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"Mobiles" Navigationssystem, welches nehmen?

Themenstarteram 29. Oktober 2005 um 13:22

Hallo Leute,

Kurz zur Erklärung:

Ich möchte mir ein mobiles Navigationssystem anschaffen, wie z.B. das bekannte TomTom. Ein Radionavi oder ein anderer Festeinbau kommt für mich nicht in Frage, da zum einen mein Wegstreckenzähler (Taxameter) sein Signal vom serienmässigen Radio bekommt und zum anderen möchte ich das Gerät auch mal in meinem 190er oder in "fremden" Autos einsetzen können.

Der größte Vorteil, den ich mir von dem Gerät verspreche ist, daß ich dann wirklich von (fast) jedem möglichen Ziel eine Karte habe, da ich so gut wie überall (Deutschland- und Europaweit) fahre und somit nicht für jedes Zielgebiet Kartenmaterial beschaffen kann bzw. will.

Ich bin gespannt auf euere Erfahrungen und Empfehlungen zu diversen Geräten. :D

Danke im Voraus,

Sven

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68 Antworten

Danke für die Fragestellung, lieber Sven Daimler!

Camlot auch wissen will.

Hat keinen Bock mehr, weitere Traffic-Pros und APS 30s zu erwerben...:( :p

Servus!

Brauchst du unbedingt die Kartendarstellung?

Ich nutze seit rund 2 Jahren den Falk-activepilot mit meinem Handy. Kann ich nur empfehlen. Keine Karte sondern jedesmal neu die Route inkl. Stauumfahrungen per I-Net. Also niemals neue Karten kaufen müssen. Dafür kostet dann jede Route. Wenn man es nicht täglich nutzt kommt das so billiger.

Gruß Meik

Themenstarteram 29. Oktober 2005 um 14:16

@CAMLOT:

Dann schaun wir mal was kommt. ;)

@Meik:

Danke für Deine Antwort. Da das System bei mir schon relativ häufig genutzt wird und dabei auch oft Fahrgäste mit im Bus sitzen komme ich wahrscheinlich um ein "professionelleres" System nicht herum. Dennoch hast Du mein Interesse geweckt. Wie Funktioniert der Falk-Activepilot genau, und was kostet eine solche Route?

MFG Sven

Guck mal auf www.activepilot.de . Ist ein kleiner GPS-Empfänger per Kabel oder Funk(Blutetooth) mit dem Handy verbunden. Route kostet variabel je nach Tarif, ich zahl momentan 49ct pro Route. Pfeilanzeige auf dem Handydisplay und die Ansage über die Freisprecheinrichtung.

Die Route gibts per GPRS Verbindung (I-Net), also immer aktuell und mit Stauinfos. Telefonieren geht weiterhin. So unprofessionell ist das nicht.

Über Headset auch zu Fuss oder per Rad nutzbar, da GPS mit Akku ausgestattet ist.

Nachteil aller mobilen Systeme ist aber leider das Fehlen der Tachoinformation. Damit ist sobald der GPS-Emfpang unterbrochen ist keine Navigation mehr möglich.

Gruß Meik

Ich würde mir den Falk PDA (Acer n35 kaufen), 400€ für Deutschland mit Staumeldung.

Ansonsten gibts ab Mittwoch bei Aldi-Süd nen Navi für 299€, das ganz gut sein soll.

Gruß

Ich habe TomTom und bin damit SEHR zufrieden. Es hat zahlreiche Vorteile, die kein anderes System bieten kann. Am wichtigsten: Es ist supereinfach zu bedienen und hat eine herrliche 3D-Darstellung, die ich nicht missen möchte. Habe gerade wenig Zeit (wir fahren gleich in ein US-Flugzeugmuseum *freu*), schreibe aber gerne nachher ausführlich, wie ich an Deiner Stelle vorgehen würde.

Schreib mir doch in der Zwischenzeit, wie viel Geld Du in etwa auszugeben bereit bist und ob es Dich stören würde, neben dem Kaufpreis außerdem mit monatlichen / routenbezogenen Kosten belastet zu werden (z.B. für das Abrufen von Staumeldungen via GPRS).

So, die Frau drängelt... :-)

Viele Grüße, Uli

Navigationskritik

 

Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw

Ansonsten gibts ab Mittwoch bei Aldi-Süd nen Navi für 299€, das ganz gut sein soll.

Mit dem Ding liegen mir seit ca. einem halben Jahr persönliche Erfahrungen vor.

Zusammengefaßt:

Es ist wirklich ok für den Preis.

Kleine Minuspunkte sind vorhanden, aber ich würde es jederzeit wieder kaufen.

