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1.9CDTI - Fehlercode 02345A + Notlauf

Opel Astra H
Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 21:56

Liebes Forum,

dass Thema ist wahrscheinlich schon tot diskutiert worde, aber ich habe mich dennoch dazu entschlossen einen neuen Thread zu eröffnen.

Folgende Sutuation:

1.9CDTI 150 PS geht plötzlich nach 10min Volllastfahrt in den Notlauf mit Leistungsverlust. Nach dem Neustarten problemfrei, da aus Angst, der Fehler könnte nochmal passieren, ich nicht mehr über 150 km/h beschleunigte.

Bisher keinerlei Probleme mit dem Wagen.

Fehlercode: 2345A

Das bedeutet nach langem Googeln wohl "Ladedruck negative Abweichung".

Man liest von Defekten der Drallklappen und AGR, dem Turbolader, dem Ladedrucksensor, der Unterdruckdose, der Schaufelmechanik und defekten Druckschläuchen.

Meine Frage: Könnt ihr mir Tipps geben, was es wahrscheinlich sein könnte ? Sollte ich schnellstmöglich einen FOH vor Ort aufsuchen ?

Vielen Dank im Vorraus!

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28 Antworten

Hmm den Fehlercode kenn ich jetzt nur vom BiTurbo und dort heißt er "Motor Ladedruck zu hoch". Nach Tauschen des Turbos auf anweisung von Opel ist der Fehler nur immer noch nicht weg.

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 6:18

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner90

Hmm den Fehlercode kenn ich jetzt nur vom BiTurbo und dort heißt er "Motor Ladedruck zu hoch". Nach Tauschen des Turbos auf anweisung von Opel ist der Fehler nur immer noch nicht weg.

Es gibt wohl 02345A negative Abweichung (zu niedriger Ladedruck ?) und 02345B positive Abweichung (zu hoher Ladedruck ?).

Google findet zu diesem Problem hunderte Forenbeiträge, oft ist jedoch nicht klar was letztendlich der Fehler war da der Fehler auch nach Tauschen von z.B. Ladedrucksensor/Ventil oder eben dem Turbolader wieder auftritt.

Mögliche Problemquellen können also sein:

Ladedrucksensor

Ladedruckregelventil

Unterdruckdose (Bypassventil ?)

poröse Schläuche

defekter Turbolader (kann das sein, wenn der Wagen ohne Volllast keine Probleme zeigt ?)

AGR-Ventil

Drallklappen

Wichtig für uns wäre erstmal, ob der Fehler akut einen Motorschaden hervorrufen kann, oder ob wir die knapp 600km über die BAB nach Hause noch fahren können, ohne einen kapitalen Motorschaden befürchten zu müssen ?

Ein Tipp oder eine Vermutung wäre prima! Die letzten 15t km (mit 124t km übernommen, aktuell 141t km) hat der Wagen keine Probleme gezeigt, auch bei kurzzeitiger Volllast auf der BAB nicht.

Wir fahren generell hauptsächlich Kurzstrecken, ab und zu aber auch mal mehr. Dabei müsste sich das AGR Ventil ja eigentlich ordentlich freibrennen, womit das nicht die Ursache sein könnte.

http://www.motor-talk.de/.../...ercode-02345a-turbolader-t2716946.html

http://www.motor-talk.de/.../fehlercode-02345a-ladedruck-t3936859.html

http://www.opel-voting.de/.../...llleuchte-aber-kein-fehlercode-2.html

Das sollte doch an Infos reichen...

Und nur mal so am Rande...wenn der Motor in den Notlauf geht, fährt man nicht mit 150km/h weiter, selbst wenn der Fehler wieder verschwindet..

Fehlerspeicher löschen und abwarten...tritt der Fehler nochmal auf die Punkte in den Beiträgen durchgehen.

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 6:30

Zitat:

Original geschrieben von loug

http://www.motor-talk.de/.../...ercode-02345a-turbolader-t2716946.html

http://www.motor-talk.de/.../fehlercode-02345a-ladedruck-t3936859.html

http://www.opel-voting.de/.../...llleuchte-aber-kein-fehlercode-2.html

Das sollte doch an Infos reichen...

Das sollte in der Tat schonmal weiterhelfen.

Vielen Dank :)!

