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- 1. und 2. Gang gehen schwer rein
1. und 2. Gang gehen schwer rein
Hallo zusammen,
bei meinem Astra G 1.6 101 Ps mit 250000 Km geht der 1. und 2. Gang sehr schwer rein wenn der Motor kalt ist, wenn der Motor warm ist geht es besser, aber kalt ist es echt schlimm.
Den 1. Gang bekomme ich fast nur bei Stillstand rein und den 2. gang bekomme ich (wenn ich z.B: an eine Ampel rolle) nur unter 15 Km/h rein.
Könnt ihr mir sagen warum das so ist und ob ich da was tun kann?
Vielen Dank
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21 Antworten
Hab ich auch, genau dasselbe.
Beim Vectra B und beim Astra G gleichermaßen.
Kannst Du höchstens mal das Getriebeöl erneuern (lassen). Ansonsten kannst nichts daran machen.
Ich kriege den ersten auch nur im Stillstand rein, wenn das Getriebe noch nicht warm ist.
cheerio
Hallo und vielen Dank,
kann das mit der Laufleistung zu tun haben oder war das bei dir von Anfang an so? Ich habe meinen (als Übergangsfahrzeug) bereits mit 250000 Km gekauft.
He, das Getriebeöl bei dieser Laufleistung zu wechseln ist der allerbeste Rat den man dir geben kann. In Foren und Betriebsanleitungen wird gern von "Lebensdauerfüllungen" geredet, aber niemand sagt was genaues und das mit Absicht. Schließlich sollst du ein neues Auto kaufen wenn die "Lebensdauer" vorbei ist. Aber nach solch einer Laufleistung und den durchschnittlichen Altern der G´s ist jedes Getriebeöl fertig.
Achso nochwas... der 1. Gang ist nur zum Anfahren geeignet.... der soll/muss gar nicht reingehen solange das Auto noch rollt. Das der 2. Gang im kalten Zustand schwer reingeht ist leider bei sehr vielen Gebrauchtwagen ein Problem, Schuld ist hier aber der Fahrstil des Vorbesitzers die gerne bei jeden Abbiegevorgang den 2. Gang mit "Nachdruck" reinzwingen obwohl der 3. Gang der richtige wäre. Somit ruinieren sie schön die Syncronringe. Ich liebe es...
Könnte man da nicht iwie das Schaltgestänge neu einstellen?
Ich hab mal Kupplung getauscht, das Gestänge dann wieder verbunden und schon konnte man den 1 Gang auch wieder bei 10 Kmh einlegen
Also, ich bin einer der ganz wenigen, aber meinen Vectra B X16XEL fahre ich seit km-Stand 000.007. Den habe ich als Neuwagen bekommen.
Und nach einem Dreivierteljahr oder 14.000 km im Jahr 2000 war das schon so. Seitdem ist es gleich geblieben.
Und da ich meist Langstrecke fahre, stört mich das auch nicht.
Der Vectra hat heute 235.000 km runter und das Getriebe schaltet sich ansonsten wunderbar, regelrecht leicht, wenn ich dagegen an das kratzige Getriebe im Astra G Z18XE denke.
Den fahre ich auch erst seit Stand 69.000, aktuell 144.000 km.
Und das Nachstellen sind zwei Minuten. Das hat bei Freunden, die Astra F und G hatten, nicht lange was gebracht.
Wie gesagt, Ölwechsel am Getriebe, das hat schon ein bissel was gebracht.
Da Opel eine "Lebensfüllung" vorsieht (was ich für Schwachsinn erachte, egal), muss man den Deckel vom Differential abbauen, um das Öl abzulassen.
Empfehlen kann man das Getriebeöl von Ford... kein Witz. Weiß aber nicht mehr, welches das war.
Im nächsten Frühling werde ich das Öl am Astra auch mal erneuern. Also im Getriebe. Das Motorenöl habe ich vor vier Wochen neu gemacht.
cheerio
@simsim123
Den vorstehenden Meinungen kann ich mich nur anschließen. Lass das Getriebeöl wechseln und das Schaltgestänge neu einstellen, dann klappt's mit dem 1. und 2. Gang zumindest wieder, wenn das Getriebe warm ist. Hatte das Thema vor kurzem auch gehabt - allerdings gingen bei mir alle Gänge schwer rein.
Seit dem Getriebeölwechsel flutschen die Gänge wieder rein, als wär das Teil neu - allerdings erst, wenn das Getriebe warm ist. Bei kaltem Getriebe krieg ich den 1. Gang nur rein, wenn das Auto absolut still steht.
