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1.6 Saugrohr-Benziner mit 102 PS
Hallo zusammen,
jetzt ist es mittlerweile 11 Jahre her, seit dem der 1.6 er im VAG aussortiert wurde. Ein sehr robuster Motor mit simpler 8 Ventiltechnik. 2 Jahre später flog der 1.4 er 16V aus dem VW - Regal.
Derzeit gibt es nur noch den 1.0 MPI im Polo/UP mit der guten alten Saugrohrtechnik. Alle
anderen Motoren wurde durch TSI ersetzt, aus dem 1.6 er ist heute ein 1.0 TSI mit 110 PS geworden.
Würde mich mal über eure Meinung soweit freuen. Gibt es jemanden der die Sauger im Golf vermisst?
War die Umstellung auf die TSI Motoren erfolgreich, auch speziell in Punkto langlebigkeit und Motorproblemen?
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38 Antworten
Der 1.4 16V war und ist immer noch mein erster Motor im Golf 5.
80 PS sind meiner Meinung nach für Fahranfänger sehr nah am Optimum und der Sound ist trotz allem (bei höheren Drehzahlen natürlich) nicht zu verachten
Aktuell hat er 151tkm, läuft wie am ersten Tag - bin richtig froh, so einen zuverlässigen Klassiker fahren zu dürfen!
Ich fuhr den 1,6er im Golf V. Hat nie Probleme gemacht, kein Ölverbrauch, Sprit nahm er ca. 7,5 Liter auf 100km auf die gesamte Distanz.
Insgesamt solide Hausmannskost, ohne Emotionen. Weder positiv, noch negativ. Der fuhr einfach. Nicht sportlich, aber zuverlässig.
Ich denke, mittlerweile hat man die TSI im Griff, was die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit angeht, aber es hat gedauert. Das gilt aber auch für andere Marken, ist kein VW-Problem.
Meine Frau fuhr einen Golf 4 mit 1,6 SR Maschine. Der soff seit Kauf bei 70tkm Öl, es wurde langsam immer mehr und bei ca. 170tkm blieb sie mit Motorschaden auf der Autobahn liegen. Also auch bei dem Motor gab es Ausfälle.
Die TSI sind natürlich angenehm zu fahren, da sie viel Drehmoment bei wenig Drehzahl bieten. Hinsichtlich Verbrauch halte ich sie für eine Mogelpackung, da sie nur weniger verbrauchen, wenn man wirklich gemütlich fährt. Wer oft den Turbo fordert oder auf der Autobahn zügig unterwegs ist, verbraucht auch viel Benzin.
Hat zwar nichts mit VW zu tun, aber als Vergleich: Meine Frau fährt einen Kuga, 1,5Liter Turbo mit 120PS. Ich einen Subaru Forester mit 2,0 Liter Sauger und 150PS. Die liegen vom Verbrauch her in etwa gleichauf, obwohl der Forester noch Automatik und Allrad und 30PS mehr hat. Eiegntlich müßte man vom Turbo-Kuga ja deutlich weniger Verbrauch erwarten, aber im Alltag merkt man davon nichts (beide werden eher entspannt gefahren).
Interessante Frage(n), bislang leider nicht so viele Antworten. Vielleicht gibt es mehr Resonanz im Golf 7-Forum?
Wir hatten unseren Golf 5 Variant mit dem 1.6/102 PS BSE-Motor 2007 neu bekommen und seitdem bis heute behalten, bislang knapp 150tkm. Mittlerweile merkt man natürlich, dass der Wagen etwas in die Jahre gekommen ist, weshalb ich Ende 2020 auf die Idee gekommen war, dass was Neues her muss. Im Januar deshalb einen Golf 7 Variant Jahreswagen IQ-Drive mit 96kW TSI-Motor probegefahren. Schöner Wagen, gute Motorisierung, keine Frage. Aber das ganz große Aha-Erlebnis war ausgeblieben. Und zurück in meinem 5er hatte ich auch nicht sooo viel Rückschritt wahrgenommen. Jedenfalls nicht so viel, dass das aus meiner Sicht 18k€ gerechtfertigt hätte.
Klar, die bekannten Nachteile - nur 5 Gänge, hohe Geräuschkulisse bei 130km/h, relativ hoher Verbrauch von ca. 8l/100km, kann ich voll bestätigen. Und natürlich würde ich den 7er dem 5er vorziehen, wenn alles andere gleich wäre. Wobei mir optisch der 8er Variant mittlerweile noch mehr zusagt. Rein rational könnte ich den Tausch bei unserer Fahrleistung aber nicht rechtfertigen. Mit anderen Worten vermisse ich beim Sauger gar nicht so viel.
Wir haben uns früher irgendwann einmal einen gebrauchten Golf Plus Bj 2005 1,6 Liter, 102 PS mit 40.000km auf dem Tacho gekauft. Unmittelbar nach Anschaffung wurde der Umbau auf Gas gemacht. Mittlerweile hat das Auto knapp 240.tkm auf der Uhr. Verbrauch knapp 10 Liter gas/1ookm. Keine Probleme. Die beste Anschaffung ever. Hoffentlich läuft der noch ein paar Jahre... :-)
Wir hatten Golf 4 mit dem 1.6 sr motor/ Automatik.
Lief sehr gut, keine Rakete, aber das wusste ich vorher.