Fehler waren dort die bekannten:

2x poröser Unterdruckschlauch

1x verdreckter Ladedrucksensor

1x defekter Turbolader

Vielleicht wagen wir uns mal an den Motor. Erstmal alle Schläuche kontrollieren und evt. den LDS kontrollieren. Um den Schlauch als Fehlerquelle auszuschließen, evt. "testweise" einen neuen drauf ziehen. LDS reinigen kann vielleicht auch nicht schaden.

Jetzt bin ich aufjedenfall schon sehr viel schlauer als gestern. Danke für die Hilfe :)!

Zitat:

Und nur mal so am Rande...wenn der Motor in den Notlauf geht, fährt man nicht mit 150km/h weiter, selbst wenn der Fehler wieder verschwindet..

 

Die Alternative, mitten auf der BAB auf den ADAC zu warten, ist auch nicht gerade prickelnd.

am 3. Oktober 2012 um 13:16

Hallo zusammen

mit den Problem Ladedruck zu hoch ( negative Abweichung)

schlage ich mich mit dem Astra H und 1,9er DT, 8 Ventiler schon 2

Jahre herum.

Mehrere Meßfahrten mit dem OP-com auf der BAB ergab daß der

Ladedruck von Sollwert 2,4 bar bis fast 3 bar angestiegen ist

Teile tauschen( Ladedrucksensor. Magnetventil für Turboladerregelung,

LMM hat alles nichts gebracht.

Dann habe ich ein feinregulierbares Pneumatikventil in die Unterdruck-

leitung zum Magnetventil eingebaut.

Der Ladedruck schleicht dem Sollwert etwas hinterher, richtig Vollgas

fahren war auch nicht drinn.

Weiterhin habe ich dem dem LM- Dieselsystem Ansaugreiniger

Versuche gemacht.

Den Ladedrucksensor meist vor BAB- Fahrten bei laufenden Motor

entfernt und LM- Reiniger eingesprüht.

Vor 2 Wochen am Sonntag morgen bei wenig Verkehr 350 km mit OP-com gefahren. Um die 180km/h und über 2 bar Ladedruck.

Der Ladedruck hat selbst an Steigungen nur noch 2,5 bar betragen.

Bei diesen Geschwindigkeiten ist das AGR geschlossen

Kein Notlauf -auch bei der Rückfahrt ohne OP- com nicht

Durch das AGR versift das ganze Ansaugsystem bis zu die Einlaß-

kanäle und Einlaßventile. Es kommt ja nur Frischluft und Aufpuffruß

und etwas Motorenöl dazu.

Ich vermute, daß verengte Querschnitte zum Anstieg des Ladedrucks

führen.

Im Kurzstreckbetrieb wird das Ansaugsystem bald wieder zu sein.

Gruß

Moritz218

Zitat:

Die Alternative, mitten auf der BAB auf den ADAC zu warten, ist auch nicht gerade prickelnd.

Man darf auf der BAB auch 80 fahren ;) Nein, Spaß beseite...man sollte nicht mehr wie 100-120kmh fahren...wenn der Motor in den Notlauf geht liegt meistens ein Fehler vor der den Motor früher oder später zerstört.

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von Moritz218

Hallo zusammen

mit den Problem Ladedruck zu hoch ( negative Abweichung)

schlage ich mich mit dem Astra H und 1,9er DT, 8 Ventiler schon 2

Jahre herum.

Mehrere Meßfahrten mit dem OP-com auf der BAB ergab daß der

Ladedruck von Sollwert 2,4 bar bis fast 3 bar angestiegen ist

Teile tauschen( Ladedrucksensor. Magnetventil für Turboladerregelung,

LMM hat alles nichts gebracht.

Dann habe ich ein feinregulierbares Pneumatikventil in die Unterdruck-

leitung zum Magnetventil eingebaut.

Der Ladedruck schleicht dem Sollwert etwas hinterher, richtig Vollgas

fahren war auch nicht drinn.

Weiterhin habe ich dem dem LM- Dieselsystem Ansaugreiniger

Versuche gemacht.

Den Ladedrucksensor meist vor BAB- Fahrten bei laufenden Motor

entfernt und LM- Reiniger eingesprüht.

Vor 2 Wochen am Sonntag morgen bei wenig Verkehr 350 km mit OP-com gefahren. Um die 180km/h und über 2 bar Ladedruck.

Der Ladedruck hat selbst an Steigungen nur noch 2,5 bar betragen.