Nimm als Getriebeöl entweder das von där kapitän empfohlene Ford-Öl oder gleich das Originalöl von Opel. Ich hab nicht schlecht gestaunt, als ich mich durch die einschlägigen Ölfinder von Castrol und Mobil geklickt habe, und beide haben mir kein Getriebeöl aus eigenem Hause empfohlen, sondern auf das "Spezialprodukt" von Opel verwiesen (was auch immer so Besonderes dran sein mag).
Viele Grüße
little_joe
Hallo und vielen Dank für die INfos.
Ich habe den Wagen wie gesagt als Übergangsfahrzeug, in ca 10 Wochen bekomme ich meinen neuen Wagen, ich denke da lohnt sich ein Ölwechsel/ Schaltgestänge nachstellen nicht mehr, oder?
Aber es kann nichts kaputt gehen o.ä. weil die Gänge schwer rein gehen? Ich bin recht vorsichtig und drücke die Gänge nicht mit Gewalt rein
Das ist schon in Ordnung so.
Viele machen die Getriebe auch deswegen kaputt, weil sie der Meinung sind, wie Vettel auf Ecstasy die Gänge kalt durchreißen zu müssen.
Langsam kuppeln und langsam die Gänge einlegen. Dem Ganzen nach 250 tkm halt mehr Zeit geben.
Das Auto an sich ist robust, wenn man im kalten Zustand alles gleichmäßig macht.
Und den Rückwärtsgang immer nur stehend einlegen und vorher einen Moment die Kupplung getreten lassen.
Weil der Rückwärtsgang nicht synchronisiert ist (wie bei fast allen Autos auf der Welt), kratzt es sonst beim Einlegen.
Und wenn der Rückwärtsgang klemmt, Leerlauf einlegen, Kupplung loslassen, Kupplung treten, 2 Sekunden, Rückwärtsgang einlegen. Das ist die schonendste Variante.
Aber zur ursprünglichen Frage:
Das ist ganz normal, wenn er schwerer geht.
cheerio
hallo und vielen Dank.
Ok dann werde ich einfach nach wie vor die Gänge vorsichtig schalten und dann sollten die 10 Wochen problemlos zu meistern sein
Gute Fahrt.
Was für einen "Neuen" kriegst Du denn, wenn ich fragen darf?
Es ist Weihnachten, da ist man(n) neugierig.
cheerio
Mein Erfahrungswert nach 4xmal Opel, die 1u2 Gänge waren bislang alle ziemlich hakelig.
LG
ok das beruhigt mich
Ich werde den neuen Octavia bekommen, Elegance Ausstattung mit dem 1.8 TSI Motor, bin schon seeehr gespannt , da werden so einige Opels alt aussehen :P
Die hakligen Getriebe bei Opel sind bei manchen Modellen schon Serie... Aber Gegenbeispiele gibts auch... Astra F 1.6 8V nun aktuell Astra G 1.6 8V mit 204 tkm... Butterweiches schalten ALLER Gänge auch bei bösen Minus Graden. Es geht also auch anders... (Pflege und Fahrstil des Vorbesitzers)
Gibts Schaltgetriebe im Octavia oder DSG ?
MFG
1.8 TSI
Hoffentlich halten die Steuerkettenspanner bei den aktuellen Baujahren.
Denn da gab es reichlich verärgerte VW-Audi-Skoda-Kunden. Die sind wegen kaputter Spanner kaum über den ersten Ölwechsel gekommen, weil sich ständig die Kette gelängt hat und ein Motorschaden die Folge war.
Allerdings ist das Gros der Betroffenen ab 2008 bis ca. 2011, danach soll VW zum Einen "dickere" Ketten verwendet und geänderte Spanner eingesetzt haben.
Und die ganz neuen haben ja wieder (wenn auch im Ölbad) Zahnriemen.
Aber der Typ ist sicher nicht alleine. Insbesondere die Franzosen (Peugeot, Citroen) und der Mini Cooper S waren jahrelang von Steuerketten- und daraus Motorschäden betroffen.
Aber ich glaube, wenn Deiner ein neuer ist, sollte das Problem nicht mehr bestehen.
Skoda ist ansonsten sehr gut. Also ich will hier nicht rumstänkern... nur das fiel mir halt zu 1.8 TSI ein.
Meine Eltern haben einen ca. 2007er Fabia Combi mit 2 Litern und 115 PS, der allerletzte noch mit dem "alten" Gesicht, das Skoda seit 2000 baute. Simples, flottes Auto, aber trotzdem gut ausgestattet.
Gute Fahrt!
cheerio