En Detail:

Auf die mitgelieferte Speicherkarte paßt nur eine CD.

Zusätzliche Investition für eine sinnvoll große Speicherkarte rund 50,- EUR. (normale SD- oder MM-Card)

Länderübergreifendes Routen geht über eine mitgelieferte Europa-Karte, die aber nur die Hauptverkehrsstraßen kennt.

Danach sollte man die passende Landeskarte aktivieren und ab/bis Grenzübergang routen.

Deutschland, Österreich und die Schweiz sind im Preis inbegriffen (als eine Karte, also durchgängiges Routen innerhalb dieser Länder auch über Grenzübergaänge).

Weitere Karten erhältlich für ca. 100,- EUR pro Karte.

Die Karten werden auf CD geliefert und müssen mittels PC über USB-Kabel in das Gerät übertragen werden.

Nichts für Anfänger.

Die Bedienstruktur ist zunächst auch gewöhnungsbedürftig, aber wenn man das Ding kennengelernt hat, geht´s sehr einfach.

Anfangs steht man aber leicht etwas doof davor.

Der Akku hält beeindruckend lange und das Display kommt auch mit hellem Licht recht gut klar.

Die Vorwarn-Ansagen ("In 100m rechts abbiegen) sind rechtzeitig und klar, die Symbolik sehr gut zu verstehen, die Kartendarstellung klar und übersichtlich.

Die Jetzt-Ansagen ("Jetzt rechts abbiegen") könnten etwas früher sein, aber dafür wurde ja vorgewarnt und zusätzlich gibt´s noch die Karte und ein Symbol.

Paßt schon.

Bei schlechtem Empfang fehlt wie bei allen mobilen Systemen

die Kopplung mit der Wegstrecke und dem Lenkwinkel, so daß er dann leicht mal etwas abseits der Route gerät.

Sobald die Geschwindigkeit aber unter 40km/h geht, fängt er sich ganz schnell wieder.

Es ist also nicht schlimm, da man auf der Autobahn ja nicht DIE präzise Anzeige benötigt und in der Stadt packt er´s sehr gut, da die Geschwindigkeiten nicht hoch sind.

Außerdem gibt´s bei gutem Empfang eh keine Probleme.

Was er auch nicht hat, ist die Berücksichtigung von Verkehrsmeldungen (TMC).

Automatische Stauumfahrung fällt also flach. Selbst Verkehrsmeldungen hören und ggf. Umleitung suchen ist angesagt.

3D-Ansicht gibt´s, finde ich auch ganz nett, ist aber eher Spielerei.

Gut ist das automatische, geschwindigkeitsabhängige Zoomen.

Die Benutzung empfinde ich aber nach der "Lernkurve" als ausgesprochen angenehem und einfach.

Das Gerätchen habe ich richtig gern, nicht zuletzt aufgrund des guten Bildschirms und des sehr kompakten und pfiffigen Formats.

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß die Überwindung der Lernkurve nicht jedermanns Sache ist.

Aber wie gesagt - danach macht´s richtig Laune.

Ach ja, Saughalter mit Schwanenhals, KFZ-Ladekabel und Steckernetzteil sind auch dabei.

Wer gerade keinen Aldi-Süd in der Nähe hat, kann´s auch direkt bei Medion bestellen.

 

Ein guter Bekannter schwört dagegen auf den Tom-Tom.

Die Bedienung soll absolut supereinfach sein, dafür ist´s aber wohl auch größer und teuerer.

Keine eigenen Erfahrungen damit.

 

MfG ZBb5e8

Hy,

ich hab zufällig von Blaupunkt was neues entdeckt, als ich wg. meinem Radio nach was anderem gesucht habe...

http://www.blaupunkt.de/7612201030_main.asp

Nennt sich "TravelPilot Lucca" bzw. "TravelPilot Lucca MP3" und ist wohl das erste mobile Navi von Blaupunkt.

Besonderheit: Man kann es anscheind über eine Aktivhalterung so mit dem Fahrzeug verbinden, das ein Tachosignal anliegt und somit die Navigation auch im Tunel, in Straßenschluchten oder tiefen Tälern nicht ausfällt!

Auch TMC soll möglich sein - ob allerdings ein Blaupunktradio dafür Pflicht ist...??

Ferner gibt es da noch den "Becker Traffic Assist" der zwar nicht wie der Blaupunkt ein Tachosignal kriegt, dafür aber ganz Europa auf einer 1 GB Karte dabei haben soll....

Leider habe ich noch keine weiterführenden Tests über beide gefunden....

Ich nutze seit etwas über einem Jahr einen Yakumo PDA Delta 300 GPS mit MarcoPolo Navi-Software.