Bei diesen Geschwindigkeiten ist das AGR geschlossen

Kein Notlauf -auch bei der Rückfahrt ohne OP- com nicht

Durch das AGR versift das ganze Ansaugsystem bis zu die Einlaß-

kanäle und Einlaßventile. Es kommt ja nur Frischluft und Aufpuffruß

und etwas Motorenöl dazu.

Ich vermute, daß verengte Querschnitte zum Anstieg des Ladedrucks

führen.

Im Kurzstreckbetrieb wird das Ansaugsystem bald wieder zu sein.

Gruß

Moritz218

Das deckt sich ja ziemlich mit dem bisher gelesenen, dass sich der Fehler oft nicht beseitigen lässt und selbst nach ständigen Reperaturen wieder auftritt. Was mir nun neu ist, dass "negative Abweichung" einen zu hohen Druck beschreibt - ich dachte bisher, es wäre andersherum (02345B = positive Abweichung).

Wir werden ihn in der kommenden Woche definitiv in der Werkstatt vorbeifahren, immerhin haben wir dann schon ein wenig Vorkenntnisse was die Problematik angeht. Gestern und heute insgesamt mehrere hundert Kilometer (hauptsächlich BAB) gefahren. Alles ohne Probleme (schneller als 150km/h habe ich mich aber auch noch nicht getraut).

Der Fehler tritt ja hauptsächlcih bei Geschwindigkeiten jenseits der 150km/h auf. Da wir meistens eh nur Kurzstrecken fahren sollte es dahingehend also nicht zu Problemen kommen.

Dass Kurzstrecken Gift für den Diesel sind, ist klar. Wir haben den Wagen nun 1 Jahr und er "hat sich nie beschwert".

Immerhin bekommt er ja in relativ regelmäßigen Abständen auf der BAB die Möglich den DPF freizubrennen.

@Moritz:

Hast du eventuell einen Tipp, für uns, wie wir das Problem am besten angehen könnten ?

@loug:

Das stimmt sicherlich. Nur zum reinen Verständnis: Ist der Fehler des Ladedrucks in im Moment des Notlaufs erstmals aufgetreten, oder "schlummerte" das Problem sozusagen vor sich hin und bestand quasi schon von Anfang an, und wurde nur durch die Volllastfahrt akut ?

Deiner Aussage nach müsste der Motor ja dann theoretisch bei Nicht-Reperatur und auch bei BAB-Fahrten unter 150km/h in einer Weile hinüber sein - stimmt das ? Denn wie gesagt, ansonsten fährt er sich prima.

Seit ca. einem Jahr tritt der Fehler bei mir auch auf.

Die Leistung des Motors wurde immer schlechter. Unter 2000 U/min war nur noch Ruckeln und Leistungsverlust spürbar. Bei Beschleunigung auf 180 km/h ging der Motor dann in den Notlauf.

Ich habe an einem freien Wochenende selber das AGR-Ventil getauscht und den Ladedrucksensor gereinigt. Beides war total versifft. Der Motor lief danach besser, aber noch nicht so, wie ich es erwartet habe. Von Woche zu Woche wurde die Leistung des Motors besser. Ich hatte das Gefühl, er musste sich erst wieder frei brennen. Mittlerweile macht das Fahren wieder richtig Spaß.

ABER: Ab 180 km/h geht der Motor immer noch in den Notlauf. Am Ruckeln und Leistungsverlust wahr wohl das AGR-Ventil schuld. Der Notlauf blieb.

Folgendes habe ich also überprüft:

AGR-Ventil gewechselt

Ladedrucksensor gereinigt

Schläuche geprüft

Drallklappen (Gestänge i.O)

Mehr habe ich als Laie nicht gecheckt.

Einem User hier im Forum habe ich mal angeschrieben, da ihm ein Wechsel des Laders empfohlen wurde. Nach dem Wechsel soll der Notlauf bei ihm nicht mehr aufgetreten sein. Da ich mich auf der Autobahn zu 99% nur bei Geschwindigkeiten von 130-140 km/h bewege, werde ich den Lader nicht tauschen lassen (ist mir zu teuer), da der Wagen - wie gesagt - ansonsten gut läuft. Ich meine, hier auch mal etwas vom Reinigen des Ladergestänge gelesen zu haben !?

