- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- 10W40 gegen 20W50
10W40 gegen 20W50
Wer kennt sich aus mit diesen Ölen ??
Mein Motorradmotor ( KAWA VN 900 ) ist werkseitig mit 10W40 befüllt.Nun habe ich seit längerer zeit das Gefühl,das dieses 10W40 nicht so unbedingt den Ansprüchen von Motor,Kupplung und Getriebe genügt.
Die Kupplung rutscht ab und zu mal und das Getriebe macht Geräusche.Dazu kommt noch das wenn ich z.B. eine 30er Zone im 2ten gang durchfahre,der motor heiß wird( lüfter springt an ).
Hab mir nun gedacht,das es evtl. am Öl liegen könnte,da das ja eine Kühlende Wirkung auf das Innenleben vom Motor und Getriebe hat? richtig ??.
Nach blättern im Handbuch,hab ich gesehen das KAWA das ÖL 20W50 für mein Moped freigegeben hat.Es soll eine höhere Belastung ( oberer Temperaturbereich ) haben.
Kann ich das Öl einfach so darein machen,würde es eine verbesserung in Hinsicht auf Kupplung,Getriebe und Motor geben oder sollte ich besser bei dem 10W40 bleiben ?
Technisch ist laut Kawawerkstatt alles i.O. mit Motor/ Kupplung/ Getriebe.
Fahre meine Vn nur bei schönem Wetter,für schlecht Wetter hält meine KLR 600 die Nase in den Wind.
Bitte mal um Tips.
Beste Antwort im Thema
Beim Dieselspülen das Abwarten nicht vergessen... durchdrehen.. stehen lassen... durchdrehen... etwas Geduld... dann ablassen
Das Problem sind nicht die fein abgelösten oder besser aufgelösten Ablagerungen, sondern... sind die schon hübsch massiv, löst sich der Mörtel an und es "bröckeln" dann auch größere Krümel ab.
Das einzige was ein Vollsynth (gar 5Wxx) bei der ZZR bringt... sind irgendwann eingelaufene Nockenwellen - es macht halt bei einem unpassendem Öl nicht sofort Bummzackrummsdengel... was einige zu der Annahme veranlasst: Eh egal.
11 Antworten
Viele Leute empfehlen für ältere Kawas 20W50 mineralisch (aber nur für Sommerbetrieb, nicht im Winter!!). Wenn die Kupplung rutscht bei älteren Moppeds kann es aber von den Zusätzen in synthetischen Ölen kommen (wird in der Gerüchteküche gemunkelt), und hat nicht unbedingt was mit der Viskosität zu tun. Ich hatte noch nie Kupplungsrutschen, 10W40 teilsynth in der alten GPZ900, oder vollsynth 5W50 in der ZZR1100, evtl. alles nur Gerüchte, hängt aber natürlich vom Mopped ab, und vielleicht sind bei mir schon überall neue Kupplungsreibscheiben drin, denn an deren Beschichtung hängt das Problem meines Wissens. Die älteren Beschichtungen werden von den vollsynth-Zusätzen auf-/bzw angelöst, dann sind 'se evtl. auch hinüber. Könnt' natürlich auch ein Kombinationseffekt-Problem sein, schwache Kupplungsfedern plus zu glitschiges (dünnes) Leichtlauföl. Ähem, "glitschig" und "viskos" ist meines Wissens nicht exakt dasselbe...nada.
Gruß
Der fragliche Punkt Harlekin ist im Kern nicht Synth oder nicht Synth - das ist nicht die große Frage (..sagte das nicht schonmal wer *g*), sondern welche Additivierung genau vorliegt. Je synther desto modern und je moderner desto "Spüliallesauflöseffekt" (..das ist halt grad bei Ölen "In". Leider schade schätzen das eben die Bindemittel eines Kupplungsbelages nicht so, die sind für das Öl eben "Dreck" und Dreck muss weg und das schmiert dann eben böse.
5Wxx sind für Bikemotoren nebenbei fast ausnahmslos Quatschfug und das ist zwischenzeitlich auch den Ölpanschern klar geworden... einigen zumindest.
Bei der VN ist die Frage... wieviel km haben wir denn?
