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1 Jahr eHybrid, was hat das jetzt gebracht?
Hallo Zusammen,
nach einem Jahr und 17.000km werde ich mich demnächst von meinem Gangolf dem Roten trennen und weil das für mich auch ein Experiment mit viel Datensammeln war, muss ich mit dem Ergebnis auch irgendwo hin. Warum das also nicht im Forum speichern, manch eine/r liest ja gerne Erfahrungsberichte.
Hab euch auch Bilder mitgebracht.
Kurz zum "warum ausgerechnet DER?"
Angeschafft habe ich das Auto nur, weil ich eine sehr spezielle Nische gesucht habe, u.a. waren Suchkriterien "soll mich schnell über die Autobahn bringen" und "soll im Betrieb als Pendelfahrzeug möglichst wenig kosten". Kamen noch viele andere Gründe hinzu, und unterm Strich war dann ein Plug-in auf einmal sehr plausibel geworden (vom GTE hab ich abgesehen, weil ich dafür einigen Schnickschnack im Paket hätte mit bezahlen müssen, den ich nicht unbedingt brauchte und im eHybrid halt einfach weglassen konnte. Im Verbrauch/Betriebskosten wäre er vermutlich sehr ähnlich gewesen, weil im Grunde fast gleiche Motorisierung).
Ich hatte auf jeden Fall Bock auf einen e-Motor, weil der in der Stadt einfach super Laune macht, das hatten schon carsharing und Mietwagen bewiesen. Vollelektrisch mangels eigener Wallbox war keine Option.
Ein paar Fragen wollte ich dann über die Zeit für mich geklärt wissen
- Wie fällt die erhoffte Ersparnis zu einem Verbrenner aus?
- Wie zuverlässig klappt das mit dem öffentlichen Laden?
- Ist ein Hybrid nun das Schlechte oder das Gute aus zwei Welten?
Dank WeConnect kann man seine Fahrten ja schön als Tabelle exportieren, und auch wenn nicht allzu viel da drin steht, sind jetzt gute 750 Datensätze zusammen gekommen (mehrere pro Tag, wenn zwischen zwei Fahrten mehr als 2 Stunden Unterbrechung liegen). Tankvorgänge habe ich mit einer separaten App manuell getrackt und Ladevorgänge kann man idR ja über die Lade-Apps nachverfolgen.
Was kostet das denn nun für jeden gefahrene Kilometer?
Hui, jetzt werden die Nerds langsam wach. Ich wollte ja wissen, was mir der e-Motor denn nun bringt, aber das ist gar nicht so leicht, da im Hybrid einen Vergleich raus zu kitzeln. Denn rein elektrisch fahren kann er zwar, aber rein "benzinerisch" nicht wirklich. Dazu später mehr.
Jetzt erstmal grundsätzlich zu Bild 1 - Durchschn. Kosten/100km je Fahrmodus (ganz unten)
Getrennt habe ich am Ende für mich drei "Fahrarten".
- Kosten für Fahrten im echten E-Modus, also nur den Akku genutzt
- Kosten für Fahrten im Hybrid-Modus
- Kosten für Fahrten die eher einem reinen Verbrenner gleichzusetzen wären (darin befinden sich alle Fahrten mit leerem Akku und ein paar Experimente mit den Modi Ladestand reservieren/halten/erhöhen)
Da fällt natürlich das Offensichtliche auf: na klar fährt die Kiste mit Strom billiger als mit Benzin. Im Schnitt hat mich rein elektrisches Fahren etwa 7,50€/100km gekostet, im Schnitt bin ich dabei auf 19kWh/100km gekommen. Aber Bruder, warum so hoch? Sehen wir gleich noch.
