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!Ich glaub ich hab an der Bremsanlage Mist gebaut... Hilfe!

Themenstarteram 12. Mai 2007 um 23:14

Hallo, ich bräuchte mal fachkundigen Rat.

Habe heute zwecks Bremssattellackierung auf der Beifahrerseite vorne und hinten die Bremsen ausgebaut und wieder eingebaut.

Fahrerseite unverändert.

Vorne habe ich den Bremskolben ganz normal zurückgedrückt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Dichtungsmanschette nicht ganz normal nach innen faltet, sondern sich nach aussen gewölbt hat. Konnte sie auch nicht mit dem Finger reindrücken, sie kam sofort wieder raus. Wie als wenn Überdruck dahinter wär.

>Ist das ein Fehler?

>Kann Luft oder Bremsflüssigkeit dahinter sein?

 

Hinten:

Ich habe die Handbremse gelöst, den Hebel für die Handbremse zurückgedrückt und das Handbremsseil ausgehakt.

Habe eben gelesen, dass man auch diesen Sicherungsclip abziehen soll.

>Warum? Fehler wenn nicht?

Habe den Sattel abgezogen und versucht den Kolben zurückzudrücken.

Ich habe es mit einem Schlüssel für den Winkelschleifer versucht. Hat gut reingepasst.

Ich habe den Kolben _nicht_ reingedrückt, habe ihn nur im Uhrzeigersinn gedreht. Bestimmt zwei volle Umdrehungen. Habe nur mit der Hand gegen den Kolben gedrückt. Er ist aber kein Stück reingegangen. Dichtungsmanschette sieht gut aus.

>So, habe ich den Sattel/Kolben durch die vielen Drehungen beschädigt?

 

Mein Problem: Zuerst packte die Bremse gar nicht. Ok, die Beläge müssen sich erst wieder anlegen. Aber ich musste schon recht viel pumpen.

Jetzt ist das Problem, dass mir die Bremse nicht mehr so bissig vorkommt. Also mir kommt es so vor als müsste ich das Pedal kräftiger und weiter treten als früher. 100% sicher bin ich mir aber nicht, ich fahre dieses Auto nicht so oft.

Dann ist es so, dass wenn ich länger auf dem Pedal stehen bleibe (Motor läuft), es langsam aber sicher nachgibt und ich irgendwann auf dem Bodenblech bin. Ich kann dies so oft wiederholen wie ich will.

Handbremse ziehen verursacht zwei gleich lange Striche auf der Fahrbahn.

Wenn ich richtig reintrete springt auch das ABS an. Aber wie gesagt ich meine es würde sonst früher kommen (gleiches Wetter, gleiche Straße, selbe Reifen).

Bremsflüssigkeitsstand ist ok, wieder genauso hoch wie vor der Aktion.

Habe alles mit der Taschenlampe abgeleuchtet, beide Bremssättel sind trocken, es tritt nirgendwo Flüssigkeit aus.

 

[bKann jemand was sinnvolles dazu sagen?

Fahrzeug ist ein A3 8P 1.6 mit 74kW.

Ein richtiges Rückstellwerkzeug habe ich mir eben bestellt.

Beste Antwort im Thema
am 10. April 2009 um 21:49

die schrauben mit dem feingewinde sind M12x1.5x65 [N910 068 01]. es sind vermutlich speziell abrissfeste, da mit denen der sattel mit der radaufhaengung verschraubt wird. die mit dem 13er kopf sind vermutlich M8x22 [8E0 615 141]. die angaben beziehen sich auf die 286mm bremse mit stattelsystem trw/girling.

edit:

in sachen warmmachen waere ich vorsichtig, zuviel des guten und die dichtungsteile am sattel duerften leiden. die grossen schrauben an den saetteln sind idr. mit "hobbywerkzeug" (soll jetzt nicht abwertend sein) kaum zu bewaeltigen, die anzugsdrehmomente liegen meistens deutlich ueber 100nm. hilfreich ist eine "richtige" ratsche mit rohrverlaengerung.

 

gruesse vom doc

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Mist gebaut - kann man wohl sagen ...

 

Morgäähn ...

