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? Herkunft tackerndes Geräusch beim beschleunigen.

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 17. Juni 2013 um 15:13

Hallo,

ich fahre eine Vento mit AAM Motor und Automatikgetriebe, Baujahr 1993 mit jetzt 90.000 km auf dem Tacho. Er gehörte vorher meiner Oma und stand meist in der Garage.

Nun fällt mir schon seit einiger Zeit auf, dass, besonders nach einigen Kilometern Autobahn (hohe Drehzahl/Motorlast etc.) und dann beim Beschleunigen insbesondere bei rd. 2000-3000 Touren ein klackerndes Geräusch auftritt ("Tack, tack, tack, tack, tack ....", wird mit steigender Drehzahl auch schneller und verschwindet ab ca. 3000 Touren). Schwer zu definieren, ich dachte erst, es käme von der Nockenwelle, also habe ich bei stehendem Fahrzeug mal Gas gegeben.... aber da lief er ganz ruhig und geschmeidig.

Daher war meine Überlegung: kann sowas vom Automatikgetriebe kommen? Tritt aber unabhängig vom Gang auf, egal ob z.B. der 3. oder 4. Gang eingelegt ist.

Oder könnte es auch der Auspuff sein? Aber dann müsste es doch eigentlich auch im Stand auftreten oder auch im kalten Zustand, nicht erst nach ein paar Kilometern Volllast....?!

Der Endtopf wurde laut Rechnung das letzte Mal im Jahr 2001 erneuert.... vielleicht muss ich mich da sowieso mal auf eine Reparatur einstellen?! Woran erkennt man da einen Defekt?

Danke,

V.

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

(hohe Drehzahl/Motorlast etc.) und dann beim Beschleunigen insbesondere bei rd. 2000-3000 Touren ein klackerndes Geräusch auftritt ("Tack, tack, tack, tack, tack ....", wird mit steigender Drehzahl auch schneller und verschwindet ab ca. 3000 Touren).

Ich vermute das der Motor stark "klingelt".

Um das kurzfrisig herauszufinden/bestätigen solltest du den

Tank möglichst leerfahren und dann einmal SuperPlus tanken.

Ist das Geräusch dann weg,so hätte sich meine

Vermutung bestätigt.

Dann sollte einmal der Zündzeitpunkt überprüft,oder

ggfs. die Brennräume per Endoskop auf starke Ölkohleablagerungen

untersucht werden.

Themenstarteram 17. Juni 2013 um 15:58

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

(hohe Drehzahl/Motorlast etc.) und dann beim Beschleunigen insbesondere bei rd. 2000-3000 Touren ein klackerndes Geräusch auftritt ("Tack, tack, tack, tack, tack ....", wird mit steigender Drehzahl auch schneller und verschwindet ab ca. 3000 Touren).

Ich vermute das der Motor stark "klingelt".

Um das kurzfrisig herauszufinden/bestätigen solltest du den

Tank möglichst leerfahren und dann einmal SuperPlus tanken.

Ist das Geräusch dann weg,so hätte sich meine

Vermutung bestätigt.

Dann sollte einmal der Zündzeitpunkt überprüft,oder

ggfs. die Brennräume per Endoskop auf starke Ölkohleablagerungen

untersucht werden.

Wie soll ein Motor mit einer Verdichtung von 1:9, der für den Betrieb mit Normalbenzin ausgelegt ist, klingeln? Was anderes als Superbenzin kann man doch gar nicht mehr tanken.

Ölkohle könnte natürlich sein, da der Wagen jahrelang fast nur Kurzstrecke gefahren wurde.... aber kürzlich erst über 500 km fast Vollgas über die Autobahn, da müsste das doch alles verbrannt sein, oder?