(Und die PV-Anlagen Besitzer gehen zum lachen bitte kurz raus)
Im "vorrangig-Verbrenner" Antrieb kostet der Spaß dagegen etwa 11,30€/100km, fast vier Euro also, oder 50% teurer. Sparsam war auch das nicht, 7,3l/100km - man könnte langsam auf die Idee kommen, vielleicht liegt's einfach am unfähigen Fahrer. Immerhin schafft ja jeder Dieselfahrer in der Verbrenner/Elektro-Diskussion einen unter-5-Liter Verbrauch bei 299km/h auf seiner täglichen 1.000km Pendelstrecke...
Überlässt man das Auto einfach sich selbst und fährt mit normalem Lade- und Tankverhalten so vor sich hin, ist man im Hybrid-Modus zwar etwas sparsamer, aber nicht viel. Gut 10,30€/100km kamen bei mir aus. Es liegt nicht (nur) an mir, schwör.
Der eHybrid macht im Winter nicht so wirklich Spaß
19kWh/100km sind natürlich nicht geil, aber man sieht schon im Jahresverlauf, wo das Problem liegt.
In den Wintermonaten geht der Verbrauch Kurve hart oben, weil das Auto bekanntlich ohne Wärmepumpe kommt, und ohne eigene Wallbox der Akku auch nicht von einer einprogrammierten Abfahrtszeit profitieren kann (zumindest vermute ich mal, der Akku würde dann etwas energieschonender vorgewärmt werden).
- Im Schnitt der Monate November bis Januar lag der Verbrauch bei 25kWh/100km
- Zum Vergleich: im wärmsten Monat Juni lag das Mittel bei 16kWh/100km
- Und ja ok, ein bisschen nervöser Stromfuß im morgendlichen Berufsverkehr ist da auch noch drin
Warum kauft man sich einen Hybrid, wenn man nicht zu Hause laden kann?
Das Thema eigene Wallbox ist nochmal ein ganz anderer TED-Talk, aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: rein öffentliches Laden hat eigentlich gut funktioniert. Zumindest sind (für Hannover gesprochen) so viele Lademöglichkeiten an Parkplätzen entstanden, dass ich vielleicht 1x im Monat nicht die Ladesäule ansteuern konnte, die ich gerne gehabt hätte.
Nervig ist natürlich, dass man da nicht beliebig lange stehen kann, zu Recht. Jetzt ist der Hybrid-Akku leider sehr klein und kann nicht schnell laden - das ist natürlich auf Dauer unbequem, wenn nach 1 Arbeitstag je nach Saison ungefähr 2/3 der Ladung schon vebraucht würden - jeden Tag Auto umparken will man echt nicht, schon gar nicht im Herbst und Winter.
Weil der Rest des Experiments aber eigentlich super lief, geht's nicht mehr zurück zum Dino-Reste verheizen sondern künftig einfach einen größeren, vollelektrischen Akku.
Damit kommen wir dann auch zur letzten Frage:
Ist ein Hybrid nun das Schlechte oder das Gute aus zwei Welten?
Gibt hier auch keine Überraschungen, natürlich beides.
Super war
- Seichte Einstiegsdroge in die Umgewöhnung vom Tanken zum Laden. Gerade weil man auf eine Lademöglichkeiten zu Hause oder unterwegs eben nicht angewiesen sondern sich darum auch noch im Laufe der Zeit kümmern kann.
- Leistung. Beide Motoren zusammen liefern 204PS und die Kombi war eigentlich ganz nett. Klar, mehr geht immer, aber seine 220-230 erreicht er auf dem Tacho immer wieder zuverlässig und auch halbwegs zügig.
- Betriebskosten, zumindest im reinen E-Modus, siehe oben
Negativ ist offensichtlich
- Bei leerem Akku muss der Verbrenner das Zusatzgewicht für den E-Antrieb mitschleppen. Beim recherchieren las ich irgendwo, dass das den Benzinverbrauch so ungefähr um 0,5l/100km nach oben treibt. Wie man oben auch ganz gut sieht.
