100 Euro Autobahngebühr
Hallo,
heute diskutieren die Verkehrsminister darüber, ob eine Benutzungsgebühr für Autobahnen mehrheitsfähig ist.
Mich würden Eure Meinungen interessieren.
Persönlich stände ich der Sache wohlwollend gegenüber, wenn entsprechend die Mineralölsteuer gesenkt würde. Da ich täglich 80 km Autobahnanteil auf meiner Arbeitsstrecke habe, würde ich, da ich auf Grund meiner höheren Kilometerleistung mehr im Jahr verbrauche als der Durchschnittsfahrer, sicher davon profitieren. Zudem wären die Autobahnen leerer, besonders aber die "Sonntagsfahrer" und "Linksblockierer" wären weniger.
Gruß
Hans-Peter
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47 Antworten
Ich verstehe sowie so nicht warum man nicht schon längst eine Autobahnvignette eingeführt hat.
Denke es gäbe keinen grossen Wiederstand und ich würde sie jedenfalls gerne bezahlen.
Somit müssten auch alle Ausländer was zahlen.
Allerdings ist schon wichtig zu wissen wofür das Geld verwendet wird.
Gruss
Stefan
1. Sonntagsfahrer werden nur gesttoppt wenn sich nicht aus Deutschland sind, da sich wohl jeder eine Vignette kaufen wird.
2. Wird das Geld was dadurch eingenommen wird sowieso in die Rentenkassen oder andere fliessen aber sicher nicht in den Ausbau von Autobahnen
3. Wird die Mineralölsteuer nur so wenig gesenkt das es sich nicht lohnt. Weil warum sollte die Regierung uns Geld schenken, sie werden es ja wohl so machen das es sich rechnet für sie
Was soll man dazu sagen:
Egal ob irgendwas gekürzt wird oder verbilligt oder was auch immer - am Ende wird es mehr kosten als vorher, sonst würde es keinen Sinn machen.
Meiner Meinung ist damit alles zum Thema gesagt und der Thread kann geschlossen werden...
Zitat:
Original geschrieben von A3 1.9 TDI
Allerdings ist schon wichtig zu wissen wofür das Geld verwendet wird.
Gruss
Stefan
Wofür wohl?
Rentenkasse, Schuldenabbau, anderweitige Steuerverschwendungen, Politikerpensionen, Arbeitslose...
Auf KEINEN Fall aber für die Straßen, so viel ist sicher!
Finde die Autobahnvignette eine gute Lösung. In Österreich gibt es diese seit ca. 10 Jahren und die Kosten belaufen sich auf knapp € 70,00 für 14 Monate (z.B. 01.12.2004 - 31.01.2006). Allerdings ist diese Art der Einnahmequelle am Anfang hauptsächlich nicht in den Straßenbau gegangen sondern zur Hälfte in die Bahn-Werbung für LKW auf Schienen Auch jetzt nützen die Politiker die Einnahmen aus Autobahngebühren zur Stopfung der Budget-Löcher. Da gilt dann wieder der Spruch "Autofahrer - DIE Melkkuh der Nation"
Ich denke auch nicht, daß wenn die Vignette in D kommt, die Öko-Steuer abgeschafft wird, denn das wäre keine Rechnung für den Staat. Die Autofahrer sollten sich eher auf ZUSÄTZLICHE Gebühren einstellen. Die Politiker wären doch dumm diese Ökosteuer abzuschaffen
hi junxs
frage mich langsam echt, was aus unserem land geworden ist.
ist ev. OT aber past zu dem beitrag.
es wird über dosenpfand, den biegewinkel der bananen und jetzt über diese autobahngebühr für pkw´s dikutiert.
HABEN WIR KEINE ANDEREN PROBLEME HIER IM LAND?
man soll erst mal da anfangen wo es wichtig ist...
die kriegen den hals net voll vom schöpfen und wer echt glaubt...unabhängig welche regierung dran ist...wir hätten jemals MEHR als vorher in der tasche, der glaubt auch noch an wunder.
die lkw maut reicht denen auch schon wieder nicht....treibt viele speditionen in den ruin und die kosten werden wieder auf die leistung und produkte draufgeschlagen...landen entsprechen WIEDER bei uns.
WOHER SOLLEN WIR DENN NOCH DAS GELD NEHMEN?
es wird ja zunehmend uninteressanter, ne bank auszurauben...es lohnt sich doch schon eher, nen tanklastzug zu entführen oder zu stibietzen
die werden doch keine kuh der nation die einmal gemolken wird was schenken....ihr hörts doch...MEHRWERTSTEUER rauf....das betrifft auch wieder den sprit.
man soll lieber über die arbeitslosigkeit sprechen....was nütz es, denen die arbeit haben..und das werden ständig weniger...immer mehr aus den taschen zu ziehen, um ein steuerniveau konstant zu halten?
lieber soll man sehen, dass es MEHR gibt, die arbeit haben und dann auch steuern zahlen, damit die steuerlast wieder BREITER verteilt wird.
