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"GP4"e oder der Elektrowahnsinn

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 18:09

Moin!

Als Antwort auf einige Beiträge im "Enttäuschung GP3" Beitrag ist dieser neue Beitrag gemeint - denn meiner Meinung nach hat er im anderen Beitrag nicht wirklich etwas zu suchen.

In schöner Regelmässigkeit wird immer eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Die neueste heißt: E-Auto.

Das E-Auto mag zwar dem Umstand genüge tun, das Umweltgewissen des deutschen Michels zu beruhigen und den nach neuen, künstlich generierten Absatzwegen suchenden Automanager zu freuen, es ist jedoch und zwar gerade wegen seiner Konzeption und der draus resultierenden Komplexität + der sich hieraus wiederum ergebenden Anforderungen an Produktionstechnik und Infrastruktur sowie Entsorgung, ein Danaergeschenk an die Menschheit. Allein die Leitungsverluste sind enorm, die Lebensdauer und der Aufbau der Akkumulatoren machen sie zu nicht zu wirtschaftlich (!) vetretbaren Kosten recyclebarem Sondermüll. Die Herstellungsverfahren des Lithiums sind, selbst wenn man sie den übelsten Gewinnungsmethoden der Erdölindustrie gegenübersetzt, umweltpolitisch der blanke Wahnsinn. Allein das Hantieren mit gigantischen Mengen Toluol und Xylol und die massive ozonschädigenden Produktionsverfahren entlarven diese pseudoökologische Narretei als Wunschtraum gewissensgeplagter Wohlstandsbürger und in Goldgräberstimmung verfallener Automanager.

Hierzu eine hervorragende Doktorarbeit: "Ökologische Nachhaltigkeit im Fokus der chemischen Forschung und Entwicklung"

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-8511

Aus http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20081123125444AAysL0h mal ein Rechenbeispiel:

"...Nehmen wir den günstigsten Fall an, dass wir direkt am Kraftwerk wohnen und somit nahezu keine Übertragungsverluste für den benötigten Strom beim E-Auto entstehen.

Das Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%

multipliziert mit den Wirkungsgraden der Umspannstationen liegt der Wirkungsgrad (ohne Berücksichtigung der Transportverlustleistung) bei ca. 30%, bis er in unserer Steckdose ankommt.

Hinzu kommen Verlustleistung von Ladegerät (Wirkungsgrad 90%), Ladeverlustleistung der Li-Ionen-Akkus (Wirkungsgrad 80%) und die Verlustleistung des Elektromotors (Wirkungsgrad 80%)

Damit haben wir Von der Stomerzeugung bis zur Umsetzung in Bewegung einen Wirkungsgrad von 17,3%

Ein Auto-Verbrennungsmotor hat im Schnitt einen Wirkungsgrad von 25%, wenn Ottomotoren durch Stelzermotoren (Linearkolbenmotor) ersetzt werden, dann ist der Wirkungsgrad sogar in der Lage bis auf 40% zu steigen.

Also ist ein akkubetriebenes Elektroauto allein von der Energiebilanz unwirtschaftlicher als eins mit Verbrennungsmotor.

Dies spiegelt sich auch in den CO2-Emissionen wieder (schließlich muss auch Strom erzeugt werden) wobei aus okologischer Sicht zu sagen ist, dass Kraftwerke (im Gegensatz zu Autos) keine Katalysatoren zur Abgasreinigung verwenden.

Wenn man jetzt noch die Schadstoffbelastung der wenig langlebigen Akkus dazurechnet, die nach ersetzen auch als Sondermüll entsorgt werden müssen, dann sehe ich eher keine Zukunft für akkubetriebene Elektroautos.

Das einzig wirklich positive an ihnen ist, dass sie die Schadstoffemissionen, die mit ihnen verbunden sind, nicht dort hinterlassen, wo sie fahren, was sie für Innenstädte, Kurorte und sogar für den In-Door-Bereich attraktiv macht.

Zu der Lebensdauer der Akkus ist zu sagen, dass Testberichte darauf hindeuten, dass der kontinuierliche Zerfall der Akkus dafür sorgen wird, dass sie im Schnitt wohl bereits alle 2 Jahre ausgetauscht werden, da der (sich damit verringernde) Aktionsradius des Autos darüber hinaus kaum noch akzeptabel wäre.

Ein "Aus" für Verbrennungsmotoren in Autos wird es erst dann geben, wenn die Elektromotoren von Brennstoffzellen gespeist werden, die dafür aber erst mal so weit reifen müssen, dass sie in Größe und Gewicht weitgehend auf die Maße eines Verbrennungsmotors schrumpfen.

Solange die Brennstoffzellentechnik nicht ausgereift ist, solange sehe ich sehr wohl eine Zukunft für Verbrennungsmotoren.

Aber akkubetriebene Autos sehe ich allenfalls als zwischenzeitlichen Notbehelf für saubere Städte an...."

