- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Gaskraftstoffe
- ...wir sind keine Gasfahrer mehr...
...wir sind keine Gasfahrer mehr...
Hallo zusammen,
nach 4 Jahren sind meine Frau und ich jetzt keine Gasfahrer mehr. Mein E320 W210 Kombi wurde in Zahlung gegeben, da dort umfangreiche Fahrwerk-Reparaturen angestanden hätten (Bj. 98, 250tkm).
Die Icom von K. Fisahn war seit 110tkm verbaut (Sommer 2007). Es wurde 2x die Pumpe erneuert in der Zeit.
Der E200 mit Vialle (verbaut seit ca. 30-40tkm, der Wagen Bj. 98 mit 209tkm) ist noch da und wird an privat verkauft. Der Wagen hat gerade ein neues Diff. bekommen und wurde von Auto Becker in Herne umfangreich geprüft und alles mögliche instandgesetzt. Das war hervorragende Detailarbeit dort, möchte ich auch mal anmerken
Die Vialle lief insgesamt sehr gut und unauffällig, dies würde ich nochmals machen. Die Icom machte mehr Probleme und würde von uns nicht nochmal gewählt.
Aufgrund der Winter und anderer privater Gründe wollten wir jetzt einen Allrad, und für meine Frau wurde es ein Subaru Forester 2.0X Automatik. Das neue Modelljahr wird nicht mehr von Subaru auf Gas umgerüstet, und da die Automatik häufiger in den 3. Gang schaltet mit entsprechender Drehzahl, wäre es auch nichts gewesen. Wir haben eine Kostenkalkulation für meine Frau gemacht auf 10 Jahre, es passt auch so.
Bei mir war der Wechsel vom E320 Kombi gar nicht geplant, wurde dann aber aus den o.g. wirtschaftlichen Gründen doch nötig. Ich habe mir die Alternativen überlegt (Volvo XC70 Diesel, MB W211 Mopf 4matic V6 mit LPG, auch mal MB ML W164 - aber Türkantenrost...). Was ich am liebsten ausprobieren wollte, und was es jetzt auch geworden ist: Ein Subaru Outback 2.5 CVT Benziner (Neuwagen), der 3 Jahre geleast wird, um das Konzept zu testen. Danach gibt es den Boxer Diesel sicher auch mit Automatik (derzeit noch nicht), und dann wird dieser für 6-7 Jahre gekauft.
Auch der Subaru 2.5L Boxer mit CVT dreht öfter hoch, so dass auch dort das LPG-Konzept für BAB-Betrieb nicht wirklich passend erscheint, auch hier gibts vom Werk jetzt keine Freigabe mehr.
insgesamt hat sich unser Altauto-Instandhaltungs-Konzept (mit LPG) nicht gelohnt, vor allem wegen der hohen Instandhaltungskosten der Fahrzeuge selbst (auch bei freier Werkstatt). Die Anforderungen des LPG an die gesamte Zündanlage sind auch höher, was zusätzliche Kosten mit sich gebracht hat (Zündmodule, -kabel, Luftmassenmesser, etc.).
Der Subaru Outback ist im Leasing so günstig, dass es für uns attraktiver ist, immer eine Neuwagen zu leasen, als einen älteren MB zu erhalten. Somit kommen unsere LPG-ERfahrungen hier erst mal zu einem Halt, und für zukünftige Neuwagen würde ich nach aktuellem Stand Diesel/Automatik präferieren wegen der dort gegebenen mehrjährigen Werksgarantie mit Garantieverlängerung.
Viele Grüße
Oliver
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nach 4 Jahren sind meine Frau und ich jetzt keine Gasfahrer mehr. Mein E320 W210 Kombi wurde in Zahlung gegeben, da dort umfangreiche Fahrwerk-Reparaturen angestanden hätten (Bj. 98, 250tkm).
Die Icom von K. Fisahn war seit 110tkm verbaut (Sommer 2007). Es wurde 2x die Pumpe erneuert in der Zeit.
Der E200 mit Vialle (verbaut seit ca. 30-40tkm, der Wagen Bj. 98 mit 209tkm) ist noch da und wird an privat verkauft. Der Wagen hat gerade ein neues Diff. bekommen und wurde von Auto Becker in Herne umfangreich geprüft und alles mögliche instandgesetzt. Das war hervorragende Detailarbeit dort, möchte ich auch mal anmerken
Die Vialle lief insgesamt sehr gut und unauffällig, dies würde ich nochmals machen. Die Icom machte mehr Probleme und würde von uns nicht nochmal gewählt.
