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"Versteckter Rückruf" und "Neue Motorsoftware"

Themenstarteram 11. Januar 2008 um 17:31

Hallo,

 

beim ersten ASSYST meines 220CDI-Mopf von 9/2006 kurz vor Weihnachten überraschte mich mein Freundlicher mit der Feststellung, es müssten 2 Kundendienstmaßnahmen durchgeführt werden.

 

Das Werk würde "vorsorglich" (und natürlich ohne Kosten für mich)

 

- das Motorsteuergerät austauschen, weil Wasser eindringen könnte

- den Ladeluftkühler austauschen.

 

Das finde ich schon ziemlich bemerkenswert. Hätte ich den Ölwechsel (und viel mehr war der erste ASSYST nicht) in einer freien Werkstatt machen lassen, so hätte ich nie von diesem "versteckten Rückruf" erfahren.

 

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Euren Fahrzeugen gemacht?

 

 

Zum zweiten Stichwort:

 

Mit dem Austausch des Motorsteuergerätes ist auch eine neue Softwareversion aufgespielt worden. Auffällige Veränderung im Vergleich zur bisherigen Version bei meinem manuellen Schalter:

 

- Die Leerlaufdehzahl bleibt nach dem Auskuppeln für einige Sekunden bei ca. 900/min und fällt erst dann auf die üblichen ca. 750/min.

 

- Beim Treten des Kupplungspedals steigt die Leerlaufdrehzahl sofort wieder auf 900/min an.

 

Mit dieser Maßnahme ist die Gefahr eines "ruppigen Anfahrens" ein Stück weit reduziert worden, was ich als positiv empfinde..

 

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10 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dierut

Hallo,

 

beim ersten ASSYST meines 220CDI-Mopf von 9/2006 kurz vor Weihnachten überraschte mich mein Freundlicher mit der Feststellung, es müssten 2 Kundendienstmaßnahmen durchgeführt werden.

 

Das Werk würde "vorsorglich" (und natürlich ohne Kosten für mich)

 

- das Motorsteuergerät austauschen, weil Wasser eindringen könnte

- den Ladeluftkühler austauschen.

 

Hallo dierut,

ist am Fahrzeug ersichtlich gemacht worden (Kennzeichnungen), dass die Kundendienstmaßnahmen durchgeführt wurden?

Wenn ja, woran kann man das erkennen?

Zitat:

Original geschrieben von dierut

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Euren Fahrzeugen gemacht?

Völlig normal. Das wird zur Verbesserung des Fahrzeugs und der Langzeitqualtät gemacht.

Es gibt quasi keine fehlerfreien Autos - nur Autos die besser/schlechter als andere sind.

Um auf lange Sicht Probleme zu vermeiden (bei allen Herstellern) werden diverse Änderungen im Rahmen der normalen Wartung eines Fahrzeugs gemacht; also eigentlich "Kleinigkeiten" die dem Hersteller und dem Kunden Kosten/Risiken verringern (sollen) oder die Qualität verbessern.

Bei Mercedes gibt jemand aus der Annahme die FIN des Fahrzeugs in den Computer ein und es wird die komplette Historie des Fahrzeugs ausgespuckt. Wann war welche Wartung, welche Umfänge wurden abgearbeitet, welche Werkstatt, ..., und natürlich auch ob es und welche Kundendienstmaßnahmen bei dem Fahrzeug offen sind.

Ist eine Maßnahme offen kann die Werkstatt die dafür erforderliche Zeit in den normalen Wartungsumfang reinrechnen und dem Kunden sagen wie lange das dauert. Da diese Maßnahmen eine freiwillige Leistung ist muss dem Kunden nichts mitgeteilt werden .. das wird einfach gemacht. (Wenn man den Meister an der Annahme kennt und etwas interessiert fragt kann der einem eine ganze Menge erzählen).

Diese Massnahmen sind KEINE Rückrufaktionen. Bei Rückrufen (so mein Meister) werden über das Kraftfahrzeugbundesamt die Halter benachrichtigt ... und zu einem Besuch der Werkstatt aufgefordert.

Das gab es wohl auch bei der SBC - ist aber schon lange her.

Wenn due eine Massnahme bekommen hast wird Dir das nicht automatisch gesagt, warum auch? Ist ja reine Nettigkeit von Mercedes ...

Es wird aber im Computer zentral gespeichhert - und jede Mercedes-Werkstatt kann Dir dazu Auskunft geben.

Gruß

Hyperbel

am 11. Januar 2008 um 21:07

Ja dass kann ich auch bezeugen.