Beim FOH war ich noch nicht. Ich werde es bei der nä. Inspektion mal ansprechen. Bis dahin ist aber noch Zeit (2 Jahres-Intervall).

Grüße, Kufi

P.S.: Laufleistung: ca. 186000 km

 

am 5. Oktober 2012 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen

Zitat:

Original geschrieben von Moritz218

Hallo zusammen

mit den Problem Ladedruck zu hoch ( negative Abweichung)

schlage ich mich mit dem Astra H und 1,9er DT, 8 Ventiler schon 2

Jahre herum.

Mehrere Meßfahrten mit dem OP-com auf der BAB ergab daß der

Ladedruck von Sollwert 2,4 bar bis fast 3 bar angestiegen ist

Teile tauschen( Ladedrucksensor. Magnetventil für Turboladerregelung,

LMM hat alles nichts gebracht.

Dann habe ich ein feinregulierbares Pneumatikventil in die Unterdruck-

leitung zum Magnetventil eingebaut.

Der Ladedruck schleicht dem Sollwert etwas hinterher, richtig Vollgas

fahren war auch nicht drinn.

Weiterhin habe ich dem dem LM- Dieselsystem Ansaugreiniger

Versuche gemacht.

Den Ladedrucksensor meist vor BAB- Fahrten bei laufenden Motor

entfernt und LM- Reiniger eingesprüht.

Vor 2 Wochen am Sonntag morgen bei wenig Verkehr 350 km mit OP-com gefahren. Um die 180km/h und über 2 bar Ladedruck.

Der Ladedruck hat selbst an Steigungen nur noch 2,5 bar betragen.

Bei diesen Geschwindigkeiten ist das AGR geschlossen

Kein Notlauf -auch bei der Rückfahrt ohne OP- com nicht

Durch das AGR versift das ganze Ansaugsystem bis zu die Einlaß-

kanäle und Einlaßventile. Es kommt ja nur Frischluft und Aufpuffruß

und etwas Motorenöl dazu.

Ich vermute, daß verengte Querschnitte zum Anstieg des Ladedrucks

führen.

Im Kurzstreckbetrieb wird das Ansaugsystem bald wieder zu sein.

Gruß

Moritz218

Das deckt sich ja ziemlich mit dem bisher gelesenen, dass sich der Fehler oft nicht beseitigen lässt und selbst nach ständigen Reperaturen wieder auftritt. Was mir nun neu ist, dass "negative Abweichung" einen zu hohen Druck beschreibt - ich dachte bisher, es wäre andersherum (02345B = positive Abweichung).

Wir werden ihn in der kommenden Woche definitiv in der Werkstatt vorbeifahren, immerhin haben wir dann schon ein wenig Vorkenntnisse was die Problematik angeht. Gestern und heute insgesamt mehrere hundert Kilometer (hauptsächlich BAB) gefahren. Alles ohne Probleme (schneller als 150km/h habe ich mich aber auch noch nicht getraut).

Der Fehler tritt ja hauptsächlcih bei Geschwindigkeiten jenseits der 150km/h auf. Da wir meistens eh nur Kurzstrecken fahren sollte es dahingehend also nicht zu Problemen kommen.

Dass Kurzstrecken Gift für den Diesel sind, ist klar. Wir haben den Wagen nun 1 Jahr und er "hat sich nie beschwert".

Immerhin bekommt er ja in relativ regelmäßigen Abständen auf der BAB die Möglich den DPF freizubrennen.

@Moritz:

Hast du eventuell einen Tipp, für uns, wie wir das Problem am besten angehen könnten ?

@loug:

Das stimmt sicherlich. Nur zum reinen Verständnis: Ist der Fehler des Ladedrucks in im Moment des Notlaufs erstmals aufgetreten, oder "schlummerte" das Problem sozusagen vor sich hin und bestand quasi schon von Anfang an, und wurde nur durch die Volllastfahrt akut ?

Deiner Aussage nach müsste der Motor ja dann theoretisch bei Nicht-Reperatur und auch bei BAB-Fahrten unter 150km/h in einer Weile hinüber sein - stimmt das ? Denn wie gesagt, ansonsten fährt er sich prima.

Bei mir ist der Fehler um die 50 000 km aufgetreten. Der Laderdrucksensor war total von Rückständen umgeben. Es war der Anlaß daß ich mir ein orign. OP- com angeschfft habe. Ich wußte zwar

wann und wie der hohe Ladedruck auftritt.

