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116i oder 118i

Themenstarteram 16. April 2008 um 15:10

Hallo BMW 1er Fahrer,

da BMW für den 1er sehr günstige Leasing-Angebote bereithält, habe ich vor mir einen zu leasen. Der Wagen sollte so um die 25000-26000 Euro kosten, nun frage ich euch was besser wäre, einen sehr gut ausgestattete 116i oder einen 118i mit wenig Ausstattung? Klimaautomatik ist schon mal ein muss.

Welches lässt sich später wieder besser verkaufen? Wie sind die Leistungsunterschiede zwischen 116i und 118i? Gibt es überhaupt jemand, der einen 116i gut austatten lässt?

Ich habe mal 2 Wagen konfiguriert:

118i (3 Türer, Rot) 25880 Euro (26340 Euro mit 17 Zoll Felgen)

16 Zoll Felgen 222 (17 Zoll Felgen 256)

Advance Paket (Ablagenpaket, NSW, Armauflage) + Klimaautomatik

Sport-Lederlenkrad

Exterieur in Wagenfarbe

 

116i (3 Türer, Rot) 25440 Euro

17 Zoll Felgen 256

Advance Paket (Ablagenpaket, NSW, Armauflage) + Klimaautomatik

Comfort Paket (Park-Sensor, Regensensor, Lichtsensor, Sport-Lederlenkrad, Tempomat, MFL, Lichtpaket, Innenspiegel abblendbar)

Exterieur in Wagenfarbe

 

MfG

Nissin

(ex Mazda Fahrer)

Beste Antwort im Thema

25-30.000 Euro für einen gut ausgestatteten Kompakten mit weniger als 100 kW Motorleistung? Soviel ist dem BMW-Fan der Nimbus seiner Marke wert?

Wenn "ja", sollte er hier aufhören zu lesen und darf meine Fragen gerne der Rubrik "Kindermund" oder eben "Troll" zuordnen.

Sofern die Antwort aber "nein" lautet ... weiß der eingefleischte BMW-Freund eigentlich, welche brachiale Kompakt-Rakete für weit unter 30.000 Euro von Mazda geliefert wird? Kein Heckantrieb, kein Überholprestige, kein famoser Sechszylinder ... doch nahezu komplett ausgestattet, mit weit mehr Platz im Fond und Gepäckraum - und mit den Fahrleistungen eines 130i gesegnet.

Ja, womöglich habe ich einfach nicht begriffen, was einen knapp 30.000 Euro teuren 116i mit putzigem 4-Zylinder ausmacht (der Heckantrieb?). Ich fahre (hoch zufrieden) einen alten A3 dieser Leistungsklasse ... und denke nicht im Traum daran, genannten Betrag in einen neuen Audi mit Basismotorisierung zu investieren.

By the way: Welcher Faktor entscheidet, ab wann ein Auto "Premium" ist ... der Preis?

Ich ahne, ich stoße hier auf Kopfschütteln - und erspare Euch in Zukunft weitere Einlassungen. :)

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wen interessiert der Wiederverkauf bei einem Leasingfahrzeug??? Nimm lieber nen besser ausgestatteten 116i. Meine Meinung.

also fahr mal beide , da beides keine raketen sind denke ich ist der unterschied minimal ich würde mich für den bequemeren 116i entscheiden , da wie gesagt von der beschleunigung mich beide nicht von hocker reißen kannste mit dem 116i dann zumindest ein wenig komfort genießen ...

Themenstarteram 16. April 2008 um 15:25

Zitat:

Original geschrieben von mongomo

wen interessiert der Wiederverkauf bei einem Leasingfahrzeug???

Mich :) Denn ich kann den Wagen am ende übernehmen, und es ist sogar günstiger als wenn ich den Wagen finanziere oder gar sofort abkaufe.

Hm, ich tendiere auch eher zu dem 116i. Wenn die Unterschiede nicht allzu gross sind...

würde ich dir empfelen ...aber fahr mal beide um dir deinen eigenen eindruck zu machen .... ich persönlich fand den unterschied echt verschwindent gering ...

also ich konnte damals auch keinen großen Unterschied feststellen....

Ich habe zum 116i einen kleinen Bericht verfasst, den man sich hier ansehen kann. Ich sah mich gezwungen, meine Erfahrungen in Worte zu fassen, damit nicht noch mehr ahnungslose Privatkunden in die Spar-BMW-Falle tappen.

