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"Übertanken bei Gas"
Was passiert eigentlich, wenn man nach dem automatischen Abschalten weitertankt? Der Zähler läuft dann bei einigen Zapfsäulen in Hunderstel-Schritten weiter. Nach 1-2 Minuten hat man dann auch 2-3 Liter mehr auf der Rechnung. Aber auch tatsächlich im Tank???
Viele haben ja wie ich einen Bonsai-Tank in der Radmulde (kaum 300km Reichweite) und da bedeuten 2-3 Liter mehr auch 20-30km mehr Reichweite. Und wenn man gleich nach dem Tanken noch 20-30km fährt, wird die übertankte Menge ja auch gleich wieder verbraucht. Sprich, das Gas ist schneller wieder aus dem Tank, als es sich erwärmen und somit Überdruck entstehen könnte. Insofern stellt es auch kein Sicherheitsrisiko dar.
Da ja einige Tankstellenbetreiber hier mitlesen, wäre ich für eine Auskunft sehr dankbar. Ich habe das Übertanken letztens einmal probiert, konnte aber trotz höherer getankter Literzahl keine nennenswert höhere Reichweite erreichen. Habe ich mich also mit der Aktion selbst übers Ohr gehauen oder war das Zufall?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Papilein_DO
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Nach dem Abschalten des Tanks presst die Zapfsäule mit maximalem Druck. Das Kriechen des Zählers zeigt Undichtigkeiten an. Im Idealfall sind die Undichtigkeiten im Füllstoppventil, dann landet das Gas im Tank. Ein wenig wird es auch zwischen Zapfpistole und Adapter herausgedrückt, evtl. noch an anderen Übergängen.
Bevor Du Dich 5 Minuten mit der Tanke quälst, um 2 Liter mehr in den Tank zu pressen, fahre lieber 5 Minuten langsamer. Das schont Technik, Nerven, die Umwelt und dürfte auf Deine Reichweite die gleiche Wirkung haben.
Wie ich sehe, hat Dir Dieter Nuhr schon geantwortet: Wenn man keine Ahnung hat, öfter mal die Fresse halten, steht auf seinem T-Shirt geschrieben.
Na, ja, ganz so schlimm zwar nicht, aber das ist doch größtenteils quatsch.
Papilein_DO, leider gilt Dein Zitat auf Dich selbst, Dein Geschreibsel hier geht am Thema vorbei! Xotzil hat recht und beantwortet die Frage korrekt. Solange das Multiventil korrekt arbeitet, ist irgendwo um 80% Schluß, und "Übertanken" gibt es nicht, allenfalls strömen noch kleinste Mengen Gas in den Tank, aber die 100% wird man nie erreichen. Und mehr schon gar nicht. Und wenn sich dein Tanküberdruckventil in Deinen Kofferraum entleert, hat der Umrüster eh Mist gebaut und der TÜV geschlafen.
"Übertanken" bei Benzin konnte ich bei meinem Passat 35i, da mußte man nur den Entlüftungsnippel im Tankstutzen mit der Tankpistole wegdrücken, um den Ausdehnungluftraum im Tank auch noch für Benzin zu nutzen. So was gibts aber in keinem legalen Gastank ...
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BBB
Was passiert eigentlich, wenn man nach dem automatischen Abschalten weitertankt? Der Zähler läuft dann bei einigen Zapfsäulen in Hunderstel-Schritten weiter. Nach 1-2 Minuten hat man dann auch 2-3 Liter mehr auf der Rechnung.
Nach dem Abschalten des Tanks presst die Zapfsäule mit maximalem Druck. Das Kriechen des Zählers zeigt Undichtigkeiten an. Im Idealfall sind die Undichtigkeiten im Füllstoppventil, dann landet das Gas im Tank. Ein wenig wird es auch zwischen Zapfpistole und Adapter herausgedrückt, evtl. noch an anderen Übergängen.
Bevor Du Dich 5 Minuten mit der Tanke quälst, um 2 Liter mehr in den Tank zu pressen, fahre lieber 5 Minuten langsamer. Das schont Technik, Nerven, die Umwelt und dürfte auf Deine Reichweite die gleiche Wirkung haben.
