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1 Jahr pendeln (35T km)

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 9:22

Hallo,

ich werde ab September höchstwahrscheinlich für etwa ein Jahr pendeln müssen, 100 km für die einfache Strecke. Das wird abzüglich der Ferien also allein fürs Pendeln knapp 35.000 km werden. Da ich sehr zentral wohne, wird da sonst wohl nicht mehr viel zu kommen, also rechne ich da mit 5.000 km.

Ich habe etwa 5000 Euro zur Verfügung und muss gestehen, dass ich zwischen zwei Möglichkeiten schwanke, vielleicht könnt ihr mir behilflich sein.

1. das "volle" Budget ausschöpfen, gern Richtung Minivan, da ich gern ein Auto mit recht viel "Knautschzone" hätte, da ich mich dann einfach sicherer fühle.

2. "irgendein" Auto, das eben die 40 T km aushält und danach auf den Autofriedhof muss - eben ohne die 5ooo Euro auszuschöpfen.

Welche Idee findet ihr besser? Und welche Autos eignen sich? (Ja, ich komme gern ab von Minivans, wenn´s denn sein muss).

 

Grüße

Praatjes

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24 Antworten
am 30. Januar 2013 um 9:37

Frage: Wie viel Wert legst du auf Komfort? :)

Vom Kleinwagen, der dich danach noch viele weitere Jahre begleiten könnte bis hin zur abgerockten Luxus-Limousine, die nach den 35.000km ihr Leben hinter sich hat, ist da alles drin.

am 30. Januar 2013 um 9:38

Statt zu pendeln täte ich da lieber ein Zimmer oder kleine Wohnung nehmen. Das ist wesentlich billiger...

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 9:43

Umzug/Zimmer/etc. geht leider unter keinen Umständen.

Da es ja nur ein Jahr ist, finde ich persönlich das aber auch nicht schlimm, da ich vermutlich sogar meist nur 4 Tage in der Woche pendeln muss und auch keinen Vollzeitjob habe!

Komfort ist schön und wichtig, wichtiger ist mir aber Sicherheit und wenigstens im Rahmen der Möglichkeiten halbwegs "sparsam" zu fahren ;-).

Achja und bisher bin ich eigentlich uneingeschränkt auf deutsche Hersteller eingestellt, irgendwie habe ich zu denen das meiste Vertrauen. Belehrt mich gern eines Besseren ;-).

Ich bin mir derzeit einfach unsicher, ob ich einen Gebrauchtwagen nach dieser Extremnutzung noch weitere 5-10 Jahre weiterfahren kann, da mein Budget einfach sehr gering ist.

Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass bei 35.000km/Jahr mindestens 2.800€ an Spritkosten auf dich zukommen. TÜV wirst du nicht machen müssen, und mit Glück auch keine Reifen kaufen. Trotzdem halte ich das Vorhaben, 35.000km mit einer kleinen, unsicheren Schüssel auf der Autobahn zu verbringen für waghalsig.

Im Prinzip ist bei dem Budget das besser gepflegte Auto der bessere Kauf. Mit deutschen Herstellern hat das nichts zu tun.

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 9:53

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

35.000km mit einer kleinen, unsicheren Schüssel auf der Autobahn zu verbringen für waghalsig.

Deswegen meine Tendenz zu Minivan und Sicherheit, die mir über Komfort geht ;-).

Und ja - ich weiß, es wird teuer, allerdings stecke ich dieses Geld in eine Top-Erstausbildung, die dort eben nur 1 Jahr dauert. Deswegen ist das Geld das schon alles mehr als wert! :-)

am 30. Januar 2013 um 9:54

Wie wäre es mit einem alten Audi A8 (D2)?

--> Gibt´s ab ca. 3700€ aufwärts

--> Massig Komfort und Platz

--> Reiner Kilometerfresser, der auf solche Pendlerstrecken perfekt ausgelegt ist

--> Im Langstreckenbetrieb mit "kleinem" 2,7l V6 Benziner recht sparsam (Alternativ: der 2,5l Diesel)

--> Unkaputtbar. :D

Leicht dekadent ist so eine Rodel natürlich schon, keine Frage... aber eine Alternative. :)

Die 35.000km bügelt der bei entsprechendem Zustand noch locker runter, bei guter Wartung und Pflege hält der noch einmal zehn Jahre.

Wenn´s etwas vernünftiger sein soll, sind auch neuere Golfs, Passats oder Audi A4/A6 drinnen.

Aber ich frage einmal anders: Welche Aufbauart darf´s denn sein? Kleinwagen, Kompakt, Limo, Combi, Coupé?

 

Zitat:

Original geschrieben von Praatjes

Deswegen meine Tendenz zu Minivan und Sicherheit, die mir über Komfort geht ;-).