Der Motor scheint nicht von BMW sondern aus dem Museum zu stammen - immerhin gebührt BMW vielleicht die Medaille dafür, ein Turboloch ohne Turbo geschaffen zu haben. Er braucht vor allem eins: Drehzahlen und nochmals Drehzahlen, und dementsprechendes Armtraining an der Schaltung.

Mehr als beschauliches Cruisen ist kaum machbar. Auf der Autobahn sind die Beschleunigungswerte (darf man das so nennen?) sehr Scharping-like, aber so ab 140 kommt man in einen Drehzahlbereich, der dem Motor offenbar ein wenig besser bekommt, wenn auch nicht den Ohren, denn dann wird's richig laut.

BMW-Überhol-Image im Rückspiegel des Vordermanns hat auch der 116i, daher gehen viele Leute aus dem Weg... aber wozu? Die Leute wundern sich nach einiger Zeit, wo man denn bleibt und nehmen ihre Schlafposition auf der linken Spur der Autobahn wieder ein.... Mit viiiiel Anlauf sind knappe 200 Sachen (Navi) drin.

Dieser Wagen schafft das Unmögliche: wenig Leistung, sehr wenig Freude am Fahren, aber ein Verbrauch von 9-11 Litern. BMW gibt einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 Litern an. Das ist nicht wenig, aber so unglaublich weit von der Praxis entfernt, daß es schon fast an arglistige Täuschung grenzt. Ich denke, es liegt einfach daran, daß der schlappe Motor mit diesem kleinen, aber schweren Wagen total überfordert ist. Um im Verkehr mitzuschwimmen dreht man ihn hoch, und dann säuft er.

Für einen Privatkäufer kann ich von diesem Wagen nur abraten.

Zitat:

Original geschrieben von ESP off

 

Ich habe zum 116i einen kleinen Bericht verfasst, den man sich hier ansehen kann. Ich sah mich gezwungen, meine Erfahrungen in Worte zu fassen, damit nicht noch mehr ahnungslose Privatkunden in die Spar-BMW-Falle tappen.

Der Motor scheint nicht von BMW sondern aus dem Museum zu stammen - immerhin gebührt BMW vielleicht die Medaille dafür, ein Turboloch ohne Turbo geschaffen zu haben. Er braucht vor allem eins: Drehzahlen und nochmals Drehzahlen, und dementsprechendes Armtraining an der Schaltung.

Mehr als beschauliches Cruisen ist kaum machbar. Auf der Autobahn sind die Beschleunigungswerte (darf man das so nennen?) sehr Scharping-like, aber so ab 140 kommt man in einen Drehzahlbereich, der dem Motor offenbar ein wenig besser bekommt, wenn auch nicht den Ohren, denn dann wird's richig laut.

BMW-Überhol-Image im Rückspiegel des Vordermanns hat auch der 116i, daher gehen viele Leute aus dem Weg... aber wozu? Die Leute wundern sich nach einiger Zeit, wo man denn bleibt und nehmen ihre Schlafposition auf der linken Spur der Autobahn wieder ein.... Mit viiiiel Anlauf sind knappe 200 Sachen (Navi) drin.

Dieser Wagen schafft das Unmögliche: wenig Leistung, sehr wenig Freude am Fahren, aber ein Verbrauch von 9-11 Litern. BMW gibt einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 Litern an. Das ist nicht wenig, aber so unglaublich weit von der Praxis entfernt, daß es schon fast an arglistige Täuschung grenzt. Ich denke, es liegt einfach daran, daß der schlappe Motor mit diesem kleinen, aber schweren Wagen total überfordert ist. Um im Verkehr mitzuschwimmen dreht man ihn hoch, und dann säuft er.

Für einen Privatkäufer kann ich von diesem Wagen nur abraten.

naja der wagen ist kein rennsemmel aber so schlim finde ich ihn nicht .... also nicht falsch verstehen ,, ich würde ihn nicht kaufen'' ABER der 118i ist auch nicht viel besser und meine freundin fährt ihren mit 7,8 l im schn itt . na gut wenn ich mal fahre sind das rasch 9l aber damit komme ich in der stadt auch vorran ......

das mir beide subjektiv sehr langsam vorkommen liegt daran das ich bei fast dem gleichen gewicht knappe 200ps gewohnt bin .... da hauen ein die 115 ps nunmal nicht grade von hocker ....

