ForumAstra G & Coupé
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra G & Coupé
  7. 1000€ Inspektions-/Reparaturkosten pro Jahr - verkaufen oder weiterfahren?

1000€ Inspektions-/Reparaturkosten pro Jahr - verkaufen oder weiterfahren?

Themenstarteram 22. Dezember 2006 um 22:22

Wie in der Überschrift gesagt: die letzten drei Jahre hatte ich jeweils 1000€ Inspektions-/Reparaturkosten. Das Auto ist ein Astra G 2,0 Liter dti16V, Baujahr 2000 und hatte bisher einen Turboschaden, brauchte einen neuen Luftmengenmesser, neue Bremsscheiben, die Klimaanlage ist immer noch unrepariert (würde 350€ kosten), außerdem hab ich 1350€ gespart, weil ich den Auspuff, in dem das Turborädchen aus dem zerstörten Turbo gelandet ist selbst abgebaut und ausgeleert habe, anstatt mir einen kompletten Auspuff aufschwatzen zu lassen, weil der Katalysator oder andere Teile durch Turbobrösel kaputtgegangen sein könnten, Frechheit.

Dann kamen noch verschiedenste Kleinteile dazu und hat dann im Schnitt pro Jahr immer zirka einen 1000er gekostet (mit Inspektionskosten dazu)

Wie ich erst später herausgefunden habe war es ein Sixt Leihwagen (wenn DER Händler uns nicht schon einwandfreie 2 Opel vorher verkauft hätte, hätt ich ja genauer hingeschaut) Weiß nicht, oba das viel ausmacht.

Ich überlege jetzt, nachdem bald alles an Ersatzteilen durchgetauscht ist, ihn vielleicht noch ein wenig weiterzufahren oder im kommenden Frühling gleich zu verkaufen...

Wie ist hier so die Meinung?

Ähnliche Themen
16 Antworten

hallo

auto fahren kostet nun mal geld und 1000 euro im jahr finde ich als normal

mal ehrlich wenn du dir einen neuwagen kaufst hast du natürlich nicht unbedingt die hohen reperaturkosten aber das was du an wertverlust hast ist um ein vielfaches höher das deine jetzigen inspektionskosten

 

ich würde ihn weiter fahren

Re: 1000€ Inspektions-/Reparaturkosten pro Jahr - verkaufen oder weiterfahren?

 

Zitat:

Original geschrieben von Maks77

Wie ich erst später herausgefunden habe war es ein Sixt Leihwagen

Muss man sowas als Verkäufer nicht eigentlich erwähnen bzw. im Vertrag festhalten?

...weil sowas würde ich nie kaufen. Wie mit Mietfahrzeugen teilweise umgegangen wird dürfte ja bekannt sein.

Themenstarteram 23. Dezember 2006 um 9:16

Zitat:

Original geschrieben von don2711

hallo

auto fahren kostet nun mal geld und 1000 euro im jahr finde ich als normal

mal ehrlich wenn du dir einen neuwagen kaufst hast du natürlich nicht unbedingt die hohen reperaturkosten aber das was du an wertverlust hast ist um ein vielfaches höher das deine jetzigen inspektionskosten

 

ich würde ihn weiter fahren

Tja was ich mir dazu immer denke ist: mit 2 Jahren kaufen,mit 4 Jahren wieder verkaufen...

das dürfte dann die Reparaturkosten auf ein Minimum beschränken und den Wertverlust in Grenzen halten?

Theorien sind gut, aber man bräuchte einfach mal Vergleiche aus dem wirklichen Leben...

Also wenn das wirklich nen Leihwagen von Sixt war und der Verkäufer die das verschwiegen hat ist das nicht Rechtens.

