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1.7 CDTI Problem des schwankenden Leerlauf, gibts Neues? Die unendliche Geschichte?

Themenstarteram 27. August 2010 um 15:39

Hallo zusammen,

muss sagen, dass ich zwar schon seit geraumer Mitglied bin, aber nur als stiller und eifriger Mitleser und Mitleider für die, die wohl das gleiche Problem haben oder hatten.

Habe den Meriva 1,7 CDTI mit 101 PS Jahr 2005 gekauft und war auch bis letztes Jahr zufrieden. Bis er das Problem des schwankenden Leerlaufs bekam, dass hier ja schon kontrovers diskutiert wurde.

Für den der es nicht kennt, beim Anlassen spingt er nur sehr widerwillig (mit Gaspedalunterstützung) an und geht in einen sehr schwankenden Leerlauf von ca. 300- 700 Undrehungen über, wenn er denn an bleibt, er geht auch gerne aus. Wenn der warm ist geht er icht mehr aus, aber die Drehzahl schwankt weiter.

Mein Freundlicher konnte kein Problem finden, da kein Fehlercode ausgelesen wurde. Bis er dann in der Garage nicht mehr ansprang und von Opel abgeschleppt wurde...bis dato hielten die mich wohl für balabala. Dann gabs da lange Gesichter aber trotzdem...sie fanden nix..kein Fehlercode.

Ich erzählte ihm von dem Opel Fehlerzentrum und er telefonierte damit. Dann meinte er, die Zumeßenheit am Steuergerät müsse getauscht werden. Nun gemacht..getan, mal locker 370 Eur bezahlt und der Fehler war ungefähr eine Woche weg.

Der Freundliche war weiterhin ratlos, die Iinjetoren waren ok, wie alles andere eigentlich auch.

Ich war mehrfach in der Werkstatt. Nur komisch, dass der Fehler dann für eine unbestimmte Zeit erstmal weg war.

Man riet mir nur Markensprit zu tanken, dass wars dann. Ach ja und einen Benzinzusatz ham se mir verkauft.

Irgendwann, ich war so sauer, wollte er wieder nicht. Ich machte die Motorhaube auf und fummelte hier und da ratos an den Anschlüssen rum. Bis ich an den Kabelbaum kam der vom (Motor?) Steuergerät nach links weggeht und nach unten verschwindet: Oh Wunder!! Der Motor machte kurz rrrr und verfiel anschließend in seinen stabilen Leerlauf. Das hielt dann ungefährt ein 3/4 Jahr, wohl auch deshalb, weil ich ab und zu am Kabelbaum leicht zurrte. Sozusagen als Präventivmaßnahme:-).

Vor ungefähr 4 Wochen wollte er dann wieder nicht mehr. Ich zurrte wieder und seit dem läuft er wieder völlig problemlos.

Aber das kann doch nicht die Lösung sein, oder? Wo geht das Kabel hin? Zur Einspritzpumpe? Könnte hier ein Kabelbruch vorliegen? Hat das von euch schon mal einer gehabt?

Zur Verdeutlichung habe ich noch ein Bild angehängt, damit man sehen kann welcher Kabelbaum gemeint ist.

Ich hoffe, ihr könnt euch des Problems noch einmal zahlreich annehmen.

Bis denne

Arnold

 

 

 

Foto-0096
Beste Antwort im Thema

@Korona: Glühkerzen haben wir schon ausgeschlossen und auch sonst ist seit dem letzten Winter einiges geprüft worden. Mein Moppel wird immer von Opel betreut, Inspektion etc. wird auch immer gemacht. Das mit den Leitungen etc. behalte ich mal im Hinterkopf.

Ich hab jetzt übrigens meinen Selbsttest mit dem 2-Takt-Öl über die ersten 200 km gebracht. Ich hatte mir ganz ehrlich nicht viel davon erwartet. An dem ersten Abend bin ich ja noch 30 km gefahren, damit sich das ganze ein wenig verteilen kann.

Gestern morgen, bei ca. 3 Grad, startete Moppel unerwartet gut. Der Leerauf hing nicht mehr, auch nach ein wenig Gasgeben sackte der Leerlauf nicht mehr ein. Die Fahrt in die nahe große Stadt, über die Autobahn, verlief unauffällig. Der Motor war für die kalten Temperaturen sehr laufruhig und nahm auch besser Gas an.

Gestern abend fuhr ich dann bei ca. 2,5 Grad Außentemperatur wieder zurück. Der Wagen startete ohne jedes Problem. Kein Leerlaufhängen. Motor lief sehr ruhig, das Dieseln war meines Erachtens auch leiser. Wiederum hatte ich das Gefühl, dass der Motor deutlich laufruhiger und leiser war und besser Gas annahm.