 

mfg

Themenstarteram 16. April 2008 um 15:56

Also, den 116i bin ich schon mal einen Monat mit gefahren, und ich fand den eigentlich ok. Davor hatte ich einen Mazda 3 1.6 mit 108 PS, und war ähnlich leistungsstark (bzw. leistungsschwach wie es manche hier bezeichnen). Wenn der 118i nicht allzu viel hermacht, dann kann ich mit dem 1.6 leben, will ja schliesslich keinen Rennen damit veranstalten ;)

25-30.000 Euro für einen gut ausgestatteten Kompakten mit weniger als 100 kW Motorleistung? Soviel ist dem BMW-Fan der Nimbus seiner Marke wert?

Wenn "ja", sollte er hier aufhören zu lesen und darf meine Fragen gerne der Rubrik "Kindermund" oder eben "Troll" zuordnen.

Sofern die Antwort aber "nein" lautet ... weiß der eingefleischte BMW-Freund eigentlich, welche brachiale Kompakt-Rakete für weit unter 30.000 Euro von Mazda geliefert wird? Kein Heckantrieb, kein Überholprestige, kein famoser Sechszylinder ... doch nahezu komplett ausgestattet, mit weit mehr Platz im Fond und Gepäckraum - und mit den Fahrleistungen eines 130i gesegnet.

Ja, womöglich habe ich einfach nicht begriffen, was einen knapp 30.000 Euro teuren 116i mit putzigem 4-Zylinder ausmacht (der Heckantrieb?). Ich fahre (hoch zufrieden) einen alten A3 dieser Leistungsklasse ... und denke nicht im Traum daran, genannten Betrag in einen neuen Audi mit Basismotorisierung zu investieren.

By the way: Welcher Faktor entscheidet, ab wann ein Auto "Premium" ist ... der Preis?

Ich ahne, ich stoße hier auf Kopfschütteln - und erspare Euch in Zukunft weitere Einlassungen. :)

Zitat:

Original geschrieben von Rigero

25-30.000 Euro für einen gut ausgestatteten Kompakten mit weniger als 100 kW Motorleistung? Soviel ist dem BMW-Fan der Nimbus seiner Marke wert?

Wenn "ja", sollte er hier aufhören zu lesen und darf meine Fragen gerne der Rubrik "Kindermund" oder eben "Troll" zuordnen.

Sofern die Antwort aber "nein" lautet ... weiß der eingefleischte BMW-Freund eigentlich, welche brachiale Kompakt-Rakete für weit unter 30.000 Euro von Mazda geliefert wird? Kein Heckantrieb, kein Überholprestige, kein famoser Sechszylinder ... doch nahezu komplett ausgestattet, mit weit mehr Platz im Fond und Gepäckraum - und mit den Fahrleistungen eines 130i gesegnet.

Ja, womöglich habe ich einfach nicht begriffen, was einen knapp 30.000 Euro teuren 116i mit putzigem 4-Zylinder ausmacht (der Heckantrieb?). Ich fahre (hoch zufrieden) einen alten A3 dieser Leistungsklasse ... und denke nicht im Traum daran, genannten Betrag in einen neuen Audi mit Basismotorisierung zu investieren.

By the way: Welcher Faktor entscheidet, ab wann ein Auto "Premium" ist ... der Preis?

Ich ahne, ich stoße hier auf Kopfschütteln - und erspare Euch in Zukunft weitere Einlassungen. :)

Gratulation zu dem guten Beitrag ;)

Ich fahre zwar auch einen 116i. Aber wenn ich ehrlich bin, nur wegen den "günstigen" Leasingraten. Und wenn man die Beiträge hier im Forum ließt, ist die Mehrheit der 1er im Forum geleast.

Woher das kommt? Weil die Preise einfach explodiert sind und in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert stehen. Wer hätte noch vor der Euro-Einführung 50.000 DM für einen Kompaktwagen ausgegeben :p Ich meine nur wenige....

Aber sei es drum. BMW subventioniert oder hat den Absatz der 1er subventioniert, so dass selbst ein Opel Corsa (bei einem Bekannten der Fall) monatlich teurer kommt.

