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(Hand?)Bremsproblem beim A3 quattro

Themenstarteram 1. Februar 2010 um 7:10

Hallo zusammen,

ich fahre einen AUDI A3 Sportback 2.0TFSI quattro und habe ein Problem mit meiner Hinterradbremse.

Nachdem ich das Auto abstelle (im besonderen nach einer Fahrt durch Schneebedeckte Straßen) nehme ich den Gang raus und lege die Handbremse ein.

Nun, wenn ich dann nach einiger Zeit (meist Tagen) wieder losfahren möchte, und vorschriftsgemäß Handbremse raus - Gang rein und anfahre, dann merke ich einen Widerstand an der Hinterachse und erst mit mehr Gas und einem metallischem "Klack" von der Hinterachse setzt sich das Auto erst in Bewegung.

Während der Fahrt nach dem Anfahren sind aber keine Schleifgeräusche von der Hinterachse zu bemerken.

Kann das sein, das meine Handbremse neu eingestellt werden muss?

Aus meiner Zeit in der Schweiz kenne ich, das man bei winterlichen Straßenbedingungen beim Abstellen des Fahrzeuges im Freien nicht die Handbremse einlegen darf - es kann dann durchaus passieren, das die Handbremse fest friert...

Aber bei mir tritt das Problem mit dem Widerstand an der Hinterachse beim Abstellen in der Tiefgarage auf, wo es durchwegs +3 °C hat...

Hat von euch jemand auch diese Problematik oder weiß jemand was man dagegen machen kann?

Um es vorneweg zu nehmen, natürlich kann ich den Gang einlegen und die Handbremse einfach offen lassen, aber ich "muss" immer den Motor nachlaufen lassen (Turbo) und dann wieder ins Auto zu steigen und Motor aus, Gang rein - dafür bin ich zu bequem.

Zum anderen muss ich mein Auto auch an Hanglagen abstellen wo ich zwingend die Handbremse einlegen muss!

Danke + Grüße

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11 Antworten

Ich tippe mal drauf das sich durch die Feuchtigkeit vom Schnee sich Flugrost auf den Scheiben bildet und sich deshalb die Bremsklötzer festkleben. Die reisen sich natürlich dann nach den losfahren wieder los. Deshalb auch dieses metallische Klacken.

Desweiteren brauchgst du auch nicht den Motor nachlaufen lassen, denn die neuen Motoren sind mit einer Wasser oder Ölpumpe ausgestattet die nachläuft um Schäden am Turbo zu vermeiden.

 

Ich würde einfach die Handbremse weglassen und nur den Gang einlegen, dann sollte es nicht wieder passieren.

 

mfg

am 1. Februar 2010 um 7:34

Wieso musst du den Motor nachlaufen lassen?!?

Fährst du direkt vor dem abstellen IMMER hunderte Kilometer 240km/h, oder wie?

Aber was du sagst klingt ganz eindeutig danach, dass die Bremse festfriert, oder festklebt.

Ich würde wie du schon selber geschrieben hast, Gang einlegen und Handbremse draußen lassen.

Naja und am Hang bleibt dir nichts anderes übrig.

Der Rotz friert fest....Das war schon immer so.....bei diesem Wetter bleibt die Handbremse unbebutzt!!!

Außer um in die Kurve zu driften natürlich...:D

Und jetzt mal blöd gefragt:

wo ist das Problem an diesem kurzen "Klack"? Da es ein quattro ist kommt die Bremse sowieso irgendwie frei und nur weil die Klötze a die Scheibe frieren, wir die Bremse wohl nicht kaputt gehen?!

Bei mir ist das auch so und ich hab mir deswegen nicht groß den Kopf zerbrochen :)

gruß Güschi

Ja gut, Quattros haben da definitiv nen Vorteil....!!

Themenstarteram 1. Februar 2010 um 10:52

Danke erstmal für die Antworten.

Ich zerbrech mir jetzt nicht den Kopf darüber, aber vll kurze Vorgeschichte:

vor Jahren (ist bestimmt schon knapp 10 jahre her) in der Schweiz mit einem VW Passat (BJ 95, kein Syncro) - gleiche Situation wie jetzt in Deutschland viel Schnee…

Tagsüber diverse Passstrecken gefahren und dann abends an einem leicht abschüssigen Parkplatz das Auto abgestellt - Handbremse angezogen.