Du kannst problemlos ein 20W50 Mineralöl mal testen... evtl. ist aber mit einem 10W40 eines anderen Herstellers nach kurzer Zeit auch schon alles wieder ok. Mechanisch wirds mit einem 20W50 natürlich ruhiger. Ob das bzgl. deines Temp.probs was bringt... glaube ich weniger - so es überhaupt eines ist, dürfte es andere Gründe haben.
Hallo,
wichtig bei der ganzen Ölgeschichte ist vor allem, dass das Öl die richtigen Eigenschaften für den Einsatzbereich mitbringt.
Soll heißen: In der Konstellation Motor, Kupplung und Getriebe in einem Gehäuse/Ölsumpf, muss das Öl dafür auch geeignet sein. Dazu muss das Öl nach der japanischen Vorschrift JASO MA spezifiziert sein. Ein Automotorenöl schadet hier auf lange Zeit.
Prinzipiell halte ich es ähnlich wieder Doc für nicht zielführend auf 20W50 umzustellen. In deinem Nutzungsbereich, also nur im Sommer, wird der tatsächlich vorherschende Temperaturbereich sowohl vom 10W40 als auch vom 20W50 abgedeckt. Das viskosere Öl (20W50) sorgt im Zweifelsfall beim Kaltstart nur für einen höheren Widerstand beim Durchdrehen. Sobald der Motor auch nur ansatzweise warm ist, merkst du und der Motor keinen Unterschied mehr.
Anders siehts dann bei getrennten Gehäusen für Motor, Kupplung und Getriebe aus. Zum Beispiel BMW, Moto Guzzi und die amerikanischen Eisenhaufen haben das.
Hier kann man theoretisch den Motor einem Automotor gleichsetzen. Das Öl muss die gleichen Eigenschaften mitbringen. Die Kupplung ist hier trocken, heißt deswegen auch Trockenkupplung. Hier würde Öl nicht zielführend sein, im Gegenteil.
Das Getriebe bekommt dann wiederum ein den Anforderungen entsprechendes Getriebeöl.
Viele Grüße
sadfa
schliesse mich pauschal erstmal der meinung von tec doc an(was sicher selten ein fehler ist)will aber noch n bissl eigenen senf dazugeben.getriebe und sonstige mechanische geräusche werden mit dem dickern öl sicher besser.die kühlwirkung der öle wird mehr oder weniger gleich sein,da kommts mehr drauf an ob genug drin ist.das 20er öl könnte probleme beim starten bei kalten temperaturen machen.alternativ könntest du noch ein 15er öl verwenden,es sollte aber unbedingt ein motorradöl sein .pkw öle können daqs kupplungsrutschen verursachen
Hallöchen nochmal,
ähem, das mit dem Meister-Proper-Supersauber-Spüli-Effekt, das erhoffe ich mir gerade von dem 5W50 vollsynth-Öl (Polo), nur hoffentlich löst's meine Kupplungsscheibenbeläge nicht auf dabei...ooops, vielleicht sind die das schon??? Denn ich hatte die letzten 6000km 10W50
vollsynth. (Elf) drin, und die Plörre die ich da die Tage rausgelassen hatte, also so einen schwarzen Dreck habe ich noch nie aus einem Motor blubbern sehen, weder Auto noch Motorrad, auch nicht nach zigtausend Kilometern. Also entweder hat mir da einer Schuhwichse ins Motoröl gekippt, oder der halbe Motor hat sich aufgelöst und wurde verkohlt. Oder es war Salatöl, das aber auch nicht bei 100Grad verbruzelt, in der Pfanne wird's viel heißer. Bin zwar vielleicht 2500 km fast volle Pulle über die Bahn gebrettert, aber davon darf das Öl nicht so aussehen, wenn's wirklich welches war...Späne oder so, waren aber keine drin, auch keine Klumpen, nur pechschwarze schleimige Brühe, die auch etwas schäumte beim Rauslaufen.
Komisch war auch, dass der Ölstand fast den ganzen Sommer unverändert war, und plötzlich, von einer Ausfahrt zur nächsten etwa ein drittel im Schauglas fehlte, als ob die Moleküle völlig in sich zusammengefallen waren.
