1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. 16" Räder am 2 WD

16" Räder am 2 WD

VW T3
Themenstarteram 9. Dezember 2008 um 17:12

Hi!

ich mal wieder :)

Hat jemand Ahnung was zur Reifenumrüstung auf 16" beim 2WD nötig ist?

Ich will keine breiteren Reifen, nur welche mit größerem Umfang, um damit etwas schneller zu werden (und etwas höher).

Kann ich die einfach dranmontieren oder sind da Karosseriearbeiten nötig.

Wollte das hauptsächlich an der Hinterachse machen, damit ich die Tachowelle nicht umrüsten muss. frag mich aber ob das nicht etwas merkwürdig aussieht.

Hat jemand von euch die Kombination 14 und 16" und kann mal ein Bild einstellen?

Gruß,

Vinreeb

Ähnliche Themen
28 Antworten

Moin,

hab auf meinem TD 16" Aluline in 8 J drauf.

Bereifung sollte auch bei mir nicht so Riesig sein. Fahre nun 205/55 - 16 Reifen. (Vorher 215/65 15")

Im Verhältnis zu den Serienreifen 185 machen die 16" er kaum was aus.

Bilde mir ein, daß der TD etwas weniger durstig ist. Vielleicht ist er auch 5-10 km/h schneller.

Wenn Du 16"er mit dem Serienfahrwerk fahren willst, brauchte nichts zu verändern.

Kein Bördeln oder so. Auch mit dem etwas tieferen Multivan Fahrwerk ist keine Veränderung nötig.

Unterschiedlich würde ich nicht machen. Da kann man die Räder nicht mal eben tauschen, von wegen gleichmäßig abfahren.

Selbst 215er passen vorne ohne weiteres. Hinten sowieso, da Platz ohne ende.

Achte beim Felgenkauf aber auf die ET ! Alles geht nun dann doch nicht. Vorne brauchst eventuell auch Distanzscheiben.

Auf meinem Blog hab ich nen Bild. Allerdings nicht mit unterschiedlichen Zollgrößen.

Themenstarteram 9. Dezember 2008 um 18:31

Hi,

naja die 16"er sollen mir helfen bei 100 eine etwas brauchbarere Drehzahl und niedrigere Innengeräusche zu haben.

Wollte auch Stahlfelgen draufmachen, in schwarz oder tarnfarbe (ist ein BW Bus) und die Reifenbreite bei der Serie belassen, evtl auch 195.

Kannst du mir sagen mit welchen kosten ich für die eintragung rechnen muss?

Ist das verändern vom Tachoritzel kompliziert?

Gruß,

Thibaut

Einzelabnahme kostet 60,- und ein paar Zerhackte.

 

Sofern alle Dokumente vorhanden sind und keine weiteren Probleme auftauchen(Größe, Freigängigkeit, Abrollumfang,...)

Du hast für den Tacho kein Ritzel. Die Tachowelle steckt direkt vorne in der Nabe des linken Vorderrades. Das ist dieser kleine Vierkant, der durch den Nabendeckel guckt.

Da kannst du nichts ändern. Es gibt kleine verstellbare Getriebe, die du zwischen Tacho und Tachowelle steckst. Kosten ca. 90EUR.

Ein Anpassung des Tachos ist nur durch verändern des Ruhepunktes am Tacho möglich. Das muss ein Fachbetrieb machen, der dir das auch bestätigt. Dann wieder zum TÜV. Und einfach größere vorne drauf geht auch nicht, da dir der TÜV das nicht abnimmt. Bei fragen wieder melden.

Gruß

Volkmar

Beim Umrüsten auf 16" Felgen wird sich in jedem Fall auch der Querschnitt des Reifens verändern. Serie bei mir waren 205/70 14.

Von da kann man selber weiterrechnen. 205/65 15, 205/60 16 wenn es bei Serien 6 1/2J ? Felgen bleibt. (sollte eigendlich bei Stahl) Auf die Reifenbreite kommt es allerdings auch an. Je breiter - je weiniger Querschnitt. Genaues sagt man Dir aber auch telefonisch bei jedem TÜV.

Da sich beim anpassen des Querschnitts der Reifen der Raddurchmesser nicht verändert (Du darfst nur diesen Raddurchmesser fahren) ist eine Tachoangleichung nicht nötig! Also Bleibt auch die Drehzahl gleich! Tut sich nichts! Wenn Du den Raddurchmesser ändern willst, wird´s richtig schwierig! Glaub nicht das das klappt.