 

Hierzu ist anzumerken: Für die Brennstoffzelle gilt zu Haltbarkeit, Herstellung und Recyclebarkeit ähnliches wie für die Lithium"batterie". Allein der Platinbedarf wäre weltweit nicht zu decken.

Wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotore haben dagegen den Vorteil der ausgereiften Technik und der Robustheit auf ihrer Seite. Auch am Polarkreis würden sie laufen. Selbst die Schmierung kann heutzutage über keramische Emulsionen erfolgen - ohne einen Tropfen Öl! Die seit 10! Jahren laufende BMW Forschung könnte schon HEUTE mit ihren Motoren sofort in Serie gehen. Regulär kaufen kann man sie schon. Die Welt wurde mehrmals umrundet.

Den Wahnsinn des permanenten, automatischen Neuwagenerwerbs "aus ökologischen Gründen immer das aktuell Beste" habe ich hier noch gar nicht mit einbezogen. Hier schlägt ein 1949er Cadillac de Ville mit seinem 7,7 Liter V8

und einem Verbrauch um die 20 - 25 Liter in der Umweltbilanz jedes Ökomobil und jeden "Spargolf" um Längen! Denn der Cadillac war so nett, für unsere Mutter Erde den Herstellungszyklus bereits 1949 zu unterbrechen. Selbst wenn er 150 Liter fressen würde, hätte er durch das Wegfallen der 50jährige Kette von Vorgängerfahrzeugen und deren wahnsinnig hohen Herstellungsenergie, an denen ein "modernes" Auto hängt, im Vergleich zum selbigen die Energiebilanz eines Zitronenfalters.

 

Fazit:

Brennstoffzelle und E-Motoren, effektivere Akkus und Solarzellen - immer gern. Aber dort, wo es sinnvoll und für die Umwelt wirklich einen Vorteil darstellt.

Merke: Wunsch ungleich Wirklichkeit.

Verbrennungsmotoren auf Wasserstoffbasis sind hingegen, trotz der noch sehr lückenhaften Infastruktur, umweltbilanztechnisch uneinholbar. Die Reparatur ist benzintechnikähnlich und selbst in Schwellenländern und Entwicklungsländern installier und wartbar.

Denn es geht hier nicht um die Wohlstandsregionen der Welt ( die übrigens die einzigen wären, die sich diesen teuren Spaß leisten könnten), sondern darum, die Schwellenländer von fossilen Brennstoffen wegzubekommen. Laut einer Studie der BBC bringt nur 1 etwas verkehrsreicherer Nachmittag in Indien soviel CO2 in die Luft wie in ganz England (nicht GB!) in einem Jahr ausgestoßen wird... das ist für die Welt entscheidend. Wasserstoff könnte in bestehende Ketten mit minimalen Veränderungen eingebunden werden, vom Mofa bis zum LKW, vom Modellflugzeug bis zum Jumbo, von der Notebookenergiezelle bis zum Großkraftwerk.

Wenn ihr also wirklich etwas für die Umwelt tun wollt: nutzt eure Autos so lange wie es nur irgend möglich ist. Unterbrecht die Produktionsketten. Selbst ein dann 50 Jahre alter "Dicker" wäre dann ein wahres Ökomobil.

Selber denken - nicht verrückt machen lassen und Moden hinterherlaufen. ;)

 

Merke: Wunsch ungleich Wirklichkeit. Zitronenfalter.

 

Munterbleiben!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Juli 2010 um 18:09

Moin!

Als Antwort auf einige Beiträge im "Enttäuschung GP3" Beitrag ist dieser neue Beitrag gemeint - denn meiner Meinung nach hat er im anderen Beitrag nicht wirklich etwas zu suchen.

In schöner Regelmässigkeit wird immer eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Die neueste heißt: E-Auto.

Das E-Auto mag zwar dem Umstand genüge tun, das Umweltgewissen des deutschen Michels zu beruhigen und den nach neuen, künstlich generierten Absatzwegen suchenden Automanager zu freuen, es ist jedoch und zwar gerade wegen seiner Konzeption und der draus resultierenden Komplexität + der sich hieraus wiederum ergebenden Anforderungen an Produktionstechnik und Infrastruktur sowie Entsorgung, ein Danaergeschenk an die Menschheit. Allein die Leitungsverluste sind enorm, die Lebensdauer und der Aufbau der Akkumulatoren machen sie zu nicht zu wirtschaftlich (!) vetretbaren Kosten recyclebarem Sondermüll. Die Herstellungsverfahren des Lithiums sind, selbst wenn man sie den übelsten Gewinnungsmethoden der Erdölindustrie gegenübersetzt, umweltpolitisch der blanke Wahnsinn. Allein das Hantieren mit gigantischen Mengen Toluol und Xylol und die massive ozonschädigenden Produktionsverfahren entlarven diese pseudoökologische Narretei als Wunschtraum gewissensgeplagter Wohlstandsbürger und in Goldgräberstimmung verfallener Automanager.