Wie auch immer, ich versuche mal 1000km lang den Motor und das Getriebe mit dünnem Vollsynth von dem schwarzen Scheißdreck zu putzen/freizuspülen und danach werde ich wohl auch auf das 20W50 umsteigen. Nur weiß ich sicher, dass Motoren (sogar 2-takt) mit wirklichem vollsynthetischem Öl blitzsauber bleiben, null Ölkohle, wenn's tatsächlich vollsynth ist, was ich im KFZ-Bereich sehr stark bezweifle (soviele Liter kann keine Sau synthetisieren in endlicher Zeit, höchstens aus sauberstem Sprit vielleicht...) - der doc sagt's ja auch, es sind mehr oder weniger vollsynthetische Zusätze im Grundöl (das sicher nach wie vor mineralisch ist, vermute ich mal, oder doch Rapsöl ??? immer diese vermaledeiten Öko-Müslis mit null Durchblick...).
Ach ja, bei Langsamfahrt überhitzen alle (vermute ich mal) Moppeds mit kleinem Kühler, is' halt so, muss man wohl den Kühler früher einschalten, ich habe jetzt nen manuellen Schalter dran dafür. Die neueren Moppeds haben alle solche konkaven Riesenkühler, da tritt as Problem nicht mehr auf - leider haben die aber meist keinen Ölkühler mehr.
Gruß
PS: Hat jemand ne Erklärung für die unglaublich schwarze Dreckpampe, die aus meinem Motor kam ? Oder hat da einer Altöl reingefüllt, ich war's nämlich nicht...
PPS: Übrigens dieser Stasi-Deppen-Trojaner klickt mit MEINER Maus vor meinen Augen rum - dat wünsche ick den Zweiflern und Paranoia-Propheten mal ganz dringend an den Hals, dass se wat lernen in ihren Spatzenhirnen (sagen wir mal Richter, Gutachter, usw.), wat so alles für sie (Spatzenhirne halt) völlig unvorstellbares lockerst möglich ist...Schlüsselkopien entziehen sich ja auch der Vorstellungskraft dieser Steinzeit-Schrumpf-Hirne...
Moin,
Zitat:
Hat jemand ne Erklärung für die unglaublich schwarze Dreckpampe, die aus meinem Motor kam ? Oder hat da einer Altöl reingefüllt, ich war's nämlich nicht...
Die "Dreckspampe" hat genau das getan, wofür Du das 5W von Polo reinschütten willst. Die schwarze Farbe hat nicht im geringsten eine Aussagekraft über die Qulaität des Öles. Im Gegenteil, wenn das Öl schwarz ist, dann hält es die abgelösten Ablagerungen schön in der Schwebe, so daß die sich nicht absetzen können und irgendwelche wichtigen Bohrungen/Kanäle zusetzen.
Und daß Öl schäumt, wenn es im warmen Zustand abgelassen wird, ist auch normal. Sollte der Ölwechsel im kalten Zustand gemacht worden sein, würde ich mir Gedanken machen.
Hallo Harlekin,
wenn du den Motor wirklich nur spülen willst, kannst du das auch mit Diesel machen.
Achtung, ab jetzt heißt es penibel arbeiten:
Motoröl ablassen (komplett) und Motor mit 1-2 l (je nach Größe) Diesel füllen. PER HAND (!) den Motor durchdrehen, auf garkeinen Fall den Starter nehmen, das verzeihen dir die Gleitlager nicht so schnell. Diesel ablassen und entsorgen, ggfls. wiederholen.
Danach füllst du ein gutes (!) mineralisches oder teilsynthetisches Öl nach den Herstellervorgaben ein. Wenn du auf vollsynthetisch umsteigen willst (was ich für unnötig halte), würde ich dann nach max. dem halben Ölwechselintervall den entsprechenden Ölwechsel mit der teuren Plörre machen.
Dass der Filter jedes mal gewechselt werden soll(te), muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.
Wenn du ohne Spülung von einem billigen mineralischen Öl auf ein guites Vollsynthetisches umsteigst, können die gelösten Verkokungen/Ablagerungen die kleineren, teilweise sogar die größeren Ölkanäle verstopfen. Was das verursachen kann, überlasse ich deiner Phantasie.