Ich meine ich hätte mal irgendwo gelesen das man dann das Fahrzeug wieder zurück geben kann und sein Geld wieder bekommt. Will mich da aber jetzt nicht 100% festlegen.

mfg

Stumpe

Themenstarteram 23. Dezember 2006 um 10:39

Leider fällt das nicht unter arglistige Täuschung, aber vieleicht hätte ich mit einem guten Anwalt was machen können. Ist mir eine Lehre: trau nie einem Autohändler, egal wieviele Autos er Dir schon verkauft hat... Manche werden grössenwahnsinnig oder haben Schulden und gehen dann über Leichen.

wenn du ein auto verkaufst musst du sagen oder besser es wird gefragt ob es als taxi oder so benutzt wurde, ich hab mein alten astra bei opel in zahlung gegeben und die wollten es wissen

@Maks77

Ich würde sagen, behalt ihn, sind doch alles Alters- oder Verschleiß-Schäden, wenn ich mal von 20.000km/Jahr ausgehe.

Da gibts viel schlimmere Fälle. Aber es kommt natürlich auch drauf an, was man selbst machen kann.

Die Jahresinspektion wird mit ein paar Kleinreparaturen und Öl/Bremsflüssigkeit doch auch schon bald 300 kosten oder ist das beim Diesel billiger.

Die Idee mit 2/4 Jahren ist wohl richtig, je nach km-Stand und Fahrleistung vielleicht auch 1/3 Jahre. Man darf eben beim Wertverlust dieser 2 Jahre dann nicht zucken und ihn dann behalten.

Irgendwie läßt sich das auch nicht mehr so gut planen, wie früher. Heute halten manche Teile erstaunlich lange und andere, die garkeinem echten Verschleiß unterliegen, gehen früh kaputt.

Ach, ich seh grad "ab 2007 Audi", wird wohl auch nicht billig...

Hi!

Also bis auf dem Turbo und Klima sind die anderen Schäden ja minimal und müssen einkalkuliert werden. Bremsen, LMM usw. ist doch alles verschleiß!

Ich fahre im Jahr mir meinem ca. 40000 km und bin im großen und ganzen zufrieden.

Bei meinem Turbo habe ich zur Zeit auch ein Prob.

http://www.motor-talk.de/t1293261/f234/s/thread.html

Also wenn du nen neuen Turbo hast ist ja wieder fast alles io. Ich würde ihn behalten!

Aber mach dich mal schlau wegen dem Kaufvertrag von deinem Auto und der Mietwagesache wie man dagegen angehen kann!

DMAS

1000€ is doch ok, da gib einer mal gern im Monat aus, maybe fürn andres Fabrikat :D

Meiner war übrigens auch nen Mietwagen, Avis, hat mir auch keiner gesagt, warum auch, is doch Latte wo der vorher war, außer als Taxi, man weiß eh nie wie damit umgegangen wurde, auch Onkel Horst fährt gern mal im 1. Gang bis zu Kreuzung vor, mit kaltem Motor, noch nie gesehen?

Gruß,

Berni

Also kann mir nicht vorstellen dass ein KFZ-Händler verpflichtet ist zu sagen dass es vorher ein Mietwagen von Sixt war.

Ich denke es bleibt ihm überlassen. Nur die Anzahl der Vorbesitzer muss er angeben.

Wenn man ein Auto in Zahlung gibt muss man auf die Frage ob es vorher ein Taxi war auch nicht antworten, denke ich. Ob der ihn dann aber auch nimmt is ne andere Sache. Wenn man nachfragt ob es ein Mietwagen war und der Händler nicht drauf antworten will dann bleibt es am Käufer hängen ob er ihn nun nimmt oder nicht. Aber wenn er auf die Frage mit NEIN antwortet dann hat er ja gelogen. Eigentlich sollte man diese Frage beim Gebrauchtwagenkauf stellen und es sich schriftlich geben lassen.

Is jetzt halt echt blöd gelaufen bei dir.

Ich selbst finde 1000 Euro JEDES Jahr allein für Insp ind Reps ein bisschen viel. Ich hab jetzt im Jahr 2006 max. 300 Euro für solche Sachen reingesteckt. Eher weniger.