Hierzu eine hervorragende Doktorarbeit: "Ökologische Nachhaltigkeit im Fokus der chemischen Forschung und Entwicklung"

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-8511

Aus http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20081123125444AAysL0h mal ein Rechenbeispiel:

"...Nehmen wir den günstigsten Fall an, dass wir direkt am Kraftwerk wohnen und somit nahezu keine Übertragungsverluste für den benötigten Strom beim E-Auto entstehen.

Das Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%

multipliziert mit den Wirkungsgraden der Umspannstationen liegt der Wirkungsgrad (ohne Berücksichtigung der Transportverlustleistung) bei ca. 30%, bis er in unserer Steckdose ankommt.

Hinzu kommen Verlustleistung von Ladegerät (Wirkungsgrad 90%), Ladeverlustleistung der Li-Ionen-Akkus (Wirkungsgrad 80%) und die Verlustleistung des Elektromotors (Wirkungsgrad 80%)

Damit haben wir Von der Stomerzeugung bis zur Umsetzung in Bewegung einen Wirkungsgrad von 17,3%

Ein Auto-Verbrennungsmotor hat im Schnitt einen Wirkungsgrad von 25%, wenn Ottomotoren durch Stelzermotoren (Linearkolbenmotor) ersetzt werden, dann ist der Wirkungsgrad sogar in der Lage bis auf 40% zu steigen.

Also ist ein akkubetriebenes Elektroauto allein von der Energiebilanz unwirtschaftlicher als eins mit Verbrennungsmotor.

Dies spiegelt sich auch in den CO2-Emissionen wieder (schließlich muss auch Strom erzeugt werden) wobei aus okologischer Sicht zu sagen ist, dass Kraftwerke (im Gegensatz zu Autos) keine Katalysatoren zur Abgasreinigung verwenden.

Wenn man jetzt noch die Schadstoffbelastung der wenig langlebigen Akkus dazurechnet, die nach ersetzen auch als Sondermüll entsorgt werden müssen, dann sehe ich eher keine Zukunft für akkubetriebene Elektroautos.

Das einzig wirklich positive an ihnen ist, dass sie die Schadstoffemissionen, die mit ihnen verbunden sind, nicht dort hinterlassen, wo sie fahren, was sie für Innenstädte, Kurorte und sogar für den In-Door-Bereich attraktiv macht.

Zu der Lebensdauer der Akkus ist zu sagen, dass Testberichte darauf hindeuten, dass der kontinuierliche Zerfall der Akkus dafür sorgen wird, dass sie im Schnitt wohl bereits alle 2 Jahre ausgetauscht werden, da der (sich damit verringernde) Aktionsradius des Autos darüber hinaus kaum noch akzeptabel wäre.

Ein "Aus" für Verbrennungsmotoren in Autos wird es erst dann geben, wenn die Elektromotoren von Brennstoffzellen gespeist werden, die dafür aber erst mal so weit reifen müssen, dass sie in Größe und Gewicht weitgehend auf die Maße eines Verbrennungsmotors schrumpfen.

Solange die Brennstoffzellentechnik nicht ausgereift ist, solange sehe ich sehr wohl eine Zukunft für Verbrennungsmotoren.

Aber akkubetriebene Autos sehe ich allenfalls als zwischenzeitlichen Notbehelf für saubere Städte an...."

 

Hierzu ist anzumerken: Für die Brennstoffzelle gilt zu Haltbarkeit, Herstellung und Recyclebarkeit ähnliches wie für die Lithium"batterie". Allein der Platinbedarf wäre weltweit nicht zu decken.

Wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotore haben dagegen den Vorteil der ausgereiften Technik und der Robustheit auf ihrer Seite. Auch am Polarkreis würden sie laufen. Selbst die Schmierung kann heutzutage über keramische Emulsionen erfolgen - ohne einen Tropfen Öl! Die seit 10! Jahren laufende BMW Forschung könnte schon HEUTE mit ihren Motoren sofort in Serie gehen. Regulär kaufen kann man sie schon. Die Welt wurde mehrmals umrundet.

Den Wahnsinn des permanenten, automatischen Neuwagenerwerbs "aus ökologischen Gründen immer das aktuell Beste" habe ich hier noch gar nicht mit einbezogen. Hier schlägt ein 1949er Cadillac de Ville mit seinem 7,7 Liter V8

und einem Verbrauch um die 20 - 25 Liter in der Umweltbilanz jedes Ökomobil und jeden "Spargolf" um Längen! Denn der Cadillac war so nett, für unsere Mutter Erde den Herstellungszyklus bereits 1949 zu unterbrechen. Selbst wenn er 150 Liter fressen würde, hätte er durch das Wegfallen der 50jährige Kette von Vorgängerfahrzeugen und deren wahnsinnig hohen Herstellungsenergie, an denen ein "modernes" Auto hängt, im Vergleich zum selbigen die Energiebilanz eines Zitronenfalters.

