- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Campingplätze, Reiseplanung
- (Empfehlung | Tipps | Erfahrung) Sommer 2025 - Ruhrgebiet -> Südfrankreich
(Empfehlung | Tipps | Erfahrung) Sommer 2025 - Ruhrgebiet -> Südfrankreich
Hallo Camper-Freunde,
im Sommer 2025 soll es vom Ruhrgebiet nach Südfrankreich gehen. Drei Wochen Zeit zu dritt mit Hund.
Wir reisen mit einem selbstausgebauten Camper-Van bei ca. 8.9L - 10.0L Verbrauch und einem Gewicht von 2.800kgs.
Welche Hürden seht ihr auf der Strecke?
Gibt es Erfahrungen zu Stellplätzen, Do's and Dont's?
Wie ist die Sicherheitslage auf der Route?
Zur Route: Habt ihr Tipps, wie der Verlauf gehen soll? Welche Städte sollte man umbedingt gesehen haben und Warum?
Letzte Frage ist: Welche Strecke zurück, würdet ihr empfehlen? (Durch Italien oder gleiche Strecke)
Ich würde mich sehr freuen von euch zu lernen, Tipps und Tricks anzunehmen und vor Gefahren frühzeitig in Kenntnis zu kommen auch wenn leider der eine oder der andere schon negative Erfahrung gemacht hatte.
Grüße an Alle und schönen Abend!
Ähnliche Themen
6 Antworten
Nutze am besten Apps wie Stellplatzradar und Co. Inoffizielle Plätze die von irgendwelchen Wildcampern empfohlen werden, würde ich meiden. Ausserhalb Deutschlands können verbotene Übernachtungen ziemlich teuer werden
Tourismus Seiten wie https://www.france.fr/de/ helfen dir sicher weiter
Die Franzosen erweitern ihre Umweltzonen immer mehr und da gelten unsere Plaketten nicht, deshalb würde ich mir eine französische Plakette im Vorfeld besorgen https://www.certificat-air.gouv.fr/
In Großstädten und an Touristen Hotspots ist das Risiko für einen Fahrzeugeinbruch natürlich höher, als auf ländlichen Gebieten.
Zu den Musst-See's: Bist du nur auf Instabilder scharf oder willst du im Urlaub entspannen und was nettes sehen? Im letzteren Fall würde ich in mich gehen und nachdenken worauf man Bock hat und sich dann über den Bereich informieren. Ich nutze als Inspirationsquelle oft Wikipedia. Da ich kein Freund von Städte Touren bin, bin ich meistens auf dem Land unterwegs und da helfen mir persönlich Motorrad ReiseVlogs weiter, die ich aufs Camping adaptieren kann.
Vielen Dank!
Die Plakette für FR habe ich bereits.
Kein Insta & kein Touristenquatsch für mich/uns.
Ich schau mal da nach :-)
Zitat:
@Badland schrieb am 9. Februar 2025 um 10:40:36 Uhr:
Nutze am besten Apps wie Stellplatzradar und Co. Inoffizielle Plätze die von irgendwelchen Wildcampern empfohlen werden, würde ich meiden. Ausserhalb Deutschlands können verbotene Übernachtungen ziemlich teuer werden
Tourismus Seiten wie https://www.france.fr/de/ helfen dir sicher weiter
Die Franzosen erweitern ihre Umweltzonen immer mehr und da gelten unsere Plaketten nicht, deshalb würde ich mir eine französische Plakette im Vorfeld besorgen https://www.certificat-air.gouv.fr/
In Großstädten und an Touristen Hotspots ist das Risiko für einen Fahrzeugeinbruch natürlich höher, als auf ländlichen Gebieten.
Zu den Musst-See's: Bist du nur auf Instabilder scharf oder willst du im Urlaub entspannen und was nettes sehen? Im letzteren Fall würde ich in mich gehen und nachdenken worauf man Bock hat und sich dann über den Bereich informieren. Ich nutze als Inspirationsquelle oft Wikipedia. Da ich kein Freund von Städte Touren bin, bin ich meistens auf dem Land unterwegs und da helfen mir persönlich Motorrad ReiseVlogs weiter, die ich aufs Camping adaptieren kann.
Hallo GolfGTD1K,
vom Ruhrgebiet nach Südfrankreich.
