wallbox hängen und über CEE rot auf 3x CEE blau Adapter (Schuko nicht für stundenlange hohe Belastung verwenden!) ein EVSE 1phasig anhängen. Allerdings ist es ohne entspr. Werkzeug tricky herauszufinden, welche der 3 CEE-blau-Buchsen man nehmen muss, damit die Phasen gleichmäßig belastet sind.
notting
Sun Jan 17 19:38:46 CET 2021 | Schattenparker135922
@notting
Danke, das waren ein paar gute Infos. Selber graben möchte ich nicht. Ich muss an meinem Reihenmittelhaus erst durch die Hauswand. Und dann durch den höher liegenden Vorgarten. Das möchte ich eine Firma machen lassen.
An der Schukosteckdose möchte ich später mal einen e-Roller laden. Ich dachte eine Wallbox mit integrierter Steckdose wäre da die beste Lösung (auch optisch).
Sun Jan 17 19:45:14 CET 2021 | Schattenparker135922
Ich hatte noch etwas vergessen. Nach welchen Kriterien hast Du denn die Position der Wallbox festgelegt ? VW zum Beispiel hat die Ladebuchse hinten rechts. Viele andere vorne mittig.
Sun Jan 17 19:46:58 CET 2021 | notting
Schau mal in den vorherigen Artikel: https://www.motor-talk.de/.../...-die-lademoeglichkeiten-t7016839.html
Mit CEE bist du flexibler z. B. hinsichtlich "Wo ist die Ladebuchse am Auto?" oder "Verlängern wenn das E-Auto vor der Garage steht (z. B. Gäste)". Allerdings gibt's nur mit Wallbox Förderung.
Aber eine Wallbox mit Schuko ist mir nicht bekannt. Das Problem ist, dass dann auf der einen Phase 32A möglich sein sollten, damit die Sicherung nicht schon beim Staubsaugen fliegt wenn man gleichzeitig mit 11kW lädt und auf den anderen braucht man nur 16A. Wenn du dann z. B. zwei solcher Wallboxen hast muss du aufpassen, dass die nicht alle auf der gleichen Phase sind usw.
Die Schuko-Dosen sind eben ein eigenes Thema.
notting
Sun Jan 17 19:49:14 CET 2021 | notting
Hab CEE in der Nähe der Fahrertür, weil ich noch kein E-Auto habe. Würde mir zur Not ein Typ2-Kabel an Haken an der Decken aufhängen oder so wenn z. B. die Ladebuchse auf der Beifahrerseite hinten ist.
notting
PS: Bitte nicht plenken. Bei mir ist das Fragezeichen deswegen das erste Zeichen in der neuen Zeile.
Sun Jan 17 19:56:08 CET 2021 | Schattenparker135922
@notting
Vielen Dank für die Infos und den link. Werde mich mit dem Thema erst mal noch etwas beschäftigen. Hatte mir das alles ganz einfach vorgestellt ;-) Dazu kommt noch das die Elekriker in Unserer Umgebung ewige Wartezeiten haben.
Sun Jan 17 19:58:14 CET 2021 | Zimpalazumpala
Meinem Stammelektriker hat man es regelrecht angesehen, dass er das Thema scheut.
Da bei einem anderen Elektroladen im Ort vor dem Laden eine Ladesäule mit 2x 22 kW stand, war die Diskussion um den Auftrag sehr schnell erledigt und wurde zeitnah ausgeführt.
Mon Jan 18 09:28:44 CET 2021 | _RGTech
Okay, etwas detaillierter - Mild und Voll kommen in Frage - letzters ist höchstens aus Anschaffungskostensicht fraglich. Aber alles, was einen Zugang zur Steckdose haben will, ist für mich Murks, da ich nicht oft (und lang) genug in entsprechenden Läden einkaufe, als dass das irgendeinen Sinn machen würde. Und andere Lademöglichkeiten sind ebenfalls Quark, da bestenfalls unkomfortabel. Wenn ich den Aufwand dann gegen die Kosten bzw. deren Ersparnis umlege... ja, nee.
Solange das Aufladen nicht wahlweise bei mir daheim oder in der Firma ohne großen täglichen Aufwand (wie irgendwelchen Abrechnungsfirlefanz) machbar ist, wird das für mich nichts. (Und das mit der Firma ist jetzt, wo die den Standort wechseln, wahrscheinlich auch egal - es wird künftig auf Öffis rauslaufen)
Was das mit schwächerer Motorisierung zu tun haben will, erschließt sich mir nicht ganz...
Außerdem, aber das tut nun wirklich nichts zur Sache, fahre ich einen Mildhybrid mit 12V. Nicht 48. Und dessen Unterstützung ist allenfalls marginal (1 PS oder so); wichtiger ist der sofortige Anschub beim Ampelstart mit SSA.