Das Eintragen bei meinen Alu´s hat mit Tüv Erneuerung ca 120€uros gekostet. Sondereintragung kostet, glaub ich so um die 60. Allerdings muß der Wagen dafür auch technisch einwandfrei sein, da der Prüfer den Eintrag nur dann vornehmen kann. Also idealer weise kurz vorm Tüv Termin drauf und beides machen.

Gruß

Themenstarteram 9. Dezember 2008 um 18:54

Äh...

Naja tüv ist 2 monate alt und ohne Mängel, der wagen hat ja jetzt erst 19tausend runter...

mir geht es wie gesagt nur um den Raddurchmesser, die Breite ist mir egal, im gegenteil, die erhöht nur den Abrollwiderstand.

Bei gleichem Raddurchmesser werde ich auch gleich schnell da keine veränderung der gesamtübersetzung stattfindet.

also müsste ich wohl das ganze erst mal mit dem Tüv/dekra absprechen, mir dann die passenden Räder mit Gutachten besorgen (reicht da lastindex oder brauch ich da n gutachten speziell für den T3?) und natürlich die tachoumrüstung machen/lassen.

Anschließend dann zum tüv und hoffentlich eingetragen bekommen...

Irgendwas vergessen?

Du brauchst für die Felgen, die Du eintragen willst, ein Gutachten. Sprich die müssen für den T3 zugelassen sein.

Es geht auch ein Vergleichsgutachten. Heist: Die Felgen (oder Felgen mit identischer Felgengröße, Einpresstiefe, Felgentraglast usw), müssen schon mal bei einem T3 eingetragen worden sein. (Briefkopie oder sogenanntes Sondergutachten, Untersuchungsbericht)

Ansonsten wird eine Einzelabnahme fällig. Den Preis möchtest Du nicht wissen........!

Gruß

Jörg

Es gibt keine Felgen, die für den T3 zugelassen sind außer 5,5J14 Stahl, 5,5J14 Alu(Käseloch oder LLE) und 6J14 Stahl. Punkt.

Such dir einen Satz Felgen aus, die du haben möchtest. Die sollten für 185er bis 205er Puschen eine Breite von 5,5-6,5" haben.

Für breitere Puschen breitere Felgen.

Dann geh zum TÜV und guck dir Kombinationen aus, die möglichst nahe an den Originalumfang rankommen.

Ich habe mal angefanege zu berechnen, aber da gehen Werte mit ein die du nicht hast. Wenn meine Excel-Tabelle funktioniert meld ich mich wieder ;)

Ruf an beim TÜV und erkundige dich, wer das Eintragen kann und rede mit DEM. Nicht alle können da alles. Das sind dann die, die dir Sachen nur mit ABE, ZUlassungsding, Und Tragfähigkeitbumsnachweis eintragen. Die dafür zugelassen sind, können das auch aufgrund ihres Ingeneurswissens rechnen evtl etwas und gut. Wenn die merken, dass man sich interessiert und kümmert sind die wirklich sehr hilfreich und freundlich!

Das ist das einfachste und günstigste. Die Abnahme kostet wie gesagt ohne Probleme 60EUR. Beim Nachreichen von Dingen oder Nachweisen wird mehr. Die Tragfähigkeitsbescheinigung der Felge braucht er natürlich(so oder so).

Eine Eintragung auf Vorlage eines anderen Scheins ist nicht mehr zulässig. Wenn er das macht hast du Glück aber die sind angehalten, das nicht zu machen. Als Anreiz würde ich ihm so einen Brief aber trotzdem mal zeigen. Aber nicht auf dessen Basis.

Unter Umständen gewährt dir der Prüfer eine Abweichung von +1%. Normalerweise +0% -6%. Abder da der Tacho in dieser Art in vielen Fahrzeugen mit vielen Kombinationen verwendet wurde, ist der recht großzügig dimensioniert. Kommt auf den Prüfer an.

Letztendlich rede mit dem Prüfer und höre auf keinen, der dir hier was erzählt. Auch ich (;))

ER muss es eintragen, also zählt NUR was er sagt.

Ichhabe schon einiges mit denen gesprochen und die waren sehr nett.

Meld dich gerne bei mir wenn du noch fragen hast. Auch wenn du genauer weist was du ca. für Größen willst.