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Zitat:
Original geschrieben von BBB
Was passiert eigentlich, wenn man nach dem automatischen Abschalten weitertankt? Der Zähler läuft dann bei einigen Zapfsäulen in Hunderstel-Schritten weiter. Nach 1-2 Minuten hat man dann auch 2-3 Liter mehr auf der Rechnung.
Nach dem Abschalten des Tanks presst die Zapfsäule mit maximalem Druck. Das Kriechen des Zählers zeigt Undichtigkeiten an. Im Idealfall sind die Undichtigkeiten im Füllstoppventil, dann landet das Gas im Tank. Ein wenig wird es auch zwischen Zapfpistole und Adapter herausgedrückt, evtl. noch an anderen Übergängen.
Bevor Du Dich 5 Minuten mit der Tanke quälst, um 2 Liter mehr in den Tank zu pressen, fahre lieber 5 Minuten langsamer. Das schont Technik, Nerven, die Umwelt und dürfte auf Deine Reichweite die gleiche Wirkung haben.
Wie ich sehe, hat Dir Dieter Nuhr schon geantwortet: Wenn man keine Ahnung hat, öfter mal die Fresse halten, steht auf seinem T-Shirt geschrieben.
Na, ja, ganz so schlimm zwar nicht, aber das ist doch größtenteils quatsch.
Also: Die Tankanlage muss einen Tankstopp bei 80 % haben. Warum? Du tankst morgens bei vielleicht 15 Grad voll, und lässt den Wagen stehen. In der Sonne, am Nachmittag hast Du dann über 60 Grad im Fahrzeug. Der Tank ist vielleicht nicht ganz so warm geworden, aber auf 50 Grad kann er schon kommen, dünne Laderaumabdeckung, leerer Kofferraum, könnte ja passieren. Das flüssige Gas dehnt sich aus, und aus 80 % Füllstand werden 85%. Nix passiert. Du kompriemierst ja das Gas über dem flüssigen Gas, der Druck steigt noch nicht einmal merklich an dabei.
Aber was, wenn Du weiter tankst, 2oder 3Liter bis 98% ?
103 % gehen irgendwie nicht rein in den Tank, Druck steigt stark an, irgendwo bei 30 bar öffnet dann ein überdruckventil und lässt die 3 % in Deinen Kofferraum entweichen. Flüssiges Gas lässt sich nämlich nicht weiter komprimieren.
Möchtest Du dann da drinn sitzen, im Wagen? Und vielleicht noch eine rauchen? Das wird dann bestimmt Deine letzte Zigarette. Deshalb 80 % Füllstopp.
Steigst Du sofort nach dem Volltanken ein und fährst 10 oder 15 Kilometer, dann passiert auch bei 98 % nix. Der Tank und alle anderen betroffenen Bauteile sind auf 30 bar ausgelegt, bis dahin sollte nichts passieren. Und die Zapfsäule hat ein Manometer, schau bei tanken mal drauf. Sollte beim tanken zwischen 8 und 10 bar anzeigen, das ist normal. Tankst Du über den Knack weiter, steigt der Druck, aber nicht mahr als 12 bar. Ist auch noch im grünen Bereich. Da läuft nichts aus, oder wird irgendwo vorbei gedrückt.
Trotzde solltest Du beim Knack jedoch aufhören, aus oben angegebenen Sicherheitsgründen.
Falls doch mal was passiert, die Karre springt z.B. plötzlich icht mehr an, und DU lässt sie stundenlang in der Sonne stehen bis der Pannendienst kommt, und die Karre geht hoch, dann hast Du ein riesengroßes Problem, denn auch Deine Versicherung sieht das nicht nur mehr als groben Unfug an. Die werden die Regulierung eines Schadens dann verweigern, wegen manipulativem Eingriff in die Gasanlage. Und das könnte sehr, sehr teuer werden.
Zitat:
[ Nach 1-2 Minuten hat man dann auch 2-3 Liter mehr auf der Rechnung.