Heute morgen waren es so 0 Grad draußen. Der Wagen sprang ohne Probleme an, hielt den Leerlauf stabil. Ich hab heute die gleichen Erfahrungen wie bei den beiden Fahrten gestern gemacht.

Ich hab mir jetzt die Kunststoffbierflaschen aus dem Lüdl besorgt, die scheinen eine gute Alternative zu der Tülle vom Reservekanister zu sein. Wenigstens kann man die Flaschen wieder zudrehen.

Ich darf mitteilen, dass ich soweit wirklich angetan bin von der 2-T-Zusetzung. Ich werd jetzt den Winter über dabei bleiben. Ich werd beim nächsten Mal nochmal ca. 300 ml nehmen und dann auf 250 ml runtergehen. Bei dem LM 1052 bleibe ich auch erstmal, weil ich ja einen Partikelfilter drunter hab. Man soll dann ja auf die möglichst aschefreie Verbrennung achten.

Viele Grüsse

Anthea

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Hallo Arnold,kenne die Geschichte,war auch in drei Vertragswerkstätten.Mir wurde auch Systemwirkstoff für den Tank und nen Update aufgeschwatzt.Einer, der wahrscheinlich unterbezahlten Werkstattmeister,hatte aber schon mal irgendwie was davon gehört und hatte einen Volltreffer.Also bei mir wurde bei den 2004 Meriva 1,7 CDTi die Zumesseinheit ersetzt (108,80 € ) und und ne Programmierung mit Tech2,Stufe 1 für 13,60 € gemacht.Dazu kam ein neuer Regler 146 € .Das war 2008.Bis jetzt in der Richtung nie wieder Probleme. Alles in allen 320€ los geworden.Hoffe ich konnte helfen.

P.S.war mein erster Beitrag in einen Forum.

Themenstarteram 29. August 2010 um 20:54

Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.

Also die Zumeßeinheit wurde ja auch schon gewechselt, wie ich erwähnte, aber soweit ich weiß

kein Regler.

Oder ist mit dieser ZME der Regler gemeint. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

Ich muss den Wagen mal auf die Bühne fahren und mir die Sache mal anschauen.

Gruß Arnold

hallo.

ich habe auch das problem seid jetzt gut einem jahr, und langsam die schnauze voll.

zuerst wurde mir gesagt es sind die injektoren, dann der luftmassenmesser und dann noch die batterie.glühkerzen usw...

also ich habe die glühkerzen getauscht weil die sowieso dran waren... fehler noch da...

dann bin ich zu BOSCH gefahren um den luftmassen oder luftmengenmesser zu checken.... der funktioniert so wie er soll...

1meister und 4 gesellen standen mit einem ? im gesicht vorm auto und wussten nicht weiter.

dann habe ich die batterie getauscht weil die fast platt war, die meinten dass es vielleicht daran liegt... fehlanzeige....

injektoren werden komplett ausgeschlossen, weil die arbeiten wie sie sollen.

opelwerstatt-meister kontaktiert....

"oh, oh das ist wohl was ernsteres, da müssen wir wohl den motor auseinandernehmen, weil das diagnose gerät keinen fehler aufweist."

am arsch hängt der hammer. der hat nur die kasse klingeln gehört... ich werde das morgen mal ausprobieren mit am kabelbaum rütteln... vielleicht geht das ja...

Themenstarteram 12. Oktober 2011 um 18:21

Hallo.

?ch wünsche d?r v?el Erfolg.

Ich habe Gott se? Dank das Problem e?nfach gelöst.

Hab den Wagen (gut) verkauft :-) N?x verschw?egen m?t allen Belegen und Qu?ttungen.

Vom Kaeufer hab ?ch auch n?x mehr gehört.

V?el Glück

Arnold

Die endlose Geschichte.....für mich ein klares Zeichen :keinen Opel wieder. Was macht eigentlich der Konzern , wie geht er um mit seinen Kunden???

In ALLEN Vertragswerkstätten gab es für mich nur einen gemeinsamen Tenor der da lautet: Sauteure sinnlose Reparaturen die letztenlich nur der Finanzierung der rießigen Opelfamilie einschließlich gigantischer Abfindungen für ältere Arbeitnehmer dienen. Oder liege ich falsch???

