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1 Monat Standzeit, komische Geräusche

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 24. Januar 2011 um 10:43

Hallo Leute,

Ich musste meinen Führerschein für 1 Monat abgeben und bin heute das erste mal damit gefahren, im Wagen befand sich kein Sprit mehr drin als ich ihn abgestellt hatte (15km Reichweite) und er stand im freien am Straßenrand. Ich habe ihr keinen Zentimeter bewegt und ihn auch nicht zwischendurch mal gestartet (wenn manche Leute auf Geschäftsreise oder im Urlaub sind, machen die das ja auch nciht dacht ich mir so).

Jedenfalls macht er leicht tuckernde Geräusche beim fahren (irgendwie klingt er wie ein Traktor), was aber nach ca 20km nachgelassen hat -> bin sehr behutsam gefahren

Die bremsen sind total rostig und er Bremst als wäre das ABS im dauerzustand an, heißt, er ruckelt ohne Ende und bremst sau schlecht, habe dann immer bei der fahrt (wenn keiner hinter mir war) langsam gebremst, um den Rost sozusagen "abzuschlefen" -> hat nicht viel geholfen, also hab ich auf den Rat eines Kollegen gehört, und ab und zu starke Vollbremsungen gemacht, jetzt ist das ruckeln weniger geworden ABER ist das so richtig?

Sollt ich vlt lieber mal zu ner Werkstatt fahren? Auf was muss ich evtl noch alles achten jetzt? bisher ist mir ncihts weiter aufgefallen. Service und Öl wurde kurz vor Weihnachten frisch gemacht.

Beste Antwort im Thema

Und pass auf, dass Du Deinen Lappen nicht gleich wieder los wirst! ;)

Gruß Sven

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das Klackern könnte von den Hydrostösseln kommen (falls der VI welche hat ^^") wenns nach ner halbwegs langen Fahrt weg ist, würde ich mir da keine Gedanken drum machen.

Zu den Bremsen: Vollbremsung vllt. nicht, aber mehrmals intensiv bremsen hilft ziemlich zuverlässig gegen den Rost. Am Besten planst du mal eine etwas ausführliche Autobahnfahrt, wo du ihn (nach sorgfältigem Warmfahren natürlich) mal wieder ordentlich freipustest und auch mal aus höheren Geschwindigkeiten zügig runterbremst. Natürlich den Verkehr dabei nicht vergessen ;)

Danach sollte dein Golf wieder fahren wie vorher :)

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 11:09

Ok dann werd ich das mal am besten nach Feierabend heute machen, einfach mal ne kleine Tour auf der Autobahn, werde dann hier berichten, erstmal danke :)

Und pass auf, dass Du Deinen Lappen nicht gleich wieder los wirst! ;)

Gruß Sven

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 11:48

Hehe nein, ich habe draus gelernt :D

Sag mal Diablo87, sind die Geräusche jetzt weg? Ich hab ähnliches Problem, mein Golf VI stand 2 Monate in der Garage, beim bremen kommen diese Klacker-Geräusche...

am 23. Februar 2011 um 20:33

Wenn Du Pech hast, bekommst Du den Rost nicht mehr runter.

Nach dem Bremsen bildet sich aus der Rostschicht eine gehärtete blaue glatte Schicht, die das Bremsverhalten stark einschränkt und nicht mehr runter geht.

Die heutigen Scheiben rosten auch erheblich schneller. Hat es früher 14 Tage gedauert bis sie rot waren, dauert es heut einen Tag.

Das Klackern kommt wie schon gesagt von den Hydrostöseln. Steht das Auto länger läuft aus diesen komplett das Öl und da klackert es so lange, bis diese mit Öl gefüllt sind. Und ist das Öl kalt dauert es entwas länger. Normal sind 1 bis 5 Sekunden.

@sss-d

Da du dich etwas damit auskennst, wie lange sollte man fahren bis man weiß, das es nicht mehr verschwinden wird? Am Wochenende fahre ich knapp 300km, sollte das dafür ausreichen?

am 24. Februar 2011 um 5:14

also ich würde vorschlagen...

angesichts der kosten neuer bremsscheiben... LAAAAANGE

das thema hab ich nämlich aufgeschnappt...

irgendwann diesen winter, als ich in der werkstatt am annahmetisch des meisters gesessen...

