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"überholte Motoren"
Hallo Leute wollte mal nachfragen wie zuverlässig überholte Motoren sind nach langer Laufleistung (ab 200000km aufwärts)bzw. ob jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat ?
Gruß Nappo91
Beste Antwort im Thema
Wenn die Motoren sorgfältig überholt wurden sind Sie nicht schlechter als ein Neuer. die Innereien sind dann eh Neu.
Als in grauer Vorzeit erstmals Turbomotoren in der F1 verwendet wurden hat zb BMW die Motorblöcke aus der Abteilung für Motorüberholungen geholt. Denn Blöcke die über 100000km gehalten haben sind Besser als Neue die immer das Risiko in sich tragen Risse zu bekommen. Hat Er aber über die 100000km gehalten ist diese Gefahr nicht gegeben.
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12 Antworten
Wenn die Motoren sorgfältig überholt wurden sind Sie nicht schlechter als ein Neuer. die Innereien sind dann eh Neu.
Als in grauer Vorzeit erstmals Turbomotoren in der F1 verwendet wurden hat zb BMW die Motorblöcke aus der Abteilung für Motorüberholungen geholt. Denn Blöcke die über 100000km gehalten haben sind Besser als Neue die immer das Risiko in sich tragen Risse zu bekommen. Hat Er aber über die 100000km gehalten ist diese Gefahr nicht gegeben.
Die BMW-F1-Motoren hatten laut Reglement 1,4 Liter. Die Motorblöcke dazu kamen aus den 60ger Jahren als der Vorfahr der 02-Generation auch mit 1,4l angeboten wurde. Verkauft wurde dieser Motor mit weniger als 70PS aber kaum, weshalb eine grössere Anzahl eingelagert wurde. Da Gusseisen mit den Jahren homogener wird, wurden diese Blöcke für die F1 verwendet, sie waren aber neu. (Insider-Information). Die geringe Empfindlichkeit spielte schon die wesentliche Rolle.
Aus den Blöcken, die in den 80gern aufbereitet wurden, hätte man schlecht 1,4l- Motoren machen können.
Motoren die da reichlich auf der -Uhr haben lohnen sich sehr , Marke ist dabei egal
....aufarbeiten und weiter geht's , > :-) geht erfreulich gut , das kann sich sehen
lassen , nur zu :-)
Hi,
kommt aber drauf an, was der Verkäufer unter "überholt" versteht.
Ein neuer Dichtungssatz z.b, bedeutet nicht "übeholt"
Welcher Vorgänger der 02er-Serie ist hier gemeint? Welchen 1,4-Liter-Motor hatte BMW da im Angebot? Ich kenne beim 02er keinen Motor unter 1600cm³ (1502 / 1600-02 und 1602) und der mir bekannte Vorgänger, wenn man ihn denn so nennen mag, ist der BMW 700 mit....2 Zylindern und deutlich unter 1000 cm³. Oder hab ich da eine Wissenslücke?
Meint ihr, es ist im Interesse des TE, wenn ihr über "uralte" Motoren debattiert, die für die Formel1 aufgearbeitet wurden, damit sie noch 2 bis 3 Rennen standhalten???
Ich glaube nicht, das er den Motor seinen Fahrzeuges, bzw einen so aufgearbeiteten Motor in selbiges einbauen lassen möchte. 
Der Vorgänger vom 02er war zb. der BMW 115 (1500) mit 1499 ccm .
Den gab es noch als 116 (1600) , 118 (1800) und den BMW 2000 , woraus später der 02er entstand .
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 23. März 2016 um 18:49:43 Uhr:
Der Vorgänger vom 02er war zb. der BMW 115 (1500) mit 1499 ccm .
Den gab es noch als 116 (1600) , 118 (1800) und den BMW 2000 , woraus später der 02er entstand .
Da wirfst du einiges durcheinander.
Die Baureihe, die später als 02er bekannt wurde (gebaut von 1966 bis 1977) hatte keinen direkten Vorgänger. Wie gesagt, am ehesten kann man noch den 2-zylindrigen BMW 700 nehmen, aber es gibt keine direkte Linie zwischen den beiden.
Die stets zweitürige Baureihe 02 (Typ 114) kam anfangs als 1600-2 auf den Markt, die Versionen mit 1,8 und 2,0 Litern wurden rasch nachgeschoben, ebenso wie der 1500 als Sparversion, der aber ebenfalls 1600 ccm³ hatte. Zur besseren Unterscheidbarkeit zum größeren viertürigen 1600/1800/2000er ("Neue Klasse", Vorgänger des 5er) wurde die Bezeichung Zug um Zug auf 1502, 1602, 1802 und 2002 geändert. Einen Motor mit weniger als 1600cm³ gab es in dieser Baureihe zu keiner Zeit. Erst recht keinen 1400er.
Die Bezeichnung BMW 115 / 116 usw. ist die interne Bezeichnung für den o.g. viertürigen großen Bruder des 02er. Bei diesem gab es in der Tat anfangs einen Motor mit 1500cm³. Aus diesem Modell ging ab 1972 der 5er hervor, aus dem xx02 wurde ab 1975 der 3er. Keinesfalls ist der eine der Vorgänger des anderen, es waren zwei Produktlinien in unterschiedlichen (wenn auch teils überlappenden) Marktsegmenten.
Ich seh das trotzdem so , die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen , man verbaut einfach nur noch 2 Türen und aus dem BMW 2000 wird ein BMW 2002 , fertig .
Ich hab seinerzeit einen 2000 ti als Spender für meinen 2002 ti genutzt , passte natürlich alles , lediglich das 5-Gang Getriebe mit doppel H Schaltung wo ich nachträglich verbaut hatte war damals was besonderes .
Der (Gesamt-) Hubraum errechnet sich aus Durchmessser der Zylinderbohrung, Zylinderanzahl und Hub der Kurbelzapfen. Ergo kann man z. Bsp. mit einer anderen Kurbelwelle aus einem 1,6L einen 1,4L-Motor machen, was dem Drehvermögen zugutekommt. Keine Ahnung, ob es bei BMW so war, aber die technische Möglichkeit besteht zumindest.
Der BMW 1500/1600 hat einen 71er Hub , damit wären schon 8000 U/min durch aus standfest möglich .
Aus Wikipedia
Zitat:
Am 24. April 1980 gab BMW bekannt, dass sich das Unternehmen als Motorenlieferant für die Formel 1 engagieren will. BMW-Motorenkonstrukteur Paul Rosche konstruierte den BMW M12/13*, ein aus einem Vierzylinder-Serienblock auf 1,5 Liter Hubraum reduziertes Vierventil-Triebwerk, das mittels Turbolader und Spezial-Kraftstoff anfangs etwa 488 kW (650 PS) leistete.
Dieser Serienblock wurde dem M10 entliehen der von 1961-1988 in dieversen Varianten in Seriemodellen wie im Rennsport eingesetzt wurde.
Aber da es nicht wahrscheinlich ist das man dabei eine nennenswerte Zahl von Blöcken sinnlos im Lager rumliegen hatte, warum auch, spricht doch mehr dafür das man geprüfte Blöcke aus der Motorüberholung holte. Sind schon Dauergeprüft und Spannungen im Guß haben sich gelösst was bei neuen Blöcken gerne zu Rissen führt.
Da man bei diesen Monstern die Verdichtung eh deutlich senken musste dürfte die Hubraumreduzierung schon fast durch eine Hubreduzierung zu stande kommen und wenn das nicht reicht dürfte man den Block abgefräst haben.