Vor einigen Wochen war im Motor-Talk unter Mercedes- Motoren

"wie lange hält der CDI -Motor" Bilder von einem zerlegten CDI-Motor

deren Einlaßkanäle und Ventile total zu waren.

Ich fahre meist Landstraßen und Stadtverkehr. Bei BAB Fahrten habe ich mich zurückgehalten. Es ist ja auch keine Dauerlösung.

Daß es den Motor bei zu hohem Ladedruck zerstören kann ist mir bekannt.

Gruß

Moritz 218

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von kufi

Seit ca. einem Jahr tritt der Fehler bei mir auch auf.

Die Leistung des Motors wurde immer schlechter. Unter 2000 U/min war nur noch Ruckeln und Leistungsverlust spürbar. Bei Beschleunigung auf 180 km/h ging der Motor dann in den Notlauf.

Ich meine seitdem bei niedertourigem fahren (nicht untertourig) auch öfter ein Ruckeln verspürt zu haben, bin mir aber nicht sicher. Deutlich war es jedenfalls nicht.

Zitat:

Ich habe an einem freien Wochenende selber das AGR-Ventil getauscht und den Ladedrucksensor gereinigt. Beides war total versifft. Der Motor lief danach besser, aber noch nicht so, wie ich es erwartet habe. Von Woche zu Woche wurde die Leistung des Motors besser. Ich hatte das Gefühl, er musste sich erst wieder frei brennen. Mittlerweile macht das Fahren wieder richtig Spaß.

ABER: Ab 180 km/h geht der Motor immer noch in den Notlauf. Am Ruckeln und Leistungsverlust wahr wohl das AGR-Ventil schuld. Der Notlauf blieb.

Sehr gut. Jetzt haben wir immerhin schonmal ein paar Anhaltspunkte, an denen wir uns orientieren können.

Ist das Reinigen denn so einfach ? Gibt es dazu Anleitungen ?

Zitat:

Folgendes habe ich also überprüft:

AGR-Ventil gewechselt

Ladedrucksensor gereinigt

Schläuche geprüft

Drallklappen (Gestänge i.O)

Mehr habe ich als Laie nicht gecheckt.

Deckt sich mit den bekannten Problemquellen.

Also lässt es sich wahrscheinlich nicht eindeutig bestimmen.

Zitat:

Einem User hier im Forum habe ich mal angeschrieben, da ihm ein Wechsel des Laders empfohlen wurde. Nach dem Wechsel soll der Notlauf bei ihm nicht mehr aufgetreten sein. Da ich mich auf der Autobahn zu 99% nur bei Geschwindigkeiten von 130-140 km/h bewege, werde ich den Lader nicht tauschen lassen (ist mir zu teuer), da der Wagen - wie gesagt - ansonsten gut läuft. Ich meine, hier auch mal etwas vom Reinigen des Ladergestänge gelesen zu haben !?

Bei uns sieht es wohl ähnlich aus. Da wir wenig BAB fahren wird sich das nicht lohnen. Reinigen des Ladergestänges...hört sich nicht so einfach an. Mal schauen was Google dazu sagt.

Zitat:

Beim FOH war ich noch nicht. Ich werde es bei der nä. Inspektion mal ansprechen. Bis dahin ist aber noch Zeit (2 Jahres-Intervall).

Grüße, Kufi

P.S.: Laufleistung: ca. 186000 km

Wir werden nächste Woche mal vorbeifahren. Laufleistung aktuell 142.000km.

Vielen Dank und Grüße

Zitat:

Sehr gut. Jetzt haben wir immerhin schonmal ein paar Anhaltspunkte, an denen wir uns orientieren können.

Ist das Reinigen denn so einfach ? Gibt es dazu Anleitungen ?

Schau mal hier:

http://www.motor-talk.de/forum/reinigung-agr-und-drucksensor-t2114147.html?page=1

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen

 

@loug:

Das stimmt sicherlich. Nur zum reinen Verständnis: Ist der Fehler des Ladedrucks in im Moment des Notlaufs erstmals aufgetreten, oder "schlummerte" das Problem sozusagen vor sich hin und bestand quasi schon von Anfang an, und wurde nur durch die Volllastfahrt akut ?