Und dann ist es mal so weit , man trifft bei ner Party einen Selbständigen KfZ - Meister und kommt ins Gespräch. Zwei Tage später kann ich den Wagen bringen und - Alles in Ordnung Wirklich ALLES . Luftmassenmesser Düsenstock........ Das einzigste was er gamacht hat:Mir den normalen Diesel abgesaugt in einen Kanister übergeben und die Karre mit teuren Ultimate vollgekippt.Seit dem ist mit dem Auto alles o.K. Wahnsinn oder Hexerei?? Ich weis es nicht. Der Gag an der Geschichte war ,das ich der fünfte Kunde mit einen 1,7 CDTI war, mit immer dem selben Problem und der gleichen Lösung.So lange wir den Meriva fahren, gibt es halt nur noch den teuren Diesel.

Vielleicht hilft das jemand hier im Forum. An meiner Meinung an den Rüsselsheimern wir sich jedoch nichts ändern.

und dann ?...

Das mit dem entrahmten Biomischdiesel kennt man und ich fahre, wie viele Biomixgeschädigte, mit 2-Takt-MixÖl 1:250-fertig.

Seit drei Jahren schnurrt meiner wie früher, als der Biomix noch nicht aktuell war. Man achte darauf, dass es der rote Zusatzstoff ist.

Mit LiquiMol rauch u.aschearm bin ich bisher am besten gefahren, während die billigeren grünlichen 2-T-Öle von Kaufland, Norma und Co nicht so begeistern.

Diesel-Kat Fahrer haben andere Probleme damit, vielleicht.

Ultimate muss nicht wirklich sein für den, der sich die Finger beim Tanken etwas schmutzig machen möchte. Am schlimmsten war der Globus-Nagel-Lagerdiesel, da merkte man den Unterschied mit 2-T noch stärker.

Zu Risiken und positiven Nebenwirkungen befragt man am besten die Daimler-Benz-Diesel Fraktion Rubrik, hier im MT ;-)

Hallo,

auch bei meinem 1,7 CDTI-Moppel gibts das Problem.

Heute hat mich der FOH damit im Stich gelassen. Da das Problem diesen Winter schon bei gerade unter 10 Grad auftritt, weiss ich ja, dass bei Frost dann gar nichts mehr geht. Die Tests heute haben nichts gebracht. Es könnte ein ominöses "Railventil" sein oder der Kraftstofffilter, aber genaues weiss man nicht, weil man ja nicht oder nicht richtig nachgeguckt hat. Fehlerspeicher hat wohl auch nichts geboten.

Vorhin hab ich mit 300 ml LM 1052 meinen persönlichen 2Takt-Test gestartet. Beim nächsten Tanken werde ich dazu mal die in einem Thread hier empfohlene Kunststoffbierflasche dafür nehmen, klingt praktischer und man kann die ölige Tülle zudrehen.

Ich werde mal berichten, ob sich was tut. Soll ja die Tage frieren. Da muss sich ja erweisen, ob es hilft.

Viele Grüsse

Anthea

Wurde der Tank schon mal komplett geleert bzw.abgelassen?

Manchmal hilft auch Spiritus oder etwas Super(0,3L)

dazu geben. Von wegen Kondenswasser im Tank+

Schmutzrester wo sich Kondestropfen anlagern können.

Ist der Dieselfilter korrekt ausgetauscht worden?

Auch der Tank+Leitungen sollten mal abgedrückt

werden, von wegen irgendwo undicht an Schraubverbindungen,

was nur bei Kälte dann ärgert. Alles kann, nix muss! Letztens las ich was von Tankinhalt wurde komplett gegen Ultimatediesel ausgetauscht, quasi die teuere Ersatzvariante für 2-T.öl, mit durchschlagendem Erfolg.....

Viel Glück dabei !

@Korona: Glühkerzen haben wir schon ausgeschlossen und auch sonst ist seit dem letzten Winter einiges geprüft worden. Mein Moppel wird immer von Opel betreut, Inspektion etc. wird auch immer gemacht. Das mit den Leitungen etc. behalte ich mal im Hinterkopf.

Ich hab jetzt übrigens meinen Selbsttest mit dem 2-Takt-Öl über die ersten 200 km gebracht. Ich hatte mir ganz ehrlich nicht viel davon erwartet. An dem ersten Abend bin ich ja noch 30 km gefahren, damit sich das ganze ein wenig verteilen kann.

Gestern morgen, bei ca. 3 Grad, startete Moppel unerwartet gut. Der Leerauf hing nicht mehr, auch nach ein wenig Gasgeben sackte der Leerlauf nicht mehr ein. Die Fahrt in die nahe große Stadt, über die Autobahn, verlief unauffällig. Der Motor war für die kalten Temperaturen sehr laufruhig und nahm auch besser Gas an.

