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- [A209 Bj. 2006] Rost an Türunterkanten - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
[A209 Bj. 2006] Rost an Türunterkanten - Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Hi !
Ich will mal hier meine persönliche "Rostbaustelle" an meinem A209 CLK 350 Cabrio (3. Fahrzeug; Garage (stets durchlüftet und trocken) ; gebraucht gekauft mit 50Tkm bei MB Hauptniederlassung mit Junge Sterne Garantie, ) schildern. Das Fahrzeig hat jetzt ca 75 Tkm, bewegt eigentlich nur bei gutem Wetter, wenig bis gar kein Streusalz. Ganzjahresbetrieb mit fast ausschliesslich Stadtverkehr.
Ggfs ist der Bericht für manchen hier im Forum auch ein Grund, mal mit wenigen Minuten Arbeitsaufwand sein Exemplar zu checken. Er dient NICHT dazu das Modell bzgl. Rost schlechtzureden oder sonstwie zu jammern. Auch kann und will ich nicht damit sagen, dass das unbedingt ein generelles w209 Problem ist. Ein Verdacht drängt sich aber auf :-)
Kleine Vorgeschichte: Ein Bekannter erzählte mir von seinem W209 Coupe (aus dem frühen Baujahr 2002) dass er an den Türen "Rostblasen" hätte und nun mit viel finanziellem Aufwand diesen beseitigen lassen würde. Den musste ich mir unbedingt ansehen...und schon nahm das Schicksal seinen Lauf....
Seine Auto will ich gar nicht näher beschreiben, nur soviel: Beide unteren Türen sind komplett befallen, Lackablösungen bis ca 3cm Höhe im sichtbaren Aussenbereich der Türaussenhaut. Bilder könnte ich euch zukommen lassen.
Also schnell nach Hause und selber mal diese gutgemeinten, aber technisch fragwürdigen (cw-Wert ? ) schwarzen Kunststoffleisten an der Türunterkante entfernt. Diese sind weder geklipst noch sonstwie aufwendig befestigt, sondern nur mit etwas silikonartigem Zeugs festgeklebt. Jedenfalls ließen sich beide Seiten problemlos ohne Kraftaufwand nach vorne abziehen. Darunter alles feucht, trotz 5 Tage trockenem Wetter..
Erster Eindruck: Super, (fast) nichts "Braunes" == Rost zu erkennen, also Glück gehabt....
Zweiter Eindruck: Alles voll mit Lackblasen auf der Oberseite UND Unterseite des Blechfalzes.
Als ich diese Lackblasen fest mit dem Daumen gedrückt habe, spritzte Wasser raus !
Jetzt muss ich sagen dass ich durch meinen anderen Japanischen Yougtimer nicht das erste mal mit Roststellen und deren Anfangstadien in Berührung gekommen bin. Die Diagnose war eindeutig:
Wasser staut sich in der Kunstoffleiste und kann nicht ablüften, die Dauernässe unterwandert den Lack bis auf die Verzinkung. Diese hält diese "Belastung" irgendwann nicht mehr Stand und es rostet.
Da ich diese Problemzone jetzt frühzeitig gefunden habe, lässt sich das selbst für mich als geübten Laien mit wenigen Euros und 3/4 Tag Aufwand selbst beheben. Aber auch nur dann, wenn der Lack noch nicht bis auf die sichtbare Türaussenhaut unterwandert wurde (so wie beim Bekannten). Da hilft dann nur der Profilackierer wenns schön werden soll.
Auf Details will ich da jetzt mal nicht eingehen, nur soviel: Wenn man sich für eine "private Sanierung" entscheidet, dann lieber etwas mehr abschleifen, entfetten, versiegeln, 2x grundieren, lackieren und Hohlraumfett als hinterher NOCH MEHR ROST als wenn man nix gemacht hätte. Ihr wisst was ich meine...
--> Nein, ich war mit dem Problem nicht bei Mercedes, denn meine Junge Sterne Garantie ist bereits abgelaufen und letzendlich ist ja auch (noch) gar nichts (oder fast nichts) gerostet. Hört sich blöd an, ist aber so. Den Auftritt wollte ich mir bei MB ersparen...