Themenstarteram 26. Dezember 2006 um 20:42

Zitat:

Original geschrieben von Steven4880

Wenn man nachfragt ob es ein Mietwagen war und der Händler nicht drauf antworten will dann bleibt es am Käufer hängen ob er ihn nun nimmt oder nicht. Aber wenn er auf die Frage mit NEIN antwortet dann hat er ja gelogen. Eigentlich sollte man diese Frage beim Gebrauchtwagenkauf stellen und es sich schriftlich geben lassen.

Jo, wie gesagt, normalerweise hätte ich auf solchen Kram geachet, wenn er uns nicht schon vorher Autos verkauft hätte, das war ja auch bei der Übergabe im Fahrzeugschein gestanden, daß der Vorbesitzer Sixt war. Zusätzlich hat er auch noch das Auto ohne Tüv und ASU verkauft, was bei Leihwagen JÄHRLICH fällig ist, wonach ich dann gleich nach Kauf auch noch TÜV und ASU machen lassen musste (und natürlich auch bezahlen). Dann war noch der Plastikunterbodenschutz vom Motor vorne abgerissen. Den hab ich aber dranbauen lassen und drauf bestanden, daß es nichts kostet, sonst wär ich dem Händler an den Kragen gesprungen.

Und eins weiß ich: egal wie Freund oder Feind der nächste Autohändler sein mag, ich nehm das Ding auseinander bevor ich es kaufe.

Vielleicht wärs das Beste es von einem Gutachter für 100€ durchprüfen zu lassen. Kost halt was, aber ich wär dann sicher.

Oder ich gehe mit ner Checkliste hin. Beim Audi (siehe Link in der Fusszeile) gibts ja inzwischen riesen Checklisten auf was man alles achten sollte. Das Gleiche würde ich dann auch für mein zukünftiges Auto machen, wobei ich aber icht weiß, obs jetzt ein Audi oder doch ein BMW wird...

Zitat:

Ich selbst finde 1000 Euro JEDES Jahr allein für Insp ind Reps ein bisschen viel. Ich hab jetzt im Jahr 2006 max. 300 Euro für solche Sachen reingesteckt. Eher weniger.

Naja so ähnlich hätte ich mir eigentlich die jährlichen Kosten vorgestellt, vor Allem für einen Opel. Ist ja kein BMW oder Mercedes. Bei 500 im Schnitt hätt ich ja auch nichts gesagt, aber 1000€...naja. Ok, ich fahre 20000-25000km pro Jahr vielleicht ist das dann zu viel erwartet?

Naja zumindest kann ich mich trösten keinen Astra F erwischt zu haben. Da würde ich wohl freiwillig verkaufen, wie ich von einem Freund weiß. Ständig irgendwas kaputt. Also insofern ist mein Astra G Diesel ein tolles Auto.

Zitat:

auto fahren kostet nun mal geld und 1000 euro im jahr finde ich als normal

Du scheinst ja jede Menge Geld über zu haben ?!

Ich habe meinen 1,6 16V jetzt seit 4,5 Jahren und 55tsd KM.Jährliche Leistung waren immer um 15tsd.Bis jetzt waren da immer nur die Verschleissteile zu wechseln.

Selbst die 90tsder Inspektion hat mich nur 370€ gekostet.

Inklusive Zahnriemen/Rollen,2 Bremsbeläge,Öl und das Übliche Schnökedöns

also ich finde 1000€ an rep im monat?

das find ich schon recht viel rechne das mal auf ein jahr.das ist ja schon fast ein neuer wagen.

Zitat:

Original geschrieben von AvP

also ich finde 1000€ an rep im monat?

das find ich schon recht viel rechne das mal auf ein jahr.das ist ja schon fast ein neuer wagen.

Pro Jahr, steht ganz oben ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra G & Coupé
  7. 1000€ Inspektions-/Reparaturkosten pro Jahr - verkaufen oder weiterfahren?