Wenn du das an deiner Tanke machen kannst - ist sie zu teuer!!!
An meiner Stammtanke gehen dann schon Fenster ´runter und es gibt pampige Bemerkungen, man solle endlich die Säule freigeben.
Also ich weiß schon, daß sich das Gas ausdehnt. Deswegen danke ich ja nicht bis 100%...wenn sich also das Gas nach Deiner Rechnung von 80 auf 85% ausdehnt, habe ich bei 2-3 Liter mehr etwa 90% erreicht. Aber auch nur dann, wenn ich den Wagen in der Sonne stehen lasse (was ich eben nicht mache, da ich noch 20km fahre). Da passiert also gar nix.
Und an der Tankstelle, wo ich aktuell ca. 69 Cent incl. Rabatt bezahle, sehe ich höchst selten ein zweites Gasauto, was wegen mir warten muß...
Deswegen scheint mir die erste Erklärung Xotzil schon am logischsten. Wenn also das Gas nur im besten Fall in meinem Tank landet, lohnt sich das natürlich nicht. Nach Gas hat es übrigens nicht mehr als sonst gerochen.
Zitat:
Original geschrieben von Papilein_DO
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Nach dem Abschalten des Tanks presst die Zapfsäule mit maximalem Druck. Das Kriechen des Zählers zeigt Undichtigkeiten an. Im Idealfall sind die Undichtigkeiten im Füllstoppventil, dann landet das Gas im Tank. Ein wenig wird es auch zwischen Zapfpistole und Adapter herausgedrückt, evtl. noch an anderen Übergängen.
Bevor Du Dich 5 Minuten mit der Tanke quälst, um 2 Liter mehr in den Tank zu pressen, fahre lieber 5 Minuten langsamer. Das schont Technik, Nerven, die Umwelt und dürfte auf Deine Reichweite die gleiche Wirkung haben.
Wie ich sehe, hat Dir Dieter Nuhr schon geantwortet: Wenn man keine Ahnung hat, öfter mal die Fresse halten, steht auf seinem T-Shirt geschrieben.
Na, ja, ganz so schlimm zwar nicht, aber das ist doch größtenteils quatsch.
Papilein_DO, leider gilt Dein Zitat auf Dich selbst, Dein Geschreibsel hier geht am Thema vorbei! Xotzil hat recht und beantwortet die Frage korrekt. Solange das Multiventil korrekt arbeitet, ist irgendwo um 80% Schluß, und "Übertanken" gibt es nicht, allenfalls strömen noch kleinste Mengen Gas in den Tank, aber die 100% wird man nie erreichen. Und mehr schon gar nicht. Und wenn sich dein Tanküberdruckventil in Deinen Kofferraum entleert, hat der Umrüster eh Mist gebaut und der TÜV geschlafen.
"Übertanken" bei Benzin konnte ich bei meinem Passat 35i, da mußte man nur den Entlüftungsnippel im Tankstutzen mit der Tankpistole wegdrücken, um den Ausdehnungluftraum im Tank auch noch für Benzin zu nutzen. So was gibts aber in keinem legalen Gastank ...
@Käfer1500
Natürlich kann man Übertanken.
Die Erklärung von Xotzil ist ja für den Garten.
Ich habe oft genug den Tank randvoll getankt, sofern es die Zapfsäule zuließ.
Übertanken ist ja nix anderes, als über den Füllstopp zu tanken, der ab 'ner gewissen Position des Schwimmers auslöst.
Anfangs musste ich dies machen, weil des Ventil viel zu früh zu gemacht hat (35l bei 56l Tank). Erst mit 'nem anderen Füllstopp ging dann mehr rein.
Jetzt krieg ich ca. 51l rein. Das Auto steht auch bei 35°C vollgetankt in der Sonne (vor zwei Jahren in Ungarn). Passiert ist... nix.
Da ist auch nix undicht, wenn die Tanke es schafft, das Ventil zu überwinden. Manche Tanken lassen sich aber nicht dazu "überreden". Da macht's Klack und der Tankvorgang ist zu Ende. Bei anderen rattert's 'ne Weile. Das hört dann auf und man bekommt noch 2-3 Liter in den Tank. Das mache ich allerdings selten und auch nur, wenn ich danach gleich 'ne deutliche Strecke fahre.