Wichtig ist mir in diesem Bericht eigentlich nur, andere "Liebhaber" frühzeitig nochmals auf dieses Problem hinzuweisen. Diese Problemzone "Türfalz" ist Insidern längst bekannt, aber wie ich finde im Forum nicht besonders present. Ich vermeide auch ausdrücklich dieses Forum-Jammern, dass "das bei einem Premiumfahrzeug nach 7 Jahren doch noch nicht passieren dürfe...". Bitte erspart mir diese Kommentare weitgehend, das hilft uns allen nix.
Mein rein PERSÖNLICHES Fazit: Leider ein bitterer Konstruktionsmangel ab Werk, der bei anderen Herstellern hätte genauso passieren können. Es spricht schon fast für die gute Blechqualität von MB, dass diese Türkante nicht schon viel stärker mit Rost angefressen war. Ganz deutlich nochmals gesagt: Die Verzinkung war quasi ganzflächig intakt ! Nur kann sich mein Bekannter nichts davon kaufen, wenn trotzdem die Lackablösung bis in die Türaussenhaut reicht. Keine tolle Optik und in ca 2 weiteren Jahren kommt der echte Rost dann mit aller Macht....
Noch was: Mit einem billigen Endoskop hab ich mal in die Türinnenseite geschaut (siehe Bilder). Meine Meinung--> sieht soweit ok aus, aber wer seinen CLK als Yougtimer sehen will, sollte JETZT die Türen mit Hohlraumversiegelung über die Türunterseite (Gummistopfen) behandeln.
So, genug gelabert, anbei ein paar Bilder. Die sagen eh mehr als viel Text :-)
Zu sehen ist jeweils in verschiedenen Behandlungstadien, also nachdem ich den Lack "abgeblättert" habe und vorher. So sahen jeweils beide Türen aus.
Gruss
und viel Glück beim nachsehen bei Eurem Exemplar !!!
Beste Antwort im Thema
Hi !
Ich will mal hier meine persönliche "Rostbaustelle" an meinem A209 CLK 350 Cabrio (3. Fahrzeug; Garage (stets durchlüftet und trocken) ; gebraucht gekauft mit 50Tkm bei MB Hauptniederlassung mit Junge Sterne Garantie, ) schildern. Das Fahrzeig hat jetzt ca 75 Tkm, bewegt eigentlich nur bei gutem Wetter, wenig bis gar kein Streusalz. Ganzjahresbetrieb mit fast ausschliesslich Stadtverkehr.
Ggfs ist der Bericht für manchen hier im Forum auch ein Grund, mal mit wenigen Minuten Arbeitsaufwand sein Exemplar zu checken. Er dient NICHT dazu das Modell bzgl. Rost schlechtzureden oder sonstwie zu jammern. Auch kann und will ich nicht damit sagen, dass das unbedingt ein generelles w209 Problem ist. Ein Verdacht drängt sich aber auf :-)
Kleine Vorgeschichte: Ein Bekannter erzählte mir von seinem W209 Coupe (aus dem frühen Baujahr 2002) dass er an den Türen "Rostblasen" hätte und nun mit viel finanziellem Aufwand diesen beseitigen lassen würde. Den musste ich mir unbedingt ansehen...und schon nahm das Schicksal seinen Lauf....
Seine Auto will ich gar nicht näher beschreiben, nur soviel: Beide unteren Türen sind komplett befallen, Lackablösungen bis ca 3cm Höhe im sichtbaren Aussenbereich der Türaussenhaut. Bilder könnte ich euch zukommen lassen.
Also schnell nach Hause und selber mal diese gutgemeinten, aber technisch fragwürdigen (cw-Wert ? ) schwarzen Kunststoffleisten an der Türunterkante entfernt. Diese sind weder geklipst noch sonstwie aufwendig befestigt, sondern nur mit etwas silikonartigem Zeugs festgeklebt. Jedenfalls ließen sich beide Seiten problemlos ohne Kraftaufwand nach vorne abziehen. Darunter alles feucht, trotz 5 Tage trockenem Wetter..