Mon Jan 18 12:09:24 CET 2021 | reznor
Eine Wallbox mit Schuko konnte ich ergoogeln:
https://emovum-shop.com/wallb-e-pro-22kW-Socket-Typ-2-mit-Schuko
Die erfüllt auch meine Anforderungen für die Tiefgarage:
Zugangsschutz & Schuko
Es gibt Leute in Großstädten, die sonst einfach keine Steckdose in Nähe vom Auto haben (für Licht, Staubsauger...).
Mon Jan 18 14:45:35 CET 2021 | Dr. Shiwago
Hab die Erdarbeiten von einer Firma für Horizontalbohrungen erledigen lassen. Die heben nur zwei Löcher im Boden aus und durchbohren die Strecke dazwischen. Anschließend haben sie ein Leerrohr mit entsprechendem Kabel eingezogen. Das Leerrohr ist so bemessen, dass man bei Bedarf auch später noch ein zusätzliches Kabel einziehen kann. Das Ganze war schnell erledigt und das Pflaster auf dem Hof brauchte nur an einer Stelle aufgenommen werden und der Hof war die ganze Zeit befahrbar. Den elektrischen Anschluss hat dann der Elektriker übernommen. Die Idee mit der Horizontalbohrfirma kam mir, als die Firma gerade in unserer Straße öffentliche Kabel verlegte. Dachte, kann ja mal fragen, ob die das auch auf meinem Hof machen können...
Mon Jan 18 14:57:22 CET 2021 | Schattenparker135922
@reznor
Danke für den Link. Ich hatte absolut nichts gefunden. Dachte schon ich kann doch nicht der Einzige sein der so eine Kombi sucht.
@Dr. Shiwago
Das klingt sehr gut. Ich werde speziell mal nach einer Firma schauen die solche Horizontalbohrungen macht.
Danke für Eure Antworten.
Mon Jan 18 15:05:46 CET 2021 | Dr. Shiwago
Hier mal ein Link Sind aber nur in Norddeutschland unterwegs.
Mon Jan 18 16:55:48 CET 2021 | notting
Sind einfach Erfahrungswerte, dass bei ungefähr gleicher Nennleistung von PHEV inkl. Förderung und normalem Verbrenner beides ungefähr gleichviel kostet. Aber die Basis-Benziner sind immernoch viel billiger. Und so wenig Leistung gibt's nicht als PHEV. Höchstens HEV oder Mild-Hybrid.
Ok, mag auch sein :-)
notting
Mon Jan 18 17:01:20 CET 2021 | schahn
Da man ja sicherlich die Förderung mitnehmen will, sollte man auf jeden Fall eine Wallbox aus der KfW-Liste raussuchen. Leider ist die sehr schwer zu handhaben, da man weder Preise noch Features der Boxen dort ablesen kann.
Die vorgenannte Wallbe stweht aber wohl drauf, muss dann aber bei der Installation auf 11 kW gedrosselt werden, um förderfähig zu sein.
mfg, Schahn
Mon Jan 18 18:21:43 CET 2021 | _RGTech
Ach jetzt hab ich's verstanden.
Ich ging davon aus, mit schwächerer Motorisierung meinst du im Vergleich mit bisher. Du meinst aber, im Vergleich mit (zumindest teilweise) rein elektrisch bewegbaren Fahrzeugen. Klassisch aneinander vorbei.
Zugegeben finde ich die meisten PHEV-Kisten auch gnadenlos too much, sowohl was die Größe, die Leistung als auch das Gewicht angeht. Klar braucht man für elektrische Reichweite Stromspeicher, klar braucht man für den Benziner weiterhin ein Eisentrumm im Motorraum, und wenn man eh schon zwei Motoren verbauen muss und dann auch noch Treibstoff für beides mit rumschleppen, muss das auch einen gewissen Wumms haben, um überhaupt vom Fleck zu kommen - der gerade nicht genutzte Antrieb muss ja mitgeschleppt und be/entschleunigt werden - was wieder Mehrgewicht bedingt. Aber selbst wenn mir ein PHEV-SUV in geeigneter Größe und brauchbaren Werten (und ich bin da mit ~11-12 Sekunden auf 100 echt nicht anspruchsvoll!) zu einem akzeptablem Preis ins Visier käme - ich wüsste immer noch nicht, wo laden.
Firma entfällt, Aldidl entfällt bzw. deckt den Bedarf nicht ausreichend (lass mich 2x im Monat unter 30 Minuten dort verbringen, dann ist das viel), zu Hause in der Stahlbeton-Tiefgarage mit maximal vom Stromzähler und Erd-Zuleitung entferntem Miet-Stellplatz brauche ich gar nicht anfangen und PV gibt's da auch noch nicht (die aktuellste Energiesanierung nach Dämmung war eine Gasheizung...).
Ich finde das Thema aber nach wie vor interessant (wenn auch nicht für mich) und hier sehr detailliert mit allen Abwägungen aufbereitet. Das ist eigentlich der Hauptgrund, aus dem ich mitlese. Und so habe ich immerhin Ahnung, wenn ich mit den Kollegen diskutiere
Deine Antwort auf "Wie finde ich einen Elektriker?"