 

Fazit:

Brennstoffzelle und E-Motoren, effektivere Akkus und Solarzellen - immer gern. Aber dort, wo es sinnvoll und für die Umwelt wirklich einen Vorteil darstellt.

Merke: Wunsch ungleich Wirklichkeit.

Verbrennungsmotoren auf Wasserstoffbasis sind hingegen, trotz der noch sehr lückenhaften Infastruktur, umweltbilanztechnisch uneinholbar. Die Reparatur ist benzintechnikähnlich und selbst in Schwellenländern und Entwicklungsländern installier und wartbar.

Denn es geht hier nicht um die Wohlstandsregionen der Welt ( die übrigens die einzigen wären, die sich diesen teuren Spaß leisten könnten), sondern darum, die Schwellenländer von fossilen Brennstoffen wegzubekommen. Laut einer Studie der BBC bringt nur 1 etwas verkehrsreicherer Nachmittag in Indien soviel CO2 in die Luft wie in ganz England (nicht GB!) in einem Jahr ausgestoßen wird... das ist für die Welt entscheidend. Wasserstoff könnte in bestehende Ketten mit minimalen Veränderungen eingebunden werden, vom Mofa bis zum LKW, vom Modellflugzeug bis zum Jumbo, von der Notebookenergiezelle bis zum Großkraftwerk.

Wenn ihr also wirklich etwas für die Umwelt tun wollt: nutzt eure Autos so lange wie es nur irgend möglich ist. Unterbrecht die Produktionsketten. Selbst ein dann 50 Jahre alter "Dicker" wäre dann ein wahres Ökomobil.

Selber denken - nicht verrückt machen lassen und Moden hinterherlaufen. ;)

 

Merke: Wunsch ungleich Wirklichkeit. Zitronenfalter.

 

Munterbleiben!

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14 Antworten
am 22. Juli 2010 um 18:40

Lass mal, man wird jetzt auf Kohlevergasung umstellen. Irgendwie müssen wir doch die Kumpel beschäftigen.

Gerade der ganze Bergbau ist ein klassisches Beispiel, wie wir ver.......t werden.

peso

Zitat:

Original geschrieben von ronntar

Wenn ihr also wirklich etwas für die Umwelt tun wollt: nutzt eure Autos so lange wie es nur irgend möglich ist. Unterbrecht die Produktionsketten. Selbst ein dann 50 Jahre alter "Dicker" wäre dann ein wahres Ökomobil.

Und so ein altes Auto braucht natürlich nie Verschleiß- oder Ersatzteile, die unter CO2-Aufwand hergestellt und beschafft werden müssen. Typisch deutsch auch wieder dieses desaströse Spardenken von Leuten die immer noch nicht verstanden haben, daß unser Wohlstand auf stetigem Konsum beruht.

Schon fast amüsant mutet die Feststellung an, unsere weltweit besten Autos seien Umweltsünder gegenüber uralten Ami-Schlitten mit FCKW-Klimaanlagen, Asbestbremsen, ohne Kat aber dafür mit Blei-Benzin.

Der Artikel ist Satire, sonst nichts.

Sorry , sehe ich absolut nicht so.

Allein für die Herstellung eines Amaturenbretts eines Golf 5 braucht es soviel Energie wie für die Herstellung eines gesamten Golfs 2.

Davon mal abgesehen , das ein neuer Golf 6 mit knapp 1300KG Rohstoffmaterialien erstellt wird , brauchte es für einen damaligen Golf 1 noch knapp 800kg. Durch diesen Umstand kippt dann auch endgültig die Energiebilnz zugunsten des Golf1 , da er als Benziner damals weniger effektiven und praktizierten Durchnschnittsverbrauch hatte als ein heutiger moderner Golf 6.

Somit passt die Kernaussage von ronntar.

@peso:

Auch hier irrst du gewaltig: Schaue dir die Kockskohlepreise der letzten 5 Jahre an , bewerte die Weltmarktsituation und dann spricht alles dafür , die Tonne KK nur - und ausschliesslich bei uns in D zu ordern. Qualitativ sowieso um längen besser , - und btw. würde DSchland bei Wegfall des Bergbaus nicht nur die Arbeitsplätze der international besten Abbautechnologie verlieren , sondern auch die Export- und Engeneeringleistungen der weltweit besten Technikzulieferer.

Und ganz zum Schluss sehe ich mehr Sinn darin , Familienvätern - wenn auch subventioniert - einen Arbeitsplatz und einen Sinn im Leben zu geben als sie dann nonstop zur Barbara Salesch auf SAT1 zum Asi-TV Fehnsehschauen zu verdonnern.

Einige scheinen noch nicht begriffen zu haben , das DSchland echte 4,5 - 6 Mio Arbeistlose hat , die wir auch mitfinanzieren müssen.

dsu

 

Themenstarteram 28. Juli 2010 um 12:16

Moin!