Gestern abend fuhr ich dann bei ca. 2,5 Grad Außentemperatur wieder zurück. Der Wagen startete ohne jedes Problem. Kein Leerlaufhängen. Motor lief sehr ruhig, das Dieseln war meines Erachtens auch leiser. Wiederum hatte ich das Gefühl, dass der Motor deutlich laufruhiger und leiser war und besser Gas annahm.

Heute morgen waren es so 0 Grad draußen. Der Wagen sprang ohne Probleme an, hielt den Leerlauf stabil. Ich hab heute die gleichen Erfahrungen wie bei den beiden Fahrten gestern gemacht.

Ich hab mir jetzt die Kunststoffbierflaschen aus dem Lüdl besorgt, die scheinen eine gute Alternative zu der Tülle vom Reservekanister zu sein. Wenigstens kann man die Flaschen wieder zudrehen.

Ich darf mitteilen, dass ich soweit wirklich angetan bin von der 2-T-Zusetzung. Ich werd jetzt den Winter über dabei bleiben. Ich werd beim nächsten Mal nochmal ca. 300 ml nehmen und dann auf 250 ml runtergehen. Bei dem LM 1052 bleibe ich auch erstmal, weil ich ja einen Partikelfilter drunter hab. Man soll dann ja auf die möglichst aschefreie Verbrennung achten.

Viele Grüsse

Anthea

Hallo,ich habe auch das gleiche Problem,wie mische ich das 2-Takt -Öl?

Beste Grüße Jofu13

Zitat:

Original geschrieben von anthea

@Korona: Glühkerzen haben wir schon ausgeschlossen und auch sonst ist seit dem letzten Winter einiges geprüft worden. Mein Moppel wird immer von Opel betreut, Inspektion etc. wird auch immer gemacht. Das mit den Leitungen etc. behalte ich mal im Hinterkopf.

Ich hab jetzt übrigens meinen Selbsttest mit dem 2-Takt-Öl über die ersten 200 km gebracht. Ich hatte mir ganz ehrlich nicht viel davon erwartet. An dem ersten Abend bin ich ja noch 30 km gefahren, damit sich das ganze ein wenig verteilen kann.

Gestern morgen, bei ca. 3 Grad, startete Moppel unerwartet gut. Der Leerauf hing nicht mehr, auch nach ein wenig Gasgeben sackte der Leerlauf nicht mehr ein. Die Fahrt in die nahe große Stadt, über die Autobahn, verlief unauffällig. Der Motor war für die kalten Temperaturen sehr laufruhig und nahm auch besser Gas an.

Gestern abend fuhr ich dann bei ca. 2,5 Grad Außentemperatur wieder zurück. Der Wagen startete ohne jedes Problem. Kein Leerlaufhängen. Motor lief sehr ruhig, das Dieseln war meines Erachtens auch leiser. Wiederum hatte ich das Gefühl, dass der Motor deutlich laufruhiger und leiser war und besser Gas annahm.

Heute morgen waren es so 0 Grad draußen. Der Wagen sprang ohne Probleme an, hielt den Leerlauf stabil. Ich hab heute die gleichen Erfahrungen wie bei den beiden Fahrten gestern gemacht.

Ich hab mir jetzt die Kunststoffbierflaschen aus dem Lüdl besorgt, die scheinen eine gute Alternative zu der Tülle vom Reservekanister zu sein. Wenigstens kann man die Flaschen wieder zudrehen.

Ich darf mitteilen, dass ich soweit wirklich angetan bin von der 2-T-Zusetzung. Ich werd jetzt den Winter über dabei bleiben. Ich werd beim nächsten Mal nochmal ca. 300 ml nehmen und dann auf 250 ml runtergehen. Bei dem LM 1052 bleibe ich auch erstmal, weil ich ja einen Partikelfilter drunter hab. Man soll dann ja auf die möglichst aschefreie Verbrennung achten.

Viele Grüsse

Anthea

@Jofu13: Ich hab mich an das gehalten, was ich in zahllosen Threads als die "Grundmethode" wahrgenommen habe. Bitte korrigiert mich, wenn ich da was Falsches schreibe.

Grundsätzlich sollen ja ca. 200 bis 250 ml Zweitaktöl bei jedem Tankvorgang (volltanken) rein. Wenn schon mit 2Takt versetzter Diesel drin ist, muss man das sozusagen neu berechnen. Beim ersten Tanken kann aber auch mehr rein, damit die Technik (Einspritzpumpe, Injektoren) "gereinigt" werden. Ich hab so etwa 300 ml reingetan. Hätte sicher aber auch etwas mehr sein dürfen.

Da ich einen nachgerüsteten Dieselpartikelfilter habe, habe ich mich für das hochwertigste (vor allem ascheärmste) 2Taktöl entschieden, LM 1052. Ich hab aber schon gehört, dass es das auch billiger gibt.