Aufgrund der Winter und anderer privater Gründe wollten wir jetzt einen Allrad, und für meine Frau wurde es ein Subaru Forester 2.0X Automatik. Das neue Modelljahr wird nicht mehr von Subaru auf Gas umgerüstet, und da die Automatik häufiger in den 3. Gang schaltet mit entsprechender Drehzahl, wäre es auch nichts gewesen. Wir haben eine Kostenkalkulation für meine Frau gemacht auf 10 Jahre, es passt auch so.
Bei mir war der Wechsel vom E320 Kombi gar nicht geplant, wurde dann aber aus den o.g. wirtschaftlichen Gründen doch nötig. Ich habe mir die Alternativen überlegt (Volvo XC70 Diesel, MB W211 Mopf 4matic V6 mit LPG, auch mal MB ML W164 - aber Türkantenrost...). Was ich am liebsten ausprobieren wollte, und was es jetzt auch geworden ist: Ein Subaru Outback 2.5 CVT Benziner (Neuwagen), der 3 Jahre geleast wird, um das Konzept zu testen. Danach gibt es den Boxer Diesel sicher auch mit Automatik (derzeit noch nicht), und dann wird dieser für 6-7 Jahre gekauft.
Auch der Subaru 2.5L Boxer mit CVT dreht öfter hoch, so dass auch dort das LPG-Konzept für BAB-Betrieb nicht wirklich passend erscheint, auch hier gibts vom Werk jetzt keine Freigabe mehr.
insgesamt hat sich unser Altauto-Instandhaltungs-Konzept (mit LPG) nicht gelohnt, vor allem wegen der hohen Instandhaltungskosten der Fahrzeuge selbst (auch bei freier Werkstatt). Die Anforderungen des LPG an die gesamte Zündanlage sind auch höher, was zusätzliche Kosten mit sich gebracht hat (Zündmodule, -kabel, Luftmassenmesser, etc.).
Der Subaru Outback ist im Leasing so günstig, dass es für uns attraktiver ist, immer eine Neuwagen zu leasen, als einen älteren MB zu erhalten. Somit kommen unsere LPG-ERfahrungen hier erst mal zu einem Halt, und für zukünftige Neuwagen würde ich nach aktuellem Stand Diesel/Automatik präferieren wegen der dort gegebenen mehrjährigen Werksgarantie mit Garantieverlängerung.
Viele Grüße
Oliver
Ähnliche Themen
11 Antworten
Hallo,
schade, bin mit meiner Verdampferanlage
seit 181000 km gücklich. Suche gleichartiges (s. u.)
'Rentnerfahrzeug' mit ähnlicher Ausstattung
(Handyvorbereitung, umlegbare Rückbank
sind so ziemlich die einzigen Extras an meinem
ex. Firmenwagen).
Gas (LPG) scheint also etwas für Langstrecke
und/oder Viielfahrer zu sein. Aber auch bei meiner
Umrüstung seinerzeit war klar dass Break Even
erst nach 40Tkm erreicht wird (die fahre ich halt
in 14 Monaten...).
mfg
Gas_A4
Zitat:
Original geschrieben von Gas_A4
Gas (LPG) scheint also etwas für Langstrecke
und/oder Viielfahrer zu sein. Aber auch bei meiner
Umrüstung seinerzeit war klar dass Break Even
erst nach 40Tkm erreicht wird (die fahre ich halt
in 14 Monaten...).Gas_A4
Naja, nicht unbedingt nur für Langstrecke. Optimal ist natürlich die Vielfahrerei, aber auch wenn er danach nur noch meist rumsteht und 10Tkm/Jahr macht, lohnt es sich, kost ja nix extra wie der Diesel mit seiner Steuer. Kauf eines Umgerüsteten wäre ja auch möglich,Markt gibt es ja langsam.
@neu2003 - na was ist denn nun die Alternative? Kann mir kaum vorstellen, daß es der Subaru Forrester mit 11-12l Super /100km sein wird - das sind dann ca 17 € auf 100km
Da würde B-DO-B (=1000km, hatte ich gerade) allein schon 70€ teurer, da würde bei mir abends nichts mehr viel übrig bleiben, die noch "kostendeckenden" Geschäfte würden Verlust produzieren, ich würde aufhören können - nicht lustig. Woher du so sicher bist, mit einem neuen besser zu fahren, möcht ich wissen.
