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1.4 eHybrid völlig „tot“
Moin moin,
unser Multivan Hybrid wurde vor vier Tagen nach circa 150 km Fahrt abgestellt. Die Hybrid-Batterie war garantiert praktisch „leer“, die 12V-Batterie müsste gut geladen gewesen sein. Es waren keine Auffälligkeiten zu sehen.
Jetzt ist der Multivan völlig „tot“. Er reagiert auf beide Fernbedienungen nicht. Nach dem Öffnen mit dem Notschlüssel geht kein Display an, der Wagen ist nicht zu starten etc.
Was würdet ihr empfehlen? Wir haben noch drei Monate Garantie. Oder einfach selbst Starthilfe probieren? Ich will es eigentlich einfach halten, andererseits aber auch nichts falsch machen im Hinblick auf die Garantie. Wenn ich es jetzt nicht über VW laufen lasse und der Fehler dann kurz nach Garantieende wieder eintritt, war es vermutlich nicht sinnvoll?
Danke und Grüße
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13 Antworten
Sowas darf nicht passieren. Ich würde mich an VW wenden und fragen was hier passiert ist. Diese Probleme mit der Batterie gibt's ja schon häufig und auch bei nicht Elektro Motoren. Ich hoffe das bekommt VW jetzt langsam Mal hin.
Und ich empfehle dir die garantieverlängerung.
Wenn bei VW Scheckheftgepeflegt würde ich an deiner Stelle ganz offiziell über den VW Pannenservice gehen.
Ich meine bei den ersten T7 Hybrid Modellen gelesen zu haben, dass es Steuergeräte gab die die Batterie leergezogen haben. Hier gabs viele Storys von Leuten die im Urlaub waren und das Auto vom einen auf den anderen Tag tod war. Wenn ichs noch richtig in Erinnerung habe, wurde die Batterie in der Werkstatt geladen und danach lief er wieder. Steuergeräte wurden glaube ich später ausgetauscht. Welches BJ ist denn dein T7?
EZ war im Juni 2022. Die dreijährige Garantie (haben wir so abgeschlossen) läuft daher jetzt im Juni aus. Der Wagen war zu allen Inspektionen in der VW-Nutzfahrzeuge-Niederlassung.
Danke für Eure Rückmeldungen, ich beanspruche dann wohl VW. Ist halt immer ein lästiger Aufwand und kostet wahnsinnig viel Zeit, auch wenn die eigentliche Arbeit in der Werkstatt gemacht wird.
Du kannst die Garantie bis 5 Jahre verlängern. Und danach eine Gebrauchtwagen Garantie abschließen. Musst wegen Preise schauen, ob sich das lohnt.
Ich hatte vor einigen Wochen genau das selbe. Ich habe mich über den Mobilitätsservice abschleppen lassen. Mit Starthilfe ist da nichts zu machen. Die Lithium Batterie unter dem Fahrersitz war wohl kaputt. Zum Glück habe ich eine Garantieverlängerung abgeschlossen. Kostenpunkt der Reparatur circa 1300€.
Ich habe heute tatsächlich den Mobilitätsservice angerufen. Wir haben es mit Starthilfe geschafft, den Multivan zu starten. Aber auch nach einiger Zeit Fahren ging die rote Warnlampe zur Batterie nicht aus (sinngemäß: „Batterie zu schwach, Auto sofort abstellen“). Darauf hat der Abschlepper den Multivan mitgenommen.
Ich werde berichten.
Die HV ist zwar offiziell leer, tatsächlich hat sie aber 2kWh (sind es glaub ich) mehr als nutzbar für den Fahrbetrieb. Die Herausforderung ist die Trennung der HV vom Bordnetz in Ruhe. Hierzu wird dann die 12V Batterie benötigt, um die Schütze zu schließen und damit die HV wieder ins Netz zu nehmen. Dafür braucht es weniger Strom als bei üblicher Starthilfe.
Da die Zigarettenanzünder auf Dauerplus liegen, wurde an einigen Stellen gemutmaßt es reicht darüber eine Spannungsversorgung herzustellen um die HV aufzuwecken.
