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"Wurmi" Heringe zu empfehlen?
Hallo miteinander,
hat von Euch vlt. schon jemand Erfahrung mit "Wurmi" Heringen gemacht? Sind sie Ihr Geld wert und halten sie wirklich in jedem Boden?
Danke schon mal für evt. Antworten.
Schönen Abend
Beste Antwort im Thema
Ich bin seit diesen Jahr Peggy Peg Besitzer und konnten sie im Sommerurlaub erstmals testen. Sind in der Handhabung sicher ähnlich wie die Wurmis. Uns verschlug es im Urlaub nach Südtirol, der Boden war festes Erdreich, zum Teil mit Steinen.
Zum Einschrauben nutzten wir einen Akkuschrauber, der jedoch obwohl voll geladen, am Ende zu zeitig schlapp machte. Jedoch konnten die Heringe mit den Handgriff fest eingedreht werden. Es wurden mit den Heringen ausschließlich Uniplatten befestigt.
Wenn die Heringe schließlich im Boden waren, waren sie auch fest und hielten. Allerdings bei den Boden gingen sie auch schon recht straff rein. Auf leichten Boden habe ich sie noch nicht getestet.
Das Herausdrehen aus dem Erdreich gestaltete sich jedoch schwieriger. Mit den Akku drehten sie schnell durch und bewegten sich keinen Milimeter mehr aus den Boden. Vorsichtig mit Handgriff herausgedreht ging besser und wir bekamen alle Schraubenheringe wieder heraus. Aber nur mit erhöhten körperlichen Aufwand.
Zum Vergleich: es wurden zeitgleich noch Heringe aus verzinkten Stahlblech genutzt wobei zwei drauf gingen und im festen Boden ihren Geist aufgaben. Sie verloren ihre Form.
Die Schrauben verdrehten sich zwar manchmal, da dachte ich gleich brechen sie. Aber denkste, alle blieben heil.
Ich hoffe, ich konnte etwas Auskunft geben.
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8 Antworten
Hallo,
sind mir bisher nicht untergekommen.
Aber IMO gibt es keinen Hering, der für alle Untergründe gleichermaßen gut geeignet ist.
Denk nur mal an Sandboden oder felsige Untergründe.
Beim Sandboden kann ein Hering kaum groß genug sein, während auf Fels Stahlnägel oder Spax-Schrauben die richtige Wahl sind.
Die Wurmi Schrauben (Heringe sind das für mich nicht) kann ich mir nur bei festen, aber bohrbaren Untergründen vorstellen.
Liebe Grüße
Herbert
Hi schmarkand,
die Wurmis habe ich mir im späten Frühjahr 2010 zugelegt und gleich beim Pfingstcampen getestet. Was soll ich sagen, der erste versuch ging voll, aber ganz voll in die Hose! Ich war schon fast sauer als ich bemerkte, daß ich den Wurmi durch eine überwachsene Gehwegplatte drehen wollte!
Nein, im Ernst: hat bisher auf allen Böden funktioniert, inclusive Sizilienrundfahrt. Nur in Kelbra bekam ich sie nur halb in den Boden, weil die Mutterbodenschicht über dem offenbar bestens verdichteten Schotter sehr dünn war. Das Sommerreisezelt Verona von Ob...k hat es aber trotz Starkwind gehalten. Im nächsten Urlaub nehme ich dann einfach einen 10 mm Steinbohrer mit - so wird es übrigens für gefrorene Böden empfohlen- und alles wird easy! Für das Winterdauercamping habe ich mir noch zwei Dicke zugelegt, damit das Sturmband hält.
Ich bin voll zufrieden. (Und bekomme keine Provision)
@ Herbert; Am besten selber testen!
Ich bin seit diesen Jahr Peggy Peg Besitzer und konnten sie im Sommerurlaub erstmals testen. Sind in der Handhabung sicher ähnlich wie die Wurmis. Uns verschlug es im Urlaub nach Südtirol, der Boden war festes Erdreich, zum Teil mit Steinen.
Zum Einschrauben nutzten wir einen Akkuschrauber, der jedoch obwohl voll geladen, am Ende zu zeitig schlapp machte. Jedoch konnten die Heringe mit den Handgriff fest eingedreht werden. Es wurden mit den Heringen ausschließlich Uniplatten befestigt.
Wenn die Heringe schließlich im Boden waren, waren sie auch fest und hielten. Allerdings bei den Boden gingen sie auch schon recht straff rein. Auf leichten Boden habe ich sie noch nicht getestet.
Das Herausdrehen aus dem Erdreich gestaltete sich jedoch schwieriger. Mit den Akku drehten sie schnell durch und bewegten sich keinen Milimeter mehr aus den Boden. Vorsichtig mit Handgriff herausgedreht ging besser und wir bekamen alle Schraubenheringe wieder heraus. Aber nur mit erhöhten körperlichen Aufwand.
Zum Vergleich: es wurden zeitgleich noch Heringe aus verzinkten Stahlblech genutzt wobei zwei drauf gingen und im festen Boden ihren Geist aufgaben. Sie verloren ihre Form.
Die Schrauben verdrehten sich zwar manchmal, da dachte ich gleich brechen sie. Aber denkste, alle blieben heil.
Ich hoffe, ich konnte etwas Auskunft geben.