Nachts natürlich bitter kalt und am nächsten morgen hat die Hinterachse komplett blockiert…Das war so krass, das erst nach ungefähr 300 m Fahrt auf geräumter Straße der Widerstand mit einem lauten Knall sich auflöste und sich die Hinterräder wieder mitdrehten. Danach war die Handbremse fertig, da musste man den Hebel fast rausreißen um einigermaßen Bremsleistung zu haben.

Und deshalb waren eben bei mir nur Bedenken, das diese Phänomen beim Audi vll nicht normal ist. Aber ich hatte schon die Vermutung, das durch die Witterung die "Feststellbremse" nicht gleich "loslässt"und wollte nur sicher gehen.

Zum Thema nachlaufen lassen, kann man denke ich einen eigenen Thread aufmachen. Ich muss ehrlichgesagt gestehen, das ich der Motorentechnologie nicht so ganz traue und wie in guten alten Zeiten einfach den Motor nachlaufen lasse. Und vor allem in der Polizeikontrolle - da lass ich extra lang nachlaufen :-)))

Nichts für ungut

am 1. Februar 2010 um 11:11

Zitat:

Original geschrieben von Gueschi

Und jetzt mal blöd gefragt:

wo ist das Problem an diesem kurzen "Klack"? Da es ein quattro ist kommt die Bremse sowieso irgendwie frei und nur weil die Klötze a die Scheibe frieren, wir die Bremse wohl nicht kaputt gehen?!

Bei mir ist das auch so und ich hab mir deswegen nicht groß den Kopf zerbrochen :)

gruß Güschi

Hi,

bei sowas würd ich vorsichtig sein!

Ist beim A4 von meinem Dad vor kurzem auch passiert.

Die hinteren Bremsklötze sind an der Scheibe fest geklebt und beim anfahren gabs ein Knall.

Aber da hat sich der Bremsklotz in der mitte geteilt und eine 5mm dickes Stück lag dann in der Garage.

(Waren jedoch keine Original Teile von Audi - aber trotzdem!)

Zitat:

Original geschrieben von Monaco--Franze

Danach war die Handbremse fertig, da musste man den Hebel fast rausreißen um einigermaßen Bremsleistung zu haben.

Könnt mir vorstellen das genau das damals bei dir auch passiert ist.

Gruß

SYNAC

*der dank Automatik niemals seine Handbremse anzieht :p *

ein festfrieren würd ich ausschließen....

es hängt wahrscheinlich mit der Flugrostbildung zusammen, die entsteht nun mal bei solchen Witterungsverhältnissen, selbst im sommer wenn man sein Auto reinigt entsteht flugrost.

Ist eigentlich nichts schlimmes...

Einfach, wenn es die Witterungsverhältnisse wieder zulassen, 2-3mal richtig scharf bremsen und der Flugrost sollte sich erledigt haben.

am 1. Februar 2010 um 13:27

Ich merke bei meinem da irgendwie nix?

Aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich bei der Bundeswehr mal miterlebt habe, wie es sich anhört, wenn ein Tieflader für Kampfpanzer (60 t) blockierte Bremsen hat und die dann durch Anfahren gelöst werden. Da erwarte ich womöglich eine andere Größenordnung. :D

Also ich persönlich glaube auch eher an diese Flugrosttheorie...von gefrorenen Scheibenbremsen hab ich jedenfalls noch nie was gehört...kann mich aber noch gut erinnern wie das beim Golf II CL war :) der hatte herrlich schöne rostige Trommelbremsen hinten! Da war die Einfriergefahr wesentlich größer

gruß Güschi

am 1. Februar 2010 um 13:46

Naja es kann sich schon ein kleiner Wasserfilm zwischen Bremsscheibe und Bremsklötzen bilden und wenn es so "arschkalt" ist, kann das auch gefrieren.

Von daher Möglich ist vieles, tragisch, ist es aber meistens nicht.

Wenn ich es hatte (aus welchen Gründen auch immer) bin ich meist ganz ganz langsam vor und zurückgefahren und das ganze hat sich sehr schnell gelöst.

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