- Außerdem bei leerem Akku: der Verbrenner will den Akku unbedingt aufladen und das erhöht den Verbrauch natürlich noch weiter. Je nach Eco/Comfort/Sport scheint es verschiedene Grade zu geben, wie sehr das Aufladen forciert wird (in S erscheint es noch sinnvoll, damit der Boost immer vorhanden ist).
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Ist deswegen nervig, weil das einfach ein Energieverlustgeschäft ist und sowas im Eco-Modus nicht sein dürfte. Siehe nächster Punkt.
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- Die Spielereien zum Akkustand erhöhen/halten/reservieren sind auf den ersten Blick nette Ideen, aber größtenteils sinnfrei.
Für mich persönlich neutral ist der Umstand, dass zwei Antriebsstränge auch doppelte Komplexität und damit potenzielle Fehleranfälligkeit mit sich bringen. Sollte man im Hinterkopf haben, war für mich aber irrelevant.
So, wer jetzt noch wach ist, der kann noch ein paar Statistiknuggets haben.
Verbrauch längste Distanz am Stück: 702km, 5l/100km + 1,2kWh/100km
(Kosten-)Effizienteste Fahrt: 12,5kWh/100km (Sommer, abends, Bundesstraße + Stadt)
Ineffizienteste Fahrt: 9,7l/100km + 5,6kWh/100km (Winter, morgens, Kurzstrecke Stadt)
Meine Güte, was ein Referat. Das liest doch keiner. Naja, jetzt steht's da, macht was draus.
Schüssi
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14 Antworten
Danke für deinen spannenden Langzeitbericht. Für mich als GTE Neuling ( gerademal 900 km geschafft )super interessant!!!
Vielen Dank für Deine Praxiserfahrungen.
Zwei Fragen habe ich dazu:
1) War der Golf von Anfang an nur für 1 Jahr geplant (als Test?)?
2) Welches Auto wird das nächste?
Grüße Christian
Meine Erfahrungen mit meinem unserem Golf eHybrid.
13 Monate. 15.000km.
Technik. Genial. Beide Motoren funktionieren auch in Gegenseitigkeit traumhaft.
SW Probleme sind längst behoben.
Verbrauch auf 100km. Fahre fast immer verhalten im E Modus.
Winter 16KW. Heizung frisst viel.
Sommer 14KW
X 30 Cent
Sind ca 4,50€
Lade zuhause über PV. So wird das Ganze noch billiger.
Gestern im Urlaub. Mit 95% Batterie losgefahren. Erst nach 72km ohne Pause sprang Benziner an.
Dann mit Benziner ohne Pause weiter gefahren. Verbrauch 3,9 Liter. Ich konnte es selbst kaum glauben.
Im Winter sind es 5-6 Liter.
Macht höchstens 12€.
Fahre seit vielen Jahren nur VW.
Reparaturen kennen ich nicht. Bis auf Kleinigkeiten.
Ich hoffe, dass dieser Golf eHybrid genau so wird.
Schade, dass VW den nicht mehr baut.
Hoffentlich entscheidet der neue Chef anders.
Na ja. Es gibt ja genug AsiatenSchr……..
Wem soll dieser Schund Bericht eines Förderungsschmarotzers, der dafür verantwortlich ist, dass die Plug ins nun nicht mehr gefördert werden, etwas bringen.
Keine Lademöglichkeit, überhaupt kein Verständnis, Willen und Gefühl für die elektrische Fortbewegung. Stattdessen wilder Gas- und Bremsefahrer. Wie sonst kommen 19 kWh Durchschnittsverbrauch für das E-fahren zusammen. Ich fasse es nicht.
Der Bericht dokumentiert nur das eigene Versagen und die Einstellung zur Gesellschaft.
Gut, dass der Wagen weg ist.
Na ja, der Wagen ist ja jetzt nicht weg. Er gehört nur jemand anderen. Ob das jetzt wirklich soviel besser für die Umwelt ist oder gar die Sinnhaftigkeit (Plug-In-Hybrid) dieses Antriebskonzepts verbessert? .