In D herrscht ja allgemein eine Paranoia was Gas angeht. Deshalb muss ja alles was mit Gas zu tun hat, in den letzten Winkel reglementiert werden.
Das Übertanken ist meist eh nervig, weil manchmal zeitraubend, von daher eher unwichtig!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
@Käfer1500
Natürlich kann man Übertanken.
Die Erklärung von Xotzil ist ja für den Garten.
Ich habe oft genug den Tank randvoll getankt, sofern es die Zapfsäule zuließ.
Ich schrieb ja "Solange das Multiventil korrekt arbeitet, ist irgendwo um 80% Schluß, und "Übertanken" gibt es nicht, ..." ==> Dein Multiventil arbeitet offensichtlich nicht korrekt!
Ich hatte noch nie eine Tankstelle, bei der ich mehr als 67l in meinen 77l brutto Tank brachte (und da war der Tank wirklich vorher leergefahren). Meist ist bei ca. 64l Schluß.
Und wenn in D wirklich alles bis zum letzten Winkel reglementiert wäre, würde ja auch der TÜV das Multiventil prüfen. Macht er aber nicht ...
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Ich schrieb ja "Solange das Multiventil korrekt arbeitet, ist irgendwo um 80% Schluß, und "Übertanken" gibt es nicht, ..." ==> Dein Multiventil arbeitet offensichtlich nicht korrekt!
Doch, es arbeitet korrekt.
Nur ist es manchmal ein Glücksspiel, den Schwimmer so hinzubiegen, dass man eben jene 80% erreicht. Das alte Ventil war beim Tank dabei und hätte bei 80% zu machen sollen, hat es aber schon bei ca. 65%. Bei dem konnte man den Schwimmer auch nicht justieren.
Erst bei der anderen Marke ging das.
Dass ich jetzt gut 90% habe, hat mich die letzten 6 Jahre nicht wirklich gestört...
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Ich hatte noch nie eine Tankstelle, bei der ich mehr als 67l in meinen 77l brutto Tank brachte (und da war der Tank wirklich vorher leergefahren). Meist ist bei ca. 64l Schluß.
Das liegt nunmal an den Tankstellen.
Und selbst da, wo es funktioniert hat, kann es an 'nem anderen Tag nicht funktionieren, warum auch immer (ich kann dir hier zwei Tanken benennen, wo es in 2 von 3 Fällen funktioniert).
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Und wenn in D wirklich alles bis zum letzten Winkel reglementiert wäre, würde ja auch der TÜV das Multiventil prüfen. Macht er aber nicht ...
Kann er auch nicht. Wie auch?
Der Tank müsste absolut leer sein, also Multiventil ab und reingucken, da meist ein Rest Gas im Tank verbleibt. Bei den LPI Anlagen sind's soger 2-3l.
Und da ich dabei war, als die MV gewechselt wurden, weiß ich, wie lange es dauert, bis 1l aus dem Tank sind.
Warum gibt es bei LPG in D diesen Totmannschalter in den meisten Ländern aber nicht?
Den bräuchte man technisch gar nicht, wenn man eine einfache Sicherheitsabschaltung im Falle des Abfallens (o.ä.) der Pistole realisieren würde? Geht doch bei CNG auch!
Gruß
Ohne irgendeinen Beleg behaupte ich das 2 Sachen nie und nimmer in Deutschland passieren können:
1. Wie Sinnlos ist vol ein Überdruckventil welches sich ins Wagen Innere entleert - Niemals oder gepfuscht.
2. Ein Tank egal für welchen Druck platzt nie bei einem Überdruck von nur wenigen Prozent. War die Sicherheitszahl nicht mal 2,5 ?
Somit hält ein 30 Bar Tank mindestens 60 bar stand - was wohl auch mit noch soviel Zeit kein Kompressor der Gastanke hin bekommt.
Sonst würde ein Tank bei Unfall bei geringer Komprimierung doch auch sofort explodieren, so schnell wäre auch kein Ablassventil.
