"..kostenloses Navi"
Fahre ich eine längere mir unbekannte Strecke so drucke ich mir einen Routenplan aus. Kosten: 0,00€
Hilft mir dieser vor Ort nicht weiter so nutze ich die elektrischen Fensterheber um nach dem Weg zu Fragen.
Kosten 0,00€.
Wozu also ein Navi???
Ist das kein überflüssiger Wohlstandsmüll??
Für jemanden der täglich beruflich unterwegs ist mach sich die Sache ja rechnen, und auch für Technikfreaks ist das
sicher interessant.
Aber für Ottonormalverbraucher???
Ich muß zugeben erst einmal einen Benz mit Navi gefahren
zu haben. Ergebnis: die tägl. Fahrstrecke zur Arbeit war mit Navi 5 km länger als ohne. Das sagt doch alles.
Oder braucht man ( oder Frau ) Navi fürs Selbstbewußtsein??
Gruß
QQ 777
P.S. Wenn ich nicht weiter weiß, weiß meine Frau weiter.
Kosten: na ja
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45 Antworten
Du magst recht haben, dass man dass nicht unbedingt braucht, es ist auch ja ein Feature aus der Optionsliste.
Es gibt nur halt manchmal Situation, da ist man auf der Landstr. und es ist evt niemand da zum Fragen oder mitten in der Nacht.
Ich benötige es nicht ständig, schon gar nicht für Strecken die ich kenne (zumindest nicht die Routenführung).
Nur wenn man alleine im Wagen ist, ist es bequemer als Karten lesen und man kann, zumindest beim Comannd APS auf der Karte auch schön die Staus sehen, da lohnt es sich auch auf bekannten Strecken, mann muss ja nicht lotsen lassen, ein Blick auf die Karte genügt und mann muss nicht auf Nachrichten warten.
Aber das ist halt alles geschmackssache, wer es nun wirklich nicht braucht, soll das Geld in für ihn wichtige Dinge investieren.
Dann sollte auch noch unterscheiden zwischen Navi's mit und ohne TMC...ich verwende mein Navi für meine häufigen Dienstfahrten ins Ruhrgebiet hauptsächlich, um mögliche Staus frühzeitig zu erkennen und dann umfahren zu können...die Stauumfahrungsfunktion hat mir schon manches Mal eine längere Standzeit im Stau erspart...und sobald man von der gewohnten Autobahn runter muss, ist es seeeeeehr hilfreich, das Navi als Routenführer dabei zu haben!
Gruß
Zudem lernte ich durch das Navi neue Alternativstrecken und Gegenden kennen. Wann wagt eher mal von eingefahrenen Routen abzuweichen.
Bei Strecken die man kennt ist ein Navi nur bei den ersten Fahrten "interessant" - später langweilt es da man immer dasselbe sieht. Zumindest ohne TMC.
TMC brächte in Berlin gar nichts. Auf längeren Strecken aber bestimmt. Wobei TMC mit der augenblicklichen Technik nur dann Vorteile bietet, wenn nur eine geringe Zahl der Fahrer über die Ausweichinformation verfügt. Stünde allen diese Info zu Verfügung und würden sich alle danach richten bräuchte es intelligentere Systeme. Auf den Umleitungsstrecken werden Staus weit weniger gut erfasst als auf den Autobahnen.
Ein Navi mit Karte macht sich auch gut wenn man in unbekanntem Terrain unterwegs ist - auch in der Freizeit. Man kann z.B. Seen oder Sehenswürdigkeiten neben der Strecke registrieren, die sonst durch Beton- oder Erdwälle oder Berge nicht sichtbar wären, man erhält einfach eine breitgefächertere Information über die Gegend durch die man durchflitzt.
Karten bieten diese Infos zwar auch, sind aber während der Fahrt für solche Zwecke weniger gut geeignet, es sei denn man ist im Erkundungstempo auf einsamer Strecke unterwegs.
Ich kann den Argumenten von Folge-dem-Stern, Aufstieg2005 und Elch XVIII voll und ganz zustimmen!
Hier noch ein weiteres kleines Feature, das ich persönlich vorteilhaft finde:
Übers lange Wochenende fahren wir oft zur Naherholung ins Blaue, ohne konkretes Ziel mit Zimmerbuchung usw. Die Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten ist Dank Commad-APS einfach, denn in der Info zu den Hotels stehen auch die Telefonnummern. So kann man vor Ort bei allen in Frage kommenden Hotels per Handy anrufen, dann das geeignetste auswählen und ansteuern.
Gruß Georg
Haha, Achtung slapstick: QQ 777 fährt mitten auf der Pariser Stadtautobahn. Ein Beifahrer muss pinkeln, ein anderer hat Hunger.
Also aus zweitausendvierhundertachzehn zu Hause ausgedruckten Zettel den einen richtigen herauskramen, den nexten Meckdonalz suchen zur Sicherheit noch Fenster runter, den Kameraden auf der Nebenspur fragen und gschwind hinfahren. *BRÜLL*
Hauptsache, er spart 100 Euro für ein gebrauchtes Navi.
Mit Verlaub, so ein Quatsch.
Das Navi ist wirklich ein MUST in einen neuen Auto, nur wenige Dinge sind so hilfreich.
Klar, wenn du auf dem Dorf wohnst und mit deinem Auto jeden Tag die gleiche Strecke von A-Dorf in die Arbeit nach B-Stadt fährst, muss es nicht sein.