Erster Eindruck: Super, (fast) nichts "Braunes" == Rost zu erkennen, also Glück gehabt....
Zweiter Eindruck: Alles voll mit Lackblasen auf der Oberseite UND Unterseite des Blechfalzes.
Als ich diese Lackblasen fest mit dem Daumen gedrückt habe, spritzte Wasser raus !
Jetzt muss ich sagen dass ich durch meinen anderen Japanischen Yougtimer nicht das erste mal mit Roststellen und deren Anfangstadien in Berührung gekommen bin. Die Diagnose war eindeutig:
Wasser staut sich in der Kunstoffleiste und kann nicht ablüften, die Dauernässe unterwandert den Lack bis auf die Verzinkung. Diese hält diese "Belastung" irgendwann nicht mehr Stand und es rostet.
Da ich diese Problemzone jetzt frühzeitig gefunden habe, lässt sich das selbst für mich als geübten Laien mit wenigen Euros und 3/4 Tag Aufwand selbst beheben. Aber auch nur dann, wenn der Lack noch nicht bis auf die sichtbare Türaussenhaut unterwandert wurde (so wie beim Bekannten). Da hilft dann nur der Profilackierer wenns schön werden soll.
Auf Details will ich da jetzt mal nicht eingehen, nur soviel: Wenn man sich für eine "private Sanierung" entscheidet, dann lieber etwas mehr abschleifen, entfetten, versiegeln, 2x grundieren, lackieren und Hohlraumfett als hinterher NOCH MEHR ROST als wenn man nix gemacht hätte. Ihr wisst was ich meine...
--> Nein, ich war mit dem Problem nicht bei Mercedes, denn meine Junge Sterne Garantie ist bereits abgelaufen und letzendlich ist ja auch (noch) gar nichts (oder fast nichts) gerostet. Hört sich blöd an, ist aber so. Den Auftritt wollte ich mir bei MB ersparen...
Wichtig ist mir in diesem Bericht eigentlich nur, andere "Liebhaber" frühzeitig nochmals auf dieses Problem hinzuweisen. Diese Problemzone "Türfalz" ist Insidern längst bekannt, aber wie ich finde im Forum nicht besonders present. Ich vermeide auch ausdrücklich dieses Forum-Jammern, dass "das bei einem Premiumfahrzeug nach 7 Jahren doch noch nicht passieren dürfe...". Bitte erspart mir diese Kommentare weitgehend, das hilft uns allen nix.
Mein rein PERSÖNLICHES Fazit: Leider ein bitterer Konstruktionsmangel ab Werk, der bei anderen Herstellern hätte genauso passieren können. Es spricht schon fast für die gute Blechqualität von MB, dass diese Türkante nicht schon viel stärker mit Rost angefressen war. Ganz deutlich nochmals gesagt: Die Verzinkung war quasi ganzflächig intakt ! Nur kann sich mein Bekannter nichts davon kaufen, wenn trotzdem die Lackablösung bis in die Türaussenhaut reicht. Keine tolle Optik und in ca 2 weiteren Jahren kommt der echte Rost dann mit aller Macht....
Noch was: Mit einem billigen Endoskop hab ich mal in die Türinnenseite geschaut (siehe Bilder). Meine Meinung--> sieht soweit ok aus, aber wer seinen CLK als Yougtimer sehen will, sollte JETZT die Türen mit Hohlraumversiegelung über die Türunterseite (Gummistopfen) behandeln.
So, genug gelabert, anbei ein paar Bilder. Die sagen eh mehr als viel Text :-)
Zu sehen ist jeweils in verschiedenen Behandlungstadien, also nachdem ich den Lack "abgeblättert" habe und vorher. So sahen jeweils beide Türen aus.
Gruss
und viel Glück beim nachsehen bei Eurem Exemplar !!!
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22 Antworten
Danke für den Hinweis.
Super Beitrag, aussagekräftige Fotos, mx5!
Werde sofort nachsehen,
Finn
Einen habe ich noch...
Heute ware ich auch schon etwas frühzeitig am Winterreifen montieren, da konnte ich es mir nicht verkneifen, mal am rechten Vorderrad die Kotflügel Innenverkleidung abzuschrauben...