... und dem gespräch am NEBENTISCH lauschen konnte.

da sass ein älteres ehepaar, die nach wochenlanger standzeit probleme mit ihren bremsen hatten.

der meister erklärte irgenwas von wegen...

"salzzusammenstellung anders als früher... mehr calcium drin... haftet dafür besser auf den strassen... frisst aber regelrecht die bremsscheiben weg... --> da hilft nur austausch"

nu konnt ich mich jetzt da ja nicht einmischen.

aber MEINE MEINUNG wäre... angesichts der kosten für neue bremsscheiben rundum :

--> ich würd erst mal 1000 km weiterfahren und bremsen ... bremsen ... bremsen... .

von einer schlechteren bremsleistung der angerosteten bremsen, würde ich aufgrund der rauen oberflächenbeschaffenheit des rosts nicht ausgehen, insofern also kein sicherheitsrisiko vermuten.

und rost ist nun mal nicht besonders "hart".

der dürfte sich also abschleifen lassen.

selbst wenn die geräusche noch etwas andauern, weil sich halt rostpartikel eine zeitlang im bremsbelag festsetzen können.

am 24. Februar 2011 um 8:23

Danke für die Antwort :) Dann werde ich es mal so machen und fahren, fahren und nochmals fahren. Das die Werkstatt bei sowas sofort was neues "empfiehlt" ist ja klar, da klingelt die Kasse :D

Ich würde da auch erstmals nichts machen. Das Klackern kommt wohl von den Hydrostößeln (ist das Geräusch verschwunden zwischenzeitlich?) und das Bremsenrubbeln sollte auch weggehen.

Tip für die Zukunft: bei absehbar längeren Stillständen das Fahrzeug möglichst trocken abstellen oder wenigstens nicht direkt neben vielbefahrenen Straßen (Nässe und Salz wird aufgewirbelt und kommt an die Bremsscheiben).

Zitat:

Original geschrieben von Diablo87

Hallo Leute,

[...]

Jedenfalls macht er leicht tuckernde Geräusche beim fahren (irgendwie klingt er wie ein Traktor), was aber nach ca 20km nachgelassen hat -> bin sehr behutsam gefahren

Ich hatte mal einen Polo 6N, der im Winter zwei Monate auf einen Käufer gewartet hat. Der hat nach dem Anlassen ca. zwei Stunden mit den Hydrostößeln geklappert. Bin am Anfang echt erschrocken.

Zitat:

Die bremsen sind total rostig und er Bremst als wäre das ABS im dauerzustand an, heißt, er ruckelt ohne Ende und bremst sau schlecht, habe dann immer bei der fahrt (wenn keiner hinter mir war) langsam gebremst, um den Rost sozusagen "abzuschlefen" -> hat nicht viel geholfen, also hab ich auf den Rat eines Kollegen gehört, und ab und zu starke Vollbremsungen gemacht, jetzt ist das ruckeln weniger geworden ABER ist das so richtig?

Falls es wirklich nicht besser werden sollte mit der Zeit, gibt es auch die Möglichkeit, die Scheiben abdrehen zu lassen. Immer besser als viermal neu. Aber geh mit der Idee besser nicht zum :)

Gruß Ralf

am 27. Februar 2011 um 12:24

Hallo menace23,

ich selbst habe mit den hinteren Bremsscheiben die Probleme (hat nichts mit dem Salz zu tun, bereits nach einer Autowäsche) immer rostig. Nach der Wäsche bzw. Wochenende fahre ich auf der Autobahn in die Ausfahrt immer etwas schneller und ziehe auf den letzten 200m um 3 Punkte die Handbremse und Bremse mal etwas stärker als sonst.

Da ging in der Regel alles ab.

Noch einfacher, mal 5 Personen ins Auto, da wird die Bremskraft nach hinten verstärkt und die Bremskraft auf die gesamten Scheiben erhöht sich.

Autobahn hoch und runter und an jeder Ausfahrt ordentlich bremsen.

Aber Achtung! rückwärtigen Verkehr beachten und nicht bei glatten oder nassen Straßen machen.

Sollte das mit den Hydrostösseln nicht besser werden, hilft meist ein Ölwechsel. Durch zu viel Kondenswasser im Öl (nach längerem Stehen) schäumt dies auf.

Im Sommer ist das nicht das Problem. Da verschwindet der geringe Wasseranteil meist von selbst.

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