Deiner Aussage nach müsste der Motor ja dann theoretisch bei Nicht-Reperatur und auch bei BAB-Fahrten unter 150km/h in einer Weile hinüber sein - stimmt das ? Denn wie gesagt, ansonsten fährt er sich prima.

Mir gings nur um die Weiterfahrt nachdem der Motor im Notlauf war...wenn man weis welcher Fehler es war und welchen Schaden dieser anrichten kann, kann man sicherlich auch weiter fahren wenns nicht so schlimm ist..

Themenstarteram 7. Oktober 2012 um 17:08

Zitat:

Original geschrieben von kufi

Zitat:

Sehr gut. Jetzt haben wir immerhin schonmal ein paar Anhaltspunkte, an denen wir uns orientieren können.

Ist das Reinigen denn so einfach ? Gibt es dazu Anleitungen ?

Schau mal hier:

http://www.motor-talk.de/forum/reinigung-agr-und-drucksensor-t2114147.html?page=1

Alternativ könnte man den Sensor und das AGR natürlich auch gleich komplett neu einbauen - was spricht gegen eine Reinigung und für einen Teilewechsel ?

Danke :).

Wir haben uns jetzt dafür entschieden, Rücksprache mit einem bekannten Mechaniker zu halten und anschließend den FOH den Fehler nochmal diagnostozieren lassen. Eventuell liegt es ja doch an einem porösen Schlauch.

Unabhängig davon kann man ja AGR und LDS trotzdem noch reinigen. Denn die sind höchstwahrscheinlich eh verrußt. Er springt etwas widerwillig an und fährt bei 1.100-1.200 -1.300U/min gerne im Ruckelmodus. 5. Gang bei 50 ist nicht drin. Ansonsten alles in Butter.

Themenstarteram 20. Oktober 2012 um 16:31

Es gibt Neuigkeiten.

Nachdem unser Astra in den vergangenen Tagen nicht mehr angesprungen ist (lag wohl an der Batterie, haben auch schon eine neue bestellt), haben wir heute den ADAC geholt.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich von unserem Ladedruckproblem berichtet und ihm die Fehlercodes im Infodisplay gezeigt.

Der ADAC Techniker hat dann mit seinem Computer ebenfalls die Fehlercodes ausgelesen. Zu unserem erstaunen sind in den vergangenen Tagen und Wochen von uns unbemerkt weitere Fehlercodes hinzugekommen. Der Reihe nach:

Fehlercodes:

ECN 5007F

ECN 21397F -> wird zu ECN 213970

ECN 02345A (bereits bekannt)

Der Techniker hat zunächst die Fehlercodes ausgelesen. Ich habe mir nicht alle Erklärungen merken können, aber einer der beiden neuen Fehlercodes hatte seiner Meinung nach wohl mit dem ABS/ESP zu tun. Irgendwelche Radumdrehungsensoren sind da wohl defekt.

Dann beschränkte er sich auf unsere Bitte hin speziell mit dem ECN02345A. Wie wir schon wussten, bedeutete dies tatsächlich einen erhöten Ladedruck.

In seinem Programm stand "Saugrohrdruck zu hoch" oder so ähnlich. Anschließend nahm er einige Messungen vor in denen das Problem auch sichtbar wurde.

Im Leerlauf gab der Techniker dann Gas und drehte ziemlich hoch. Auf seinem Display wurden folgende Werte sichtbar:

Bei der höchsten Drehzahl sollte der Druck wohl etwas um 160bar betragen (Sollwert). Der Istwert war dabei schon bei 175-183bar.

Auch weitere Messwerte zeigten Abweichungen vom Sollwert.

Auf meine Nachfrage, wo das Problem liegen könnte, vermutete er das Ladedruckregelventil. Dieses würde wohl zu spät öffnen um den Druck abzulassen, was wohl dazu führen würde, dass ein Überdruck entseht. Das AGR hatte er nicht unter Verdacht, vom Ladedrucksensor sagte er, dass dieser ja nur messen sollte, der Fehler müsse also woanders liegen. Auch sei es kein Messfehler sondern defintiv ein Defekt. Alles weitere müssten wir in der Werkstatt klären.

Nun meine Frage an euch:

Zu den oben genannten Fehlercodes habe ich im Internet keine weitere Erklärungen finden können.

Kann mir da jemand weiterhelfen ?

Wir werden nun den wegen der leeren Starterbatterie abgesagten Termin beim FOH von Freitag nächste Woche nachholen.

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