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1.6 CDTI vs 1.7 CDTI

Opel Astra J

Hallo Zusammen,
Ich fahre einen recht neuen Insi als 1.6 CDTI mit 136 Ps. Bin von der Maschine begeistert. Allerdings fahre jetzt beruflich viel weniger und deshalb denke ich darüber nach mein Auto zu verkaufen und mir einen etwas älteren Astra zu kaufen, sodass ich das den Kredit für das Auto schneller abbezahlen kann.
Die Angebote, die in Frage kommen, haben meistens 1.7 CDTI mit 110 ps oder mal 125/131 ps. Für einen Mehrpreis von gut 1000 € gibt es den 1.6 CDTI mit 110 PS, Ausstattung jeweils ähnlich.
Frage: lohnt sich der Aufpreis für den 1.6? Euro 5 ist ein Punkt, aber nicht kriegsentscheidend. Dazu ist der 1.7 wohl lauter und hat einen Zahnriemen.
Hatte jemand das Vergnügen beide zu fahren? Würdet ihr noch ein Auto mit 150tkm kaufen, sofern es sehr gut gewartet wurde und hauptsächlich auf Langstrecke bewegt wurde? Was spricht sonst für welche Maschine? Ich will es möglichst günstig halten.
Danke für eure Beiträge.

Beste Antwort im Thema

Bei 1.7 cdti wird riesige Inspektion gemacht an 150tkm. So, besser kaufen eine mit 160tkm als eine mit 130 oder 140tkm. Sparst du dir viel Geld. Ich fahre 1.7 mit 125 PS ist laut wenn kalt und wenn in Regeneration Prozess. Hat jetzt 180tkm und Null Probleme. Habe leider nie gefahren 1.6 cdti.

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Bei 1.7 cdti wird riesige Inspektion gemacht an 150tkm. So, besser kaufen eine mit 160tkm als eine mit 130 oder 140tkm. Sparst du dir viel Geld. Ich fahre 1.7 mit 125 PS ist laut wenn kalt und wenn in Regeneration Prozess. Hat jetzt 180tkm und Null Probleme. Habe leider nie gefahren 1.6 cdti.

Kauf Dir keinen 1.6CDTI mit Steuerkette, die macht Probleme und es gibt keine Lösung, daß sie keine Geräusche macht. Wenn du sie wechseln mußt, kostet es 2000€.
@firefly3 schrieb am 26. Februar 2019 um 08:45:55 Uhr:
Hallo Zusammen,
Ich fahre einen recht neuen Insi als 1.6 CDTI mit 136 Ps. Bin von der Maschine begeistert. Allerdings fahre jetzt beruflich viel weniger und deshalb denke ich darüber nach mein Auto zu verkaufen und mir einen etwas älteren Astra zu kaufen, sodass ich das den Kredit für das Auto schneller abbezahlen kann.
Die Angebote, die in Frage kommen, haben meistens 1.7 CDTI mit 110 ps oder mal 125/131 ps. Für einen Mehrpreis von gut 1000 € gibt es den 1.6 CDTI mit 110 PS, Ausstattung jeweils ähnlich.
Frage: lohnt sich der Aufpreis für den 1.6? Euro 5 ist ein Punkt, aber nicht kriegsentscheidend. Dazu ist der 1.7 wohl lauter und hat einen Zahnriemen.
Hatte jemand das Vergnügen beide zu fahren? Würdet ihr noch ein Auto mit 150tkm kaufen, sofern es sehr gut gewartet wurde und hauptsächlich auf Langstrecke bewegt wurde? Was spricht sonst für welche Maschine? Ich will es möglichst günstig halten.
Danke für eure Beiträge.

Wenn man jetzt "viel weniger" fährt, warum denkt man dann über einen Diesel nach? Bei vergleichbarer Laufleistung/Ausstattung wird man auch einen Benziner günstiger bekommen, ist eher aus der Dieselfahrverbotsproblematik raus, hat schneller eine warme Heizung, erspart sich Streß mit dem DPF und fährt gleich nach das leisere Auto. ... bei niedrigen Laufleistungen ist der Benzinpreisunterschied Peanuts.

Diesel lohnt sich schon noch, fahre jetzt nur 10-15 anstatt 30-35 tkm. Die Benziner sind oft etwas teurer

Zitat:

@swen0katrin schrieb am 26. Februar 2019 um 09:04:43 Uhr:


Kauf Dir keinen 1.6CDTI mit Steuerkette, die macht Probleme und es gibt keine Lösung, daß sie keine Geräusche macht. Wenn du sie wechseln mußt, kostet es 2000€.
.
[/quote

Wusste von derKettenproblematik gar nichts. Ist es so schlimm wie bei vw und bmw?

