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116d Dreizylinder - Verbrauch?

BMW 1er
Themenstarteram 16. August 2015 um 20:13

Hallo!

Sind hier schon Leute mit dem neuen 116d mit dem Dreizylinder unterwegs und haben womöglich auch noch Vergleichsmöglichkeiten zu der Vierzylindervariante? Wie sieht es im Alltag mit der Beschleunigung und dem Verbrauch aus?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Hier mal das Update von meiner Seite:

Bei meinem 116d B37 Dreizylinder (Fahrschulwagen) hat sich der Verbrauch nach 41.000 km bei 7,5 Liter eingependelt.

Der hohe Verbrauch ist sicher dem Fahrschuleinsatz zuzuschreiben (Anfahren, Parken, Stadtverkehr, Bergfahrten, Anhänger ziehen...), jedoch verbrauchte der Vorgänger - 116d mit dem N47D20 nie mehr als 6,5 Liter und das bei gleichem Einsatzprofil.

Gefühlt weniger Leistung (auch wenn am Papier bei beiden 116d 85kW angegeben sind) bei mehr Verbrauch und weniger Laufruhe - also wie schon jemand vor mir schrieb: ich sehe hier auch keinen Fortschritt.

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Nach 650 km und einmal Tanken habe ich 5,2 Liter ausgerechnet. Das ist natürlich (noch) nicht aussagekräftig.

Grüße

Herbie

Themenstarteram 16. August 2015 um 20:36

Das finde ich schon ganz gut für einen Neuwagen.

Zufrieden mit der Beschleunigung, dem Geräusch und der Beschleunigung?

Ich bekomme am 1. Dezember auch einen, konnte aber nur eine Probefahrt mt dem 4-Zylinder machen.

Ja, ich bin mit Geräuschkulisse und Beschleunigung sehr zufrieden. Bin aber auch ehr ein "Langsamfahrer".

am 22. August 2015 um 21:58

Ich fahre den 116d allerdings in der ED-Version jetzt knapp 1,5 Monate und habe etwas über 5200 km auf dem Tacho. Mein Verbrauch hat sich auf 4,8 - 5,0 eingependelt.

Zum Fahrverhalten kann ich sagen, dass ich täglich eine Wegstrecke zur Arbeit von je 45km habe. 95% Autobahn. Im Schnitt fahre ich 120 - 130 km/h. Gibt aber auch Situationen, wo ich mal mehr fahre.

Achja, fahre meist im EcoPro Modus :D

Themenstarteram 22. August 2015 um 22:25

Ich bekomme ihn auch in der ED-Version, hätte allerdings gedacht, daß er noch etwas weniger verbraucht. Allerdings ist der Wagen ja noch sehr sehr jung, wobei 5.200km in der kurzen Zeit ja schon ziemlich ordentlich sind. Bist Du denn mit dem Durchzug und auch mit dem Geräusch zufrieden? Ich hatte früher mal ein Peugeot 406 Coupe mit Dieselmotor, da war der Dieselmotor leiser als der Benziner, das schafft der BMW glaube ich nicht, den Verbrauch übrigens auch nicht, trotz einem Zylinder weniger und ED-Version. Die Peugeots arbeiten beim Diesel mit höheren Drücken, das bringt einen Verbrauchsvorteil. Leider konnte mir das Autohaus keinen Wagen mit dem neuen Dreizylindermotor mal zur Verfügung stellen, ich kaufe bzw. lease sozusagen die Katze im Sack, aber bei guten Leasingangebot konnte ich nicht widerstehen.

am 23. August 2015 um 12:34

Ist schon ziemlich viel. Brauche mit dem 120d gerade mal einen guten halben Liter mehr. Wahrscheinlich ist der Wagen zu schwer für die geringe Leistung.

Hallo zusammen!

Hab seit einigen Tagen einen 116d als Fahrschulwagen mit dem B37 Motor, vorher hatte ich den 116d mit dem N47.

Vom Verbrauch her kann ich noch nicht viel sagen, aber von der Leistungsentfaltung wünsche ich mir den N47 zurück. Unter 2000 Touren wirkt der Dreizylinder müde und kraftlos.

Ist also kein Motor, den ich in meinem Privatwagen haben möchte.

