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100 Oktan im Ceed
Hab heute mal beim tanken zufällig mal einen Flyer von der Tanke mitgenommen (OK Tankstelle in Dänemark). Dazu habe ich mal folgende Internetseite gefunden.
https://www.ok.dk/privat/paa-tanken/oktan-100
(Einfach durch den Übersetzer schicken)
Welche Erkenntnis man daraus ziehen will ist jedem selbst überlassen, ich fand es nur interessant, dass man ausgerechnet zwei Kia Modelle zum testen heran gezogen hat.
Beste Antwort im Thema
Wenn es aber nichts bringt, bringt es nichts, da muss ich auch keine 50 Euro im Jahr für ausgeben und mich an diese Tanke binden die mir eh zu teuer ist da sie die Preisgarantie nicht für meine Billigtanke hält. Das ich jetzt erst 10.000 km und 10.000 km so fahre kannste vergessen, bin dann eben kein Autotester der dafür bezahlt wird. Ich fahre weiter BilligSprit.
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323 Antworten
Also ausprobieren werd ich das auch mal, obwohl ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe. Ich hatte ein e46Cabrio, da dachte ich, ich zu dem Motor was gutes. Das Ding ruckelte und zuckelte nur.
Ich finde die gemessene Leistung beim Ceed schon mit 95 Oktan durchaus beeindruckend, mit 100 Oktan dann sogar noch mehr.
Ich hab mir den Bericht durchgelesen. Ist der Sprit nicht ähnlich oder gleich den 100oktan-Sorten hierzulande?
Die Leistungssteigerung von nicht mal 5% finde ich jetzt nicht so erstaunlich. Das wurde ja selbst bei den Fahrzeugen erreicht, die mit Einführung des 100ers getestet wurden.
Aber wenn ich die Preise hier sehe, stelle ich fest, dass gerade jetzt E10 = 1.359, E5 = 141.9 und Shell V-Power = 160.9 kostet.
Liege ich jetzt falsch, wenn ich anmerke, dass das bei 15000km p.a. und 8l/100km= 300€ p.a. mehr sind?
Allerdings sind die Motoren mit wirklichem Nutzen doch wohl eher in >100.000€ Regionen zu finden.
Sie schreiben in dem Bericht ja selbst von Vorteilen in "Hochleistungsmotoren". Davon sind ja wohl der Ceed Lichtjahre und der Stinger noch meilenweit von entfernt.
Erstaunlich finde ich, dass der Ceed offensichtlich von Haus aus schon weit über der kia-Angabe liegen soll. Um so mehr, als das hier einige von etwas schlappen Fahrleistungen berichten.
Also ich finde für die paar Pferdchen den (deutschen) Aufpreis ein wenig happig. Davon abgesehen, dass die Motoren im Ceed/Proceed hoffentlich auch mit E5/E10 die 200000km unbeschadet überstehen werden. Und wie viele fahren die Kisten so lange?
Für mich selbst daher nach wie vor eine Mogelpackung.
Ich hoffe, ich hab den richtigen Bericht gelesen
Edit: Es wurde hauptsächlich die Leistung der Kias angesprochen. Daher meine Anmerkungen zu dem 100-Oktan als "Zusatz" ansehen
Gut, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Du den gleichen Test gelesen hast oder ob der Inhalt unter der Übersetzung leidet.
Es geht in dem Test, der im übrigen nicht von OK durchgeführt wurde, darum dass es sich einmal um einen normalen Ceed handelt und um ein etwas leistungsstärkes Fahrzeug wie den Stinger handelt.
Hierbei wird neben der sowieso schon höheren Leistung des Ceed ebenfalls eine Steigerung von etwa 5 Prozent gemessen (sowas habe ich bei keinem deutschen Test bisher gesehen) worden. Selbst der Stinger konnte noch 13 PS zulegen.
Für mich ist es ein belegt dafür, dass Kia Motoren seitens der Elektronik durchaus die Verwendung von höheroktanigen Benzin ausgelegt sind.