Bremsen ... Von sowas sollte man die Finger lassen , wenn man nix davon versteht !!!

Hast nach dem Einbau wohl vergessen die Bremse zu entlüften !

Durch den Ausbau und Abtrennung des Bremssattels von der Bremsleitung hast du Luft in diese Leitung bekommen .

Und diese Luft muß nun wieder aus der Leitung raus ! Dadurch ist die Bremse relativ wirkungslos !

Nur weg und wieder ran- schrauben funzt nicht !

Entweder , du hast einen guten Bekannten der von der Sache etwas versteht und dir hilft dieses Prob zu beheben - bevor es wieder auf die Straße geht !

Oder nur im " Tucker - Betrieb " zum Freundlichen und der soll's dann machen ( bleibt die Kiste halt mal am Sonntag stehn ) ... + großen Abstand zum Vordermann , falls du mal voll in die Bremse latschen mußt !

Mehr Tipps kann ich dir um diese Uhrzeit nicht geben ...

 

Gruß

Hermy

Themenstarteram 13. Mai 2007 um 2:29

Also ich hab schon die ein oder andere Bremse gemacht, aber erst einmal die hintere mit diesem Prinzip. Und dass ist schon länger her und da hatte ich dieses Spezialwerkzeug.

Habe den Bremskreis nicht geöffnet, also die Bremsleitungen nicht gelöst.

 

 

Kann jemand was zu den fett geschriebenen Fragen sagen?

Hallole ...

Upps , jetzt bin ich etwas überrascht und überfragt , wenn du den Bremskreis nicht geöffnet hast !

Ich nimm die 1/2 zurück von " Finger weg "

Gruß

Hermy

Re: !Ich glaub ich hab an der Bremsanlage Mist gebaut... Hilfe!

 

Zitat:

Original geschrieben von Snickerz

Vorne habe ich den Bremskolben ganz normal zurückgedrückt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Dichtungsmanschette nicht ganz normal nach innen faltet, sondern sich nach aussen gewölbt hat. Konnte sie auch nicht mit dem Finger reindrücken, sie kam sofort wieder raus. Wie als wenn Überdruck dahinter wär.

>Ist das ein Fehler?

>Kann Luft oder Bremsflüssigkeit dahinter sein?

Das ist nur Luft, es passiert nichts. Vorsichtig mit dem Schraubendreher die Manschette zur Seite drücken.

Zitat:

Original geschrieben von Snickerz

Hinten:

Ich habe die Handbremse gelöst, den Hebel für die Handbremse zurückgedrückt und das Handbremsseil ausgehakt.

Habe eben gelesen, dass man auch diesen Sicherungsclip abziehen soll.

>Warum? Fehler wenn nicht?

Nicht unbedingt nötig.

Zitat:

Original geschrieben von Snickerz

Habe den Sattel abgezogen und versucht den Kolben zurückzudrücken.

Ich habe es mit einem Schlüssel für den Winkelschleifer versucht. Hat gut reingepasst.

Ich habe den Kolben _nicht_ reingedrückt, habe ihn nur im Uhrzeigersinn gedreht. Bestimmt zwei volle Umdrehungen. Habe nur mit der Hand gegen den Kolben gedrückt. Er ist aber kein Stück reingegangen. Dichtungsmanschette sieht gut aus.

>So, habe ich den Sattel/Kolben durch die vielen Drehungen beschädigt?

Nein. Du hättest aber auch nicht zurückdrücken müssen, wenn du die Beläge nicht wechselst.

Mach mal den Motor aus,, pump so lange, bis es hart wird. Dann voll drauf und eine Weile halten. Fällt das Bremspedal durch, ist irgendwo was undicht. Wenn nichts zu sehen ist, können es die Dichtungen an den Bremskolben sein.

Themenstarteram 21. Mai 2007 um 17:45

Danke für die Antworten!

Hatte mir da selber etwas Stress gemacht...

Ich habe kein Mist gebaut, habe aber gedacht ist ja das Thema Bremse

Hallo, ich bin kein Neu Thread Ersteller ;).

Habe heute alle Bremssättel lackiert. Alles wunderbar soweit.

