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[118d/120d] Brauche Argumente für den 1er

BMW 1er E82 (Coupe)
Themenstarteram 23. August 2011 um 18:22

Guten Abend,

erst einmal zu Vorgeschichte, ich werde ab nächsten Monat eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen beginnen und brauche daher dringend einen neuen Wagen, fahre nämlich zur Zeit einen E46 M3 und kann mir den bei 25.000km + im Jahr erst mal nicht leisten.

Da der M3 aber nicht verkauft wird, bin ich auf ein wenig Hilfe meiner Eltern angewiesen (bezahlt wird es dann aber nach und nach von mir selber), da ich somit nicht alleinige Entscheidungsgewalt habe, brauche ich ein paar Argumente die für einen 1er sprechen, der meiner Meinung nach für meine Ansprüche perfekt ist.

Meine Anforderungen:

- Design

- Motor

- Sparsam (Diesel)

Da ich immer BMW gefahren bin, habe ich mich natürlich auch sofort bei BMW umgesehen und ich denke der 1er passt wunderbar in mein Schema.

Mein Vater hat mir nun zum Beispiel ein Angebot für einen Mazda 3 gezeigt, schön und gut, entspricht bis aus das Design auch meinen Anforderungen, aber ich sehe es nicht ein einen Mazda 3 zu holen, wenn ich für 2k mehr einen 1er bekomme.

Und mal ein paar Fragen am Rande:

- Wird ein 1er soviel teurer in der Versicherung sein als ein Mazda 3?

- Wie sieht das mit der Wartung aus? Mein Vater hat eine neue E-Klasse dort kann man nicht mal mehr selber die Bremsen wechseln, da die Kolben elektronisch zurück"gedrückt" werden müssen, nur ein Beispiel.

Also was spricht für den 1er, mein Vater denkt einfach wieder 150 bzw. 177 PS und sparsam, das geht nicht etc. pp.

Ich denke ihr wisst was ich meine.

Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein.

Mit freundlichen Grüßen

Benni

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Jetzt hab ichs endlich auch kapiert: dieser Vater erzieht seinen Sohn zum Schuldenmachen, indem er ihn mit einem "zinslosen Kredit" ködert. Er handelt wie ein Drogendealer auf den Schulhöfen. Der Sohn wird von diesem angelernten Verhalten nicht mehr loskommen, sondern ständig eine Schuldenbugwelle vor sich herschieben. Aber so funktioniert ja die ganze Sache, sonst hätten wir auch keine Schuldenkrise. Die Staatsschulden sind nämlich auch unsere Schulden, weil wir nicht warten wollen, bis wir etwas erarbeitet haben, sondern wie ein kleines Kind "alles gleich und jetzt" haben wollen.

Genau, sein Vater steckt mit der Hochfinanz und selbstredend den Illuminati unter einer Decke und will seinen Sohn auf Teufel komm raus in die Überschuldungsspirale locken! Sein Vater ist vermutlich selbst Bankier und schreckt bei seinen Plänen, die Weltherrschaft an sich zu reißen, nicht einmal davor zurück, die Zukunft seiner eigenen Nachkommen des schnöden Mammons wegen zu zerstören, da wie wir ja alle wissen, ein Kredit mit der Zahlungsunfähigkeit gleichzusetzen ist.

Staatsschulden haben übrigens relativ wenig mit Krediten von Privathaushalten zu tun. Entgegen dem Volksglauben sind Staatsschulden auch nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, solange sie im Rahmen bleiben. So dienen sie z.B. als Anlage für Lebensversicherungen, die Rentenversicherung, ja sogar als Anlage für den kleinen Mann. Des Weiteren ist es einfach volkswirtschaftlich rentabler, mithilfe von Schuldenaufnahme Straßen und andere Bereiche unserer Infrastruktur zu warten, zu erweitern oder technisch auf aktuellem Stand zu halten, um die Effizienz zu erhöhen und somit in Krisenzeiten antizyklisch zu agieren, indem z.B. Bauaufträge erteilt werden, als alles gegen die Wand fahren zu lassen, nur um keine Schulden aufnehmen zu müssen. Dann hast Du zwar keine Schulden gemacht, aber auch jede Menge Arbeitslose und eine marode Infrastruktur - Stichwort: Wettbewerbsfähigkeit (Attraktivität als Standort für die Industrie)

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Soll es ein Neuwagen oder Gebrauchtwagen werden? Neu, oder?

Hier liegt der Preis vom BMW ja um einiges höher. Je nach Ausstattung locker 10000€. Die Steuern sind beim BMW günstiger (2,0l vs. 2,2l beim Mazda), Versicherung wird sich nicht viel nehmen, da Mazda mit 150PS und der 118i 143PS schon von der Leistung nicht weit voneinander entfernt sind.