Viele haben ja nur wegen der überaus üppigen Förderungen zugeschlagen. Ob das ohne staatliche Zuschüsse auch so gelaufen wäre?
Zitat:
1) War der Golf von Anfang an nur für 1 Jahr geplant (als Test?)?
Jein, ursprünglich waren es 2 Jahre, und es war vor allem ein Test, wie wohl ich mich wieder mit eigenem Auto allgemein fühle. (bin vorher 8 Jahre super mit Mietwagen und Carsharing ausgekommen und hatte eigentlich gar keinen Bock, wieder für so einen Hobel im Unterhalt verantwortlich sein zu müssen - TÜV, Inspektionen, Wertverlust, der ganze Käse). Ich komme Dank eines glücklichen Umstands aber jederzeit früher aus dem Vertrag und als es im Mai mit dem Theater losging, dass sich die Wartezeiten für E-Autos je nach Modell schon auf über 1 Jahr aufstauten, wollte ich einfach "vor die Lage" kommen.
Zitat:
2) Welches Auto wird das nächste?
Model Y, hauptsächlich wg. Kofferraumvolumen und Lieferverfügbarkeit. Enyaq, Q4 oder Ioniq5 wären noch Kandidaten gewesen, aber bis nächstes Jahr wollte ich dann auch nicht warten.
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 27. September 2022 um 12:09:10 Uhr:
Na ja, der Wagen ist ja jetzt nicht weg. Er gehört nur jemand anderen. Ob das jetzt wirklich soviel besser für die Umwelt ist oder gar die Sinnhaftigkeit (Plug-In-Hybrid) dieses Antriebskonzepts verbessert? .
Viele haben ja nur wegen der überaus üppigen Förderungen zugeschlagen. Ob das ohne staatliche Zuschüsse auch so gelaufen wäre?
Tja, das weiß man nicht. Hoffen wir, dass der Wagen zu einem Besitzer kommt, der am Haus laden kann und der ihn artgerecht verwendet.
Mein Langzeitverbrauch lag im letzten und diesem Jahr beim eHybrid bei durchschnittlich 7,5 kWh plus 1,97 l Benzin auf 100 km.
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Wem soll dieser Schund Bericht eines Förderungsschmarotzers, der dafür verantwortlich ist, dass die Plug ins nun nicht mehr gefördert werden, etwas bringen.
Keine Lademöglichkeit, überhaupt kein Verständnis, Willen und Gefühl für die elektrische Fortbewegung. Stattdessen wilder Gas- und Bremsefahrer. Wie sonst kommen 19 kWh Durchschnittsverbrauch für das E-fahren zusammen. Ich fasse es nicht.
Der Bericht dokumentiert nur das eigene Versagen und die Einstellung zur Gesellschaft.
Gut, dass der Wagen weg ist.
Vielleicht hilft es bei dem Ton mal kurz an die frische Luft zu gehen! Einfach nur noch peinlich!!
Danke sehr interessant.
Meine Exceltabelle sagt mir (fahre 90% elektrisch) das ich so ca. 10% an Energiekosten gespart habe.
Inkl. Strom- und Benzin- und Ladesäulenkosten
Gruß
Der Ulli Junge fällt hier andauernd negativ aus dem Rahmen und auf.
Den möchte ich nicht zum Freund haben.
Zitat:
@borcamper schrieb am 27. September 2022 um 13:54:31 Uhr:
Der Ulli Junge fällt hier andauernd negativ aus dem Rahmen und auf.
Den möchte ich nicht zum Freund haben.
Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit.
Ansonsten sage ich nur, wie es ist, wenn es mal nötig ist. Nicht allen gefällt die Wahrheit.
Zitat:
@borcamper schrieb am 27. September 2022 um 13:54:31 Uhr:
Der Ulli Junge fällt hier andauernd negativ aus dem Rahmen und auf.