Der Zündzeitpunkt...... der wird doch vom Verteilerfinger gesteuert, nicht vom Steuergerät, oder? Denn das Steuergerät habe ich schon länger im Verdacht, fehlerhaft zu arbeiten... jedenfalls geht die Maschine rd. 30 Sekunden nach dem Start fast aus, entweder das Gemisch wird dann plötzlich viel zu fett oder zu mager... vermutlich zu mager... denn wenn man kräftig aufs Gas tritt, bekrabbelt er sich wieder, stinkt wie die Pest (aber das sowieso, wenn er kalt ist)... Auch fällt auf, dass er auf den ersten 1-2 Kilometern sehr unwillig zieht und beschleunigt, gleichzeitig aber (im Winter sieht man es ja gut) sehr viel Kraftstoff verbrennt, jedenfalls sieht man im Winter große Abgaswolken in der Zeit. Aber er räuchert nicht, der Auspuff ist sauber und blank.

Der Verbrauch ist sowieso ein Problem bei dem Wagen..... ich habe über die letzten 1000 km bei gemischten Stadt-/Überland-/Autobahnfahrten eine Verbrauch von 10,4 Litern Benzin auf 100 km ermittelt, das erscheint mir für eine 75 PS Maschine zuviel.... bei den heutigen Preisen wird man arm dabei... aber Anfang der 90er war das vllt. noch nicht so ein großes Problem....?!

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

 

Der Zündzeitpunkt...... der wird doch vom Verteilerfinger gesteuert, nicht vom Steuergerät, oder?

Der Verbrauch ist sowieso ein Problem bei dem Wagen..... ich habe über die letzten 1000 km bei gemischten Stadt-/Überland-/Autobahnfahrten eine Verbrauch von 10,4 Litern Benzin auf 100 km

Der Zündzeitpunkt wird vom Steuergerät geregelt,braucht aber

einen Grundeinstellungswert.

Der,deiner Meinung nach,relativ hohe Verbrauch ist allein dem

Automatikgetriebe geschuldet.

Da bist du mit dem errechneten Durchschnittsverbrauch noch

recht gut bedient.

Das schlechte Kaltstartverhalten könnte von einem

nicht mehr korrekt funktionierenden Motortemperaturgeber

verursacht werden.

Ich schlage vor den Fehlerspeicher auslesen zu lassen.

Möglicherweise findet sich da schon ein Hinweis auf die Ursache.

Themenstarteram 17. Juni 2013 um 22:54

Zitat:

 

Der Verbrauch ist sowieso ein Problem bei dem Wagen..... ich habe über die letzten 1000 km bei gemischten Stadt-/Überland-/Autobahnfahrten eine Verbrauch von 10,4 Litern Benzin auf 100 km

Der Zündzeitpunkt wird vom Steuergerät geregelt,braucht aber

einen Grundeinstellungswert.

Der,deiner Meinung nach,relativ hohe Verbrauch ist allein dem

Automatikgetriebe geschuldet.

Da bist du mit dem errechneten Durchschnittsverbrauch noch

recht gut bedient.

Das schlechte Kaltstartverhalten könnte von einem

nicht mehr korrekt funktionierenden Motortemperaturgeber

verursacht werden.

Ich schlage vor den Fehlerspeicher auslesen zu lassen.

Möglicherweise findet sich da schon ein Hinweis auf die Ursache.

Vom Verbrauch bin ich neulich minimal auf 9,7 Liter gekommen, das war aber auch sparsamst gefahren, etwa 120 recht konstant auf der BAB.... Also, rein von den Kosten könnte man die Kiste eigentlich gleich verschrotten... den muss man ja nur schief anschauen und der Tank ist leer... grade wenn man vorher nen TSI gefahren hat.

Aber wo bleibt der Kraftstoff...? Das Getriebe "schluckt" den ja nicht einfach... Und heute hat n Audi A6 auch Automatik, aber ne 200 PS Maschine bei diesem Verbrauch....

Zur Frage: Mit "Motortemperaturgeber" ist nicht der gemeint, der die Kühlmitteltemperatur im Instrument anzeigt? Der ist nämlich kürzlich getauscht worden, weil die Nadel immer bei 70 Grad hängen blieb....

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

Aber wo bleibt der Kraftstoff...? Das Getriebe "schluckt" den ja nicht einfach... Und heute hat n Audi A6 auch Automatik, aber ne 200 PS Maschine bei diesem Verbrauch....