Versicherungsklassen:

118d: HF:18 VK:21

Mazda 3: HF:17 VK:23

Damit ist auch das Argument Sparsamkeit aufgehoben. Insgesamt wird der BMW vielleicht etwas sparsamer sein, da du ja hohe Leistung gewöhnt bist. ;)

Laut Spritmonitor liegt der 118mit 143PS (alle Modelle, auch das schwere Cabrio) zwischen 4,62 und 9,13l, der mazda zwischen 5,96 und 7,38l. Im Schnitt liegt der BMW 0,5l unterm Mazda und das trotz mehr Agilität und Fahrspaß.

Zum Thema Wartung: klick du siehst, kann man durchaus selbst machen.;)

 

Themenstarteram 24. August 2011 um 8:52

Super Antwort schon mal, danke dir :)

Nein, es soll denke ein 1-2 Jahre alter werden, mit maximal 50k auf der Uhr.

Gruß

Hab gerade mal bei mobile.de geschaut, der nach 118d ab 2009 mit max 60tkm und Mazda 3 2,2l Diesel mit gleichen Vorgaben: der Mazda ist sogar etwas teuer!(Startpreis)

Also sprechen Preis, Unterhalt und Aussehen für BMW und nichts für Mazda:D

Zu BMW Öl etc mitbringen, dann wird Service etc. auch vermutlich auf Mazda Niveau liegen.

Original geschrieben von xBaD_LucK

... ich werde ab nächsten Monat eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen beginnen und brauche daher dringend einen neuen Wagen, fahre nämlich zur Zeit einen E46 M3 und kann mir den bei 25.000km + im Jahr erst mal nicht leisten.....

Dein Vater hat recht. Als Azubi kannst Du Dir eigentlich kein Auto leisten. Am besten verkaufst Du den 3er und kaufst einen kleinen Diesel mit ca. 80 PS, Nicht deutsches Produkt, da billiger.

Mit 21 braucht man keine Luxusgüter, sondern spart für die Zukunft. Du willst ja sicher mal heiraten, Kinder auf die Uni schicken und eine eigene Wohnung haben. Das kostet. Also reiß Dich am Riemen und beiß die Zähne zusammen. Wir sind früher mit dem 34PS-Käfer rumgefahren und das ging auch.

Warum kann man sich als Azubi kein Auto leisten?? Ich hatte wie viele andere auch eins;)

Nur weil du dir früher nichts gegönnt hast, heist dsa nicht das andere auch so leben müssen. Als Azubi wäre mir ein solch hoher Kredit bei den Eltern auch nix, aber er hat ja auch nen M3 (hoffentlich bezahlt). Letztendlich sehe ich ein 118d auch nicht unbedingt als Superluxusgut an...

Ich würde auch eher den M3 verkaufen und davon den 1er kaufen, aber das geht mich nunmal nichts an.

wenn Du den Wagen vermutlich 2-3 Jahre fahren möchtest wird er sicherlich schnell über 100000km auf dem Tacho haben. Verkaufe mal einen Japaner nach dieser Zeit..... Sprich selbst wenn der einer etwas teurer in der Anschaffung ist, bekommst Du das Geld beim Verkauf wieder.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir dieses Fahrzeug nur empfehlen. Habe noch nie ein günstigeres ( vergleichbare Klasse/Leistung) im Unterhalt gehabt.....Selbst wenn Du jeden Service beim BMW Vertragshändler machen läst......

Viel Glück

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Dein Vater hat recht. Als Azubi kannst Du Dir eigentlich kein Auto leisten. Am besten verkaufst Du den 3er und kaufst einen kleinen Diesel mit ca. 80 PS, Nicht deutsches Produkt, da billiger.

Mit 21 braucht man keine Luxusgüter, sondern spart für die Zukunft. Du willst ja sicher mal heiraten, Kinder auf die Uni schicken und eine eigene Wohnung haben. Das kostet. Also reiß Dich am Riemen und beiß die Zähne zusammen. Wir sind früher mit dem 34PS-Käfer rumgefahren und das ging auch.

Man sollte den eignenen Lebensentwurf nicht als Maßgabe für alle Menschen machen. Es gibt Leute, die mit 18 einen Porsche fahren, genauso wie es welche gibt, die bis 30 mit dem Fahrrad zur Uni fahren - daraus irgendwelche Lebenseinstellungen abzuleiten funktioniert nicht.

Wäre ich Vater würde ich meinem Sohn auch ein gutes Auto ermöglichen, solange ich merke, dass er sonst eine "gesunde" Einstellung zeigt.

Er wird "Kaufmann für Finanzen". Dann kann er seinen zukünftigen Kunden ja gleich den Weg in die Überschuldung zeigen. Der BMW 118d kostet ca. 500 Euro im Monat.