Lieber Desireless, ich bin was deine Aussage zu Wohlstand und Konsum angeht ganz deiner Meinung. Das mit der möglichst langen Nutzungsdauer bezog sich ausschließlich auf die Umweltbilanz. Ist ja auch logisch. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, daß "des Kaisers neue Kleider" aber eben nicht nur als Wunschträume herumgeistern sondern sich an den Realitäten messen lassen müssen. Das Bessere ist des Guten Feind - nicht das Angesagte. Alle laufen liefen wie die Lemminge vor ein paar Jahren der "Brennstoffzelle" und jetzt eben dem "E-Auto" hinterher. Die unschönen Aspekte und störenden Wahrheiten werden ausgeklammert. Politisch/wirtschaftlich Gestalten und Führen sieht aber anders aus. Ich zitiere mich mal "...Brennstoffzelle und E-Motoren, effektivere Akkus und Solarzellen - immer gern. Aber dort, wo es sinnvoll und für die Umwelt wirklich einen Vorteil darstellt...." Also immer her damit, doch ohne rosa Brille. Zum Thema FCKW: bei der Herstellung von Lithium in den Reaktoren werden Unmengen von FCKW 10, FCKW 11, FCKW 12, FCKW 114, HFCKW 22, Halon 1211 sowie Halon 1301 benötigt. Hiervon gelangen große Teile in die Atmosphäre. Ein EAuto ist wegen seiner Batterie umweltpolitisch eine Riesensauerei, nur im Laden steht es so schön sauber herum und es kommt ja nichts aus dem "Auspuff". Siehe pdf in meinem vorigen Beitrag.

Wasserstoffbasierende Verbrennungsmotore sind weltweit binnen kurzer Zeit (wenn denn gewollt) einführ- und beherrschbar. Die Technik ausgereift, größtenteils bekannt und robust. (praktisch Benziner mit geänderten Komponenten) Bezahlbar wären sie bei dann Massenfertigung sowieso. Die Politik läuft gerade einer Mode hinterher und die Industrie (hier Linde und BMW als führende auf dem Gebiet) sah in Richtung Wasserstoffmotore einfach keine politische Unterstützung mehr und ruderte zurück. Das ist fatal, kurzsichtig, technologisch und umweltpolitisch ein Desaster und eine massive Verschwendung von Steuergeldern.

Gern wollen wir konsumieren - aber dann bitte das wirklich Bessere

Der Caddy braucht selbstverständlich auch anderes als Sprit, logisch. Doch selbst ohne Kat ist er nunmal bei der gesamtenergetischen Betrachtung (Kosten/Nutzen/Laufzeit) uneinholbar vorraus. Das ist das fiese Gesetzt der Kette. Man tut im Vergleich zum Urvieh aus den 40ern der Umwelt nichts Gutes wenn man ein "Ökomobil" fährt, nur im momentanen Direktvergleich in den Augen Tante Ernas von der Tankstelle.

Die deutsche Industrie ist weltweit führend bei H² Technologie und könnte sofort loslegen. Doch weil damit keine Presse zu machen ist quaken unsere Politiker lieber über den letzten Schrei der Elektromode in die Kameras und lassen eine Riesenchance ungenutzt. Erinnert mich an so manche überlegene Technologie die von deutschen "Machern" verschlafen oder torpediert wurde. Ich sag nur Betamax, TFT, OLED, Walkman, MAGLEV.... Alles hier erfunden und dann im Netzt der deutschen Politik verheddert - bis die Asiaten es machen. Und EAuto fahren heist Geld direkt an die Chinesen zu überweisen - (denn die haben die führene Batterietechnik hingestellt bekommen), nicht an die heimische Industrie! Es ist ja auch keine entweder/oder Frage Brennstoffzelle/Emotor/Wasserstofftechnik - sondern ein sowohl/als auch. Z.B. ein Fahrzeug mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor mit E-Hybridtechnik und Brennstoffzellen für die Bordspannung. Super.

Ein so befeuerter Phaeton - den würde ich gern konsumieren

Hallo ronntar,

das hoert sich wirklich fundiert an und Du hast sicher einige Zeit damit verbracht Dich ueber alles zu informieren.

Hut ab.

Und an alle Politiker, welche doch nun schon lange keine Ahnung mehr von dem haben von dem sie uns erzaehlen: Tut doch endlich mal das was ihr in Euren Parteibuechern stehen habt. Aus der Wirtschaft einfach heraushalten!!!

Selbst erfolgreiche Firmen mit dem gewissen KnowHow und einem guten Produkt brauchen keine dummen Subventionen um Arbeitsplaetze zu generieren oder zu garantieren. Sie brauchen einfach nur die Freiheit das zu tun was sie am besten koennen. Ein erfolgreiches Produkt erfolgreich verkaufen.

Aber ohne buerokratische Huerden, Antraege und Hindernisse welche die Politik jedem gern zwischen die Beine wirft. Hab es selbst erlebt und mich dann samt meinem Produkt ins Ausland abgesetzt. Dort klappt es einfacher, auch ohne Subventionen.