Aber wenn du in einer Großstadt wohnst (wie ich) und längst nicht jede Strasse kennst, eine super Sache.
Ausserdem fahre ich fast jedes Wochenende irgendwo hin wo ich noch nicht war (zum Biken oder Wandern). Auch da wieder ein dickes Plus fürs Navi.
Klar, ein Comand muss nicht sein, aber ein 50 APS funktioniert super, ist einfach zu bedienen und auch das Radio-Teil ist wesentlich besser als beim Audio 20 (bei Sonnenlicht nicht lesbares Display beim Audio 20, nur ein Tuner, schlechterer Sound).
Mit einem Nachrüst-Navi würde ich mein Auto allerdings auch nicht verschandeln, da diese Geräte meist so grottenschlecht sind, dass die 1800 EUR fürs APS50 schon gerechtfertigt sind.
Das wird mir jedes Mal bewusst, wenn ich einen SIXT Mietwagen der Golfklasse habe, die fast alle mit einem VDO Dayton Nachrüstnavi ausgestattet sind - für so ein schlechtes Gerät müsste es echt den goldenen Zitronenbaum geben, eine zitrone reicht nicht...
Gruß
Brett
Also ein Navi ist kein MUST, sondern ein CAN HAVE. Ich fahre täglich durch Berlin und habe auch keines, wozu auch - allerdings steuere ich zu 95 % nur bekannte Adressen an.
Die Mercedesteile sind allesamt völlig überteuert, die mobilen Geräte bieten das weitaus bessere Preisleistungsverhältnis. Navis ohne Karte sind Schnee von gestern.
Hi,
also mit der Kartendarstellung bin ich anderer Meinung, mir bringt die Karte keinen Vorteil. Während der Fahrt fahre ich meist nur nach Kommando der freundlichen Stimme, und zum Ziel programmieren hilft die Karte auch nicht.
Dadurch dass ich oft Mietwägen fahre und schon x verschiedene Navis durch habe (Original Herstellernavis und eben bei SIXT sehr viele Nachrüstnavis) bin ich zu der festen Überzeugung gekommen, dass die Mercedes-Festeinbauten eben NICHT überteuert sind, weil sie eine sehr hohe Genauigkeit und vor allem ein super Bedienkonzept bieten.
Was die Genauigkeit der Führung angeht, kann mit Mercedes nur Audi und BMW mithalten. Beispielsweise bei einem Ford- oder Alfa-Romeo-Originalnavi siehts schon ziemlich mies aus, schlechte Bedienung und ungenaue Positionierung. Bei Mercedes kann ich eben auch an einer komplizierten Kreuzung (Beispiel: Stachus in München, sehr unübersichtlich) dem Navi trauen und finde die Richtige Spur auch nur auf Ansage, ohne Kartendarstellung.
Bei der Bedienung ist Mercedes allen Konkurrenten um Lichtjahre voraus (das betrifft allerdings nicht nur das Navi, sondern das ganze Auto). Nur sehr wenige Eingaben nötig zur gewünschten Programmierung, nur wenige Tasten mit denen man aber alle Funktionen einfach und schnell bedienen kann - ein großer Sicherheitsgewinn, wenn man nicht abgelenkt ist und sich nicht durch tausend Menüs zappen muss.
Was mich an den Nachrüstnavis am meisten stört ist
1,) die sehr schlechte Bedienung - meist langsam und unpraktisch über fummelige kleine Tasten oder Touchscreen und lange Menüs ohne Sinn und Zweck
2.) Bei Nachrüstlösungen mit Karte (PDA-Format) an der Windschutzscheibe das extreme Blenden bei Nachtfahrten - das gehört eigentlich gesetzlich verboten, sehr unfallträchtig.
3.) die großen Ungenauigkeiten in der Positionsbestimmung
Du musst von den Kosten eines 50 APS (1800 EUR) immer noch die Kosten den Audio 20 abziehen (800 EUR), das du ja nicht mehr brauchst, dann bist du bei 1000 EUR Aufpreis.
Gruß
Brett
..laut Test soll Tom Tom das beste Nachrüstnavi sein.
habe ich in jüngster Zeit in verschiedenen Autozeitungen und Autosendungen gesehen/gelesen.
Preis: 399,-€
Habe mir vor ca. 2 Wochen das tomtom 910 gegönnt und bin absolut begeistert, die Darstellung und die Bedienbarkeit sind einfach hervorragend, kein Vergleich zu meinem "alten" Navigator
Zitat:
Original geschrieben von kissfan
Habe mir vor ca. 2 Wochen das tomtom 910 gegönnt und bin absolut begeistert, die Darstellung und die Bedienbarkeit sind einfach hervorragend, kein Vergleich zu meinem "alten" Navigator
schon immer meine Rede, das Tomtom da am besten ist: Jedoch ist die x10er Serie der Serie TomTomOne unterlegen!
Inwiefern unterlegen??
Zitat:
Original geschrieben von kissfan
Inwiefern unterlegen??
Berechnungen etc. muss das Teil ein wenig flotter sein als die ueberladene x0er TomTomGo-Reihe. Ich hab mir den One bei meinen Haendler am Freitag mal in Echt angesehen,..der is gar nicht mal so uebel.
Ich denk, der Test war in der ADAC Motorwelt.