Hallo zusammen,
meine Frau fährt 15tkm p.a. Stadt/Land und ab und an BAB, aber keine Langstrecken. Wir haben die Mehrkosten gegenüber LPG-Antrieb (inkl. Umbaukosten) des Superbenzins auf 10 Jahre kalkuliert, es waren irgendwo um 3-4 tE auf 10 jahre. der kleine Benziner braucht beim Fahrprofil meiner Frau im Schnitt 10-11 Liter. Der Ressourcenverbrauch liegt also eh im Modell begründet.
Man kann bei Subaru vielfach von Problemen lesen, also bei deren Werksgasanlagen bei den damals offenbar gasfesten Zylinderköpfen. Zudem braucht der 2.0X wie gesagt häufiger hohe Drehzahlen, wenn er gefordert wird. Die aktuellen Motoren sind überhaupt nicht mehr für Gas freigegeben. Und ein älterer Subaru mit LPG-Anlage und ca. 40-50tkm ist gegenüber einem Neuwagen auch preislich überhaupt nicht attraktiv. Es lohnt sich bei der Marke eher, einen Neuen mit den ganzen Rabatten zu nehmen, als einen 2-3jährigen Gebrauchten mit wenig KM !
Mein Outback 2.5 CVT Benziner habe ich mit 10 Liter Super durchschnittlich kalkuliert. Die Mehrkosten gegenüber einem Diesel SUV auf 3 Jahre sind ca. 3tE. Es gab aber vom Anschaffungspreis keinen Diesel, der für mich interessant gewesen wäre, und einen W211 Mopf 4matic wollte ich nicht. Es gab auch keien anderen für mich interessanten Wagen, der LPG-fähig gewesen wäre. Insofern ging die Entscheidung jetzt eh über das Fahrzeugmodell und dann die Gesamt-Kosten, und gar nicht über den Kraftstoff.
Die Mehrkosten sind aber auch der Preis für Subaru Allrad mit 20cm Bodenfreiheit, was für uns zum Probieren jetzt so attraktiv ist, dass wir die Mehrkosten akzeptieren. Das wird natürlich in der Gesamtkostenbetrachtung auch kompensiert durch die i.Vgl. wirklich geringen Anschaffungskosten.
Die Gesamtkostenbetrachtung über die Haltezeit waren so in Ordnung, verglichen mit dem bisherigen Mercedes-Niveau, dass wir das für uns so entschieden haben. "Möglichst geringe Kosten" entsprach auch unserer Alt-Mercedes-Lösung nicht. Bei uns ist es, wie wohl bei vielen anderen, ein subjektiv akzeptabler Kompromiss aus Spass am Auto und Gesamtkosten.
"Möglichst wenig Kosten über die Haltedauer" hätte bezogen auf den Einsatzzwecke für mich MB E200 NGT o.ä. bedeutet, aber da hätte ich gar keinen Spaß daran.
In unserer Bilanz war der LPG-Gebrauchtwagen insgesamt nicht problemlos, allerdings waren die Wagen auch ca. 9-11 Jahre bei Umbau. Würde ich bei freier Wahl nicht nochmal machen.
Wir hatten auch bei der Vialle 1x einen Pumpenwechsel (Kulanz) und zwischendurch Störungen im ruhigen Motorlauf; allerdings wegen Fahrzeugkomponenten. Mein E320 Kombi Icom von Konrad Fisahn hatte *immer* über die 4 Jahre Gasbetrieb Zündaussetzer beim sehr starken Beschleunigen, trotz LMM-Wechsel, Zündkompoentenwechsel etc. Ursache unbekannt. Ich hab damals mit viel Mühe den vermeintlich besten Icom-Umbaubetriebe gesucht; mit sehr viel Stunden Forenrecherchen etc. Hab vertraut bei der Aussage von K. Fisahn "Pumpenproblem ist gelöst" - heute bin ich natürlich schlauer! Insgesamt haben wir mit LPG also einigen Ärger gehabt und auch unerwartete Zusatzkosten. Das macht uns natürlich nicht gerade "heiß", jetzt auf jeden Fall eine LPG-Lösung zu suchen - das ist sicher verständlich
Hätte ich aber jetzt lieber einen MB W211 Mopf 4matic als V6 Benziner genommen, dann hätte ich aber auch durchaus wieder eine Vialle einbauen lassen. Allerdings dann beim Wagen mit wenig Laufleistung und Alter.