WO SOLL DAS ALLES NOCH HINFÜHREN...armes deutschland....
aber denke mal, wenn wir das thema hier weiter ausbreiten, endet das eh im OT....also....
ändern kann mann (leider) eh net viel.......
na dann mal prost angie
Re: 100 Euro Autobahngebühr
Zitat:
Original geschrieben von HPW37
Persönlich stände ich der Sache wohlwollend gegenüber, wenn entsprechend die Mineralölsteuer gesenkt würde. Da ich täglich 80 km Autobahnanteil auf meiner Arbeitsstrecke habe, würde ich, da ich auf Grund meiner höheren Kilometerleistung mehr im Jahr verbrauche als der Durchschnittsfahrer, sicher davon profitieren.
Und genau DAS wird nicht passieren.
Zumindest GLAUBE ich daran nicht.
Generell vertrete ich jedoch die Ansicht:
Wer viel fährt, soll viel zahlen. (Oder: Wer viel verdient, soll viel Steuern, SV-Beitrag etc. zahlen).
Von Pauschalen oder Obergrenzen halte ich nichts. Das betrachte ich als unsozial.
Bevor ihr mich schlagt: "Wer viel fährt, soll viel zahlen." beziehe ich auf alles, jenseits der täglichen Fahrten zur Arbeit.
Wer schon einen weiten Weg zur Arbeit in Kauf nimmt (statt anderen auf der Tasche zu liegen), soll dafür nicht auch noch bestraft werden. -> GEGEN Kürzung der Km-Pauschale.
Ich kenne zwar die genau Kalkulation nicht, denke aber das durch die vielen Urlauber die jedes Jahr durch Deutschland müssen, sicher eine Menge Geld in die deutsche Staatskasse fliesen würde.
Wird sind immerhin das zentrlaste Land in Europa mit unglaublich vielen Autobahnen. Es wird sich kaum lohnen Deutschland zu umfahren.
Und wenn wirs so wie sie Schweizer machen, mit einer Jahresvignette (40CHF), ist es recht unkompliziert und bringt sicher einiges an Geld.
Ich hätte auch nichts dagegen wenn den deutschen Autofahrern der Vignettenbetrag bei der KFZ-Steuer angerechnet wird und die Einnahmen von unseren Nachbarn direkt in die Rente gehen.
Ist wenigstens etwas. Besser in jedem Fall als immer weiter Schulden machen.
Gruss
Stefan
Autobahnvignette ist Mist, auch in Oesterreich. Es fuehrt dazu, dass der Verkehr nicht gleichmaessig auf das Strassennetz verteilt wird, sondern den Anwohnern in den Ortschaften das Leben zur Hoelle gemacht wird.
Bei der Autobahnmaut a'la Tollcollect hat sich das nur noch verschaerft, denn gerade die osteuropaeischen Fernfahrer 'schleichen' viel lieber rund um die Uhr durch die Ortschaften und bringen die Anwohner um den letzten Schlaf, weil sie sich so die Maut in die eigene Tasche stecken koennen. Die Landstrassen sind jetzt schon in erbaermlichen Zustand, manche sind schon zur Dauerbaustelle gewurden. Der Bund bekommt das Geld, und der Buerger kann ihn schlecht fuer die kaputten Landstrassen und die Umweltverpestung in Wohnvirerteln in die Pflicht nehmen. Pro km Landstrasse kann er ja 12 ct sparen, dass sind auf
1000 km stattliche 120 Euro, also quasi ein Nettolohn zusaetzlich. Und 1000km
schaffen die locker in der Woche auf der Landstrasse.
Gruss
Joe
Re: Re: 100 Euro Autobahngebühr
Zitat:
Original geschrieben von Mytouring
...
Generell vertrete ich jedoch die Ansicht:
Wer viel fährt, soll viel zahlen. (Oder: Wer viel verdient, soll viel Steuern, SV-Beitrag etc. zahlen).
Von Pauschalen oder Obergrenzen halte ich nichts. Das betrachte ich als unsozial.
...
lass mich raten: Du verdienst wenig
Also nehmen wir mal an: Du verdienst € 1.000,- und zahlst davon 25% Steuern. Jemand verdient 10.000,- und zahlt auch 25%. WER hat mehr Steuern bezahlt? Wenn Du das erraten hast, dann schlage ich vor, daß Du Dich für den Posten des Finanzministers bewirbst, bevor Du hier ökonomische Grundlagen anzweifelst ohne jeglicher Grundlage und Argument für Deine Meinung
Du berücksichtigst auch nicht, daß wenn jemand mehr verdient, daß er auch mehr ausgibt und dadurch schon sowieso die Wirtschaft fördert. Diese Vielverdiener zahlen in die SV-Kassen das ein, was DU wahrscheinlich nicht einzahlst und so weiter. Und diese Vielverdiener zahlen auch die Gehälter/Löhne von Millionen von Deutschen. Und WEM soll es nochmal weggenommen werden? Denen die SCHON sowieso mehr zahlen ODER denen die davon profitieren??