Das Getriebe "schluckt" den Sprit schon gewissermaßen.;)

Es hat einfach einen schlechten Wirkungsgrad.

Es ist nur eine 4-Stufen Automatik.

Das kann man mit einem modernen Automatikgetriebe

überhaupt nicht vergleichen.

Und die modernen Motoren unterscheiden sich auch

erheblich von einem 4-Zylinder Motor mit einer Monomotronic.

Der 1.8er Motor an sich ist praktisch unkaputtbar.

In Verbindung mit einem Automatikgetriebe aber,bekanntermaßen,

alles andere als spritsparend.

Themenstarteram 17. Juni 2013 um 23:07

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

Aber wo bleibt der Kraftstoff...? Das Getriebe "schluckt" den ja nicht einfach... Und heute hat n Audi A6 auch Automatik, aber ne 200 PS Maschine bei diesem Verbrauch....

Das Getriebe "schluckt" den Sprit schon gewissermaßen.;)

Es hat einfach einen schlechten Wirkungsgrad.

Es ist nur eine 4-Stufen Automatik.

Das kann man mit einem modernen Automatikgetriebe

überhaupt nicht vergleichen.

Und die modernen Motoren unterscheiden sich auch

erheblich von einem 4-Zylinder Motor mit einer Monomotronic.

Der 1.8er Motor an sich ist praktisch unkaputtbar.

In Verbindung mit einem Automatikgetriebe aber,bekanntermaßen,

alles andere als spritsparend.

Ist es denn zumindest robust oder ist bei dem Getriebe öfter mal mit Problemen zu rechnen bis hin zu Ausfällen?

Neulich hatte es mal Schaltprobleme, der 4. Gang wollte nicht rein, irgendwann bei 4000 Touren gabs nen Ruck und er war drin... danach lief es wieder ganz gut... auch die Abstimmung ist ungut: man muss mindestens rd. 52 km/h halten, damit der 4. Gang nicht wieder rausfliegt und damit auch die Wandlerüberbrückung... d.h. bei normalen Stadtfahren verheizt das Getriebe ja unheimlich viel Energie im Ölbad, oder?

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

Ist es denn zumindest robust oder ist bei dem Getriebe öfter mal mit Problemen zu rechnen bis hin zu Ausfällen?

Neulich hatte es mal Schaltprobleme, der 4. Gang wollte nicht rein,

Etwas Wartung ist schon vonnöten.

Wurde das Getriebeöl schon einmal gewechselt?

Falls nicht,unbedingt machen!

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

 

Das Getriebe "schluckt" den Sprit schon gewissermaßen.;)

Es hat einfach einen schlechten Wirkungsgrad.

Es ist nur eine 4-Stufen Automatik.

Das kann man mit einem modernen Automatikgetriebe

überhaupt nicht vergleichen.

Und die modernen Motoren unterscheiden sich auch

erheblich von einem 4-Zylinder Motor mit einer Monomotronic.

Der 1.8er Motor an sich ist praktisch unkaputtbar.

In Verbindung mit einem Automatikgetriebe aber,bekanntermaßen,

alles andere als spritsparend.

Ist es denn zumindest robust oder ist bei dem Getriebe öfter mal mit Problemen zu rechnen bis hin zu Ausfällen?

Neulich hatte es mal Schaltprobleme, der 4. Gang wollte nicht rein, irgendwann bei 4000 Touren gabs nen Ruck und er war drin... danach lief es wieder ganz gut... auch die Abstimmung ist ungut: man muss mindestens rd. 52 km/h halten, damit der 4. Gang nicht wieder rausfliegt und damit auch die Wandlerüberbrückung... d.h. bei normalen Stadtfahren verheizt das Getriebe ja unheimlich viel Energie im Ölbad, oder?