Viele Grüße
Oliver
@ Der kleine Benziner braucht beim Fahrprofil meiner Frau im Schnitt 10-11 Liter. Der Ressourcenverbrauch liegt also eh im Modell begründet.
10-11l/100 km ist recht viel für einen kleinen Benziner.
Das sind bei dem Benzinpreisen von 1,60€(tendenz steigend) mit 10,5l/100km gerechnet 2520€ im Jahr.
Meiner meinung nach würde das sich schon lohnen auf Gas umzubauen.
Das der Motor nicht Gasfest ist bei dem Wunschauto, ist aber eine andere Sache.
Hallo Patru,
wie gesagt, bei uns ist es sicherlich eine Sondersituation gegenüber privat genutzten Wagen.
Der 2.5 CVT, der auch 10-11 Liter Super brauchen wird, läuft komplett als Firmenwagen mit Fahrtenbuch.
Da fällt die MWST weg, und die Kosten sind steuerlich abzugsfähig.
Da kostet der Liter Super effektiv noch ca. 85ct, und mit unseren Kunden verrechnen wir auch noch Fahrtkosten.
Der Forester wird anteilig beruflich genutzt und abgerechnet, läuft aber als Privatfahrzeug.
Natürlich kosten die Fahrzeuge trotzdem insgesamt eine Menge Geld, aber so geht es dann.
Wenn ich (z.B. als Pendler) alles allein zahlen müsste, aus dem bereits versteuerten Einkommen,
und die MWST nicht mehr abzugsfähig wäre, wäre es demzufolge natürlich ein anderes Fahrzeug, und zwar mit Sicherheit kein schluckender Benziner im Superkraftstoff-Betrieb!
Beim Forester ist die Motivation zum Allrad nochmal etwas anders. Meine Frau hat MS; und wenn der Wagen herumrutscht (wie jetzt im Winter häufiger) wird ihr schwindelig. Dann ist alles vorbei; auch wenn es auf breiten Straßen verkehrstechnisch kein Problem wäre. Oberste Priorität hat es von daher, dass sie fahren kann, ohne zu rutschen. Auch kam sie in den letzten 2 Wintern nicht von unserem Garagenhof, da dort 10-15cm Schneedecke lagen, die dann später vereist waren, und zwar jeweils mehrere Wochen. Sie ist dann nicht gefahren, aber das geht eigentlich beruflich nicht. Mit dem Subaru fährt sie aus der Garage und einfach drüber hinweg, und zwar ohne Herumrutschen, dank Allrad und 20cm Bodenfreiheit in beiden Fahrzeugen. Solche Sicherheiten sind nicht direkt in Geld umrechenbar...
Viele Grüße
Oliver
Hi Oliver,
ich verfolge Deinen Fahrzeugwechsel nun auch schon die ganze Zeit und bin da auch irgendwie hin und her gerissen. Einerseits war ich schon vor 20 Jahren von den Subaru Qualitäten mehr als überzeugt. Weder am Allrad-Konzept noch an den sonstigen Qualitäten gibt es einen Zweifel. Tolle Autos!
Andererseits finde ich es dennoch überraschend und irgendwie merkwürdig, daß es Euch jetzt so weg vom MB hin zu Subaru zieht. Weiß gar nicht, was mir daran nicht gefällt. Vielleicht daß Du nach all der Hingabe zu den MBs jetzt so hin und weg bist von etwas völlig anderem. Aber ok, das ist Eure Sache, und Subaru ist auch ne tolle Wahl. Kann mir eh egal sein. Hätte ich nur nie mit gerechnet.
Eure LPG-Erfahrungen waren ja leider nicht die Besten. Dennoch blutet mir spätestens da als Gasfahrer echt das Herz. Ich fahre LPG ja aus Überzeugung und würde mir die Autos immer danach aussuchen, daß sie auch mit diesem Kraftstoff gut klarkommen. Kann mir gar nicht mehr vorstellen, Benzin oder gar Diesel zu tanken. Ist das nicht bei aller nüchterner Vollkostenrechnung tierisch frustrierend an der Tanke und beim Diesel auch beim fahren einfach nur unschön zu wissen, was man da so alles hinten rauspustet? Nun, Ihr seht das offensichtlich pragmatischer. So unterschiedlich sind die Leute. Ist auch ok. ;-)
Ich habe letztlich doch noch einen Weg gefunden, Euren Schritt zu Subaru gut zu finden. Ich sag mir, immerhin ist es nicht der ... BMW geworden. *lol* Damit gehts mir schon besser. ;-)
Wirst hier fehlen.
