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1.9 cdti. Startet langsam trotz ausreichender spannungsversorgung

Opel Astra H
Themenstarteram 26. August 2014 um 17:53

Hallo ein weiteres Problem bei meinem 250.000km astra is das der anlasser langsam dreht batterie is i.o. Und korrodiert is auch nichts. Überleg ob der anlasser verschlissen ist.

Gemessen hab ich die ladespannung die is aber etwa gleich ca. 13.4 v. Generator wurde bei 200.000 km getauscht und lieferte zu dem selben Zeitpunkt die selbe ladespannung.

batterie bei start singt auf ca 11.5 v von 12.5 v ab also alles recht normale werte trotzdem mache ich mir oft sorgen mal dreht er schneller aber öfters so als wenn draußen minus 10 Grad sind.

Bitte um Erfahrungen eurerseits

Danke

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29 Antworten

Bei der KM Leistung könnte durchaus der Anlasser verschliessen sein, bzw die Lagerbuchsen des Ankers, wenn diese ausgelaufen sind (zuviel Spiel), dann kommt der Anker leicht ins pendeln.

Außerdem dürfte auch die Schmierung des Ritzels verharzt (besonders bei Kälte) sein und so einen weiter Widerstand ausmachen. U.U. ist der Arbeitskontakt des Magnetschalters ggf teilweise schwarz (durch Schaltfunken) und bietet so einen hohen Übergangswiderstand für den Stromfluß.

Die Kohlen dürften auch nicht mehr die Besten sein.

Eine Überholung oder Austausch wird wohl fällig werden.

Themenstarteram 26. August 2014 um 18:27

Danke für die Anregung werd das auch machen. Interessant für mich wäre noch zu wissen wie die ladespannung beurteilt wird. Hatte früher mal gelernt 14 V das wird aber nicht mal bei stark beanspruchter batterie im winter Geschaft

Also als normal gilt ja 14,4. Ich glaub da aber nix, denn meine Ladespannung liegt regulär bei 13,4 bis 13,8 und ich habe keinerlei Probleme oder Nachteile damit.

Zitat:

Original geschrieben von AndreasMe

Hallo ein weiteres Problem bei meinem 250.000km astra is das der anlasser langsam dreht batterie is i.o. Und korrodiert is auch nichts. Überleg ob der anlasser verschlissen ist.

Gemessen hab ich die ladespannung die is aber etwa gleich ca. 13.4 v. Generator wurde bei 200.000 km getauscht und lieferte zu dem selben Zeitpunkt die selbe ladespannung.

batterie bei start singt auf ca 11.5 v von 12.5 v ab also alles recht normale werte trotzdem mache ich mir oft sorgen mal dreht er schneller aber öfters so als wenn draußen minus 10 Grad sind.

Bitte um Erfahrungen eurerseits

Danke

Die Ladespannung ist viel zu niedrig.

Wahrscheinlich hast Du ein Problem mit dem Hauptmassekabel batterieseitig.

Es handelt sich dabei tatsächlich um ein Aluminiumkabel (sic!), welches mit dem Batteriepolanschluss verpresst ist und offensichtlich in der Verpressung korrodiert. Es entsteht dann ein hoher Übergangswiderstand und - Hitze. Im schlimmsten Fall kann die Karre abbrennen.

Bei mir war nur die Ladespannung das Symptom, der Rest des Fahrzeugs funktionierte einwandfrei. "Natürlich" habe ich dann die Lichtmaschine getauscht, nur um festzustellen, dass es bei der neuen Lima nur wenig besser war.

Rein zufällig habe ich mir dann später die Pfoten am Masseanschluss der Batterie verbrannt. Eine Messung mit dem Infrarotthermometer ergab Werte von 60-120 °C am Anschluss ...

Nach Instandsetzung liegt die Ladespannung nun wieder bei über 14 Volt.

Wenn Du dieses Problem ebenfalls hast, würde das den langsamen Starter erklären.