Das ist schon sehr allgemein gehalten.
Vielleicht greifst Du mal zu einer Landkarte (ggf. viamichelin etc.) und schreibst hier, wo es denn so ungefähr langgehen soll.
Deine Frage nach "was man gesehen haben muss/sollte" ist sehr allgemein und vor allem individuell !
Dann kann der/die eine oder andere Motor-Talker/in hier ggf. gezielt etwas beitragen.
Mein erster Tipp:
Michael Müller Verlag: Reiseführer Südfrankreich
(gibts auch als e-book)
ist gut angelegtes Geld.
Wenn Du Dich dann ich auf ein Zielgebiet in Südfrankreich eingeschossen hast, gibt es noch zahlreiche, sehr detaillierte Regionalreiseführer.
(Falls Du etwas Geld sparen willst: etwas ältere Ausgaben der MM Reiseführer gibts auch günstig im Netz)
Gruss
Jazzer 2004
Mahlzeit,
wir waren letztes Mal an der Cote d´Azure auf dem "Camping du Domaine".
Ein großer aber durch die Topografie nicht erschlagender Platz.
Hunde erlaubt, aber wie so oft nur am Rande des Strandes. Dank Kind waren wir früh wach und sind morgens auch gerne mal beim Baguette holen durch den für Hunde "verbotenen" Bereich gegangen. Hat niemand was gesagt!
Der Hinweg führte uns über Barberaz, da dort Freunde leben. So ergab sich Freiburg (im Breisgau) als erster Zwischenstopp. Für Kind & Hund waren das dann 300-400km Etappen, was wunderbar funktioniert hat.
Auf dem Rückweg sind wir dann über Marseille gefahren.
So in der Art würde ich das immer wieder machen. Man sucht sich einen Platz als Ziel aus und entwickelt dann die Route dort hin.
Frankreich bietet im Inland so viele Seen, tolle Berge und Sehenswürdigkeiten, da hilft Google-Maps ungemein.
Bei Eurem WoMo müsst Ihr einfach mal schauen ob Ihr besser auf Autobahnen (mautpflichtig) oder Bundes/Landstraßen fahren wollt.
Letzteres ist deutlich schöner aber auch oftmals sehr, sehr eng. Und mit Serpentinen gespickt.
Einstellige Nummern: Autobahn.
Zweistellige Nummern: 1-2 Spurige Schnellstraßen.
Dreistellig... Mit dem Wohnwagen habe ich das einmal gemacht, würde ich nie, nie, nie wieder tun 
Eine Spur für beide Richtungen, teilweise unbefestigt, am Hang oder Felswänden. Entgegenkommende LKW halten voll drauf.
Dann schreibst Du von "Sommer". In Südfrankreich ist es im Sommer aus meiner Sicht unerträglich. Es ist heiß. Richtig heiß. Alle Camper hatten durchgängig ihre Klimaanlagen laufen.
Wir sind ganz knapp nach der Saison los, den ganzen September. Da waren es immer noch 30 Grad und sonnig. Abends kühlte es sich aber ab und nachher hatten wir zum Ende hin ~25 Grad.
Zitat "Einstellige Nummern: Autobahn.
Zweistellige Nummern: 1-2 Spurige Schnellstraßen."
Hallo Senfwurstsalat,
auch in F hat sich das Strassennetz in den letzten 30 Jahren erheblich verändert, auch hinsichtlich der Numerierung.
Die von Dir genannte Nummerierung paßt so nicht mehr.
Eine "D" kann durchaus angenehmer zu fahren sein, wie eine Route National die völlig überlastet ist.
Ein größeres Problem ist die Häufung der Radargeräte i.V. mit der neuen 80er Regelung für National- und Landstrassen.
Die Entscheidung ob 80 oder 90 gilt, liegt bei jeweiligen Department.
Das ist dann spannend, wenn man "unbemerkt" die Departmentgrenze passiert, aber die Beschilderung fehlt.
Da ist man Ruck zuck einen Hunderter oder mehr los.
Eine aktuelle Karte hilft allemal, soweEinit man sich nicht ausschließlich auf Navi oder google etc. verlassen will.
Gruss
Jazzer2004
Ich freue mich sehr über die Antworten :-)