Bei Fahrt sollte die 12V allerdings wieder geladen werden. Und wenn du nicht offensichtlich einen Verbraucher an Dauerplus gelassen hast, dann scheint die 12V wirklich einfach gestorben zu sein.
Zitat:
@connect-fan schrieb am 24. März 2025 um 10:47:32 Uhr:
Moin moin,
unser Multivan Hybrid wurde vor vier Tagen nach circa 150 km Fahrt abgestellt. Die Hybrid-Batterie war garantiert praktisch „leer“, die 12V-Batterie müsste gut geladen gewesen sein. Es waren keine Auffälligkeiten zu sehen.
Jetzt ist der Multivan völlig „tot“. Er reagiert auf beide Fernbedienungen nicht. Nach dem Öffnen mit dem Notschlüssel geht kein Display an, der Wagen ist nicht zu starten etc.
Was würdet ihr empfehlen? Wir haben noch drei Monate Garantie. Oder einfach selbst Starthilfe probieren? Ich will es eigentlich einfach halten, andererseits aber auch nichts falsch machen im Hinblick auf die Garantie. Wenn ich es jetzt nicht über VW laufen lasse und der Fehler dann kurz nach Garantieende wieder eintritt, war es vermutlich nicht sinnvoll?
Danke und Grüße
Hurra, ich bin nicht allein ;-(( Danke! Genau dieses Problem haben wir jetzt auch. Ich wollte heute dieses Thema beginnen. Unser EZ 12/2023 Multivan PHEV mit 29 TKm stand 3 Wochen unbenutzt 100 % aufgeladen in der Garage. Das machen wir häufiger, da wir davor auch noch den Tesla Y stehen haben (der hat noch NIE Probleme gemacht) und den ausschließlich mit PV vom Dach fahren. Wir wohnen in Portugal und da ist E-Mobilität wirklich sinnvoll! Den VW T7 benutzen wir für die Langstrecken Touren D-PT. Nach dem Öffnen des Autos machte die Instrumentenanzeige noch die letzten Panikmeldungen einschließlich der Info, dass auch die Parkbremse sowie die HV Aufladung nicht mehr funktioniert. Abschleppen in die Werkstatt empfohlen. Meine Versuche mit 12 V Starthilfe (Batteriebooster) bewirkte nur eine kurze "Zuckung" und danach war alles dunkel. Sowohl der Versuch einer Nachladung über HochVolt als auch die direkte Aufladung mit einem Batterielader (Anschlüsse im Sicherungskasten / Karosserie) erweckten das Fahrzeug nicht mehr. Ich vermute, dass die 12 V Batterie ausgetauscht werden muss um das Fahrzeug "wiederzubeleben". Ich werde den Empfehlungen folgen und über die App den VW Service zur Garantie beauftragen. Lustig: Die App zeigt immer noch 34km/96% Batterie, 370km/80% getankt. Bericht folgt. VW Autofahren T7 ist spannend (auch das Navi), Tesla ist da einfach total langweilig zuverlässig, aber "entschädigt" durch ein unglaublich unterhaltsames Entertainment System...
Das Autohaus hat sich jetzt gemeldet. Der Grund für die vollständig entleerte 12V-Batterie sei, dass die HV-Batterie ihrerseits vollständig entleert sei und damit die 12V-Batterie nicht habe laden können.
Das ist aus meiner Sicht völlig unverständlich. Die Software verhindert doch, dass die HV-Batterie vollständig entleert wird. Die meisten Plugin-Hybrid-Fahrzeuge werden ja nie geladen.
Und jetzt soll ich auch noch für den Service zahlen. Das habe ich jetzt erst mal abgelehnt.