Gleich vorweg: Es gibt nur Gutes zu berichten :-)
Trotzdem zeig ich Euch mal die Bilder dazu, denn ggfs spielt ja auch jemand mit dem Gedanken sich das anzutun und welche Gründe es hierfür geben könnte.
Zum Vorschein kommen hier gleich 3 Entwässerungsleitungen bzw. Stopfen. Bis auf den durchsichtigen dünnen Schlauch waren die beiden schwarzen mittelmässig verstopft mit Blättern und dem üblichen Glibber. Da ich so gut wie nie unter Bäumen parke ist das doch schon ein Zeichen dafür, dass "Baumparker" hier ggfs mal checken sollten.
Es soll ja Autos geben die nur wegen verstopfen Entwässerungsleitungen von innen her zusammengerostet sind....aber jetzt will ich mal keine Panik auslösen, denn alles was hinter den Gummistopfen (Richtung Schweller usw.) zum Vorschein kam, sah sehr gut aus.
Weiterhin konnte man mit Hilfe eines Spiegels die Innenseite der Kotflügelkanten sehen.
--> Perfekt, komplett rostfrei. Ebenso das berüchtigte Schmutzeck an der Kotflügel Unterseite (wo die Zahnbürste liegt). Nachdem alles ausgespült war --> nicht ein Rostpickel zu sehen.
Also wieder alles mit gutem Gefühl zusammengebaut und dabei ein paar Bilder gemacht..
Und ja, man muss schon bissle crazy sein, wenn man den störrischen Innenkotflügel
aus Neugier abbaut :-)
Servus
mx5-fieber
intressanter bericht, das sollte man im auge behalten
@mx5-fieber
Du schreibst von deinem Fahrzeug . Super gepflegt, nur bei schönem Wetter gefahren trockene gut durchlüftete Garage.
Bj. 2006
Gekauft Ende2010?
Was hat die CLK denn in den ersten 4 Jahren erlebt? Kennst du das Vorleben deines CLK?
Hi !
Nein, ich kann das Vorleben nicht 100% kennen. Den Vorbesitzer konnte ich damals leider nicht mehr kontaktieren. Aber nach etwas "personengoogeln" war es wohl so ein Managertyp der laut Navi (Navi Routen wurden nie gelöscht....) nur rund um Berlin rumdüste. Ach und beim Fähnchenhändler hab ich ja auch nicht gekauft.
Aber bewiesen ist damit mal gar nix und in Berlin wird auch Salz gestreut, hab ich auch schon gehört.
Im Zweifel hatte er es also ganz hart, wenn du das hören willst.
Jetzt aber mal ehrlich: Ich kenne den CLK Unterboden inzwischen ganz gut und der ist in allerbestem Zustand. Nur die Türen mit dieser tollen Leiste sind betroffen, seltsam oder ?
Nun ja, ich kann auch damit leben wenns nur bei mir vorkommt, wär ja toll für Euch !
Für mich ist die Sache eh kein Drama, war nur gut gemeint. Motto: Vertrauen ist gut, 2x 10 Minuten Zeit für die Kontrolle kann nicht schaden..
P.S: schon ganz genau kontrolliert bei dir ? Baujahr ?
Gruss
mx5-fieber
Zitat:
Original geschrieben von frangeb
@mx5-fieber
Du schreibst von deinem Fahrzeug . Super gepflegt, nur bei schönem Wetter gefahren trockene gut durchlüftete Garage.
Bj. 2006
Gekauft Ende2010?
Was hat die CLK denn in den ersten 4 Jahren erlebt? Kennst du das Vorleben deines CLK?
2005/2006 ist kein gutes Baujahr für Türen und Hauben, das zog sich doch durch alle Baureihen, wimre.
Zitat:
Original geschrieben von mx5-fieber
Jetzt aber mal ehrlich: Ich kenne den CLK Unterboden inzwischen ganz gut und der ist in allerbestem Zustand. Nur die Türen mit dieser tollen Leiste sind betroffen, seltsam oder ?
Der W208 rostete am Unterboden auch nicht, dafür an Türen, Heckklappe, Haube. Da scheint Mercedes nichts gelernt zu haben...
