ForumX5 E70
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1. Teil 100.000er Überholung erledigt - Ergebnis:

BMW X5 E70
Themenstarteram 27. April 2018 um 18:57

Schönen guten Abend aus dem sonnigen Süden!

Vorweg; mein Quietschen, klackern und rubbeln ist komplett weg!!!! Motor läuft wie eine Turbine. Bei geschlossener Haube hört man nur noch einen leises Summen oder den Lüfter! Bin wieder glücklich......

Der 1. Teil meiner 100.000er Überholung ist abgeschlossen.

Ausgeführte Arbeiten bzw. erneuerte Teile:

a) Wasserpumpe HEPU mit Thermostat VEMO neu

(alte originale Wasserpumpe von BMW machte leichte Geräusche, somit Austausch OK)

b) Sämtliche Keilrippenriemen Conti auch Klima

(Riemen waren noch in akzeptablen Zustand aber mit Verschleiß, somit Austausch OK)

c) Riemenspanner Febi

(wurde vorsichtshalber mitgetauscht)

d) Riemenscheibe Kurbelwelle Prokit Febi

(Scheibe hatte schon starke Verschleißerscheinungen, Austausch somit notwendig)

e) Sämtliche Filter (Pollen, Innenraum etc.)

(Filter waren teilweise zu, Austausch somit notwendig)

f) Luftfilter MAN

(Luftfilter waren noch OK trotzdem getauscht)

g) Umlenkrolle mit Riemen Febi

(Umlenkrolle war komplett fertig, Austausch dringend notwendig)

h) Zündkerzen NGK 4294 und Zündspulen NGK 48206

(Zündkerzen mit gutem Verschleißbild ohne ÖL, Spulen von außen OK - Austausch wird aber bei 100.000 empfohlen)

i) Ölwechsel mit MOBIL 1 ESP 0W-40

(Altöl war nicht schwarz sondern eher noch braun nach ca. 13.000 km - Wechsel alle 10-15.000 km schadet nicht)

Kosten:

Teile ca. 900 €

Arbeitszeit 500 €

Und jetzt das schöne Feierabend-Wetter genießen.......!

Beste Grüße und ein schönes Wochenende....

muenchen-connect

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. April 2018 um 18:57

Schönen guten Abend aus dem sonnigen Süden!

Vorweg; mein Quietschen, klackern und rubbeln ist komplett weg!!!! Motor läuft wie eine Turbine. Bei geschlossener Haube hört man nur noch einen leises Summen oder den Lüfter! Bin wieder glücklich......

Der 1. Teil meiner 100.000er Überholung ist abgeschlossen.

Ausgeführte Arbeiten bzw. erneuerte Teile:

a) Wasserpumpe HEPU mit Thermostat VEMO neu

(alte originale Wasserpumpe von BMW machte leichte Geräusche, somit Austausch OK)

b) Sämtliche Keilrippenriemen Conti auch Klima

(Riemen waren noch in akzeptablen Zustand aber mit Verschleiß, somit Austausch OK)

c) Riemenspanner Febi

(wurde vorsichtshalber mitgetauscht)

d) Riemenscheibe Kurbelwelle Prokit Febi

(Scheibe hatte schon starke Verschleißerscheinungen, Austausch somit notwendig)

e) Sämtliche Filter (Pollen, Innenraum etc.)

(Filter waren teilweise zu, Austausch somit notwendig)

f) Luftfilter MAN

(Luftfilter waren noch OK trotzdem getauscht)

g) Umlenkrolle mit Riemen Febi

(Umlenkrolle war komplett fertig, Austausch dringend notwendig)

h) Zündkerzen NGK 4294 und Zündspulen NGK 48206

(Zündkerzen mit gutem Verschleißbild ohne ÖL, Spulen von außen OK - Austausch wird aber bei 100.000 empfohlen)

i) Ölwechsel mit MOBIL 1 ESP 0W-40

(Altöl war nicht schwarz sondern eher noch braun nach ca. 13.000 km - Wechsel alle 10-15.000 km schadet nicht)

Kosten:

Teile ca. 900 €

Arbeitszeit 500 €

Und jetzt das schöne Feierabend-Wetter genießen.......!