Grüße Dirk
Hallo Dirk,
danke für Dein Posting, freu ich mich drüber...
ich bin nach wie vor genauso MB-Fan und vor allem auch Oldie-Fan wie bisher.
Wir haben natürlich auch den GLK angeschaut, der hätte mir auch gereicht als 220cdi.
Aber die gibts gebraucht erst ab ca. 35tE, und innen mit Stoff und alle mit dunklem Kunststoff, fand ich das nicht attraktiv für das viele Geld.
Beim E320 war die Lage so klar, dass es kein schmerzliches Nachdenken war. ich war auch jeden Tag unterwegs, so dass ich gar nicht groß Zeit zum Nachdenken hatte. Es war aber schon klar, dass mein Langzeit-Halte-Konzept mit diesem Wagen nicht mehr aufgehen würde. ich kann solche Sachen, die nicht gehen, dann aber auch gut loslassen und trauer denen nicht nach...
Und was BMW betrifft, wir hatten ja einen X1 für meine Frau schon komplett konfiguriert und ausverhandelt, steht drüben im W210-Forum aber der Wagen war dann doch zu hart gefedert!
Wenn der weicher gewesen wäre, hätte mir sowas auch als nächstes Auto ab 2014 gereicht...
Die E-Klasse gefällt mir nach wie vor, aber es war mir jetzt ehrlich gesagt zu "langweilig" als W211 Mopf 4matic mit 4-5 Jahren und V6 mit 50tkm. Es ist wohl die Neugier auf etwas neues, und wir versuchen schon die Systeme gleich zu halten (nicht 1x Subaru-Welt, und in der Garage daneben 1x Volvo-Welt o.ä.).
Der Outback ist (wenn ich das richtig einschätze) ein seriöser, ernsthaft konstruierter Kombi wie der S210. Ähnlich groß, ähnliches Fahrgefühl.
Natürlich werde ich in W210-Forum sowie hier weiter mitlesen und ggf. schreiben. Und wenn der Outback sich in den 3 jahre nicht gut bewährt, dann wirds eben wieder was deutsches, wie z.B. ein neuer X3, der mir sehr gut gefällt, wirklich! Auch ein möglicher S212 4matic mit Start-Stopp-Automatik und 4 Liter Dieselverbrauch fände ich sehr interessant. Es hängt auch davon ab, wie die nächsten Winter werden; ob mir 20cm Bodenfreiheit dauerhaft wichtig sind.
Was LPG betrifft; ich konnte bei meinem nicht 4 Jahre lang unbefangen fahren wegen der beschriebenen Schwierigkeiten. Ich bin jetzt einfach froh, ohne Sorgen und große Vorsichtsmaßnahmen zu fahren. Da haben andere mehr Glück mit LPG, als ich.
Das wünsch ich Dir mit Deinem hübschen S210 auch; ich habe da wirklich keinen dogmatischen Anspruch! Es gibt sicherlich viele Wege zum "Glück", auch bei gegebener Situation gibts sicherlich mehrere parallele!
Viele Grüße
Oliver
Hey Oliver,
ne ne, ich befürchte Dich haben wir ans Subaru-Lager verloren. Oder kennst Du einen, der von dort wieder zurück gekommen ist? ;-) Einmal Subaru, immer Subaru... Die Dinger sind einfach zu gut.
Ich muß wohl mal nen aktuellen Subaru fahren. Die vor 20 Jahren waren toll, aber ich würde nicht sagen, daß sie irgendwas mit einem 210er gemeinsam gehabt hätten. Ganz andere Fahrzeugklasse - der Legacy war eher Passat oder minimal drüber.
Grüße Dirk
Hey Dirk, ich vergleich aber auch den Outback mit meinem 13jährigen E320,und da kann er mithalten (im Wesentlichen... )
mit einem S212 kann er sicherlich technologisch keinesfalls mithalten! Aber dafür kostet das Leasing jetzt auch nur die Hälfte von einem S212 4matic.
und ein gebrauchter Audi A6 allroad, oder ein volvo XC70 D5, oder ein alter X3, das erschien mir alles nicht attraktiv, ehrlich gesagt. Und der aktuelle ML hat Türkantenrost, schon nach 2 Jahren - das tu ich mir NIE MEHR an!