Man wäre also schön dumm, sich keinen 1er zu holen. Andererseits ist der neue Motor des 116i nicht BMW-würdig. Aber egal....noch 18 Monate und ich kann meinen 116i wieder abgeben!!!

am 16. April 2008 um 17:14

Hi,

also ich für meinen Teil würde wenn überhaupt, dann den 118er nehmen...

Ok der kostet auch - wenn man so großen Wert auf dicke Felgen legt - knapp 1000 euro mehr, aber dafür hat er:

1. etwas mehr Leistung (nimmt dem 116er von 0 auf 100 immerhin 1.5s ab)

2. dabei weniger Verbrauch (Werksangabe 7.3l (118er) zu 7.5l (116er)). Dies wird durch die Erfahrungsberichte derjenigen unterstrichen, die einen von beiden, oder beide schon gefahren haben, also zumindest der Vorteil für den 118er, nicht die 7.xl

Der Komfort dürfte bei beiden gleich sein, denk ich mal.

Was allerdings für den 116er spricht ist die günstigere Versicherung (HP 14/VK 14)

gegenüber dem 118er (HP 16/ VK 15).

Gruss

S.

versicherung ist glaube ich relativ uninteressant bei v-leasing

Themenstarteram 16. April 2008 um 18:36

fireblade999 ganz genau. Mit dem aktuellen Leasing Konditionen bei dem 1er komme ich monatlich günstiger davon als mit meinem voherigen Mazda 3. Ein Ford Focus (etwas besser ausgestattet mein konfigurierter 1er) kostet auch schon über 25.000 Euro, und selbst mit diesem Ford Flatrate wäre er teurer als der 1er BMW. Wieso also nicht BMW fahren, wenn er doch günstiger ist als Ford und Mazda? Allein bei der KFZ-Versicherung spare ich jeden Monat über 60 Euro (SF4).

am 16. April 2008 um 19:53

Zitat:

Original geschrieben von ESP off

 

Ich habe zum 116i einen kleinen Bericht verfasst, den man sich hier ansehen kann. Ich sah mich gezwungen, meine Erfahrungen in Worte zu fassen, damit nicht noch mehr ahnungslose Privatkunden in die Spar-BMW-Falle tappen.

Der Motor scheint nicht von BMW sondern aus dem Museum zu stammen - immerhin gebührt BMW vielleicht die Medaille dafür, ein Turboloch ohne Turbo geschaffen zu haben. Er braucht vor allem eins: Drehzahlen und nochmals Drehzahlen, und dementsprechendes Armtraining an der Schaltung.

Mehr als beschauliches Cruisen ist kaum machbar. Auf der Autobahn sind die Beschleunigungswerte (darf man das so nennen?) sehr Scharping-like, aber so ab 140 kommt man in einen Drehzahlbereich, der dem Motor offenbar ein wenig besser bekommt, wenn auch nicht den Ohren, denn dann wird's richig laut.

BMW-Überhol-Image im Rückspiegel des Vordermanns hat auch der 116i, daher gehen viele Leute aus dem Weg... aber wozu? Die Leute wundern sich nach einiger Zeit, wo man denn bleibt und nehmen ihre Schlafposition auf der linken Spur der Autobahn wieder ein.... Mit viiiiel Anlauf sind knappe 200 Sachen (Navi) drin.

Dieser Wagen schafft das Unmögliche: wenig Leistung, sehr wenig Freude am Fahren, aber ein Verbrauch von 9-11 Litern. BMW gibt einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 Litern an. Das ist nicht wenig, aber so unglaublich weit von der Praxis entfernt, daß es schon fast an arglistige Täuschung grenzt. Ich denke, es liegt einfach daran, daß der schlappe Motor mit diesem kleinen, aber schweren Wagen total überfordert ist. Um im Verkehr mitzuschwimmen dreht man ihn hoch, und dann säuft er.

Für einen Privatkäufer kann ich von diesem Wagen nur abraten.

Man kann es auch uebertreiben... Das Auto ist halt kein Vetreterauto und um damit im Verkehr mitzuschwimmen reicht es allemal...

Uebrigens wird der Motor nciht von BMW gebaut, sondern von Peugeot!

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