Übrigens halte ich eine erneute Prüfung außer bei Reparaturen an den Leitungen oder zb ner Neuabdichtung des Verdampfers für wenig Sinnvoll. Was will man da groß prüfen?
Glaube kaum das man Tüv Prüfer sein muss um am VSI Hauptfilter drei Schellen zu lösen um dann 3 Schläuche abzuziehen und umgekerrt. Im Zweifelsfall kann man ja sogar noch neue Schellen mitbringen wenn man den Filter kauft.
Ich bezahle für den Filterwechsel beim Händler um die 50 € dauert nur wenige Minuten und ne Prüfung mußte ich dafür noch nie machen.
Km Gas knapp 150.000.
Die Angst vor Gasanlagen beruht nicht zuletzt auf irgendwelchen Fabeln die sich zum Teil allerdings sehr hartnäckig halten.
auch das immer wieder gebrachte "die sonne heizt den tank auf und der überdruck wird gefährlich" argument - bei meinem golf hat diese 80% sicherheitsabschaltung NIE NIE nieeee funktioniert, ich wusste anfangs gar nicht das es sowas gibt.
hab mich immer über das geklacker bei den anderen gewundert. hat mir mein ( zum glück ehemaliger) umrüster auch nie gesagt. der wagen wurde immer so voll getankt bis einfach nix mehr rein ging - druck von tank und zapfe ausgeglichen war... voll halt.
egal...
jedenfalls der wagen stand unzählige male mit vollem gastank in der brennenden sommersonne und explodiert isser bis gestern noch nicht ( der fährt noch im bekanntenkreis)
wie der vorredner sagte - eine erwärmung durch die sonne darf den tank nicht in druckbereiche bringen die gefährlich sind, anders gesagt: die tanks müssen wohl deutlich mehr druck aushalten als die 10-12 bar an der tanke und dann noch die "sonnenerwärmungs zusatz bar"...
mfg
loomi
Es geht ja nicht ums platzen des Tanks durch Hitzeeinwirkung, hier würde das Überdruckventil Abhilfe schaffen.
Die meisten Tanks sind dazu so dämlich befestigt, daß diese bei einem Unfall eher Insassen erschlägt, oder auf der Fahrbahn landet als gepresst zu werden.
Aber, nehmen wir mal an , wir hätten einern Zylindertank im Kofferaum.
Da reicht schon ein Schlag mit dem Gummihammer um diesen zu dellen.
Befindet sich Ladung im Kofferaum und es kommt zu einem Auffahrunfall, besteht immerhin die Möglichkeit einer Verformung.
Und genau für diesen Fall ist die Füllgrenze.
Sie bedeutet Sicherheit, denn jedem ist klar, daß bei plötzlichem Einschlag die geringe Öffnung des Überdruckventils keine große Menge ablassen und ein Tank tatsächlich platzen kann.
Der Tank müsste voll sein und in diesem Zustand ordentlich gepresst werden.
Aber, wann haben wir diesen Zustand in der Praxis ......
Außerdem wissen wir ja, dass es wenn, immer die Anderen trifft....
Zitat:
Original geschrieben von Papilein_DO
... In der Sonne, am Nachmittag hast Du dann über 60 Grad im Fahrzeug. Der Tank ist vielleicht nicht ganz so warm geworden, aber auf 50 Grad kann er schon kommen, dünne Laderaumabdeckung, leerer Kofferraum, könnte ja passieren. Das flüssige Gas dehnt sich aus, und aus 80 % Füllstand werden 85%.
Das zeigst mir...
Schaut doch das Video an:
http://www.youtube.com/watch?v=KYwERH1PpOk
Es explodiert nicht mal bei 1100C und hier reden wir von ca 60C. Im Video ist zu sehen dass erst bei sehr hohen Temps (ab 800C) Gasüberdruck Ventil immer wieder kontroliert Gas abgibt, welches natürlich normal abbrennt und nicht explodiert.
Im ganzen, ss passiert nix!
Super Beitrag.
Trifft die Sache ja wohl auf den Kopf.