Hier eine Antowrt zu geben ohne neidisch zu klingen ist gar nicht so einfach;)

Während des Studiums bin ich Ibiza TDI gefahren. Jetzt bin ich fest angestellt, verdiene nicht mehr so schlecht wie früher und überlege trotzdem noch ob es sich denn rechnet den 120d zu nehmen.(Oder doch lieber was anderes und dafür in die Wohnung investieren)

Von dem her halte ich persönlich einen 1er auch für teuer für nen Azubi. Wenn deine Eltern dir das aber leisten können/wollen - greif zu.

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Er wird "Kaufmann für Finanzen". Dann kann er seinen zukünftigen Kunden ja gleich den Weg in die Überschuldung zeigen. Der BMW 118d kostet ca. 500 Euro im Monat.

+Abzahlen;)

Ist doch nicht dein Problem! Vielleicht bekommt er irgendwoher genug Geld...

Aber wenn du unbedingt willst: Nenne eine sinnvolle Alternative!

Edit: Ich liege im Schnitt mit meinem schon höher, also ist der doch günstig:D

Edit: Der Mazda würde mich allein Versicherung 200€ mehr kosten, dazu kommen höhere Steuern usw...

Nabend,

ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass man sich mit dem Gehalt eines Azubis einen M3 und einen 1er leisten kann. Da du ihn auch noch selbst bezahlen möchtest, wenn auch "nach und nach", wird es für mich noch fragwürdiger.

Ich würde den M3 verkaufen und mir, wenn es unbedingt viel Leistung sein soll, einen 120/123d kaufen. Damit bist du trotzdem der absolute King an deiner Berufsschule.

Gruß!

Themenstarteram 24. August 2011 um 22:16

Guuuuten Abend allerseits,

hier wird wie ich lese einiges Missverstanden, um erst mal auf den Punkt "Verschuldung" zu kommen.

Der BMW wird komplett bar von meinem Vater bezahlt, dafür kriegt er von mir monatlich einen bestimmten Betrag, nach Ausbildungsende werde ich ihn dann entweder komplett "ablösen" oder nochmal 1 Jahr höhere Raten zahlen.

Mit "verschulden" ist da nichts, im Brief werde ich stehen und das Auto wird auch mir gehören, da ich "Eltern-Kredite" immer zurückgezahlt habe, sieht er da, wie ich auch, keinerlei Probleme.

Und ich frage mich, wieso ich "nur" weil ich Auszubildender bin, einen 70PS Japaner fahren soll?

Ich meine ich kriege hier Quasi ein 0% Finanzierungsangebot mit mickrigen Raten und sollte ich mal mehr brauchen (bsp. Urlaub), fällt die Rate eben aus.

Also über die Finanzierung muss sich hier niemand Gedanken machen, ich denke das werde ich mit meinem Vater schon schaukeln, das eventuell aus manchen der Neid spricht, ist okay, kenne ich ehrlich gesagt auch. Ein Kollege von mir hat zum 18en Geburtstag einen nagelneuen SLK bekommen und ich musste mir erst meinen M3 "ersparen", da ich mir dieses Geld nicht leihen wollte. Da ich nun aber das Auto brauche und nicht erst in 2 Jahren, scheint dies die beste Alternative zu sein.

Der M3 wird übrigens bis Ausbildungsende abgemeldet bzw. er bekommt ein Saisonkennzeichen, das wird sich noch zeigen.

Jetzt mal zum wichtigen Teil, wir waren heute meinem Vater zur Liebe bei Mazda, wir sind ~10km gefahren und mein Vater meinte nur "Lass uns das Ding zurück bringen!", dann ging es zum Freundlichen und die Spritzfahrt im 120D wurde organisiert und schon war alles besser, ich konnte ihn alleine mit der Probefahrt überzeugen, es brauchte keine anderen Argumente mehr.

Sooo, genug geschrieben, mein neues Auto wird ein 120D.

Gruß und noch eine schöne Nacht,

Benni

Themenstarteram 25. August 2011 um 0:33

Kurze Frage nochmal am Rande, der 318d hat ja den selben Motor wie der 118d, bewegen die beiden sich auch im Unterhalt auf einer Höhe (Versicherung)?

Gruß,

Benni

Jetzt hab ichs endlich auch kapiert: dieser Vater erzieht seinen Sohn zum Schuldenmachen, indem er ihn mit einem "zinslosen Kredit" ködert. Er handelt wie ein Drogendealer auf den Schulhöfen. Der Sohn wird von diesem angelernten Verhalten nicht mehr loskommen, sondern ständig eine Schuldenbugwelle vor sich herschieben. Aber so funktioniert ja die ganze Sache, sonst hätten wir auch keine Schuldenkrise. Die Staatsschulden sind nämlich auch unsere Schulden, weil wir nicht warten wollen, bis wir etwas erarbeitet haben, sondern wie ein kleines Kind "alles gleich und jetzt" haben wollen.

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