ja das sind die ersten anzeichen, das entweder zu wenig öl drin ist oder das getriebe langsam kaputt geht.. ein typisches problem, er fängt an bei hohen drehzahlen zu schalten, bis dann irgendwann gar nicht mehr geht und das getriebe im 2. oder 3. gang hängen bleibt (automatik notlauf)

also wenn er bei 70°C hängen bleibt ist schonmal das thermostat im eimer, sprich er läuft dauerhaft zu kalt was den verbrauch in die höhe treibt. dann den tempfühler fürs stg tauschen, kostet nicht viel und ist meistens eh defekt und liefert falsche werte. die beiden sachen getauscht und du wirst sehen wie schön der verbrauch runter geht. lambdasonde ist auch ein kandidat der mit dne jahren träge wird und den verbrauch hoch treibt.

automatikgetriebe gehört das öl gewechselt, ist leider soweiso bei VAg anfällig und durch solche sachen verabschiedetet es sich noch shcneller.

Themenstarteram 18. Juni 2013 um 11:02

Zitat:

Original geschrieben von Golf2_1.6

also wenn er bei 70°C hängen bleibt ist schonmal das thermostat im eimer, sprich er läuft dauerhaft zu kalt was den verbrauch in die höhe treibt. dann den tempfühler fürs stg tauschen, kostet nicht viel und ist meistens eh defekt und liefert falsche werte. die beiden sachen getauscht und du wirst sehen wie schön der verbrauch runter geht. lambdasonde ist auch ein kandidat der mit dne jahren träge wird und den verbrauch hoch treibt.

automatikgetriebe gehört das öl gewechselt, ist leider soweiso bei VAg anfällig und durch solche sachen verabschiedetet es sich noch shcneller.

Nachfrage: es gibt also zwei Temperaturfühler: einen fürs Steuergerät und einen für den kleinen/großen Kühlkreislauf?

Jedenfalls den für den kleinen/großen Kühlkreislauf haben wir neulich getauscht, jetzt kommt die Anzeige zumindest auf ca. 85-90 Grad nach einigen Minuten Fahrt. Der andere also auch noch? Was würde das kosten?

@ Getriebeöl: ich habe mal nachgesehen: das ist im Jahre 2002 bei ca. 60.000 km getauscht worden von einer VAG Werkstatt, in den letzten 11 Jahren sind mit dem Wagen eben rd. 30.000 km gefahren worden. Es ist laut Peilstab genug Öl drin und es ist auch nicht Schwarz/verbrannt. Sollte man es dennoch demnächst tauschen?

Mh, ich hätte von einer Verwandten einen Golf V mit 115 PS FSI Motor umsonst haben können mit 50.000 km auf der Uhr.... habe mich aber dagegen entschieden, weil ich fand, dass Omas Vento n gewissen Kult-Status hat. Die Vorstellung,, dass er dann auf dem Schrott landet fand ich nicht gut.... ;)

Aber rein von der Kostenseite ist der n Groschengrab, nicht nur, aber vor allem an der Tanke....

Das Klacker-Problem vom Anfang ist noch nicht gelöst. ;)

Zitat:

Original geschrieben von ventomat121

 

Das Klacker-Problem vom Anfang ist noch nicht gelöst. ;)

Das werden wir hier auch nicht lösen können!(meine pers.Meinung)

Zumindest ich würde dieses klackern gern einmal hören.

Themenstarteram 19. Juni 2013 um 20:49

Hier kommt ein Video... besonders am Anfang und am Ende ist das Knattern gut zu hören, mal ganz laut stellen.... weiß jemand, was das sein könnte?

http://www.youtube.com/watch?v=KfdUCDE8MqQ

Hmm...ich bin nicht 100%ig sicher,aber

für mich hört es sich an als sei eine Krümmerdichtung undicht.

Themenstarteram 19. Juni 2013 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Hmm...ich bin nicht 100%ig sicher,aber

für mich hört es sich an als sei eine Krümmerdichtung undicht.

Also meinst du, irgendwas im Bereich des Auspuffs?

Das komische ist ja, dass es nicht immer hörbar ist.... besonders im kalten Zustand und auch nach Vollgasfahrten.... komisch auch, dass es im Stand bei erhöhter LL-Drehzahl nicht zu hören ist, nur bei Fahrt.

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