So muss ich ronntag Recht geben, was in Deutschland erfunden wurde und nun erfolgreich im Ausland produziert wird, landet irgendwann auch bei uns, ob Japan, Indien oder ander 2. und 3. Laender.

Schon schade wie die Lobbyisten und Buerokraten die Wasserstoffenergie von BMW und Linde gegen pseudosaubere E-Technik ausspielen....

Aber vielleicht kommt diese Technik auch bald von irgendwo, allerdings dann wohl nicht mehr aus "Dunken Deutschland" :confused:

Gruss

am 28. Juli 2010 um 15:51

Das vorliegende E-Thema ist sicherlich ein Bereich, aus dem der Staat sich besser raushielte. Das hat Ronntar ja auch sehr schlüssig dargelegt.

Ansonsten ist eine generelle Raushaltens-Parole so sinnvoll wie das entgegengesetzte Extrem einer Zentralverwaltungswirtschaft mit Komplettver-staatlichung. Man sollte da schon den jeweiligen Einzelfall betrachten.

Ich jedenfalls wünsche mir nicht, dass der Staat sich etwa aus der Lebensmittelindustrie (noch mehr) raushält. Denn dann würde das freie Gammelfleisch-unternehmertum mich eines nicht allzufernen Tages einfach umbringen.

Und wir wär's denn mal mit der umgekehrten Forderung Die Wirtschaft soll sich aus dem Staat raushalten, anstatt mit Lobbyisten-Armeen Minderheiteninteressen durchzudrücken.

Zitat:

Original geschrieben von ronntar

 

"...Nehmen wir den günstigsten Fall an, dass wir direkt am Kraftwerk wohnen und somit nahezu keine Übertragungsverluste für den benötigten Strom beim E-Auto entstehen.

Das Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%

multipliziert mit den Wirkungsgraden der Umspannstationen liegt der Wirkungsgrad (ohne Berücksichtigung der Transportverlustleistung) bei ca. 30%, bis er in unserer Steckdose ankommt.

Hinzu kommen Verlustleistung von Ladegerät (Wirkungsgrad 90%), Ladeverlustleistung der Li-Ionen-Akkus (Wirkungsgrad 80%) und die Verlustleistung des Elektromotors (Wirkungsgrad 80%)

Damit haben wir Von der Stomerzeugung bis zur Umsetzung in Bewegung einen Wirkungsgrad von 17,3%

Ein Auto-Verbrennungsmotor hat im Schnitt einen Wirkungsgrad von 25%, wenn Ottomotoren durch Stelzermotoren (Linearkolbenmotor) ersetzt werden, dann ist der Wirkungsgrad sogar in der Lage bis auf 40% zu steigen.

müssten wir dann auch nicht fairerweise die Wirkungsgräde bei der Herstellung von dem Otto- oder Dieselkraftstoff dazurechnen?

Hallo Phaetosoph

eigentlich finde ich die von Dir eingestellten Kommentare sehr gut.

In diesem Fall muss ich Dir allerdings widersprechen. Auch wenn es hier sicherlich den Rahmen sprengt.

Natuerlich sollte sich die Wirtschaft auch nicht mit der Politik vermischen, Lobbyisten "sollten" der Politik ja auch nur die Unwissenheit der Materie hilfreich vermitteln. Tun sie natuerlich nicht im eigentlichen Sinne, sondern im Eigeninteresse. Das stimmt wohl.

Allerdings hat schon der weise Erhard mit seiner Einfuehrung der Marktwirtschaft gezeigt wie es gehen soll. Der Staat haelt sich im unternehmerischen Sinne aus der Wirtschaft raus. Damals gab es auch noch keine quersubventionierten Unternehmen, alles lief eigentlich wie es laufen sollte.

Nur durch die Beschraenkungen der Wirtschaft und deren Eingreifen in den letzten Jahren ist vieles nicht mehr auf dem geraden Kurs.

Natuerlich darf es solche Skandale wie Gammelfleisch u.a. nicht geben. Nur wer soll das verhindern. Die Politik mit mehr Gesetzen bestimmt nicht. Dafuer sind Andere kraft Gesetzes schon vorhanden, diese sollten ihre Arbeit nur einfach ernster nehmen und besser kontrollieren. (Gewerbeaufsichtsamt, Gesundheitsamt u.a.)

Aber jeder hat andere Ansichten; generell gilt aber wohl das sich die Politik nicht zu sehr mit der Wirtschaft vermischen sollte.

Wenn jeder Arbeitgeber auf die Stimmen seiner Angestellten angewiesen waere ob er eine Entscheidung so oder so treffen sollte, haetten wir das Gleiche wie in der Politik.

Daran sehen wir doch was die Politik im eigentlichen Sinne will. Stimmenfang, Mehrheiten um sich dann in erster Linie die eigenen Pfruende zu sichern.

Waehre die Politik nicht so sehr auf Stimmenfang und wuerde sich den wirklichen Problemen des Landes widmen, haetten wir wohl alles was davon.