Im Prinzip kann man zur Prüfung einfach ein Überbrückungskabel von einem guten Massepunkt am Motor auf den Minuspol der Batterie parallelschalten und dann testen.

Themenstarteram 26. August 2014 um 21:02

Höre ich zum ersten mal würde einiges erklären. Werde ich übermorgen prüfen vielen Dank für den Einwand

Bei sowas einfach die Spannung am Anlasser messen wenn du startest (wenn es deutlich weniger ist als an der Batterie, hast du ein Kontaktproblem, wenn nicht ist der Anlasser schuld).

Da die Spannung nur auf 11.5V abfällt kann es eigentlich kein Mechanisches Problem sein.

13.4V an der Batterie ist schon etwas mager, absolutes Minimum sollte 13.6V sein (ist aber meist höher).

Ich vermute daher auch ein Kontaktproblem (Zwei Symptome, eine Ursache).

Gruß Metalhead

Natürlich kann ein zu hoher Übergangswiderstand die Spannung abfallen lassen.

Aber die Batterie wird mit 13,4V auch geladen.

Die Batterie fungiert wie ein Verbraucher im Bordnetz und nimmt entsprechend ihres Bedarfes viel oder wenig Strom (A) auf, abhängig ob Kurz- oder Langstreckenbetrieb gefahren wird.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Natürlich kann ein zu hoher Übergangswiderstand die Spannung abfallen lassen.

Ja klar, war doch auch meine Theorie. Oder wen meinst du?

Zitat:

Aber die Batterie wird mit 13,4V auch geladen.

Ja, aber in welcher Zeit. Bei den kleineren Bleibatterieen ist immer eine Standby-Usage-Spannung angegeben (also die Spannung die eine ungenutze Batterie haben soll), das sind immer 13,6V.

Gruß Metalhead

Meines Wissens kann eine 12V Batterie max 12,6V nach abschließen des PKW haben 2,1V pro Zelle.

Zum Übergangswiderstand meinte ich die Frage des TE um 23:02.

Leider verstehe ich nicht Deine Standby-Usagespannung und der Aussage mit der ungenutzten Batterie ????

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Meines Wissens kann eine 12V Batterie max 12,6V nach abschließen des PKW haben 2,1V pro Zelle.

Genau, die Standby-Spannung.

Zitat:

Leider verstehe ich nicht Deine Standby-Usagespannung und der Aussage mit der ungenutzten Batterie ????

Das steht immer auf den kleineren Blei-Batterien für Notbeleuchtungen, oder sonstiges.

Die Werden mit 14,4V geladen und wenn sie voll sind wird auf 13.6V heruntergeschaltet. Da dies der maximalen Zellenspannung entspricht ist der Ladestrom dann 0 wenn die Batterie 100% geladen ist. Sollte die Batteriespannung sinken, beginnt automatisch ein Ladestrom zu fließen (also Quasi erhaltungsladung für Bleiakkus).

Mit den 13,4V des TE wird die Batterie sicher auch (langsam) geladen, sie kann aber eben nie zu 100% voll werden, da dafür mindestens die 13,6V nötig sind.

PS. Wenn die Spannung >13,6V ist, die Batterie aber schon voll ist, beginnt das Gasen. Daher ist 13,6V die Ideale Spannung für Langstreckenfahrzeuge, während bei Kurzstrecke unter Umständen der Ladestrom zu gering ist und die Batterie irgendwann leer ist.

Gruß Metalhead

Wenn die Batterie (Blei/Säure) voll ist, wird ja auch kein Ladestrom fließen (wie bei einem Kondensator). Ausgebaut und angeschlossen an einen Ladegerät, zeigt das Amperemeter "0" Ampere an.

D.h., es geht kein Strom mehr rein, die Spannung ist 12,6V an den Polen (ohne Ruhestrom).

Nun ist das aber so, dass die Batterie parallel zu allen anderen Verbrauchern im KFZ geschaltet ist und gewissermaßen als Puffer und 100% Gleichspannung (in der Funktion eines Kondensators) liefert, was die Drehstrom-LIMA nicht macht (sie ist zur Batterie auch Parallel geschaltet), die LIMA liefert an den Batteriepolen eine wellige (wenn auch geringwellig) Plusspannung an den Batterie-Plus-Pol.