Hat am Ende öl gebraucht ohne ende, aber lief bis 260.000. Dann kam die Dame von rechts.. RIP
Ich habe mich bewusst für den 1,6er Sauger entschieden. Mit 40km einfacher Pendelei über Land/Dorf/Autobahn ist er ein robuster Wegbegleiter mit minimalem Pflegeaufwand. Ebenso hab ich in der Familie (Kurzstreckenbomber) für den Kauf eines solchen Motors gesorgt. Beide als Plus mit geringer Laufleistung aus Rentnerhand. Wer weiß was er hat kann selbstbewusste Preise aufrufen, Schnäppchen gibts dagegen beim TSI.
Verbrauch liegt bei mir bei 6,3l/100km (E10). Drehzahl ist hoch ab 130-140km/h, aber das geht schon, wird nicht oft gefahren. Mit zwei Öladditiven (je einzeln eingesetzt) und einem guten vollsynthetischen 5w40 konnte die Lautstärke deutlich gemindert werden, ich bin erstaunt, sogar Mitfahrer haben es bemerkt. Im direkten Vergleich zum unadditivierten Motor unüberhörbar.
Ölverbrauch gibt es nicht.
Umstieg lohnt nicht, das Auto ist gut ausgestattet, eingreifende Assistenzsystem muss ich nicht haben und die Verbräuche moderner Verbrenner sind nicht wirklich niedriger. Steuer/Versicherung voll OK. Über 15t€ für einen (neuen) Hybrid draufzulegen um dann 2l zu sparen, fragwürdig. Vor allem dann, wenn man nicht weiß welche Blüten die nächste Regierung treibt.
Der Plus hat alles was ich brauche.
Einziges Ärgernis: Teils schlechter Radioempfang.
vielen Dank für euer Feedback.
Ich habe heute im Spiegel einen sehr interessantes Artikel gelesen zum 1.6 er
Allerdings betrifft er den Skoda Octavia 1. Über 600 TKM.
Seht selbst:
https://www.spiegel.de/.../...t-a-ec490032-c82b-487b-8195-0f99583d1bb3
Wundert mich nicht. Ich kenne die Strecke der A27 zwischen Bremerhaven und Bremen ziemlich gut. Da ist nichts los. Nördlich von Bremen wird es imemr leerer und wer sich da im Griff hat und seinen Gasfuß zügelt, kann Kilometer um Kilometer verschleiß- und verbrauchsarm vor sich hinfahren.
Und wenn man dann die normalen Verschleißteile tauscht am Auto, was soll da schon groß kaputtgehen. Und selbst wenn der Skoda jetzt mit Motorschaden aufgibt, hat er sich für den Besitzer doch allemal bezahlt gemacht und sein Geld verdient.
fahre seit 12,5 jahren nen 1.4 sauger mit 80 ps im golf 6. außer öl und zündkerzen wechsel braucht man nix am motor machen. für mich beste motorentechnik. zwar lahm und durchzugsschwach, aber am ende zählt auch was man für probleme (kosten) über die jahre hat.
135000km hat er jetzt runter und ich denke nochmal die km schafft er problemlos bei ordentlicher wartung.
zahnriemen hatte ich bei 90000 km schon gewechselt.
grüße
Der Rost wird jede Karosserie mit dem Motor eher vernichten, als dass der Motor stirbt.
Die Motoren sind im Austausch auch gut zu haben, wenns doch mal passiert und man den tauschen will.
Solche Laufleistungen werden aber meist nur bei Fahrzeugen erreicht, die in erster oder max. zweiter Hand laufen.
Nach drei oder vier Händen kommt dann die Auffahr- und Wegwerfmentalität durch. Die Autos werden dann für kleines Geld angekauft, der TÜV runtergefahren und dann nicht merh weiter in Reparaturen investiert. Der Besitzer sagt sich, da hab ich 2000 EUR in den Kauf gesteckt, 2 Jahre gefahren, nichts reininvestiert, jetzt kriege ich noch 500 EUR vom Schrotthändler. Da lege ich 1500 drauf und kaufe einen neuen alten Wagen, statt es in den alten zu stecken.
Der Erstbesitzer weiß hingegen, was er für den Neuwagen bezahlt hat und er will auch jetzt keinen Altwagen für 2000 EUR kaufen, dessen Vorgeschichte er nicht kennt. Er weiß, ein neues Auto kostet ihn 30t EUR, die Instandsetzung seines alten 1500EUR und da weiß er, wie es um den Zustand bestellt ist. Also 1500 EUR rein, 2 Jahre weiterfahren und dann neu gucken. Und irgendwann stehen dann halt 600tkm auf der Uhr.
Ich habe mich auch für einen Golf V 1.6 102Ps entschieden jedoch liegt mein Verbrauch bei 12,5 Liter aufwärts...
Ich habe auch mal die Zündkerzen wechseln lasen in der Hoffnung das der Verbrauch dadurch etwas zurück geht aber das war nicht der Fall
Du solltest vielleicht die Schaltung benutzen und nicht nur im ersten Gang fahren, dann dürfte sich der Verbrauch auf etwa 7-7,5 Ltr. einpendeln.
Da stimmt was nicht. Das reicht bei mir für 195km.
Gut, wenn man ihn extrem prügelt komm ich da vielleicht auch hin oder Kurzstreckeneinsatz.