In diesem Sinne

am 28. Juli 2010 um 16:59

"Daran sehen wir doch was die Politik im eigentlichen Sinne will. Stimmenfang, Mehrheiten um sich dann in erster Linie die eigenen Pfruende zu sichern."

Natürlich, ganz klar, kein Widerspruch.

Für Erhardt war es allerdings kein Problem, zB eine staatlich betriebene Bahn zu haben. Er war Marktwirtschaftler, aber kein Marktfundamentalist.

Ich sage doch bloß, dass der Markt meistens, aber nicht immer die beste Lösung hervorbringt. Die Bahn selbst ist dafür ein trostloses Beispiel: Erst fahren wochenlang in Berlin die S-Bahnen nicht, dann Horror in der Hitzehölle wegen nicht adäquat ausgelegter Klimaanlagen. Grund ist der beabsichtigte Börsengang, das heißt, die Überführung der Bahn in den Markt. Dafür wurde die Braut geschmückt (Bilanzverschönerung durch Nicht-Investieren, Wartungsunterlassung und Verwendung von Billigkomponenten), und jetzt steht die Braut halbverhungert vor uns.

Ein weiterer Fall, in dem der Markt (hier: "Public Private Partnership") die schlechtere Lösung produziert, ist die A1 zwischen Hamburg und Bremen. In der "Hamburger Morgenpost" vom 10.03.2010 liest sich das so:

"Schwere Unfälle, kilometerlange Staus und genervte Autofahrer: Die A1 als wichtigste Verkehrsschlagader zwischen Bremen und Hamburg schafft immer neue Negativ-Schlagzeilen."

Deshalb sage ich, dass man sich undogmatisch den Einzelfall ansehen muß, um dann die Entscheidung zu treffen, wer's machen soll, der Markt oder der Staat.

Zitat:

Original geschrieben von 316!RHCP

Zitat:

Original geschrieben von ronntar

 

"...Nehmen wir den günstigsten Fall an, dass wir direkt am Kraftwerk wohnen und somit nahezu keine Übertragungsverluste für den benötigten Strom beim E-Auto entstehen.

Das Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%

multipliziert mit den Wirkungsgraden der Umspannstationen liegt der Wirkungsgrad (ohne Berücksichtigung der Transportverlustleistung) bei ca. 30%, bis er in unserer Steckdose ankommt.

Hinzu kommen Verlustleistung von Ladegerät (Wirkungsgrad 90%), Ladeverlustleistung der Li-Ionen-Akkus (Wirkungsgrad 80%) und die Verlustleistung des Elektromotors (Wirkungsgrad 80%)

Damit haben wir Von der Stomerzeugung bis zur Umsetzung in Bewegung einen Wirkungsgrad von 17,3%

Ein Auto-Verbrennungsmotor hat im Schnitt einen Wirkungsgrad von 25%, wenn Ottomotoren durch Stelzermotoren (Linearkolbenmotor) ersetzt werden, dann ist der Wirkungsgrad sogar in der Lage bis auf 40% zu steigen.

müssten wir dann auch nicht fairerweise die Wirkungsgräde bei der Herstellung von dem Otto- oder Dieselkraftstoff dazurechnen?

War auch mein erster Gedanke. Es ist interessant, dass die komplette Wirkungskette der E-Mobilität aufgezeigt wird, beim Verbrennungsmotor jedoch nur sein möglicher Wirkungsgrad.

 

Hallo ronntar,

besten Dank für Deine fundierte Recherchen zu dem Thema Wasserstoff. Ich kann Dir zu Deinen Punkten aus folgenden Gründen nicht uneingeschränkt zustimmen:

1. Wasserstoff als Alternative zu fossilen Energiequellen scheidet aus. Nach heutigem Stand wird Wasserstoff zu 90% aus fossilen Energiequellen hergestellt und dient somit nur als Energieträger. Das ist so ähnlich, als wenn ein Elektroauto den Strom aus dem Kohlekraftwerk bezieht, nur dass der Gesamtwirkungsgrad zugunsten des Wasserstoffs ausfällt.

2. Selbst wenn Deutschland Vorreiter für Wasserstofftechnik geworden wäre und ein kostenintensives Netz an Wasserstofftankstellen in der BRD aufgebaut hätte wäre das vermutlich vergebens gewesen. Deutschland kann nicht in andere Länder hineinregieren. Desweiteren sitzen die für den Ausbau der Tankstellen wichtigen Konzerne im Ausland und lassen sich von einem so kleinen Land wie Deutschland nichts erzählen. Wer glaubt, daß deutsche Politiker daran Schuld sind dass sich Wasserstofftechnik nicht auf dem Erdball verbreitet sollte erstens sein Kolonialdenken aufgeben und zweitens zur Kenntnis nehmen, daß in solchen Angelegenheiten ändere Zukunftsmärkte wie zB China bestimmen wo es lang geht. "Nach deutschem Wesen soll die Welt genesen" war vorgestern.