So einen Schwachsinn hab ich hier schon lange nicht gelesen!!
@ mytouring
kann die teilweise zustimmen
aber...
wer viel fährt, der zahlt doch schon MEHR......
-mehr sprit
-mehr ökosteuer
-mehr mehrwertsteuer
-mehr mineralölsteuer etc.
DAS REICHT DOCH
eine pauschalisierung wäre sicher FALSCH und eine kürzung oda sogar wegfall der km-pauschale wäre schon extrem unsozial......
sieht doch jeder bei sich selbst.....es kostet doch immer mehr, zur arbeit zu kommen...wer weiß, wie viele überhaupt net mehr zur arbeit fahren können oder nen arbeitsplatz ausschlagen MÜSSEN, weil er weiter wech ist, weil er KEIN geld mehr für den sprit hat.
ich bin selbst im außendienst und vertanke JEDEN monat so zwischen 250-300 euros
ich finde das schon sehr viel und beneide die, die das auto net brauchen.
nach der miete ist der zweite posten ja schon sofort das benzin.
also ich bin mal gespannt, wo das noch in deutschland hinführen soll
es gibt auf alle fälle IMMER WENIGER motivation und das sicher auf VIELEN gebieten.....und das verdanken wir auch zum großteil unseren "sogenannten" volksvertretern, die ja eh mindesten 3 jobs haben und sicher NIE auch nur einen euro spritkosten zahlen müssen, weil sie ja dienstwagen haben
gaanz toll......die leiden eh schon seit langem an realitätsverlust...big brother nur im größeren stil....man nennt es "reichstag"
dann mal prost
Zitat:
Original geschrieben von bmw-e-46 driver
HABEN WIR KEINE ANDEREN PROBLEME HIER IM LAND?
Ich will nicht behaupten dass die Kosten für den Straßenbau bzw. Ausbau und die Instandhaltung unser grösstes Problem ist, es ist aber definitiv eines.
Deutschland ist ein Transitland. Ich meine gelesen zu haben dass mittlerweile 7% des Verkehrs nicht von deutschen PKW bzw. LKW erzeugt wird. Bei den LKW hat man sich des Problems mittlerweile durch die LKW-Maut entledigt, aber alle anderen ausländischen PKW fahren weiterhin völlig unbehelligt gratis über unsere (im europäischen Vergleich) hervorragend ausgebauten Straßen. Darf das sein? Vorallem wenn man dann noch bedenkt was man in fast allen anderen europäischen Ländern blechen muss wenn man da die Autobahnen benutzen will? Wir Deutsche sind dumm dass wir noch keine PKW-Maut auf der Autobahn eingeführt haben.
An und für sich wäre es auch wünschenswert dass dort dann nach dem Verursacherprinzip bezahlt werden muss. Wer viel fährt - und damit halt auch dementsprechend den Verschleiß verursacht - soll für die Instandhaltung auch aufkommen. Deshalb sehe ich eine Vignette für einen jährlichhen Fixbetrag nicht gerade positiv. Da zahlen die Kurzstreckenfahrer dann enorm drauf, und das obwohl sie die kosten anteilig gar nicht verursachen.
Wir stöpfen nur noch Löcher in Deutschland.
Ich bin für die Autobahngebühr, wenn diese auf KFZ Steuern angerechnet werden.
Dann werden unsere Besucher mal zur Kasse gebeten, das ist ok.
Ich bin langsam aber dafür, daß wir mal streiken wie unsere Nachbarn.
Die oben sitzen nur und überlegen sich neue Streiche.Das kann es nicht sein.
Wir sollen flexiebel arbeiten und Anfahrten in kauf nehmen. Dann streichen sie uns die KM Pauschale, der Treibstoff wird teuer und dann noch die Autobahngebühr.
Das Arbeiten lohnt bald nicht mehr.
Ich leg bald die Füße hoch und lass Vater Staat mal für mich zahlen.
Ich bin sehr enttäuscht von der Politik und vom Deutschen Staat.
Gute Nacht
Frank
und was ist wenn ich nur einmal im jahr mal eine autobahn fahrt tätige wenn ich in den urlaub fahre?
hört bitte auf zuträumen das das irgendwo irgendwie abgezogen wird. hat doch sonst keine sinn, ähnlich der CDU lüge mit der mehrwertsteuer, ich lach mir einen ab.