Den möchte ich nicht zum Freund haben.
Zukünftig einfach ignorieren, lohnt sich nicht! Manche Leute können sich eben nicht benehmen.
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Wem soll dieser Schund Bericht eines Förderungsschmarotzers, der dafür verantwortlich ist, dass die Plug ins nun nicht mehr gefördert werden, etwas bringen.
Woher weißt du denn, dass die Förderung beantragt wurde?
Btw, der schlechte Ruf der PHEV kommt meist von den Dienstwagen, die nur für die 0,5% genommen wurden.
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Keine Lademöglichkeit, überhaupt kein Verständnis, Willen und Gefühl für die elektrische Fortbewegung.
Gerade wer keine Lademöglichkeit hat, der kann mit einem PHEV mal testen, wie Laden und elektrische Fortbewegung funktionieren. Ganz ohne Reichweitenangst...
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Stattdessen wilder Gas- und Bremsefahrer. Wie sonst kommen 19 kWh Durchschnittsverbrauch für das E-fahren zusammen. Ich fasse es nicht.
Ich fasse es auch nicht, woran du diese Unterstellung festmachen willst?
Jeder hat andere Fahr-, Strecken- und Klimaprofile. Ohne weiteres Hintergrundwissen sagt der Wert für die Allgemeinheit gesprochen gar nichts aus.
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Gut, dass der Wagen weg ist.
Besser wäre, wenn was ganz anderes weg wäre.
Funfact: Der Wagen wurde nicht verschrottet.
@hannoverrunner Danke für den Bericht und die Aufbereitung! Deckt sich sehr mit unserem Leon, der jetzt um die 3000 km im gemischten Betrieb (rein E, Hybrid, "rein" Benzin) runter hat.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 29. September 2022 um 10:24:05 Uhr:
Zitat:
@ulliboy schrieb am 27. September 2022 um 12:04:10 Uhr:
Wem soll dieser Schund Bericht eines Förderungsschmarotzers, der dafür verantwortlich ist, dass die Plug ins nun nicht mehr gefördert werden, etwas bringen.
Woher weißt du denn, dass die Förderung beantragt wurde?
Btw, der schlechte Ruf der PHEV kommt meist von den Dienstwagen, die nur für die 0,5% genommen wurden.
Zum Thema Dienstwagen:
Ich fahre ca. 60.000km im Jahr (dienstlich+privat) und MUSSTE einen Hybriden bestellen.
Die Firma gab genau 4 Fahrzeuge zur Auswahl:
- Tiguan eHybrid
- ID3
- ID4
- Kuga PHEV
Warum kein Diesel? Die Firma möchte, dass wir möglichst viele km auf E fahren.
Haha.
Ladesäulen an der Arbeitsstelle viel zu wenige vorhanden und (verständlicherweise) für reine E Fahrer vorbehalten
Und ich wohne zwar in der Stadt, aber die nächste öffentliche Ladesäule ist 25min Fußweg entfernt.
Sprich ich fahre nun statt wie zuvor einen sparsamen Diesel Golf der ohne Probleme mit 5,5l ausgekommen ist einen sauschweren Tiguan eHybrid, den ich wegen fehlender Ladesäulen nahezu rein auf Benzin fahre, wo mich der kleine Tank vor allem bei der Fahrt in den Urlaub mit Wohnwagen (ca. 12l/100km) schon ziemlich nervt. Der Golf hat da trotzdem noch seine 600km geschafft.
Und was die 0,5er Versteuerung angeht, nimmt sich der Tiguan für 50.000€ nichts gegenüber dem Golf für 40.000€ (der Tiguan ist ca. 50€/Monat günstiger). Allerdings ist das auch nur für Leute die keine Kilometer (Einsatzwechseltätigkeit) versteuern müssen! Bei der KM Versteuerung wird der Wagen merklich günstiger.