Haben die nicht alle das M32 er Getriebe drinne? Das ist doch das Sorgenkind von Opel und kostet wohl mehr als die Steuerkette. Wobei ich nicht weiß, ob die Steuerkette genauso empfindlich ist. Aber da die meisten noch Zahnriemen haben, gehe ich mal nicht von aus.
Hier mal ein Auszug zum M32
https://www.motor-talk.de/.../getriebeschaden-t3798105.html?...
Unter m32 findet man in der Suchmaschine noch viel mehr.

Ich hatte schon 2 Astra H Diesel, die wohl auch mas M32 hatten. Keine Probleme gehabt. Hat sich wohl auch gebessert mit der Zeit.
Außerdem nur Getriebe ist doch besser als Getriebe und Kettenprobleme ??

Das Problem beim 1.6 CDTI ist, dass bei einem eventuellen Steuerkettenschaden das Getriebe raus muss, da die Kette getriebeseitig sitzt.
Zur Frage, ob sich der Diesel lohnt: es kommt nicht nur auf die Jahreslaufleistung an, sondern eher um die gefahren Strecken. Wenn du zur Arbeit eine einfache Strecke unter 25km hast, wird es im Winter schon knapp mit der DPF-Regenerierung.
Zum M32: Mein ehemaliger 1.7CDTI hatte bis zum Verkauf bei 172.000km keinerlei Probleme mit dem Getriebe. Mein aktueller 1.6T hat bis jetzt bei 55.000km keine Probleme.

Es soll nicht um die Frage gehen ob Diesel oder nicht. Ich fahre nur 3km zu Arbeit, aber alle paar Wochen zu Freunden oder Städtetouren.
Es geht um die Frage, welchen Motor würdet ihr bevorzugen und warum?

In deinem Fall dann doch lieber einen Benziner bevorzugen.

Macht keinen Sinn - er will nur die Entscheidung zw. den beiden erwähnten Dieselnvarianten fällen.
Da bleibt bei 3km Kaltstartarbeitsweg auf Dauer nur viel Glück zu wünschen - egal welcher Motor.
Eiegntlich kann man beim Kauf des Gebrauchten nur darauf achten wann die nächste große Inspektion anliegen würde und ob evtl. sogar noch der Verschleißrundumschlag wie KomplettBremse, Reifen, Glühkerzen etc. fällig werden. Ansonsten geht das Sparvorhaben evtl. in die Hose.

Ich fahre den 1.6-er, hatte leider nie die Gelegenheit den 1.7-er zu fahren.
Zum 1.6: sehr ruhiger Motor, hängt gut am Gas (bei 1450 Kilo Leergewicht des Astra J schon mal ne Ansage!), guter Durchzug, Verbrauch schwer in Ordnung, als Flüsterdiesel extrem leise.
Steuerkette - unbekannt, wahrscheinlich mal irgendwo ein Einzelfall.
M32 - das Getriebe macht mehrere hunderttausend Km locker mit; damit haben eher "dynamische" Fahrer ihre Probleme gehabt.
Meinen habe ich 2015 neu gekauft, hat inzwischen 110.000 Km drauf und null Probleme. Jährliche Laufleistung liegt bei ca. 33.000 Km, vorwiegend Autobahn.
Der 1.7 ist halt als Rumpfmotor ein uraltes Thema - eine ISUZU-Konstruktion aus dem letzten Jahrtausend. Was an sich aber nichts schlechtes bedeutet. Zumindest das AGR ist schneller zu wechseln als beim 1.6-er (kommt bestimmt bei deiner Strecke). ;)

Ich habe den a17dtr mit 125PS.
Bis jetzt (160tkm) relativ problemlos, auch das M32.
Es gibt aber ein paar Sachen, die nerven, in absteigender Reihenfolge:
Diese totale Anfahrschwäche, wobei der Bergiff Turboloch noch sehr untertrieben ist.
(Wenn man das überwunden hat, zieht er aber echt gut)
Der Motor hat keine Vorförderpumpe, was einen zwingt, den Spritfilter sehr zeitig zu wechseln und nach dem Wechseln muss man 15 Minuten orgeln, bis er wieder anspringt.
Da suche ich noch eine für mich praktikable Lösung.
1x im Jahr muss ich das AGR demontieren und sauber machen, das geht aber sehr einfach.

Kann den 1.7 auch empfehlen
meine Frau fährt viel Kurzstrecke, AGR lässt sich problemlos reinigen.
Gut dass er keine Vorförderpumpe hat, wieder ein Teil weniger dass kaputt gehen kann. Das mit dem Orgeln nach DIFI wechseln kann ganz leicht vermeiden
Zahnriemen ist einfach zu wechseln, kann man selbst machen, auch ohne Hebebühne und Spezielwerkzeug
Bis auf die Anfahrschwäche und die Tatsache dass es kein Verbrauchswunder ist ein guter Motor

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