Zitat:

@mark5378 schrieb am 23. August 2015 um 14:34:11 Uhr:

Ist schon ziemlich viel. Brauche mit dem 120d gerade mal einen guten halben Liter mehr. Wahrscheinlich ist der Wagen zu schwer für die geringe Leistung.

Definitiv. 5 Liter klingen irgendwie gut, aber manche 118d schaffen auf spritmonitor 3,8(+x) Liter!

Man kann jetz sagen "mit vorsichtiger Fahrweise.." blabla, aber für ein ausgezeichnetes Sparmodell und als niederste Motorisierung..

Kleines Update: Nach 200 gefahrenen Fahrstundenkilometern (Stadt / Anfahren in Ebene und Steigung / Bergfahrten Autobahn auf und ab) zeigt der Bordcomputer 8,4 l /100km an. Zum Vergleich beim N47 waren es bei ähnlichem Fahrprofil 6,7 und mit Anhänger immer noch unter 8.

Natürlich sind die 200 km noch nicht wirklich aussagekräftig, aber ich vermute mal, dass die Tendenzen schon so stimmen. Weniger Leistung, mehr Verbrauch und für Fahrschüler auch schwieriger zum Anfahren, vorallem bergauf....

Mein Verbrauch liegt nach inzwischen 1.100 km bei unter 5 Liter/100 km. Ich fahre täglich zwei mal 25 km. Davon 1/3 Stadt, 1/3 Landstraße und 1/3 BAB, wobei der Stop and Go Anteil relativ groß ist.

 

Ich bin mit der Leistung zufrieden. Vor der Bestellung habe ich diverse "alte" 116d zur Probe gefahren und zwischendurch eine Woche 320d. Wem der 116d nicht reicht, dem kann insbesondere bei BMW geholfen werden. Auch für den 1er gibt es ja leistungsstarke Triebwerke. Die Entscheidung zum kleinen Diesel sollte schon bewusst gefällt werden. Zuviel Leistung lässt sich ehr ignorieren als zuwenig.

 

Grüße

Herbie

Themenstarteram 26. August 2015 um 8:40

Nun, nach nur 200 gefahrenen km, würde ich nicht sagen, daß man schon was zum Verbrauch und der Leistung sagen kann, ein bißchen Zeit zum einfahren sollte man ihm schon geben, gerade bei Dieseln dauert das ja eh ein bißchen länger.

Wenn BMW angibt, daß der Motor sogar eine höhere Leistung entwickelt, dann glaube ich denen das schon.

Den Werten vom Spritmonitor traue ich sowieso nicht, dafür sind da viel zu viele Parameter nicht definiert, man weiß weder mit welchen Sprit und Öl die Autos fahren, wie stark abgefahren die Reifen sind und von welcher Marke diese sind (das allein kann schon über 1l ausmachen), von Ungenauigkeiten des Kilometerzählers oder beim Tanken ganz abgesehen, ebenso vom persönlichen Bleifuß oder topographischen Gegebenheiten bei der Fahrt.

Meine 1.100 km sind natürlich auch nicht repräsentativ.

Zitat:

@Der Tänzer schrieb am 26. August 2015 um 10:40:28 Uhr:

 

Den Werten vom Spritmonitor traue ich sowieso nicht, dafür sind da viel zu viele Parameter nicht definiert, man weiß weder mit welchen Sprit und Öl die Autos fahren, wie stark abgefahren die Reifen sind und von welcher Marke diese sind (das allein kann schon über 1l ausmachen), von Ungenauigkeiten des Kilometerzählers oder beim Tanken ganz abgesehen, ebenso vom persönlichen Bleifuß oder topographischen Gegebenheiten bei der Fahrt.

Es gibt das Gesetz der großen Zahlen, die einzige Unschärfe die dann besteht sind verschiedene Ausstattungsvarianten etc. nach denen aber ohnehin nicht differenziert wird (ergo kommen wir auf's selbe Ergebnis).

Ich traue den Werten voll und ganz, man muss sich nur etwas damit beschäftigen. Wer viel verbraucht und andere Autos eingestellt hat, der kriegt auch mit denen das Sparen nicht hin. Die Variable sitzt hier hinterm Lenkrad.

Wir haben das Auto als Zweitwagen. Ich fahre einen f34 320dA xDrive. Nach ca. 8 Wochen und rd. 2000 km haben wir laut Boardcomputer einen Verbrauch von 5,1 Liter bei einer Durchschnittsgschwindigkeit von knapp 50 km/h.

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