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(Plugin-)Hybrid für Mieter?

Themenstarteram 11. September 2013 um 18:32

Hallo,

ich finde das Thema "Elektroauto" spannend. Allerdings stelle ich mir immer die Frage wie ich als Mieter einen (Hybrdt-)Plugin laden soll? Gibts da schon tolle Ideen? Bisher wurden in Vorstellungen etc. die Autos in der Garage oder in öffentlichen Parkhäusern geladen. Beides habe ich nicht (in der Nähe).

Wäre mal interessant was es da noch so alles gibt.

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 16. September 2013 um 6:14

Eine der vielen Marktlücken bei der vor der Tür stehenden Elektromobilität wäre, dass unsere Discounter

(Aldi,Lidl, Penny ...) Elektrozapfsäulen für Umsonststrom ab einen Einkauf von.. anbieten würden.

Eine halbe Stunde ist ist beim Lebensmitteleinkauf schnell um, und eine "Betankung" von 3,- Euro sind bei einem Einkauf von 100,- EUR halt 3% Rabatt. -Kundenbindung inklusive-

Die Strominfrastruktur wäre wegen der vorhandenen Kühlhäuser doch für ein paar E-Schnelllade-Zapfsäulen vorhanden. Parkplatzangebot ist doch auch da.

Die Lebensmitteldiscounter, die ich kenne, sind ausschließlich in eingenen neuen Häusern mit riesigen Dachflächen (noch) ohne PV, sowie mit riesigen Parkplatzflächen davor ausgestattet, untergebracht.

Nachts könnte Aldi&Co die Parkplätze an die umliegenden Anwohner (Pendler) für eine feste Stundenzahl (incl. Zapfmöglichkeit per Chip) fest vermieten (z.B bis 7°° Uhr morgens).

:)Ich hätte kein Problem damit, wenn die E-Mobile ohne feste Garage ein Zuhause auf sonst leeren Parkplätzen hätten:)

MfG RKM

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14 Antworten
am 12. September 2013 um 6:18

Ein etwa ähnlich gelagerter Fall:

http://www.google.de/url?...

Bei einer Mietwohnung wird es wohl nur funktionieren, wenn ein fest zugewiesener (gemieteter) Parkplatz vor dem Haus vorhanden ist.

Der Strom muss dann, denke ich, über den eigenen Zähler und nicht über das "Flurlicht" gezapft werden.

Eine Steckdose "unter Strom" vor der Hauseingangstür ist ohne Unterbrechung per Schlüssel allerdings nicht ratsam (Der Dieb bringt dann die eigene Bohrmaschine für das Aufbohren der Hausschlösser gleich mit).

Sowohl mein Schwager als auch 2 Bekannte haben Mietwohnungen mit Garage und Strom angemietet.

-Wird wohl in Zukunft neben Balkon/Gartennutzung ein Kriterium für gute Vermietbarkeit sein-

Große private Tiefgaragen mit fest zugewiesenen Parkplätzen können doch mit intelligenten "Unterzählern" die den Einzelverbrauch erfassen ausgestattet werden.

Der Mieter in den Häuserschluchten einer Großstadt muss sich wohl einen festen Stellplatz mit Stromanschluss anmieten (:Dwer sich ein e-Auto leisten kann, kann sich auch einen festen Stellplatz mit Stromanschluss leisten:D).

;)Haben alle E-Autos in einer Großstadt einen festen Stellplatz, wird der öffentliche Parkraum dann endlich für die Verbrenner frei - keine Parkplatzsuche mehr;)

MfG RKM

 

am 12. September 2013 um 6:41

Alltagsversuch mit Stromkabel aus einer Mietwohnung über den Gehweg und rücksichtslose Verbrennerautoparker an Stromzapfsäulen.

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

@altheeagle

Definitiv nix.

am 16. September 2013 um 6:14

Eine der vielen Marktlücken bei der vor der Tür stehenden Elektromobilität wäre, dass unsere Discounter

(Aldi,Lidl, Penny ...) Elektrozapfsäulen für Umsonststrom ab einen Einkauf von.. anbieten würden.

Eine halbe Stunde ist ist beim Lebensmitteleinkauf schnell um, und eine "Betankung" von 3,- Euro sind bei einem Einkauf von 100,- EUR halt 3% Rabatt. -Kundenbindung inklusive-

Die Strominfrastruktur wäre wegen der vorhandenen Kühlhäuser doch für ein paar E-Schnelllade-Zapfsäulen vorhanden. Parkplatzangebot ist doch auch da.

Die Lebensmitteldiscounter, die ich kenne, sind ausschließlich in eingenen neuen Häusern mit riesigen Dachflächen (noch) ohne PV, sowie mit riesigen Parkplatzflächen davor ausgestattet, untergebracht.

Nachts könnte Aldi&Co die Parkplätze an die umliegenden Anwohner (Pendler) für eine feste Stundenzahl (incl. Zapfmöglichkeit per Chip) fest vermieten (z.B bis 7°° Uhr morgens).

:)Ich hätte kein Problem damit, wenn die E-Mobile ohne feste Garage ein Zuhause auf sonst leeren Parkplätzen hätten:)

MfG RKM

Und dann fährste morgens im Schneetreiben mit der Taxe zum 1 Km entfernten Aldi :( :D

Schneetreiben in F - seit einer Generation nicht. Aber einen Regenschirm habe ich meistens dabei.