3. Das Netz an Wasserstofftankstellen ist mikroskopisch klein und für den Normalverbraucher zu 99% nicht zu gebrauchen. Es müsste erst ein flächendeckendes Netz aufgebaut werden - und zwar mehr als nur in Deutschland denn hier kann man Autos nur dann gewinnbringend herstellen wenn die Stückzahlen entsprechend hoch sind. Wie schleppend langsam so ein Netz aufgebaut wird, sieht man anhand der LPG-Tankstellen die immer noch kein flächendeckendes Netz haben. Das ist wertvolle Zeit, in der die Hersteller von Elektroautos technologischen Vorsprung gewonnen hätten und letztendlich aufgrund der Stückzahlen das Wasserstoffauto verdrängt hätten denn dafür braucht man nur eine Steckdose. Die Entscheidung für das Elektroauto anstelle des Wasserstoffautos war aus diesem Grund richtig. Leider kann sich heute keiner mehr dem Gesamtmarkt entziehen und eigenbrötlerisch seine Lieblingstechnik vorantreiben auch wenn diese besser zu sein scheint.

Es ist aber mit dem Wasserstoff noch nicht aller Tage Abend. Denkbar wären Bi-Fuel Elektroautos mit Brennstoffzelle und Akkus. Aber auch nur, wenn wir diese Technik dann noch wirklich brauchen.

am 30. Juli 2010 um 17:48

wenn man in die E-Auto Geschichte blickt, sieht man dass schon um 1900 diese Autos erfunden wurden. Damals wurde diese durch Akkus angetrieben die vergleichsweise geringe Kapazität hatten. Aber da die Motoren nur geringe Leistung hatten (25 kmh) war das kein grosses Problem.

Ich finde aber keinen Grund warum das irgendwann durch den Otto-Motor ersetzt wurde. Gut möglch ist aber dass dieser grössere Reichweite und schnellere Geschwindigkeiten ermöglichte und die damaligen Rennen Vorreiter für den Otto Motor waren. Leider wuchs die Akku Technologie nicht so schnell mit.

Der Elektroantrieb setzte sich aber bei E-Loks durch, bei denen durch die einfache Stromübertragung (Oberleitung) ein Durchbruch erfolgte der dem Automobilmarkt versagt blieb. Das dieser ausgereift ist, zweifelt denke ich niemand an. Evtl. steht aber nun ein Paradigmenwechsel durch schwindende Rohstoffvorräte, die verbesserte Akkutechnologie und die zusätzliche Gewinnung von Solarstrom an. Die einfach Beförderung von Strom durch zwei einfach Drähte, ist nur ein Vorteil dabei. Dass die Automobilhersteller ihre Kernkompetenz "Verbrennungsmotor" ungern verlieren ist natürlich ein Hemmschuh.

vg

Hermann

am 30. Juli 2010 um 19:42

Full ACK, HermannS. Das darf man sich schon immer mal wieder klar machen, dass der fossile Verbrennungsmotor tatsächlich fossil ist, indem er auf einem asbachuralten Technikkonzept beruht.

am 5. August 2010 um 7:45

Erst mal Ronntar einen dicken Daumen hoch.

Es pfeift nicht immer soviel Wind, wie wir zum Ersatz an Fossiler Energie benötigen, auch scheint nicht genügend Sonne in Deutschland um dies auszugleichen.

Bevor jetzt die Neunmalklugen mit der Wüste winken sei darauf hingewiesen, dass diese Vertragspartner nicht geeignet sind unsere Versorgungssicherheit ohne Erpressung auf uns zu garantieren.

Kommt es zum Exodus?

NEIN !

Wir brüten dann! (von mir aus auch im Mix mit allen anderen Energieliefertechniken) und werden so ganz nebenbei CO2 frei.

Hier ist Frankreich schon weiter und Schweden hat den Ausstiegsbeschluss am 18 Juni 2010 "gekippt" weil sie in der Realität angekommen sind.

Nur in den Köpfen einiger von Angst zerfressener Deutscher Gutmenschen ist das noch nicht angekommen.

Ja, ja, die Entsorgung. Keiner will sie in Wirklichkeit. Daran scheitert es doch hier.

Wir waren mal Technologieführer in der Druck,- und Siede-Leichtwasserreaktortechnik. Auch das haben wir ohne Not an andere abgegeben.

Wir haben sehr gute Ingenieure, ein im Grunde gutmütiges Volk was Streiks, Revolutionen und die Leidensfähigkeit bei Steuern und Verboten angeht und die schlechtesten Politiker, die das Volk (ver)führen und ausnutzen. Da kann nichts vernünftiges draus werden. Auch umgekehrt wäre es schlecht.

Wir könnten unser Wasserstofftechnologie und Stromversorgung sicherstellen - wenn wir nur wollten !!!!

Dies ist meine Meinung und erhebt nicht den Anspruch, die Meinung Aller zu sein.

Habe die Ehre.

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