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1/4 Meile rennen, lohnt Gewichtsreduzierung?

Ford Mustang 5
Themenstarteram 13. August 2018 um 12:18

Lohnt es sich bei nem GT500 ( 2014er, Semislicks, 756PS) für das 1/4 Meile Rennen, das Gewicht des Fahrzeuges zu reduzieren? Dinge wie Rückbank, Subwoofer, Fußmatten, Spülwasser raus? Also alles was sehr leicht auszubauen ist. Noch was vergessen?

Oder verstärke ich damit nur das Traktionsproblem des GT500 beim Anfahren?

Was bringen ca. 50KG ( das wiegt das ganze oben genannte Gerödel schätzungsweise) weniger Gewicht an Zeit?

 

Ich würde so gerne mal ne 11er Zeit schafen und wenns ne 11.99 ist. :) und suche nach Lösungen.

Beste Antwort im Thema

Erst mal Traktionsprobleme in den Griff bekommen.

Dafür brauchst deine Topspeed ja nicht auszufahren.

Und wie die Kollegen schon sagten. Gewicht raus und ggf durch Gewicht hinter der Achse das Traktionsproblem mindern.

Und makier deine Hinterreifen zur Felge mal. Wenn sie dir bei 1.4 bar und nem harten launch durchdrehen siehst das so sofort ohne dass der Hump oder Reifen mehrfach leiden müssen.

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Ich habe einen Power-Speed Calculator. Der sagt mir, daß Du ca. 1/10 sekunde schneller würdest. Ich habe deinen Wagen mal mit 3500 lbs = 1589 KG kalkuliert. Weiß nicht, ob deiner schwerer oder leichter ist, allerdings mit einer Zeit von 9,5 sek auf der 1/4 Mile und 9,4 sek ohne die 50 KG. Bei einer 12er Zeit werden es wahrscheinlich 2/10 sein.

Man sagt allgemein, ein Wagen mit 600 PS sollte die 1/4 mile mit einer hohen 10ner Zeit schaffen. Mit 756 PS steht bei mir sogar 9,5 sek. Selbst, wenn wir sehr konservativ rechnen, müßte er mit der Leistung und mit den Semi-slicks locker eine 10ner Zeit schaffen.

Hattest Du den mal auf dem Leistungs-Prüfstand ?

 

Ich würde daher sagen, daß es sich nicht lohnt die Teile auszubauen.

 

Themenstarteram 13. August 2018 um 13:14

Zitat:

@mike cougar schrieb am 13. August 2018 um 14:58:42 Uhr:

Ich habe einen Power-Speed Calculator. Der sagt mir, daß Du ca. 1/10 sekunde schneller würdest. Ich habe deinen Wagen mal mit 3500 lbs = 1589 KG kalkuliert. Weiß nicht, ob deiner schwerer oder leichter ist, allerdings mit einer Zeit von 9,5 sek auf der 1/4 Mile und 9,4 sek ohne die 50 KG. Bei einer 12er Zeit werden es wahrscheinlich 2 oder 3/10tel sein.

Man sagt allgemein, ein Wagen mit 600 PS sollte die 1/4 mile mit einer hohen 10ner Zeit schaffen. Mit 756 PS steht bei mir sogar 9,5 sek. Selbst, wenn wir sehr konservativ rechnen, müßte er mit der Leistung und mit den Semi-slcks locker eine 10ner Zeit schaffen.

Hattest Du den mal auf dem Leistungs-Prüfstand ?

Gewicht laut Papiere ist 1820 KG.

Nein, also 9er oder 10er Zeiten sind unmöglich. Serie ( 671PS) sagen diverse Ami-Testmagazine 11.6 .

Mit Semis, kürzerer Übersetzung und Pulleytune, wie bei mir ,liegt der belegte Rekord im Web bei 11.25.

Das alles aber unter Top Bedingungen ( Temperatur, Asphalt..). Ich hatte das letzte Mal 36° Aussentemp und über 45° Grad Asphalttemp und meine Bestzeit liegt bei 12.55. Da hatte ich aber die Semis noch nicht. Sollten lt. Hersteller 0.5 bringen. Bin also noch nicht in der 11er Zeit.