Viele Grüße
sadfa
Beim Dieselspülen das Abwarten nicht vergessen... durchdrehen.. stehen lassen... durchdrehen... etwas Geduld... dann ablassen
Das Problem sind nicht die fein abgelösten oder besser aufgelösten Ablagerungen, sondern... sind die schon hübsch massiv, löst sich der Mörtel an und es "bröckeln" dann auch größere Krümel ab.
Das einzige was ein Vollsynth (gar 5Wxx) bei der ZZR bringt... sind irgendwann eingelaufene Nockenwellen - es macht halt bei einem unpassendem Öl nicht sofort Bummzackrummsdengel... was einige zu der Annahme veranlasst: Eh egal.
Mit Diesel spülen ?? Das ist doch längerkettig als Sprit aber kürzerkettig als Öl, stimmt's, so ne Art Seife für Öl ??
War natürlich warm beim Ablassen, das Öl.
Hmm, also die schwarze homogene Pampe ohne Krümel (10W50 vollsynth.) ist ein gutes Zeichen einerseits, dass das Öl viel Dreck gebunden hat und ein vernichtendes Urteil andererseits für die fehlenden Wartungsanstrengungen des Vorbesitzers ?? So wird wohl ein Schuh draus, das Polo-Vollsynth. macht dann jetzt hoffentlich nochmal dasselbe und schwemmt den Dreck gar raus. Hab' gleich 0,5 bis ein Liter mehr reingefüllt, damit über'n Winter nix rostet, darf nur im Frühjahr das Ablassen nicht vergessen (könnt' Ihr mich bitte dran erinnern ??, bevor ich dann beim ersten Sonnenstrahl im März das Gas aufreiße...blubber,plätscher, peng, Dichtungen hinüber...).
Was mich nur extrem wunderte: Vor 3 Wochen klang der Motor sauber wie ne Nähmaschine wie immer vorher, 2 Wochen später (stand 2 Wochen) wie ne rostige Gieskanne, die die Treppe runter kullert. Wenn ich diese Sabotage-Nachschlüssel-Terroristen erwische (will sagen, da muss schon einer Diesel reingefüllt haben heimlich, diese sich anschwuchtelnden Voll-Deppen "schwachsinns-forschen" an meiner Gesundheit, an meinem Motorrad und an meinem Auto - dabei bräuchten sie nur einen fragen, der's längst weiß), kommen sie in die Wurst, ähem Hirse wie bei Max und Moritz, wollen doch unsere Vegetarier nicht brüskieren, ist doch auch ehrenwert, nur unser Fleisch ist einfach noch zu schwach bei Max&Moritz zu bleiben...z.K. diese "wat soll'mer denn tuüun"-Beschäftiger, den Vorschlag mit dem Reiskörner einzeln aufflexen fand ich am allerbesten, und dann gefüllte Erbsen preparieren, so etwa war's übrigens mit der oliv-grünen Killerpille vom Mengele,äh Goebbels, so ein bestialisches Weißkittelmonster-Rudel, ähm -Riedl, ja sieht aus wie dessen Clon, nicht Clown bitte....
Cheers
hm....naja ich werd wohl noch nich ganz so mischugge sein und " Automotorenöl " in mein Bike kippen!!
Wollte doch eigentlich nur wissen,ob es einen Unterschied in Hinsicht auf Temperatur,Schmierfähigkeit und belastbarkeit des Schwarzen Goldes gibt.
Da das getriebe meiner VN von Haus aus relativ laut läuft,dachte ich man könne die geräuschkulisse etwas eindämmen in dem ich ein dickeres Öl verwende z.B. 20W50
Mein Moped hat z.zt. 8800 Km auf der Uhr.
Und da ich kein KaltWetterfahrer bin,ist es mir eigentlich schnuppe,ob der Motor da mehr oder weniger schlechter anspringt,weil zähes Öl drinne ist.
Ich bedanke mich aber trotzdem bei euch,für die vielen Antworten auf meine Frage
Das Huhn
Jo dann... würd ich mal ein 20W50 einfüllen