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~ 100km täglich, wie bewerkstellige ich das am günstigsten
Schönen Sonntag allerseits,
ich werde ich naher zukunft einen Täglichen Arbeitsweg von insgesamt ca 100km zurücklegen dürfen/müssen. Nun bin ich am überlegen wie ich am günstigisten Fahren kann, wenn ich den jährlichen Wertverlust ausklammere, da ich das Auto fahren werde bis es keinen "Sinn" mehr macht. So zumindest der Plan.
Fahrprofil
Täglich insgeamt ca. 100km von Neuss nach Heinsberg und wieder zurück. Davon gut 90% auf der Autobahn. Ich bin allerdings kein Bleifuss und fahre meistens spritsparend bei um die 120-140km/h. Je nachdem wo der Verbauch am günstigsten liegt. Außerhalb des Berufsweg sind es mehr fahrten über Landstraßen als in die Stadt. Ich denke es werden gut 30.000 km/p.a. abgerufen werden. Bei der Laufleistung hab ich (meiner Meinung nach, mit wenig Erfahrung) eigentlich nur die Auswahl zwischen Diesel und Autogas.
Momentan tendiere ich eher zum Autogas, da ich beim Diesel leichte sorgen hab, dass mir die Spritkosten den Hauptteil des Gehalts wegvressen werden, aber vllt. reagiere ich da auch nur etwas über.
Fahrzeuggröße
Rein vom Bedarf würde mir was in der Größenordnung Polo/Corsa/i20 reichen. Ich denke aber das ich nach einiger Zeit den Komfort einer Kompaktklasse zu schätzen wissen werde. Markentechnisch bin ich "realitv" unbelastet. Ich suche was potentiell zuverlässiges mit dem ich mehrere Jahre fahren kann.
Ausstattung
Ein muss ist Klima(automatik)
Nett wären, Aux oder lieber USB, Bluetooth Freisprech, Einparkhilfe hinten egal ob Piepser oder Kamera, Lederlenkrad, Tempomat,
Nicht benötigt: Navi, Panoramadach
Budget
Ich hab um die 15.000€ zur Verfügung, welches nach Bedarf allerdings noch etwas aufgestockt werden darf bzw. kann. Wenn es was zuverlässiges für weniger gibt, beklage ich mich allerdings auch nicht.
Vielen Dank auf jeden Fall für eure Rückmeldung, Tipps, Hinweise und Empfehlungen
grüße
Beste Antwort im Thema
Für dein Budget müsste sich doch schon ein anständig ausgestatteter Toyota Prius III finden lassen. Braucht real bei dem Fahrprofil und in der Gegend sicherlich knapp unter 5 Liter. Du sitzt gut in dem Auto und hast damit keinen Ärger. Sieht halt bissel komisch aus, aber von drinnen merkt man's ja nicht ;-) Spreche aus eigener Erfahrung, hab 100.000km in einem P3 Executive zurückgelegt und werde bald wieder einen Hybrid nehmen. Kein nerviges Diesel-Gerappel, keine Umweltzonen-Problematik, keine Überraschungen bei den Kosten.
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60 Antworten
Wenn es nur um die Kosten geht wäre für mich der Mitsubishi Space Star erste Wahl zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=225359265
Wenn mehr Komfort gefragt ist ein Diesel der Kompaktklasse - brauchst du bei Diesel EU6 (wegen der Umweltplakette) oder spielt das bei dir keine Rolle?
Nissan Pulsar zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=223536826
Citroen C4 zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=220485362
Fiat Tipo Diesel (neu) sollte mit Rabatt um das Budget drin sein - womöglich sogar der 120PS Diesel (sparsam, kräftig und zuverlässig). In der Lounge Ausstattung hat der alles drin was du geschrieben hast. Listenpreis in der besten Lounge Ausstattung wohl um 19.000€ (mit 20% Rabatt bist du bei knapp 15.000€)
Autogas sieht zwar auf den ersten Blick aus (billiger als Diesel), aber durch denn Mehrverbrauch nehmen sich die Kosten nicht viel. Benziner mit Autogas hat meistens geringere Steuern und Versicherung als der Diesel.
Dazu kommt kein Rußpartikelfilter der sich zusetzen kann, eventuell sparst du bei denn Einspritzdüsen, die der Benziner nicht haben sollte.(bei Autogas)
Günstige Möglichkeit einen guten Saugbenziner und ein Vernünftiger Umrüster.
Nachteil: Bei fehlender Radmulde (oder zu klein) hast du einen Tank im Kofferaum.
Wenn du sparen willst würde ich dir zu einer gebrauchten (!) Limousine der Mittelklasse mit Dieselmotor raten. Kleinwagen verbrauchen oft bei langen Autobahnfahrten mehr wegen des Windwiderstands und der strömungs-ungünstigen Form, unter 100-120 PS sind bei dem Fahrprofil auch eher unpraktisch. Mehrkomfort (mehr Platz) und höhere passive Sicherheit durch mehr Blech ist bei täglichen Langstrecken auch nicht zu verachten.
Ich würde auch gebrauchte Kompakte vorschlagen, für das Budget findest Du gutausgestattete mit rel. wenig km. Mit den Ausstattungswünschen wie Freisprech kommen allerdings oft weitere Ausstattungen unvermeidbar dazu.
- Auffallend günstiger Astra J mit dem neuen 1.6er Diesel. Herkunft und TüV unklar, ansonsten ein guter Tipp für Autobahnetappen. Sparsam, auch dank 6-Gang Getriebe.