Es geht hier auch nicht um Hochleistungsmotoren, sondern um relativ durchschnittliche Direkteinspritzer mit Turbo.
Edit:
Deine Rechnung stimmt so nicht. Da E10 nicht 1,359 kostet, wenn Super 95 1,419 kostet.
Der preisliche Abstand liegt in Deutschland bei 19 Cent von V-Power zu Super 95, zu E10 in der Regel 2 Cent mehr.
Im Vergleich zum Super 95 wären es also 240€. Man kann den Aufpreis natürlich auch deckeln, indem man den Shell Smartdeal abschließt, dann liegt der Aufpreis bei 119,99€ im Jahr. (Rechnerisch 10 Cent/Liter bei der Fahrleistung)
Nur soviel zum Preisunterschied.
könnte Einbildung sein, oder die Einfahrphase ist bald vorbei ^^ aber der GT geht deutlich besser ab mit dem ultimate 102 ^^ Vom Verbrauch auch klein bisschen besser, relativiert jedoch nicht den Aufpreis, klar.
Ich denke, ich werde ab und zu "das Gute Zeug" reinkippen um die reinigende Wirkung zu unterstützen. Mir ist klar, dass diese Additive auch im E10/E5 vorhanden sind (vlt jedoch in anderer Konzentration), aber das E5 verbrennt z.B. deutlich schmutziger. Zur E10 muss ich mir noch Gedanken machen, in Theorie ists besser als E5 sogar...
Die Übersetzung war wohl ganz ok, bis auf die üblichen kleinen Kinken.
Das die Kias durchschnittliche Motoren sind, sagte ich!
Die Berechnung stimmt, füge ein "bis zu" hinzu.
Ob die Motoren bzw die Steuerung dafür ausgelegt sind weiss ich natürlich nicht.
Dafür müsste man wohl Kia selbst befragen.
Es deutet nichts darauf hin.
Denn wie gesagt, dass gabs vor zig Jahren schon bei anderen Herstellern. Und die waren sicher auch nicht entsprechend ausgelegt.
Bisher geht man davon aus, dass die Mehrleistung bei Durchschnittsmotoren auf die Klopfregelung zurückzuführen ist.
Und das hätte dann wenig mit der Auslegung zu tun, sondern wäre einfach eine logische Konsequenz der bestehenden Einstellungen für E10/E5 und entsprechender Verdichtung.
Wie man merkt ... Konjunktiv!
Und nicht selbst getestet!
Sollen sich die Experten streiten, die diese Annahmen als Begründung anführen.
Von den Benzinherstellern wurde nichts Gegenteiliges nachgewiesen. Bis auf blabla und viel Werbung nur heisse Luft und Konfetti!
Versprochene Mehrleistungen von 10% wurden natürlich im Allgemeinen nie erreicht. Wie ja auch hier nicht.
Daher wird es auch mit den erwähnten Loyalitätsboni angepriesen wie Sauerbier.
Man will wohl die exorbitanten Marketingkosten reinholen.
Der Nutzen im normalen Fahrbetrieb sei dahingestellt.
Ist wahrscheinlich eher zu vernachlässigen, wenn überhaupt positiv merkbar. Da dürfte starker Gegen- oder Rückenwind mehr ausmachen.
Wie angemerkt, erreichten das auch andere Motoren bei verschiedenen Tests (ca -1 bis +5%).
Und das schon seit >15 Jahren.
Insofern also erst mal nichts Neues für Normalmotoren.
Wirklich bemerkenswert vlt einzig die Leistungsmessungen mit E5.
Leider wird das wohl die eh schon übersichtlichen Fahrleistungen eines 140ps Ceeds nicht deutlich anheben.
Auch nicht die des Proceeds.
Beim Stinger dürften die "Steigerungen" nun wirklich gar nichts bringen.
Mein Fazit daher:
Ob mit 100 Oktan irgendetwas im Alltag deutlich besser wird, ist zu bezweifeln.
Da wäre mir jeder cent zu viel.
Wer es mag, soll's machen.