Bei unseren 220cdi VORMOPF wurde Gestern ein besserer Wasserablauf verbaut.

Da es angeblich Probleme gab.

Steht auf der Rechnung oben. Natürlich GRATIS

mfg

kann man auch online anhand der eigenen Fahrgestellnummer nachsehen ob es solche Masnahmen für mein Fahrzeug gibt bzw. geplant sind ?

für meinen alten Chrysler hatte ich mal ne Webseite da konnte ich die F.N. eintippen und dann kamen schon paar Sachen.

MFG LEUK

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

....

Bei Mercedes gibt jemand aus der Annahme die FIN des Fahrzeugs in den Computer ein und es wird die komplette Historie des Fahrzeugs ausgespuckt. Wann war welche Wartung, welche Umfänge wurden abgearbeitet, welche Werkstatt, ..., und natürlich auch ob es und welche Kundendienstmaßnahmen bei dem Fahrzeug offen sind.

Ist eine Maßnahme offen kann die Werkstatt die dafür erforderliche Zeit in den normalen Wartungsumfang reinrechnen und dem Kunden sagen wie lange das dauert. Da diese Maßnahmen eine freiwillige Leistung ist muss dem Kunden nichts mitgeteilt werden .. das wird einfach gemacht. (Wenn man den Meister an der Annahme kennt und etwas interessiert fragt kann der einem eine ganze Menge erzählen).

....

Gruß

Hyperbel

Mein Wagen war im Sep. 07 zum ersten ASSYST.

Der nächste ist 25tkm später!

Wäre natürlich interessant zu wissen, ob der Wagen auf dem derzeit aktuellen technischen Stand ist – natürlich ohne die Daten beim :) noch einmal auslesen lassen zu müssen.

Darum die Frage ob, vom TE oben beschriebene Maßnahmen wie:

"- Motorsteuergerät austauschen, weil Wasser eindringen könnte"

"- Ladeluftkühler austauschen"

zum Zeichen der Durchführung am Fahrzeug gekenneichnet sind.

Oder ist es sinnvoll sich jetzt selber um den Tausch der Teile zu kümmern.

Zumindest kann man ja annehmen, dass es für diesen Tausch Gründe gibt.

 

Zitat:

Original geschrieben von fsch

 

Mein Wagen war im Sep. 07 zum ersten ASSYST.

Der nächste ist 25tkm später!

Wäre natürlich interessant zu wissen, ob der Wagen auf dem derzeit aktuellen technischen Stand ist – natürlich ohne die Daten beim :) noch einmal auslesen lassen zu müssen.

Darum die Frage ob, vom TE oben beschriebene Maßnahmen wie:

"- Motorsteuergerät austauschen, weil Wasser eindringen könnte"

"- Ladeluftkühler austauschen"

zum Zeichen der Durchführung am Fahrzeug gekenneichnet sind.

Oder ist es sinnvoll sich jetzt selber um den Tausch der Teile zu kümmern.

Zumindest kann man ja annehmen, dass es für diesen Tausch Gründe gibt.

Am Auto wird nichts gekennzeichnet - nur in irgendeinem Computersystem vermerkt.

Wenn Du die Teilenummern des "alten" und des "neuen" Teils kennst kannst Du ja gerne alle Teilenummern am Auto kontrollieren. Da wirst Du aber nur die Blechteile finden. Software wirst Du von außen ja nicht sehen.

Selbst um dies Massnahmen kümmern?

Brauchst Du eigentlich nicht.

Wird dann wohl beim nächsten Assyst gemacht - ist ja eine rein freiwillige Vorsorgemassnahme.

Die werden nicht nachsehen ob was offen ist und Dir die Teile zum Selbsteinbau auf den Tresen legen ... wenn Du hingehst und Deine FIN nennst werden die evtl. nachschauen und Dir ne Info geben.

Hast Du denn ein Problem mit dem Wagen?

Ja: Fahr hin und nenne Deine Beanstandungen.

Nein: Dann funktioniert doch alles - kann doch dann nur schlechter werden ...

H.

 

Bei gab es auch eine Kundendienstmaßnahme: Getriebesoftware updte.

Diese wurde aber nicht durchgeführt. Nachfrage beim Meister ergab: Sie haben ja keine Getriebeprobleme + daher ist es nicht nötig.

Ein wenig merkwürdig erscheint mir dies trotzdem. :confused:

JV

am 12. Januar 2008 um 10:02

Das hing mit den teilweise  unruhigen Schaltvorgängen zusammen. Wenn Du diese nicht hast, ist es nicht nötig etwas zu ändern.

Wollen wir mal auch hoffen das es so bleibt.

JV

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