Welches Baujahr ist Dein CLK? Man hört ja dass die Fahrzeuge nach der unrühmlichen Daimler-Chrysler Ära (also ab 2007) wieder besser wurden...
Hab auch gehört das sich ab 2007 irgendwas geändert hat und es besser wurde also das mit Chrysler endlich vorbei war....
Hi
Habe heute mal gekuckt nichts kein Rost
280 BJ 10.2007
fg th-nero
Hallo,
Also für mich als Besitzer zweier W123 gabs da für meinen CLK nur folgende Lösung: Ich nehme mir jeden Herbst ein paar Dosen Fluidfilm Gel und AS zur Hand und bei der Montage der Winterreifen nehme ich mir mehr Zeit und demontiere die Radhausverkleidungen. Dann wird das Auto systematisch mit Fluidfilm zugejaucht, sowohl der Unterboden, die Türböden innen, die Türunterkante, die Hinterachse, der Unterboden und die Motorhaube innen sowie die Falze der vorderen und hinteren Kotflügel von innen zwischen Blinker bzw. Rückleuchten und Radhaus (das war auch ne typische w124-Roststelle, hatte fast jeder). Auch der Kofferraumdeckel sollte nicht vergessen werden. Und wenn dann die Radhausverkleidungen schon mal draußen sind, dann kann man auch gleich noch die Karosserie- umd Schwellerstöpsel rausnehmen, Sonde reinstecken und rein mit der Plörre.
All das mache ich, weil ich meinen CLK so lange wie möglich fahren möchte, mein erstes Ziel sind 500Tkm.
Gruss Gere
Hi Gere !
100% Zustimmung. "Volles Programm" das muss man dir lassen...
Aber langfristig zahlt sich das aus.
Gruss
mx5-fieber
Zitat:
Original geschrieben von gere230
Hallo,
Also für mich als Besitzer zweier W123 gabs da für meinen CLK nur folgende Lösung: Ich nehme mir jeden Herbst ein paar Dosen Fluidfilm Gel und AS zur Hand und bei der Montage der Winterreifen nehme ich mir mehr Zeit und demontiere die Radhausverkleidungen. Dann wird das Auto systematisch mit Fluidfilm zugejaucht, sowohl der Unterboden, die Türböden innen, die Türunterkante, die Hinterachse, der Unterboden und die Motorhaube innen sowie die Falze der vorderen und hinteren Kotflügel von innen zwischen Blinker bzw. Rückleuchten und Radhaus (das war auch ne typische w124-Roststelle, hatte fast jeder). Auch der Kofferraumdeckel sollte nicht vergessen werden. Und wenn dann die Radhausverkleidungen schon mal draußen sind, dann kann man auch gleich noch die Karosserie- umd Schwellerstöpsel rausnehmen, Sonde reinstecken und rein mit der Plörre.
All das mache ich, weil ich meinen CLK so lange wie möglich fahren möchte, mein erstes Ziel sind 500Tkm.
Gruss Gere
Zitat:
Original geschrieben von gere230
All das mache ich, weil ich meinen CLK so lange wie möglich fahren möchte, mein erstes Ziel sind 500Tkm.
Gruss Gere
Respekt, lohnt sich aber auch nur dann. Der Otto-Normalfahrer macht das sicher nicht. Hätte ich auch nicht, so sehr ich meinen CLK auch mochte - aber irgendwie sehe ich es auch nicht ein die Rostvorsorge für einen Premiumhersteller zu übernehmen, zumal die Autos ja auch nicht gerade günstig waren...
Ich werde die Gummileisten nicht abreissen und mit Fingern und Werkzeug den Lack und die Grundierung / Verzinkung ab- / ankratzen, nur um dann von MB die Kulanz verweigert zu bekommen, weil man ja den Schaden selbst herbei geführt habe !
Warten und im wirklichen Durchrostfalle über die Leisten hinaus bei MB vorfahren und professionell reklamieren und nötigen Falles den Anwalt auffahren. Das ist hier der normale Weg!
Nebenbei: wirklichen Rost sehe ich da nicht !