@hyperbolicus
Definierst Du bitte mal "klein bisschen besser"?
Ich habe keinen Unterschied zur Einfahrphase festgestellt.
Mir fehlen wohl die Messgeräte
Ich fahre seit Anfang an E10.
Null Probleme.
Ob sich der Verbrauch signifikant ändert zu E5 kann ich daher nicht beurteilen. Ist aber sehr unwahrscheinlich, dass das messbar ist im Alltag.
Und wenn die Theorie sagt es sei besser ... rein damit
Wie lange bzw. wie viele km hast Du vor, das Auto zu fahren?
Ich frage wegen der "reinigenden Wirkung".
Im Motorenbau streiten sich die Geister. Viele meinen, dass die 95 Oktan heute nicht mehr ausreichend sind und die Erfüllung der Norm im Prüfmotor nicht mehr für den modernen direkteinspritzenden Turbomotor ausreichen. Daher wird schon längst eine neue Norm gefordert und eine Anhebung der Oktanzahl des Standardkraftstoffes.
Nun kann ein Motorenhersteller natürlich sagen, ich baue einen Motor und passe ihn einfach per Klopfregelung nach unten hin an, obwohl der Motor mit 98 Oktan vermutlich am besten läuft. Aber das will man dem Kunden nicht antun, daher die Empfehlung 95 Oktan zu tanken.
Wer jedoch mal ein Auto mit ein wenig mehr Leistung mit 92 Oktan gefahren hat (hier in Dänemark immer noch möglich) merkt sehr schnell, wie die Leistung zurück genommen wird.
Da bleibt für mich dann die Frage, wenn ich merke, dass durch 92 Oktan 10 Pferde fehlen, warum sollte ich dann nicht merken, wenn durch 100 Oktan 10 Pferde mehr da sind?
Ob die Normerfüllung wirklich was mit der Oktanzahl zu tun haben?
Die Frage ist eigentlich eher, sind hohe Motorleistungen noch zeitgemäß.
Aktuell versucht man ja eher durch Bioanteile im Sprit die Normen im Griff zu haben.
E10 zeigt ja, das geht ohne Mehrverbrauch teils sogar mit Minderverbrauch. Aber selbst wenn, wäre es im Zielkonflikt bei deutlich höheren Beimischungen eben so.
Zitat:
@TCB66 schrieb am 2. Juli 2019 um 04:12:30 Uhr:
@hyperbolicus
Definierst Du bitte mal "klein bisschen besser"?
Ich habe keinen Unterschied zur Einfahrphase festgestellt.
Mir fehlen wohl die Messgeräte
Ich fahre seit Anfang an E10.
Null Probleme.
Ob sich der Verbrauch signifikant ändert zu E5 kann ich daher nicht beurteilen. Ist aber sehr unwahrscheinlich, dass das messbar ist im Alltag.
Und wenn die Theorie sagt es sei besser ... rein damit
Wie lange bzw. wie viele km hast Du vor, das Auto zu fahren?
Ich frage wegen der "reinigenden Wirkung".
Wie willst du auch Unterschied merken, wenn du seit Anfang E10 fährst? ^^ also ich hatte mit der ersten Shell E5 Betankung ca. 9.4-9.5l über 450km (70% Stadtverkehr, Rest 70er, 100er, wenig Autobahn), nach 300km mit 102 Aral zeigte er mir 8.9-9, denke nicht, dass ich unbewusst sparsamer gefahren bin. Im Gegenteil, jetzt wirds immer etwas sportlicher. Wobei nach den ersten 1k km sinkt der Verbrauch ja idR etwas, kann auch daran liegen. Mache jetzt kein Wunder draus.
So langsam komme ich zum Entschluss e10 in Abwechslung mit 102 zu tanken, E5 soll ja schmutziger verbrennen (siehst ja sogar am Auspuffende) und wir haben ja diesen Ottopartikelfilter-Mist.