Beste Grüße und ein schönes Wochenende....

muenchen-connect

 

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very nice :)

Die Zündkerzen sind die richtigen- Daumen hoch. ESP Öl ist eher was für Diesel, da additivarm aber kannst mal 10k km damit fahren , kein Problem.

Teile finde ich jetzt nicht teuer. vorallem weil allein zündkerzen um die 250€ kosten und WaPu 200.

Viel Spass mit dem Dicken

und ein sönniges Wochenende

gruß

Themenstarteram 28. April 2018 um 10:06

..... Teile habe ich fast sämtlich über "DAPARTO" und meistens mit dem günstigsten Preis im Netz bestellt! Die Ware war in allen Fällen trotz verschiedener Firmen nach 1-3 Tagen geliefert und ohne Falschlieferung!!!

muenchen-connect

PS snaipukr: kannst Du mir bitte mal die Telefon-Nr. vom Wally in Hockenheim schicken? Habe einen guten Freund in Hockenheim den ich schon lange besuchen wollte. Möchte mit dem Wally einen Termin zum Checken/Auslesen machen ob die Werte passen!

Danke....

welche Zündspulen hast du dir geholt? meine sind noch originale - 170ooo km abundzumal schwächelt die 7er Spule

Themenstarteram 29. April 2018 um 10:10

...........Zündspule NGK 48206

Warum habe ich bei 100.000 gewechselt!

Bevor ich mir das Auto gekauft habe, ging es in der Auswahl um den 4.8i (355 PS) den ich jetzt habe, oder das neuere Modell mit den Turbos (408 PS).

Nach Rücksprache mit 2 Firmen die BMW Motoren überholen wurde mir von beiden mitgeteilt, dass ich auf jeden Fall den ohne Turbos nehmen soll, weil da ständig größere Motorenprobleme auftreten und dies auch vor allem in den USA bekannt sei. In Deutschland möchte BMW dies möglichst nicht an die große Glocke hängen! Der 4.8i sei insgesamt der deutlich bessere und robustere Motor. Allerdings gibt es beim 4.8i wenn man länger Freude haben möchte, ein paar Dinge zu beachten.

Hintergrund ist ist das thermische Problem des Motors auf Grund der Einbauweise (Motorentemperatur liegt bei mir konstant bei 104-106 Grand). Somit werden div. Teile des Motors erheblich durch hohe Temperaturen belastet und somit ist ein schnellerer Verschleiß div. Teile die Folge.

Welche Teile sind das:

a) Zündspulen (BMW verwendet die Spulen mit Metallhülse - denke Alu) und Kerzen (für und wieder Metallhülse bei den Spulen ist auch schon in anderen Foren immer wieder Diskussionsgrundlage)

b) Kurbelwellenriemenscheibe

c) Steuerketten u. Schienen

d) WAPU

e) sämtliche Dichtungen auch im Hinblick auf das Wasserrohr

d) VSD - schlechte BMW Originalqualität in Verbindung mit den hohen Temperaturen des Motors

Was sind jetzt laut dieser Firmen die ja schließlich wissen müssen wo die Probleme liegen, weil sie die Schäden letztendlich selber sehen und beheben div. Vorbeugemaßnahmen:

a) Zündspulen/Kerzen spätestens bei 100.000 km raus und durch neue ohne Metallhülse ersetzen, da hier wohl weniger Wärme entsteht und diese weniger belastet

b) Alle 10-15.000 km Ölwechsel mit Filter, kein 5W 30 sondern 0W 40 (40er hat ein besseres Verhalten bei hohen Motortemperaturen als das 30er, besser wäre da noch ein 50er Öl)

c) Die WAPU und Kurbelwellenriemenscheibe bei 100.000 wechseln

d) Motor warm fahren, also nicht in kaltem Zustand "saures" geben

Wie schon erwähnt, diese Infos habe ich von 2 verschiedenen Motoren-Instandsetzern von BMW-Motoren bekommen. Wenn man sich div. Probleme im Forum anschaut, scheint das alles miteinander verzahnt zu sein.

Ansonsten noch einen schönen Sonntag....

muenchen-connect

PS: snaipukr, danke für die Nummer........

am 29. April 2018 um 13:07

Die Kühlwassertemperatur eines jeden BMWs der letzten Jahrzehnte liegt bei über 100°, daher empfinde ich die von Dir genannten 104-106° als völlig normal bis zu niedrig. Beim M62 (dem V8 aus der E39/E38/E53 Ära) lag sie z.B. bei 113°C.