Der Fred schlief so schön :)

Die beste Lösung für die Mieter wäre, dass jeder Stellplatz seinen eigenen gegen Lademanipulation gesicherten Stromladeplatz hat, der dem Mieter kostenmäßig zugeordnet werden kann.

Bis wir aber so weit (auch vom Kopfe her) sind - wäre eine kleine Lösung gut und schnell machbar:

 

Ein Stellplatz wird mit einer Ladefunktion versehen, wo wirklich nur für das Laden gehalten und dann sofort für den Nächsten geräumt wird - ein Dauerparken ist verboten und sowas sollte auch sozial in den Köpfen der Beteiligten sein (ja, da ist jeder gefordert, ich weiß...)

Finanziell wird der Stellplatz von allen Mietern getragen, die Stromkosten können von den aktiven Nutzern entweder durch die Anzahl der Nutzer geteilt werden oder einzeln abgerechnet werden, dazu müsste man aber die Technik hierzu vorfinanzieren...

Wer hat noch Ideen??

Hier in Frankfurt-Sachsenhausen ist nicht mal Bewohnerparken möglich, weil das die Pendler diskriminierte. Die Stadtverwaltung ist ausgesprochen emissionstolerant - je mehr davon desto besser: es möge lärmen, stinken, ätzen, giften, verblöden (NORAH!!!) usw., wenn es denn nur wirtschaftlich ist (zahlen+ leiden tun ja die anderen!).

Sozialverhalten, Gemeinschaftssinn? IN DER STADT? Vergesst es.

Funktioniert auf dem Dorf und da braucht man solche Stationen nicht.

Hinzu kommt dass Öffentliche keine 22 Cent kosten sondern 30-50 Cent plus Grundgebühr :(

mal interessehalber: @Helmuth ;)

Hast du dir als Berliner schon mal das ins Auge gefaßt?

https://ubitricity.com/de/l%C3%B6sungen

Mittlerweile gibt es ja einige Ladepunkte (Straßenlampen & Co), die damit "anstöpselbar" sind - eigentlich die bisher optimalste Lösung für Laternenparker, die den Strom nicht beim Arbeitgeber aufm Parkplatz bekommen können

Danke!

Aber ich lade in der Garage für 22 Cent, also zahle im Sommer 3,5 € für 100 km, Winter das Doppelte.

Reichweite 40-80 km Winter/Sommer. Das reicht mir.

Wenn ich Berlin verlasse oder wenn -10 Grad fahre ich auf Benzin wegen der dann 500 km Reichweite bzw. der Heizung.

Aber für Andere kann das interessant sei, obwohl ich zu den Kosten nicht vorgedrungen bin. Schon das Spezialkabel muss ja bezahlt werden.

Ich bin ebenfalls Mieter in einem Mehrfamilienhaus und habe auf Druck der Hausverwaltung lange nach einer passenden und bezahlbaren Lösung gesucht. Zum Glück gehört zur Wohnung ein fester Stellplatz, allerdings befindet sich dieser am Nachbarhaus, was mir zunächst Kopfzerbrechen bereitet hat. Schließlich gab es eine Lösung, die ich hier dokumentiert habe:

http://www.goingelectric.de/.../...m-gemeinschaftseigentum-t11469.html

Mit dem Ergebnis bin ich nach wie vor zufrieden und es profitieren beide Seiten davon. Der Wohnungseigentümer hat nun einen klaren Wettbewerbsvorteil auf dem Immobilienmarkt und kann die Wohnung meinem zukünftigen Nachmieter direkt mit Lademöglichkeit fürs Auto anbieten. Ich könnte mir vorstellen, dass es dafür steigenden Bedarf geben wird. Und ich kann problemlos mein Auto laden. Ich stehe allerdings vor einem Problem, wenn ich umziehen möchte. Die neue Wohnung muss über einen Stellplatz verfügen, der sich mit einfachen Mitteln elektrifizieren lässt oder dies bereits ist. An dieser Stelle fallen leider schon viele Angebote durchs Raster.

Wer keine Lademöglichkeit zu Hause hat wird wohl auf ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen angewiesen sein. Z.B. 10 Minuten beim Supermarkt / Bäcker / Kita / Arzt / Apotheke / Bank / Post usw. laden, im Falle von Schnellladesäulen wären bei 20 Minuten täglich schon wieder gute 80 km drin = Tagesbedarf locker abgedeckt. Dazu kommen dann die Freizeitlademöglichkeiten. Schwimmbad, Kino, Bowlingcenter, Kletterwald, Freizeitpark - hier wird das Auto locker voll. Setzt aber voraus, dass es da überall Lademöglichkeiten gibt. Die müssen dann auch nicht schnell sein, aber zahlenmäßig ausreichend. Ob man sich persönlich dieser Veränderung stellen will, muss jeder selbst hinterfragen. Es ist sicher nichts für Jeden, aber wer sich gut organisieren kann, warum nicht. Oder man hat einen zukunftsorientierten Arbeitgeber, der sich dem Problem annimmt. Meiner tut es leider nicht.

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