Ich hab halt dann erst auf den halbvollen Tank die 200 ml eingefüllt. Auf die LM-Flasche hatte ich dazu einen Einfüllstutzen von einem Reservekanister aufgedreht (ab sofort nehme ich dafür die Kunststoffbierflaschen vom Lüdl, die kann man wenigstens wieder zudrehen). Nach dem Einfüllen des Öls hab ich dann den Diesel draufgetankt. Fertig.

Danach bin ich ein bißchen herumgefahren. Hier im Ländlichen kommen da schnell 30 km zusammen. Ich wollte das Ganze halt auch ein bißchen im Motor verteilen.

Tja, seitdem startet der Moppel viel besser, hat einen ruhigen Leerlauf, dieselt nicht mehr so laut. Auch heute war ich wieder richtig zufrieden. Ich hoffe, dass es noch ein bißchen besser wird und mein Problem mit dem schlechten Starten (und Wiederausgehen) und dem anfänglichen Leerlaufschwanken damit durch ist, sonst wirds wohl teuer.

Beim nächsten Mal mache ich wieder so ca. 300 ml rein auf die Tankfüllung. Danach werd ich auf 250 ml runtergehen.

Ich kann aber jedem nur empfehlen, sich vor dem Selbstversuch eine eigene Meinung zu bilden. Man muss die ganzen Threads in den Foren zu dem Thema mal lesen, auch um die Gegenmeinungen wahrzunehmen. Ich hab mich danach bewusst für diese Methode entschieden.

Wenn Du es auch versuchen willst, berichte unbedingt, was Du für Erfahrungen machst.

Viele Grüsse

Anthea

Vor dem tanken die vorgesehende Menge 2-Taktöl in den Tank gießen, dann tanken, durch die sprudelnde Befüllung vermischt sich das 2-Taktöl mit dem Diesel, es ist ja schließlich selbstmischend. Es gibt übrigends auch für DPF Fahrzeuge einige günstigere Öle zu kaufen, die sind mindestens genau so gut wie das mittlerweile völlig überteuerte LM1052.

am 15. November 2011 um 7:36

Zitat:

Original geschrieben von anthea

Ich kann aber jedem nur empfehlen, sich vor dem Selbstversuch eine eigene Meinung zu bilden. Man muss die ganzen Threads in den Foren zu dem Thema mal lesen, auch um die Gegenmeinungen wahrzunehmen. Ich hab mich danach bewusst für diese Methode entschieden.

Prima Einstellung !

Bei mir war es etwas anders, ich wollte dem gebrauchten Diesel inkl. DPF von Anfang an etwas Gutes tun, mit Aral Ultimate bin ich ca. 10.000 km gefahren, zum Durchpusten des evtl. schlecht behandelten Motors, dann statt teurer Additive selbst beigemischt, und zwar das 1052 von Liqui Moly, jetzt das "gleiche" Öl von Meguin, der Tochterfirma von LM.

Preis pro Beimischung hat sich gedrittelt, das gute Gefühl ein hochwertiges Markenöl beizumischen, ist geblieben.

Ob das Ausgangsproblem wirklich mit dem 2T-Öl behoben ist ... ich wünsche es dir ... trotzdem bin ich realistisch genug, dass die 2T-Öl-Beimischung keine Wundermethode ist, wie mit dem Feuerwasser der fahrenden Händler in früheren Zeiten. Ein Motor kann trotz optimalem Brennstoff defekt gehen, ob aus Gründen des Fahrverhaltens, der Umweltbedingungen oder des physikalischen Verschleißes. Evtl. schiebt der "selbstheilende" Treibstoff diese Prozesse im Zeitfenster nach hinten und erspart vorzeitige Reparaturen. Irgendwann kommen diese unweigerlich auf die Tagesordnung.

Falls das Leerlauf-Problem zunächst behoben ist > Glückwunsch !

P.S. Im Anhang ein Bericht aus dem LM-Infoblatt 07/2011 über die Wirkung von Benzin- und Diesel-Additiven.

@cosmo-politan: Ich denke auch nicht, dass bei einem so alten Fahrzeug das Öl eine Wunderheilung bringt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du recht hast und sich das Problem des Wagens nur nach hinten verschiebt. Gleichwohl freue ich mich über die vielen positiven Veränderungen, die der Einsatz des 2T-Öls gebracht hat.

Deinen Link kann ich nicht richtig nachvollziehen. Das was Du meinst, ist da nicht zu lesen. Evtl. bitte nochmal verlinken.

Viele Grüsse

Anthea

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