Die hinteren Bremssättel sind mit 13 er Schrauben müsste M6 oder M8 sein. Hier war mein Problem dass die Schrauben extremst fest drin waren. Also weit aus höher als 30 NM. Der 13 er abgegröbte rutschte sogar durch. Mit der Ratsche kommt man da ja nicht hin, zumindestens bei der unteren Schraube. Mit Mühe habe ich sie dann doch aber raus bekommen.

DIe Schrauben waren defintiv mit Logtite verschraubt. Auch waren die Schrauben noch nie ausgebaut, sind immer noch die ersten Beläge. Mein Nachbar meinte, mach die Schrauben heiß dann bekommt man sie ganz leicht raus.

Wie dem auch sei ich habe sie auch trotzdem noch heraus bekommen, aber ich brauche Ersatz. Muss ich da unbedingt beim ;) die originalen holen? Steht nichts auf dem Kopf. Ist eine ganz normale Schraube Feingewinde, mit Schaftlänge. Gibt es da eine Teilenummer? Vielen Dank

Habe erstmal wieder die Schrauben reingedreht dass ich morgen mit dem Auto zum Baumarkt oder zum ;) oder sonst wohin komme um mir zwei Schrauben zu besorgen. Oder am besten gleich 4. Auf der Fahrerseite gab es keine Probleme. Die Vorderachse ist viel besser gelöst wie ich finde, bei den kleineren Bremsanlagen.

Gruß RedEagle1977

am 10. April 2009 um 21:49

die schrauben mit dem feingewinde sind M12x1.5x65 [N910 068 01]. es sind vermutlich speziell abrissfeste, da mit denen der sattel mit der radaufhaengung verschraubt wird. die mit dem 13er kopf sind vermutlich M8x22 [8E0 615 141]. die angaben beziehen sich auf die 286mm bremse mit stattelsystem trw/girling.

edit:

in sachen warmmachen waere ich vorsichtig, zuviel des guten und die dichtungsteile am sattel duerften leiden. die grossen schrauben an den saetteln sind idr. mit "hobbywerkzeug" (soll jetzt nicht abwertend sein) kaum zu bewaeltigen, die anzugsdrehmomente liegen meistens deutlich ueber 100nm. hilfreich ist eine "richtige" ratsche mit rohrverlaengerung.

 

gruesse vom doc

Danke dachte mir fast M8 aber M8 x 22 ist dann richtig mit Scheibe. Die Frage ist nur da nichts auf dem Kopf steht für Zugfestigkeit usw. ob ich unbedingt die gepostete Teilenummer brauche. Den die muss der ;) bestimmt wieder bestellen :confused:

Sie mögen abrissfest sein aber Sie sind sehr schwach an der Aufnahme am Sechskant. Ist also nichts besonderes und stabiles. Darum denke ich dass es die Schrauben mit Scheibe mit genannter Schaftlänge und Durchmesser vom Baumarkt auch tun müssten. Gruß RedEagle1977

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler

die schrauben mit dem feingewinde sind M12x1.5x65 [N910 068 01]. sind vermutlich speziell abrissfeste, da mit denen der sattel mit der radaufhaengung verschraubt wird. die mit dem 13er kopf sind vermutlich M8x22 [8E0 615 141]. die angaben beziehen sich auf die 286mm bremse mit stattelsystem trw/girling.

 

gruesse vom doc

am 10. April 2009 um 22:03

@redeagle

mit den M8 schrauben sind beide sattelhaelften verschraubt, oder ? ich vermute hier sind es nur "normale" schrauben. wenn ich die schemazeichnung richtig deute, halten sie eigentlich nur die beiden einzelteile zusammen, die entlastung gegen den kolbendruck wird offensichtlich durch "verhaken" der beiden sattelhaelften ineinander realisiert, oder ?

 

gruesse vom doc

Beschreibung der Demontage des Bremssattels,

Die 13 er Schrauben von hinten unten wie oben lösen, falles es geht. Die Schrauben sollten mit 30 NM angezogen sein nicht mit 100 NM, wobei ich mir 10kg Zugkraft nicht vorstellen kann.