- Citroën DS3 e-HDi 90: noch in der Kleinwagenkategorie aber dank guter Ausstattung angenehm, sehr sparsame Version, für Dein Fahrprofil sicher ein guter Kompromiss.
- Ford Focus 1.6 TDCi Titanium: ein Standardtipp bei den Kompakten, ebenfalls 6-Gänger. Auch hier TüV abklären, der sollte m.E. für über 10T€ einfach neu sein.
Beim Astra liest man oft, dass das manuelle 6-Gang Getriebe Ärger macht.
Gas ist in vielen Teilen von nrw recht günstig (ab 0,40€/L) und man ist vor den Unwägbarkeiten kommender Plaketten gefeilt. Dafür läuft ziemlich sicher die Steuererleichterung bald aus. Leider.
Ich würde auch die Stufenheck - Variante bevorzugen. Eine kleine Limousine mit altmodischen Motor und LPG. So etwas wie ein Jetta, A4, C-Klasse, Focus, Astra oder auch Renault Fluence. Bei Audi und VW weiss ich allerdings nicht, wie lange die noch Motoren verbaut haben, die nicht tsi heißen.
Für dein Budget müsste sich doch schon ein anständig ausgestatteter Toyota Prius III finden lassen. Braucht real bei dem Fahrprofil und in der Gegend sicherlich knapp unter 5 Liter. Du sitzt gut in dem Auto und hast damit keinen Ärger. Sieht halt bissel komisch aus, aber von drinnen merkt man's ja nicht ;-) Spreche aus eigener Erfahrung, hab 100.000km in einem P3 Executive zurückgelegt und werde bald wieder einen Hybrid nehmen. Kein nerviges Diesel-Gerappel, keine Umweltzonen-Problematik, keine Überraschungen bei den Kosten.
Hallo,
Ich würde mir da durchaus auch den Fiesta mit 1.0 Ecoboost Benziner mal anschauen. Bei deinem Fahrprofil ist der ohne Probleme mit weniger als 6 Liter zufrieden. Fahrwerk ist beim Fiesta sehr sehr gut für die Klasse, und dank langer Übersetzung dreht der Motor auch auf der Autobahn angenehm niedrig.
MfG Michi
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 6. Juni 2016 um 12:48:06 Uhr:
Für dein Budget müsste sich doch schon ein anständig ausgestatteter Toyota Prius III finden lassen. Braucht real bei dem Fahrprofil und in der Gegend sicherlich knapp unter 5 Liter. Du sitzt gut in dem Auto und hast damit keinen Ärger. Sieht halt bissel komisch aus, aber von drinnen merkt man's ja nicht ;-) Spreche aus eigener Erfahrung, hab 100.000km in einem P3 Executive zurückgelegt und werde bald wieder einen Hybrid nehmen. Kein nerviges Diesel-Gerappel, keine Umweltzonen-Problematik, keine Überraschungen bei den Kosten.
Ich mache genau das. Ich habe einen Prius III und fahre ca. 30.000 km im Jahr, auch meine Arbeitstelle ist ca. 50 km weg. Allerdings heize ich ziemlich: Auf dem Tacho steht wenn erlaubt >160
Dank Autogas ist das aber trotzdem günstig
Die größten Vorteile des Prius sind der Komfort und vor allem die gute Zuverlässigkeit und die Planungssicherheit. Größter Nachteil ist Haftpflichttypklasse 20. Man kann aber auch die anderen HSD-Toyotas sehr empfehlen, die sehen dann auch nicht mehr so "besonders" aus
bei 100 km jeweils hin und nochmals 100 km zurück würde ich mal an umziehen denken. Da kommt keine Freude auf.
@Stratos Zero: auf den allerletzten Euro muss ich jetzt nicht zwingend achten. Etwas subjektivtät fällt natürlich mit in die Kaufentscheidung mit ein. Hätte an sich bei einen Diesel beim Verbrauch gerne eine 4,x stehen. Der Citroen gefällt mir an sich gar nicht mal so schlecht. Grüne Plakette an sich wäre nicht schlecht, da ich doch regelmäßig nach Düsseldorf oder Gladbach in die Innenstadt fahre.
@DerDukeX: Woher weißt du, dass der Tipo zuverlässig ist? Der ist doch gerade mal paar Monate auf den Markt?!
@Railey: Wie gesagt außer Klima, ist der Rest nice to have, dass das alles einen Aufpreis mit sich bringt ist mir klar.
@SpyderRyder u. @meehster: Habt ihr dann Benzin, LPG und Elektro alles im einen? Sowas gibts? :-D
@new-rio-ub: Ne, da hast du was falsch gelesen. 50km für eine Strecke insgesamt 100km.
100 km geht noch denke ich.
Mein Hybrid fuhr/ fährt nicht auf LPG, kann mir nicht so recht vorstellen, dass das einen akzeptablen ROI hat. Aber die monatlichen Spritkosten sind dann sicher auf einem lächerlich niedrigen Niveau ;-)
In vier Wochen gibt's dann einen Lexus IS300 Hybrid, das ist dann wie Prius, nur etwas besser motorisiert. Braucht aber auch einen Liter mehr und ist für private Pendelei auch nicht direkt eine Kaufempfehlung, da zu teuer. ABer der gebrauchte Prius III schon. Einfach mal angucken.