Features und Bedienung beinahe ähnlich den vom Doppel-Benz beschriebenen, der uns eventuell noch den Namen seiner installierten Software verrät? ;)

Vorteil des Yakumo: der GPS-Empfänger ist ausklappbar, also im Gerät integriert, so dass das Anbringen einer GPS-Maus und der Kabelsalat wegen selbiger wegfällt. Somit wesentlich praktischer auch bei der "Außer-Auto-Benutzung".

Es gibt mit Sicherheit ausgefeiltere Programme als MarcoPolo, zu denen z.B. TomTom gehört (kenne ich zwar nur von der flüchtigen Inaugenscheinnahme her, wirkt sehr professionell), aber für meine Zwecke genügt dieses vollauf und ich komme problemlos damit klar.

LG, wuddeline

Themenstarteram 30. Oktober 2005 um 6:21

Danke erstmal für die vielen Antworten.

Langsam gehen meine Anforderungen an so ein Grät in konkretere Bahnen:

-es wäre schön, wenn das Gerät einen integrierten GPS-Empfänger hätte. Kabelsalat und 25 Saugnäpfe an der Windschutzscheibe gehen mir auf den Geist.

-Am wichtigsten ist mir eine lückenlose Navigation in D. Wenn es ins Ausland geht weiss ich das in der Regel vorher und kann mich gegebenenfalls zusätzlich woanders informieren. Die Auslandsnavigation ist für mich ein "Nice to have", für das ich aber u.U. noch nicht bereit bin, einen größeren Aufpreis in Kauf zu nehmen.

-Ich hatte an einen Preisrahmen von ca. 300-400 Euro gedacht. Monatiliche Gebühren stören mich nicht, wenn sie nur anfallen wenn ich einen bestimmten Zusatzservice anfordere. Die "normale" Navigation ohne Staumeldungen sollte kostenlos sein.

-In der AMS habe ich heute wie gerufen einen größeren Systemvergleich entdeckt. Hierbei ist mir ein ab Novemer erhältliches Gerät von "Via michelin" aufgefallen. Es bietet eine Navigation für Deutschland, Austria und Schweiz für vergleichsweise günstige 379 Euro. Was ist hiervon zu halten?

Die Frage zum Schluss:

Bekomme ich in dem von mir festgelegten Preisrahmen eine anständige, nicht nervtötende Navigation geboten? Im Zweifelsfall bin ich lieber bereit, einmal mehr auszugeben als mich ständig mit Kabelsalat, abstürzenden Geräten und ungenauer Zielführung (peinlich, wenn Kunden im Auto sitzen ;) ) herumzuärgern.

Vielen Dank,

Sven

Das Aldi-Teil (MD95900, um es mal zu nennen) hat einen integrierten GPS-Empfänger.

Einziges Kabel ist die Stromversorgung. Selbst das kann man auf Mittelstreckentouren noch weglassen; der Akku hält wie gesagt ziemlich lange.

Abstürze oder Hänger hatte es noch nie.

Software ist die mitgelieferte, gerätespezifische von Medion.

Kartenbasis ist (man schlage mich nicht) NavTeq.

 

MfG ZBb5e8

Gehört zwar nicht genau zum Thema, aber ich ärgere mich halt immer wieder darüber:

W a r u m verlangen die Autohersteller zum Teil 1 0 x soviel

für ihre Navis?

Weils vernünftig fahrzeugspezifisch ins Audiosystem integriert ist. Vergleichbare Nachrüstlösungen sind auch nicht grad billig.

Bei geplanten 300-400€ kann ich bei Falk (rd. 100€) 600 Routen abrufen um auf den gleichen Betrag zu kommen. Dafür immer aktuell und mit Stauinfos europaweit. Sollte man bei der Kalkulation auch berücksichtigen.

Auf die Stauinfos möchte ich nur noch ungern verzichten, nutze das Navi daher auch oft bei bekannten Strecken um die jeweils optimale Strecke zu finden ohne meinen Geist dafür anstrengen zu müssen. Das war einer der Hauptgründe mich gegen die PDA-Navis zu entscheiden. Die mit TMC kamen finanziell nicht in Frage.

Gruß Meik

Software ist die mitgelieferte, gerätespezifische von Medion.

Kartenbasis ist (man schlage mich nicht) NavTeq.

 

MfG ZBb5e8

Software ist von Teleatlas, aber halb so wild. Ich benutze den gleichen und bin damit auch sehr zufrieden.

Schau doch mal bei www.pocketnavigation.de nach, da gibts sicherlich die richtigen Infos.

Grüße

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