Die thermische Problematik des N63 Motors (der mit den Turbos) rührt daher, dass der V8 "umgedreht wurde" und die Abgasseite im inneren des Vs liegt was zu einem thermischen Hotspot genau bei den Zylinderköpfen führt.

Aufgrund der höheren Verkaufszahlen des Motors in den USA gab es dort einen Rückruf und einem Cash Back.

In Deutschland fahren nur 300irgendwas E70 X5 mit diesem Motor herum weswegen BMW wohl beschlossen hat, das Thema "aus der Presse zu halten". Allerdings ist BMW hier extrem kulant. Jeder der Betroffenen dürfte zwischenzeitlich einen Austauschmotor auf Kulanz/Garantie im Auto haben.

Wenn man das Maßnahmenpaket das BMW für den N63 in den USA geschnürt hat, umsetzt, sollte man keine Probleme haben. Dies beinhaltet den Austausch diverser problematischer Teile und eine erhebliche Verkürzung der Ölwechselintervalle.

0W40 ist auf jeden Fall die richtige Wahl für den Motor (und auch von BMW freigegeben). BMW hat die Ölwechselintervalle in den USA auf unter 10.000 Meilen reduziert, insofern machst Du intuitiv genau das richtige.

Zusätzlich ist es (vor allem beim N63) kein Fehler nur Super Plus zu tanken, da es die vorzeitige Entzündung an Rußpartikeln an den extrem heißen Zylinderköpfen reduziert was die Motorelektronik nur bei niedrigeren Drehzahlen reduzieren kann.

Ich habe mich ganz bewusst für den N63 (also den Turbo Motor) entschieden weil ich einen LCI mit 8 Gang Getriebe und den Assistenzsystemen haben wollte.

Der wichtigste Grund für den N62 gegenüber dem N63 hast Du übrigens nicht genannt:

Der N63 ist ein Direkteinspritzer, so dass er sich nicht für einen LPG Umbau eignet. Da ich das aber nicht plane und auch einem Wagen nicht antun würde, war es für mich nicht relevant.

Was beim puren Vergleich der Leistung zu kurz kommt:

Schau Dir den Drehmomentverlauf vom N63 an!

Warmfahren: Man kann es nicht oft genug sagen!

Allerdings sieht man Öltemperaturanzeige nicht, wann der Motor wirklich warm ist. Das dauert nämlich viel länger als man gemeinhin denkt... war ein Lerneffekt damals in meinem ersten M da ich zuvor nie eine Öltemperaturanzeige hatte.

Themenstarteram 29. April 2018 um 17:27

So hier Feedback nach den ersten km..........

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass der Lüfter viel ruhiger läuft als vorher!

Zuvor hat der Lüfter oft sehr schnell und laut mit hoher Drehzahl eingesetzt. Dies oft schon wenn ich das Auto am Morgen gestartet habe und nach 2 Minuten der Lüfter kam.

Jetzt läuft der Lüfter nur ganz leise im Hintergrund, also fast nicht mehr zu hören. Auch die Drehzahl des Lüfters scheint mir deutlich niedriger zu liegen! Die Drehzahl des Motors ist gefühlt auch um 100-200 Umdrehungen niedriger....... ok bilde ich mir vielleicht nur ein?

Und hier noch ein ganz wichtiger Punkt den ich vergessen habe zu erwähnen:

Ich fahre mit Aral Ultimate 102............

Gegenüber SuperPlus fahre ich ca. 50-80km mehr pro Tank! Auch läuft der Motor vom Gefühl her ruhiger! Bekannt ist hier ja, dass 102 Oktan eine deutlich bessere Verbrennung erreicht und einen wesentlich besseren Verschleiß zur Folge hat. Kann sicher nichts schaden......

Bei meinem alten V8 Benz fahre ich auch das 102 Benzin von Aral. Bei der letzten ASU im Oktober 2017 sprach mich der Tüv auf die Abgaswerte an. Er meinte diese Werte könnten eigentlich nicht sein, da Sie besser wären als die Originalwerte als Neufahrzeug! Und dies nach 277000km.......... Wow!