 

Der Wagen hat auf den ersten 50 Meter massiv Traktionsprobleme. 756 PS - 975 Nm und dann nur Heckantrieb auf 285er Reifen.

Deshalb auch die Frage ob Gewichtsreduzierung überhaupt was bringt - evtl. sind 100KG Zementsack im Kofferraum sogar besser????

Ich weis es eben nicht...

Prüfstand bestätigt obige Werte( PS und Nm).

Boa, der ist aber schwer. Bei 1820 KG sagt mir der Power speed calculator immer noch 9,9 sekunden auf der 1/4 mile. Die Zeiten, die auf dem P-S-C angegeben sind, sind nur bei optimalen Bedingungen zu erreichen, daß setze ich mal voraus. Wahrscheinlich schließen die auch eine geklebte Strecke mit ein.

 

Ja, wenn Du so massive Traktionsprobleme hast, selbst mit Semi-Slicks, dann ist ein Sack Zement für die Hinterachse sicher besser. Teste das doch vorher mal aus. Mit einem Beschleunigungsmeßgerät kann man das locker vorher testen.

Die meiste Zeit bleibt beim Shelby durch Wheelspin beim Start liegen, von daher bin ich der Überzeugung, dass bis zu 100 kg mehr im Kofferraum bei niedrigem Reifendruck von ca. 1,4 bar einer Gewichtsreduzierung vorzuziehen sind. Und dann kann man noch sehr wirksame Effekte durch Optimierung von Zug-/Druckstufe an der HA erzielen, wenn das Fahrwerk dies erlaubt. Geringeres Gewicht ist hingegen vor allem auf dem Rundkurs von Vorteil.

Die 9,5 s aus dem Power Calculator von @mike cougar kannst Du vergessen. Um in diese Region zu kommen, bedarf es eines geklebten Dragstrips.

Themenstarteram 13. August 2018 um 13:30

Zitat:

@mike cougar schrieb am 13. August 2018 um 15:26:30 Uhr:

Boa, der ist aber schwer. Bei 1820 KG sagt mir der Power speed calculator immer noch 9,9 sekunden auf der 1/4 mile. Die Zeiten, die auf dem P-S-C angegeben sind, sind nur bei optimalen Bedingungen zu erreichen, daß setze ich mal voraus. Wahrscheinlich schließen die auch eine geklebte Strecke mit ein.

 

Ja, wenn Du so massive Traktionsprobleme hast, selbst mit Semi-Slicks, dann ist ein Sack Zement für die Hinterachse sicher besser. Teste das doch vorher mal aus. Mit einem Beschleunigungsmeßgerät kann man das locker vorher testen.

Danke für deine Rückmeldung. Beschleunigungsmesser ist bereits Serie um Boardcomputer das ist nicht das Problem. Problem wo soll ich das austesten? Am Ender der 1/4 Meile bin ich auf 200kmh. + Bremsweg, das geht mal nicht so einfach auf dem Supermarktparkplatz. :);)

Solche Messungen kann man nur auf breiten Landstraßen machen wo man auch auf dem Seitenstreifen halten kann, natürlich nur auf Landstraßen wo auch tagsüber kaum was los ist. Möglicherweise sollte man es auf abends verschieben. Also ich habe überall meine Strecken, wo ich was testen kann.

Als ich früher noch in Düsseldorf gewohnt habe, hatte ich ein Autobahnendstück zur Messe. War außerhalb der Messe absolut tote Hose. Für mich war das optimal.

Themenstarteram 13. August 2018 um 13:39

Zitat:

@Shelbo schrieb am 13. August 2018 um 15:28:53 Uhr:

Die meiste Zeit bleibt beim Shelby durch Wheelspin beim Start liegen, von daher bin ich der Überzeugung, dass bis zu 100 kg mehr im Kofferraum bei niedrigem Reifendruck von ca. 1,4 bar einer Gewichtsreduzierung vorzuziehen sind. Und dann kann man noch sehr wirksame Effekte durch Optimierung von Zug-/Druckstufe an der HA erzielen, wenn das Fahrwerk dies erlaubt. Geringeres Gewicht ist hingegen vor allem auf dem Rundkurs von Vorteil.

Die 9,5 s aus dem Power Calculator von @mike cougar kannst Du vergessen. Um in diese Region zu kommen, bedarf es eines geklebten Dragstrips.