Naja, da test ein dän. Automobliportal Schreiberling wie hierzulande Autoscout den Hochleistungssprit einer Dän. Tankkette. Wenn ich ich böse wäre, würde ich sagen: "Mehr Wissenschaft geht nicht".
Tests dieser Art gibt es ja zuhauf. Auch vom ADAC und "echten" Ings.
Hier mal ein Video, des Artikelverfassers, kann sich jeder eine Meinung bilden. Ich halte es lieber mit dem ADAC und anderen Verbraucherorganisationen, die kommen zu anderen Ergebnissen.
https://blog.bilbasen.dk/benzin-oktan-test-92-95-100-118421/
@TheSting:
Das ist bei dir Recht klar, weil Du alles glaubst, was dir eine große Organisation vorgaukelt. Das wäre nicht das erste mal und wurde hier auch schon mal von anderen Usern bemerkt.
Der ADAC ist für diesen Fall sicherlich die beste Quelle, weil der ADAC für seine Seriösität weltweit bekannt ist. Zumal der ADAC vor Jahren mit Autos getestet hat, die heute nicht mehr auf dem Stand der Technik sind.
@hyperbolicus:
Die Variante E10 und Ultimate im wechsel wäre keine Empfehlung. Ich habe mal eine Untersuchung einer Hochschule gelesen, in der ging es um das Quellverhalten von Kunststoffen durch Ethanol. Das Kunststoffe quellen ist normal und sogar mit einkalkuliert. Man untersuchte nunmehr die Wechselwirkung, wenn ethanolhaltiger Kraftstoff im Wechsel mit etherhaltigen Kraftstoff (wie Ultimate) getankt wird. Das anschwellen und abschwellen (Ether hat keine quellende Wirkung) des Kunststoffes machte ihn schneller porös. Die Empfehlung war ganz klar, eine Variante von Kraftstoff zu wählen und diese beizubehalten. Du könntest so z.B. V-Power fahren, da dieses ebenfalls bis zu 5 Prozent Ethanol enthält.
@Diabolomk:
Kraftstoffe werden im Labor in einem Einzylinder Prüfmotor getestet, ohne die Kompression, die Aufladung und Direkteinspritzung heutiger Motoren. Dazu gibt es ein Temperaturfenster und nicht wie auf der Straße verschiedene Bereiche.
Die Norm ist nicht falsch, auch die 95 Oktan stimmen, aber die Anforderungen sind in den letzten Jahren gewachsen.
Moderne Motoren können unter allen Bedingungen den Kraftstoff verarbeiten, sie regeln aber die Leistung des Fahrzeugs herunter, wenn es zum klopfen kommen sollte. An diesem Punkt meinen eben Viele, dass man die Anforderung höher setzen sollte und die Standard 95 Oktan durch höheroktanigen Sprit ersetzen sollte.
92 Oktan hat die Anforderungen schon vor vielen Jahren auch nicht mehr erfüllt.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 2. Juli 2019 um 17:23:56 Uhr:
@hyperbolicus:
Die Variante E10 und Ultimate im wechsel wäre keine Empfehlung. Ich habe mal eine Untersuchung einer Hochschule gelesen, in der ging es um das Quellverhalten von Kunststoffen durch Ethanol. Das Kunststoffe quellen ist normal und sogar mit einkalkuliert. Man untersuchte nunmehr die Wechselwirkung, wenn ethanolhaltiger Kraftstoff im Wechsel mit etherhaltigen Kraftstoff (wie Ultimate) getankt wird. Das anschwellen und abschwellen (Ether hat keine quellende Wirkung) des Kunststoffes machte ihn schneller porös. Die Empfehlung war ganz klar, eine Variante von Kraftstoff zu wählen und diese beizubehalten. Du könntest so z.B. V-Power fahren, da dieses ebenfalls bis zu 5 Prozent Ethanol enthält.
Hm ok, danke für den Tipp, wusste nicht, dass 102 etherhaltig ist. Dachte es wäre ähnliche Plörre wie Shell Ultimate.
Es wäre interessant zu wissen, wie sich Octan 100 auf dem Proceed GT auswirkt...