Ich hatte genau das gleiche bei einem Audi A3 Hybrid. Nach 2 Wochen wieder die gleiche Situation. Ich habe dann die 12v Batterie beanstandet, wurde getauscht und seit dem keine Probleme mehr.Zitat:
Das Autohaus hat sich jetzt gemeldet. Der Grund für die vollständig entleerte 12V-Batterie sei, dass die HV-Batterie ihrerseits vollständig entleert sei und damit die 12V-Batterie nicht habe laden können.Das ist aus meiner Sicht völlig unverständlich. Die Software verhindert doch, dass die HV-Batterie vollständig entleert wird. Die meisten Plugin-Hybrid-Fahrzeuge werden ja nie geladen.Und jetzt soll ich auch noch für den Service zahlen. Das habe ich jetzt erst mal abgelehnt.
Ich würde diese Ausrede absolut nicht akzeptieren!
Fehler der Fahrzeugs, nicht des Nutzers!
Grüße aus Warschau
Die VW-Garantie weigert sich nun tatsächlich, für die Kosten aufzukommen. Es geht zwar nur um EUR 50, als Kunde habe ich trotzdem die Nase voll.
Das Auto war schweineteuer und ebenso habe ich für die Garantieverlängerung ordentlich gezahlt.
Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber dieses Auto ist technisch das schlechteste, das ich bislang gefahren bin. In knapp drei Jahren war ich nun – Inspektionen ausgenommen – zehn Mal in der Werkstatt. Unter anderem wurden die Antriebswelle nachträglich korrekt angezogen, Koppelstangen getauscht und Benzintank und HV-Batterie komplett ausgebaut, um ein Knarzen aus den Sitzschienen hinten zu beseitigen. Ich hatte so ziemlich alle Mängel, die hier im Forum angesprochen werden.
Fun-Fact am Rande: Ein Mangel, den ich bislang nicht hatte, ist das sich selbst öffnende Handschuhfach. Das wurde heute aber einfach mal prophylaktisch von VW ausgetauscht…
Dabei mag ich das Konzept des Fahrzeugs so sehr.
Die HV kann die 12V nur laden, wenn das Fahrzeug in ‚ready‘ ist.
Wenn das Fahrzeug in Ready ist und die HV ist leer, dann springt der Verbrenner an.
Wenn der Verbrenner anspringt wird über die HV die 12 V geladen.
Also so richtig nachvollziehen kann ich die Erklärung der Werkstatt nicht.
Update zu meinem Fall: Wieder ok. Ich habe nach ein paar Tagen herumprobieren (ich habe ja noch etwas anderes zu tun) es mit wiederholten "Booster" Reanimationen des VW T7 geschafft, das Auto in den Zustand eingeschalteter Zündung zu bringen. Dann einige Stunden so zu belassen. Der erste Versuch nach 1 h mit Startversuch war sinnlos, aber nach 5 h Zündung ein konnte offensichtlich die HV Batterie (war ja ganz voll) die 12 V Batterie wieder aufladen. Nach einigen Probefahrten verhält sich das Fahrzeug wieder "normal". Alle Fehlermeldungen sind verschwunden und sogar das Navi spielt nicht mehr verrückt = funktioniert wieder.
FAZIT: 1. NIEMALS den Hybrid mit völlig entleerteter HV Batterie abstellen, da auch im "Toten" Zustand diese nicht mehr nachgeladen werden kann. 2. Eine Selbstentleerung der 12 V Batterie ist nicht ausgeschlossen. Es gibt keine Sicherungsschaltung zum Schutz! Besonders gefährlich sind hier die 12 V Dauerstromsteckdosen (dass diese vorhanden sind, ist sehr gut! Aber VW solle einen Entladungsschutz einbauen - wäre bei diesen Fahrzeugpreisen zu erwarten). 3. Niemals den T7 ohne Ladebooster (Amazon ca. 70 €) fahren. Ich hatte bereits schon einmal so einen Ausfall. Dann musste ich nach dem "Reanimations-Boost" nur 1 h auf die Selbst-Wiederbelebung durch die HV Batterie warten...
FAZIT 2: Neben dem VW T7 sollte man noch ein verlässliches 2.Fahrzeug betreiben.
PS: Die VW Werkstatt wollte, dass ich auf meine Kosten einen Abschleppdienst beauftrage und sich dann "in den nächsten Tagen" um den Fall kümmern.