1.4 bar, really? Das trau ich mir nicht. Aber ich werd mal 0.2 runter gehen. Aber verringert das dann nicht die Geschwindigkeit am Ende der 1/4 Meile? Das ist grad die Stärke des Shelbys, wenn er mal Gripp hat ( ab ca. 80 kmh) - dann wird er zum Tier und holt alles was er am Start einbüßt locker wieder auf.

Was fährst du denn momentan für 'ne Zeit und km/h? Welcher Gang? Drehzahl am Ende?

Hinterachsübersetzung?

Und was für Reifen GENAU rundum? Also Größe und Typ...

Themenstarteram 13. August 2018 um 13:45

Zitat:

@mike cougar schrieb am 13. August 2018 um 15:39:18 Uhr:

Solche Messungen kann man nur auf breiten Landstraßen machen wo man auch auf dem Seitenstreifen halten kann, natürlich nur auf Landstraßen wo auch tagsüber kaum was los ist. Möglicherweise sollte man es auf abends verschieben. Also ich habe überall meine Strecken, wo ich was testen kann.

Als ich früher noch in Düsseldorf gewohnt habe, hatte ich ein Autobahnendstück zur Messe. War außerhalb der Messe absolut tote Hose. Für mich war das optimal.

Das Problem bei Landstrassen - die haben keinen vergleichbaren Gripp. Der Test da wàre auf den Dragstrip ( Flugplatz) nicht übertragbar. Die Flugplatzpisten sind schon extrem "Grippig" im Vergleich zur Landstrasse.

Ich wohne an der A9 - unmöglich da mal auf der Bahn anzuhalten.

Also ich meine, es ist genau umgekehrt. Der Grip einer Landstraße ist besser als auf einer Flugplatz-Landepiste. Aber spielt letztendlich keine Rolle. Mache die Tests auf einer Landstraße und fahre dann mit dem Set up zum Flughafen. Die Zeiten werden nicht weit auseinander liegen.

Ich habe mit meinem Beschleunigungsmeßgerät damals auf der Landstraße 13,2 sek. gemessen. Gefahren bin ich dann auf dem Flugplatz 13,4. Ich war damals zumindest sehr zufrieden.

 

Bei dir in der Umgebung wirst Du doch sicher noch andere Landstraßen haben. Vorher einfach mal auf Google sich die Umgebung anschauen.

 

Wo liegt denn die A9 ?

Themenstarteram 13. August 2018 um 14:02

Danke für Euer Wissen. Ich baue jetzt nix aus und lasse den Wagen wie er ist. Ich nehm dann einfach bei Rennen zum testen mal 2 Leute auf der Rückbank mit. Damit sehe ich ja dann was Mehrgewicht bringt...das ist dann eine Erfahrung fürs nächste mal.

200 auf der Landstrasse das traue ich mir nicht.

Den Tipp mit etwas weniger Luft auf den Reifen probier ich auf jeden Fall aus. 1.4 bar ist mir aber zu krass.

Themenstarteram 13. August 2018 um 14:04

Zitat:

@mike cougar schrieb am 13. August 2018 um 15:54:00 Uhr:

 

Wo liegt denn die A9 ?

München

Ja, in München und näherer Umgebung wirst Du sicherlich kaum eine geeignete Landstraße finden. Aber außerhalb des Münchener Dunstkreises ist es doch sehr ländlich. Und da gibt es eine Menge Landstraßen. Einfach mal bei Google schauen.

Also ich finde die Idee mit dem Sandsack im Kofferraum besser, als 2 zusätzliche Passagiere auf dem Rücksitz. Das Gewicht so weit wie möglich nach hinten verlagern, daß ist der Trick.

Eine allgemeine Gewichtsreduzierung bringt natürlich was. Warum wohl wird der Dodge Demon, der für die 1/4 Mile konzipiert ist ohne weitere Sitze geliefert. Dann noch vorne dünnere Reifen usw. Schau mal nach dem Demon und den Berichten darüber. Du kannst eigentlich fast alles aus dem Innenraum rauswerfen was man nicht direkt zum Fahren braucht.

Dazu dann noch Gewicht auf die durchdrehende Achse um mehr Leistung auf die Straße zu bringen.

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