Auch ein schlecht gewarteter Minivan in verbrauchtem Zustand kann dich schneller umbringen, als eine "kleine Schüssel" in gutem Zustand. ^^ Das hat nichts damit zu tun, ob es sich um einen Van handelt.

Rechne doch mal genau nach. Für 5€ bekommst Du eine Schüssel, die mit Glück durchhält. Dass Du daneben aber noch mal dasselbe für Unterhaltskosten drauflegen musst, ist dir bewusst?

Ich würde mit dem Zug fahren. Die kosten kannst Du voll von der Steuer absetzen. Du gehst kein Risiko ein und kannst die Zeit sinnvoll verbringen.

Ach ja: 100km einfache Fahrt, sind pro Tag 200km. Macht bei geschätzten 46 Arbeitswochen zu je 4,5 Tagen =41400 plus 5000= 46.000km. Macht neben den Spritkosten einen Satz Reifen, mindestens eine Inspektion, bei einer 5000€ Schüssel Reparaturkosten in unbekannter Höhe... Ich tippe da auf gesamt 10.000€. Man sollte sich beim Thema Autokosten nix vormachen. (es gibt Institutionen die rechnen mit 30-35ct/km an realen Kosten, das wären mindestens 13.88€).

Zitat:

Original geschrieben von Kruegerl

Aber ich frage einmal anders: Welche Aufbauart darf´s denn sein? Kleinwagen, Kompakt, Limo, Combi, Coupé?

Van. Aber das ist eigentlich nutzlos, wenn man nur allein fährt und nix transportieren muss. Durch den Aufbau trinken die richtig - warum nix flacheres?

Edit: Mit mindestens 20 Cent/km sollte man rechnen. Selbst das ist noch extrem knapp.

Zitat:

Original geschrieben von Praatjes

1. das "volle" Budget ausschöpfen, gern Richtung Minivan, da ich gern ein Auto mit recht viel "Knautschzone" hätte, da ich mich dann einfach sicherer fühle.

Wo hat denn ein Minivan viel Knautschzone? :confused:

am 30. Januar 2013 um 10:04

Ich täte in dem Falle irgendwas für 500-1000 Euro holen mit nem Jahr TÜV. Höchstens Ölwechsel, Reifenwechsel und Bremsbeläge mal nachschauen lassen. Nach dem Jahr dann ab auf den Schrott mit der Karre oder bei Ebay verscherbeln.

Servicereparaturen würde ich ausfallen lassen, das kostet nur nen haufen Geld.

Beim Kauf jemanden mitnehmen der sich mit Autos auskennt. Es gibt massenweise Autos in der Preislage die technisch OK sind, aber zwecks Rost den nächsten TÜV nicht schaffen ohne daran rumschweißen zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Ich täte in dem Falle irgendwas für 500-1000 Euro holen mit nem Jahr TÜV. Höchstens Ölwechsel, Reifenwechsel und Bremsbeläge mal nachschauen lassen. Nach dem Jahr dann ab auf den Schrott mit der Karre oder bei Ebay verscherbeln.

Serviceraparaturen würde ich ausfallen lassen, das kostet nur nen haufen Geld.

Hier muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben. Einen alten Audi 100 oder so etwas, oder einen alten Volvo. Mit einem Jahr Rest-TÜV, und man hat größtenteils seine Ruhe.

Oder eben die BahnCard100. Knapp 4.000€ und damit keine Sorgen mehr.

Themenstarteram 30. Januar 2013 um 10:07

Ich hatte mich spontan in den C-Max (Focus C-Max) verguckt, der säuft aber teilweise recht viel. Ist zwar soweit ein gutes Auto, aber nicht unbedingt für meine Zwecke geeignet. Das sehe ich wohl ein ...

Aus diesem Grund frage ich recht offen - ein Kleinstwagen fällt rigoros raus, sonst ist es mir "egal".

Der Audi gefällt mir schon mal ganz gut, danke für de Tipp, obwohl ich an sowas gar nicht gedacht habe. Und genau deswegen find ich den Tipp besonders gut! :-)

Ich danke wirklich jedem, der mir mit seinem Fachwissen zur Autoberatung zur Seite steht! Aber lasst es doch bitte sein, alle 2 Minuten etwas zu dem Vorhaben zu schreiben. Es steht fest, es geht nicht anders, es gibt keine Zugverbindung unter 2,5 - 3 Stunden und für mich und alle, die hier nachlesen, weil es für sie auch relevant ist, verstopft das nur unnötig die Kanäle. Sprit ist teuer, Autos sind teuer, ihr weiterer Unterhalt genauso.

Ja aber welche Kilometerrechnung stimmt jetzt? Das verschiebt die Rechnung erheblich ;)

Bis 2.500 € bekommt man schon eine Diesel von Opel oder Ford mit 2 Jahre TüV und ca 10 Jahre alt, Scheckheft gepflegt und Klimaanlage mit weniger als 150.000 km.

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