Ich hab aber auch die vergangenen Monate die letzten 6 Jahre Offroad-jahreshefte durchgelesen, das hatte ich drüben im Forum nicht geschrieben. Wir haben mal in allem dringesessen: ML, Touareg, X3, Tiguan, .... Das war die allgemeine Neugier nach unseren Wintererfahrungen hier...
viele Grüße, bis bald,
Oliver
Zitat:
Original geschrieben von Gas_A4
Hallo,
schade, bin mit meiner Verdampferanlage
seit 181000 km gücklich. Suche gleichartiges (s. u.)
'Rentnerfahrzeug' mit ähnlicher Ausstattung
(Handyvorbereitung, umlegbare Rückbank
sind so ziemlich die einzigen Extras an meinem
ex. Firmenwagen).
Gas (LPG) scheint also etwas für Langstrecke
und/oder Viielfahrer zu sein. Aber auch bei meiner
Umrüstung seinerzeit war klar dass Break Even
erst nach 40Tkm erreicht wird (die fahre ich halt
in 14 Monaten...).
mfg
Gas_A4
Hallo Gas_A4,
mensch bin ich froh Dich gefunden zu haben!
Ich hatte Dich damals gesehen mit Deiner Signatur mit der Info zum Gas-Umbau.
Damals hatte ich nur die Idee dass es gut ist zu wissen, dass ein Umbau beim 2.0 benziner möglich ist, jedoch hatte ich meine Bedenken ob das gut ist für den Motor. Aber wenn Du schreibst dass du 82Tkm gefahren bist ohne probs, echt fett!
Naja da ich vor hab in naher zukunft umzuziehen und täglich mit einer Distanz von 133km zur Arbeitstelle rechnen muss lohnt es sich auch angesichts der derzeitigen Benzinpreise auf Gas umzusteigen.
Ich würde Dich gerne bitten ob du mir Dabei helfen könntest.
Eigentlich wollte ich Dir ne PN schreiben, aber irgendwie funzzt das net.
Mich würde halt interessieren was für eine Recihweite Du hast.
Startest Du mit benzin?
Fährst Du ihn warm mit Benzin und dann auf Gas?
Was kostet der Umbau?
Wo kann man das machen lassen, wo saubere Arbeit geleistet wird?
Ich wäre Dir sehr dankbar wenn Du mir helfen könntest
Gruss Tom
@Tom (Trasher82),
mit dem 71l Tank (56l netto) schaff' ich je nach
Fahrweise so 430-470 km. Der Tank passt allerdings
nicht mehr in die Radmulde, ich musste dazu
den Kofferraumboden um 35mm höherlegen.
(Konstruktionshölzer, Sperrholz, Teppichfliesen
für zusammen ca. 20 EUR aus dem Baumarkt
und 2 Std. Zeit haben das gerichtet...).
Wie bei (fast) jeder Verdampferanlage starte
ich unter Benzin (so die ersten 500m ... 3 km
bei -18°C und Laternenparker). Komme aber
auf ca. 32T km, die ich pro Jahr so fahre (Mo
und Fr Je 400 km, dazwischen immer nur so
5km Strecken mit meist je einem Kaltstart) mit
ca. 150l Superbenzin über's Jahr, getankt wird
also immer, wenn Benzin mal tendenzielll billig
ist. Nur im Winter ist der Tank möglichst voll...
Der Umbau hat seinerzeit (2005) incl. TÜV
Abnahme und erster Tankfüllung 2350 EUR
gekostet. Leider gibt's meinen Umrüster
(U. Hemp in Düsseldorf) nicht mehr. Als Umrüster
solltest Du jemanden (mal bei
www.gas-tankstellen.info suchen) nehmen, der:
- in Deiner Nähe ist (z. B. am jew. Ende Deiner
Pendelstrecke)
- sich mit dem Motor auskennt! (Der 2.0l Sauger
(ALT) ist zwar der 'Bauernmotor', hat aber wohl
wg. des Schaltsaugrohres einige Besonderheiten
was die Einstellung der Gasanlage betrifft. Bei
mir hat's auch erst im 4. Anlauf richtig getan.
- eine VAG-COM Version (da reicht ne alte 3.xx)
besorgen, um ggf. selber ins Motorsteuergerät
schauen zu können, falls die MIL doch mal angeht
(das kann schon passieren, wenn die Anlage auf
40/60 er Gemisch eingestellt wurde, und mal
95/5 getankt werden musste).
Ansonsten keine Unterschiede im Handling des
Fahrzeugs.
Schöne Ostern!
Gas_A4