Daher wird es egal sein, ob 13,4 oder 13,6V anliegen, ist nur marginal der Unterschied.

Und schließlich ist das so, wenn die Batterie nur 80% Kapazität hat, wird diese wärend der Fahrt wieder aufgeladen selbst 13 oder 12,8V mit einem entsprechenden Anteil Ampere.

Wie Du schon geschrieben hast, spielt der Faktor Zeit dabei eine Rolle, die bei Kurzstrecken (ca 5km) aber auch z.B. im Winter mit 14,4V nicht erreicht wird.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Meines Wissens kann eine 12V Batterie max 12,6V nach abschließen des PKW haben 2,1V pro Zelle.

Das ist nicht richtig. Einfach mal direkt nach dem Abstellen des Motors messen ... neue Batterien haben selbst nach Stunden noch 12,8 Volt oder mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Wenn die Batterie (Blei/Säure) voll ist, wird ja auch kein Ladestrom fließen (wie bei einem Kondensator).

Doch, je nach anliegender Spannung fliesst ein Strom - sonst könnte man eine Batterie ja nicht überladen.

Zitat:

Daher wird es egal sein, ob 13,4 oder 13,6V anliegen, ist nur marginal der Unterschied.

Und schließlich ist das so, wenn die Batterie nur 80% Kapazität hat, wird diese wärend der Fahrt wieder aufgeladen selbst 13 oder 12,8V mit einem entsprechenden Anteil Ampere.

Von wegen egal!

Der in die Batterie hineinfliessende Strom hängt unmittelbar von der Ladespannung ab.

Mit 13,6 oder 13,4 Volt fliesst also ein wesentlich geringerer Strom - die Batterie braucht wesentlich länger zur Ladung. Das sind, abhängig vom Füllstand der Batterie, viele Ampère, die es ausmacht.

Zitat:

Wie Du schon geschrieben hast, spielt der Faktor Zeit dabei eine Rolle, die bei Kurzstrecken (ca 5km) aber auch z.B. im Winter mit 14,4V nicht erreicht wird.

Mit der korrekten Ladespannung wird aber ein wesentlich grösserer Teil der Batterie aufgefüllt, und zwar völlig egal, wie voll sie geladen ist, der fliessende Strom wird mit 14,4 Volt immer höher sein als mit beispielsweise 13,6 Volt.

Daher spielt die korrekte Ladespannung eine wichtige Rolle.

Hat aber mit dem Thema eigentlich nichts zu tun - vielmehr geht es darum, dass natürlich auch der Anlasser eine zu niedrige Spannung erhält, wenn es einen Übergangswiderstand beispielsweise an Masse gibt.

Sprich, er dreht trotz vollgeladener Batterie zu langsam.

Die Spannung am Anlasser zu messen bringt nur unter Last, also beim Starten, etwas.

Denn ohne Last liegt trotz Übergangswiderstand natürlich volle Spannung an.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Wenn die Batterie (Blei/Säure) voll ist, wird ja auch kein Ladestrom fließen (wie bei einem Kondensator).

Doch, je nach anliegender Spannung fliesst ein Strom - sonst könnte man eine Batterie ja nicht überladen.

Nö, da hat Corsa schon recht. Der Bleiakku zieht nur solange Ladestrom bis er voll ist (ein normaler PKW hat ja auch keine Ladeschaltung mit delta-U-Erkennung wie sie ein Ladegerät für beispielsweise NCd-Zellen hat).

Das einzige was passiert wenn die Zelle geladen ist, ist, daß Elektrophorese dir das Wasser in der Batteriesäure aufspaltet (einfaches Nachfüllen behebt den "Schaden" aber).

Gruß Metalhead

@Speedy

Hast Du eine Ausbildung in Elektro gemacht ??

Vermutlich nicht, ansonsten sind alles Deine Aussagen daneben.

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