Dann kommt zum weiteröffnen und rausschrauben der beiden Schrauben ein 15 er Gabelschlüssel zum Einsatz zum gegenhalten. Sind die Schrauben dann draussen dann zwei dreimal auf den Sattel klopfen und man kann ihn abziehen. Die Beläge abnehmen. Da ich ja meine Sättel lackiert hatte habe ich festgestellt da wo die 13 er Schrauben hineingehen das da so ne Art Gummimanschette ist verbunden mit einem Bolzen der gesteckt ist. Dieser ist auch gefettet. Den kann man einfach rausziehen oben und unten. Ist ein Teil also Bolzen Manschette sowie das Gewinde wo die 13 er Schraube reinkommt. Hier ist auch das Teil zum gegenhalten mit dem 15 er Gabelschlüssel. Gruß RedEagle1977

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler

@redeagle

mit den M8 schrauben sind beide sattelhaelften verschraubt, oder ? ich vermute hier sind es nur "normale" schrauben. wenn ich die schemazeichnung richtig deute, halten sie eigentlich nur die beiden einzelteile zusammen, die entlastung gegen den kolbendruck wird offensichtlich durch "verhaken" der beiden sattelhaelften ineinander realisiert, oder ?

 

gruesse vom doc

am 11. April 2009 um 8:40

hi red eagle,

dafür, dass du mir ja mal vorgehalten hast, dass du ja ein ach so toller schrauber wärst und ich von so einem tollen S3 umbau nur träumen könnte, weißt du aber teilweise eine ganz schöne unwissenheit auf! aber was solls, will dich ja nich wieder angreifen, sondern ausnahmsweise mal hilfreiches beitragen:

also 13er schlüsselweite sollte in unseren breitengraden :D wie schon herausgefunden immer M8 sein (M6 hätte SW 10) und wird daher auch als M8 bezeichnet und nich als 13er, denn 13er schrauben gibt es soweit ich weiß nich, denn M8 kann z.b. auch ne SW von 12 haben!

so nun zu deiner schraube:

nimm am besten eine 12.9 schraube um auf nummer sicher zu gehen, die sollte dann beim anziehen und lösen auch nich so schnell ausnudeln, und nutze am besten sowieso wo es geht, ne nuss oder nen stabilen ringschlüssel (haben immer einen besseren halt). achte auch genau auf das gewinde, du hast ja was von feingewinde geschrieben, bei M8 is es in der regel M8x1.

und beim wieder einschrauben würde ich als schraubensicherung wieder ein paar kleine tropfen LOCTITE auf das gewinde machen. achte dabei aber drauf, dass du kein HOCHFEST nimmst, MITTELFEST sollte für diese zwecke ausreichen, willst ja schließlich die schraube vielleicht mal wieder rausbekommen;)

gruß tino

p.s. hoffe das wir unser kriegsbeil irgendwann mal begraben können, hab zwar immer noch kein verständnis dafür, aber lerne solche dinge zu akzeptieren

Danke, habe an Hand der Teilenummer die Schrauben besorgt 80 cent das Stück

Vereus 10.9 steht auf dem Schraubenkopf.

Nach den ersten drei Gewindegängen auf der Schraube ist da schon so eine Art Loctite drauf. Muss ich nichts mehr dazu machen.

Kriegsbeil begraben, hat nur Meinungsverschiedenheit gegeben. Mir gefällt mein Auto so wie es ist ;)

Schöne Ostern

am 11. April 2009 um 10:39

na dann is ja gut, dann hast du ja die richtigen!

stimmt, meinungsverschiedenheit klingt besser! aber das dein auto nich gut aussieht, habe ich auch nie behauptet...

ebenfalls FROHE OSTERN und gutes gelingen!

gruß tino

Hallo zusammen, habe an meinem a3 8p Baujahr 2004 die Bremssattel getauscht, dabei ist mir die Flüssigkeit entlaufen.

glaube das der Behälter relativ leer War, habe ca 500 ml nach gekippt nur habe ich jetzt Probleme sie zu entlüften!!

habe rechts hinten angefangen und ca 10 min pumpen lassen, nur es passiert nichts.

Wer kann mir weiter helfen

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