Ach ja; guter Kommentar und Ergänzung von Akkunasenbohrer!

muenchen-connect

Zitat:

@Akkunasenbohrer schrieb am 29. April 2018 um 15:07:12 Uhr:

Die Kühlwassertemperatur eines jeden BMWs der letzten Jahrzehnte liegt bei über 100°, daher empfinde ich die von Dir genannten 104-106° als völlig normal bis zu niedrig. Beim M62 (dem V8 aus der E39/E38/E53 Ära) lag sie z.B. bei 113°C.

Jeder hat das Recht auf seine Meinung.

Hier meine Meinung bzw. aus diversen Foren angelesenes Wissen, gerne als Diskussionsgrundlage.

Die Öffnungstemperatur des Kühlwasser-Thermostat des N62 ist mit Absicht jenseits der früher

üblichen 90 Grad bei ca. (aus der Erinnerung) 104 Grad angesiedelt.

Dadurch liegt die Kühlwassertemperatur während des normalen

Motorbetriebs über 100 Grad. Das Kühlsystem wird also mit Überdruck betrieben.

Angestrebter Vorteil:

Soweit mir bekannt, geschieht dies, um einige sehr wenige Zehntellliter Sprit auf 100km einzusparen.

Nachteile:

- aufgrund hohen Betriebstemperaturen altern die Dichtungen

und Plastikkomponenten des Motors im Zeitraffer. Folge: ölversiffter Motor.

Leider sind beim N62 die Ventildeckeldichtungen und auch die

Ölwanne aus Plastik (normale Ing.-Reaktion: autsch! Heißes Öl und Plastik,

da ist die Versprödung vorprogrammiert).

Nach ca. 100tkm sind diese Komponenten spröde und müssen ausgetauscht werden.

Auch die von BMW verbauten Ventilschaftdichtungen mit suboptimaler Qualität

altern bei den hohen Betriebstemperaturen schneller.

- überdruckbetriebene Kühlsysteme sind anfälliger für Undichtigkeiten

- das Motoröl altert schneller

- hohe Wartungskosten bzw. hoher Wertverlust (wer kauft schon eine ölversiffte Karre im

Alter von 3 bis 5 Jahren?)

- Leistungseinbußen!

Da diese Probleme nicht unentdeckt blieben, gibt es inzwischen einen (vielleicht

auch mehrere) Anbieter eines modifizierten Thermostaten für den N62 mit einer

Öffnungstemperatur von 90 Grad. Ziel: Absenkung der Betriebstemperatur des Motors,

damit die anfälligen Dichtungen und Plastikkomponenten länger dicht bleiben bzw. nicht verspröden.

Gemäß diversen Forenberichten klappt diese Modifizierung je nach Betriebsmodus.

Manche Umbauer freuen sich generell über die kühleren Motortemperaturen und berichten

von längerer Haltbarkeit der Dichtungen im Sinne von "seit 100tkm keine Ölundichtigkeit mehr"

und spürbar höherer Motorleistung.

Andere Umbauer differenzieren die Auswirkungen in Abhängigkeit vom Lastszenario:

so soll die Motortemperatur auf freier Strecke durch die Thermostatmodifizierung gesenkt

werden können, nicht aber im Stadtverkehr. Als Hintergrund für diese Feststellung wird

vermutet, dass das Motorsteuergerät (DME) bei festgestelltem Stadtverkehrbetrieb

den Thermostat ansteuern und somit verstellen kann (also kein klassischer, rein mechanischer

Thermostat), dass der Motor (trotz der Thermostatmodifizierung) bewusst

mit hoher Temperatur betrieben wird, mit der Absicht des Einsparens von Benzin und

Missachtung der im Stadtverkehr eh nicht relevanten Motorleistungseinbußen.

Wollte man nun dieses (angebliche?) Temperaturerhöhungsfeature des Motorsteuergeräts

beseitigen, müsste das Motorsteuergerät umprogrammiert werden. Irgendein Forumsuser,

der seinen Motor zum Tuner gegeben hat, inkl. Anpassung des Motorsteuergeräts, hat

diese Modifizierung wohl durchführen lassen, bezeichnet sie aber für "Normaluser"

als irrelevant bzw. unbezahlbar.

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