Hallo Franjo,
demnächst muß ich dann wohl noch die HILTI mitnehmen
Bisher bin ich mit Heringen verschiedener Größen und Nägeln verschiedener Ausführungen sehr gut zurecht gekommen.
Dazu waren dánn noch ein Gummihammer plus Heringszieher und kein Akkuschrauber erforderlich.
Nichts für ungut, aber für mich soll Camping noch Camping bleiben.
Perfektion habe ich zu Hause.
Die Wurmis möchte ich übrigens mal am Meer im Dünensand, im Pinienwald mit etlichen Baumwurzeln oder in Norwegen auf Felsuntergrund erleben. Da versagen die IMO garantiert, aber jeder muß selber wissen, ob man die haben muß.
Liebe Grüße
Herbert
Hallo zusammen,
ich kann Herbert nur Recht geben! Für mich waren sie auch nichts, nur teuer!
Da ich fast auschließlich auf Sandboden stehe, bin ich wieder zu dem alt Bekannten und Bewährten zurückgekommen. Im Sandboden verloren sie schnell ihrern halt.
Bei Windstille ist es kein Problem, doch da brauche ich auch keine.
Doch sobald der Wind immer wieder ankam, lockerten sich diese recht schnell. Anfangs legte ich Steine zum Beschweren oben drauf, aber es half nichts.
Schade eigentlich, denn das System sah vertrauensvoll aus.
Letztendlich ging ich wieder zu den alt Bekannten und Bewährten Heringen zurück. Verschiedene Ausführungen und einen vernüftigen Hammer und es hält!
Doch für mich immer wieder schön anzuschauen wenn der Nachbar mit den Tophits des Sommers ankommt diese stolz präsentiert und doch allzu oft der gewünschte Erfolg ausbleibt!
Doch jedem das Seine!
Mein Schrauber hat schon mehreren den Kopf abgedreht, jetzt habe uch Stahlschrauben
Norbert
Hallo,
wir haben die Peggy Schraubheringe. Davon haben wir zwei "Starterpackete" + zwei Sandheringe gekauft.
Je nachdem, welchen Boden wir antreffen, werden eben die längeren oder kürzeren verwendet. Deshalb auch zwei Starterpackete. So haben wir immer eine ordentliche auswahl dabei.
Es ist richtig, dass das Ausdrehen etwas schwerer geht, da das "Gewinde" im feuchten Boden durchdreht. Dann wird eben beim Rausdrehen gleichzeitig mit einem Hebel das Rausdehen unterstützt. Dafür tut man sich beim eindrehen mit dem Akku deutlich leichter und holt sich keinen dicken Unterarm.
Bis jetzt hat es immer super geklappt. Abgerissen haben wir bis jetzt noch nichts. Vorher gibt der Akku auf.
Gruß
Hallo, es kommt immer auf den Ort drauf an. Wie schon Oetteken geschrieben hat
Zitat:
@Oetteken schrieb am 9. August 2011 um 20:28:34 Uhr:
Hallo,
sind mir bisher nicht untergekommen.
Aber IMO gibt es keinen Hering, der für alle Untergründe gleichermaßen gut geeignet ist.
Denk nur mal an Sandboden oder felsige Untergründe.
Beim Sandboden kann ein Hering kaum groß genug sein, während auf Fels Stahlnägel oder Spax-Schrauben die richtige Wahl sind.
Die Wurmi Schrauben (Heringe sind das für mich nicht) kann ich mir nur bei festen, aber bohrbaren Untergründen vorstellen.
Liebe Grüße
Herbert
Sonst kann ich nur das bestätigen was transportbox schrieb
Zitat:
@transportbox schrieb am 9. August 2011 um 22:07:00 Uhr:
Ich bin seit diesen Jahr Peggy Peg Besitzer und konnten sie im Sommerurlaub erstmals testen. Sind in der Handhabung sicher ähnlich wie die Wurmis. Uns verschlug es im Urlaub nach Südtirol, der Boden war festes Erdreich, zum Teil mit Steinen.
Zum Einschrauben nutzten wir einen Akkuschrauber, der jedoch obwohl voll geladen, am Ende zu zeitig schlapp machte. Jedoch konnten die Heringe mit den Handgriff fest eingedreht werden. Es wurden mit den Heringen ausschließlich Uniplatten befestigt.
Wenn die Heringe schließlich im Boden waren, waren sie auch fest und hielten. Allerdings bei den Boden gingen sie auch schon recht straff rein. Auf leichten Boden habe ich sie noch nicht getestet.
Das Herausdrehen aus dem Erdreich gestaltete sich jedoch schwieriger. Mit den Akku drehten sie schnell durch und bewegten sich keinen Milimeter mehr aus den Boden. Vorsichtig mit Handgriff herausgedreht ging besser und wir bekamen alle Schraubenheringe wieder heraus. Aber nur mit erhöhten körperlichen Aufwand.
Zum Vergleich: es wurden zeitgleich noch Heringe aus verzinkten Stahlblech genutzt wobei zwei drauf gingen und im festen Boden ihren Geist aufgaben. Sie verloren ihre Form.![]()
Die Schrauben verdrehten sich zwar manchmal, da dachte ich gleich brechen sie. Aber denkste, alle blieben heil.
Ich hoffe, ich konnte etwas Auskunft geben.
Toll das es gutes Feedback gibt ?