Gruß

Volkmar

"Es gibt keine Felgen, die für den T3 zugelassen sind außer 5,5J14 Stahl, 5,5J14 Alu(Käseloch oder LLE) und 6J14 Stahl. Punkt."

das stimmt so nicht.

gibt zB

- die original 16" syncro felgen (glaub nur 5,5 zoll breit)

- käseloch gibts auch in 15" (sehr selten)

- die schlüssellochfelgen haben 16 zoll (ebenfalls sehr selten)

- von atu gabs auch mal ne felge die defintiv den t3 mit im gutachten stehen hat

- wie es jetzt mit mangels, dehler(bbs), penta, projekt2, melber, borbet und anderen felgen die du ab und an auf einem t3 findest aussieht weiß ich nicht. oft sind die felgen dann mercedesfelgen aber auch unter diesen felgen gas es sicher welche die den t3 mit im gutachten hatten.

wie aber gesagt wurde:

eine deutliche änderung des abrollumfangs ist problematisch wegen tachoangleichung.

zweiter punkt ist, dass du durch größere reifen auch mehr last erzeugst. sowohl für den motor als auch für fahrwerksteile. sprich alles was du dann vielleicht an drehzahl meinst deinem motor zu ersparen verursacht an anderer stelle doch wieder kosten. am verschleißärmsten und günstigsten rollst also immernoch auf 185er serienbereifung daher. ein längeres getriebe bringt da etwas mehr potential kostet aber auch mehr. denk aber dran, dass bei niedrigerer drehzahl auch öl und wasserpumpe langsamer laufen-das ganze dann bei mehr last läßt den motor schneller warmwerden (stichwort öltemperatur, zusatzölkühler beim t3).

wenn du 16" und deutlich mehr abrollumfang willst dann nimmt 195 16er (80er querschnitt). die waren so auf dem 16" syncro. sind wenigstens noch schön schmal und deshalb einigermaßen sparsam. um die tachoangleichung kommst aber auch dort nicht herum.

ansonsten ist 195 15 glaub recht gängig bei aktuellen transportern. sprich da kriegst du günstig reifen für.

Themenstarteram 10. Dezember 2008 um 11:36

Jau Danke für die Tipps,

genau, die Tachoumrüstung muss sein, da ich definitiv den Abrollumfang erhöhen will, sozusagen als ersatz für ein längeres Getriebe.

Ich hab nur ein 4 gang ALD, und ich glaube das ABH ist zu lang für meinen KY.

Am liebsten hätte ich gleich ein 3H/ASS eingebaut, da hätte ich dan quasi gang 1-4 ähnlich meinem 4 gang gehabt und dann nochmal den 5ten als langen AB gang bei grader Strecke.

Leider ist der Aufwand zur Umrüstung auf 5gang wohl recht hoch...

Ich muss gucken was mich billiger kommt, die größeren Felgen oder die getriebeumrüstung.

In anbetracht dessen, das meine ganzjahresreifen noch 90% profil haben alber schon 8 jahre alt sind sollte ich vieleicht ohnehin die reifen wechseln...

Muss ich eine getriebeumrüstung eigentlich eintragen lassen?

Getriebe muss nicht eingetragen werde. Das Originale ist ja auch nicht im KFZ-Schein eingetragen.

Und die Leistung änderst du ja nicht. Die wäre für viele Sachen relevant.

Eine Getriebeumrüstung ist natürlich machbar.

Beachte aber das die günstigen auch ihre unüberholten 18-18 Jahre weg haben. Ein überholtes kostet fix mal 2000EUR.

Wenn du ein gutes erwischt(ja, das gibt es) brauchst du das passende Gestänge und den Getriebehalter vorne(dieses Ding mit dem Gummipuffer innendrin) muss dabei sein. Das ist bei 4-5Gang unterschiedlich. Die Bohrungen/Bolzen an der Kupplungsglocke evtl noch vergleichen, sonst alte Kupplungsglocke umschrauben.

Gruß

Volkmar

Mahlzeit,

vermutlich wirst Du den 2 WD auch wie den 14" Syncro höher legen müssen (225/75 R16), damit die Reifen überhaupt in die Radkästen passen und nicht beim einfedern an der Karosserie streifen. Der andere Punkt ist, mit dem größeren Abrollumfang braucht der Motor auch mehr Leistung um den Wagen zu bewegen. Sprich beim Beschleunigen im 3. und 4. Gang oder am Berg wirst Du einen zum Teil deutlichen Unterschied merken. Du kannst ja mal bei der Busschmiede.de anfragen, dort kann man Dir bestimmt sagen ob das geht, oder nicht ;-)

 

am 22. Juli 2015 um 20:49

Vor 118.000 Km habe ich folgende Änderungen an meinem T3-Bulli 2WD vorgenommen:

Reifen 225/65R16 auf Mercedesfelgen 7,5x16 ET41, in Verbindung mit Distanzscheiben, vorne 21mm, hinten 20mm. Außerdem habe ich an der Hinterachse Federn und Stoßdämpfer vom Synchro eingebaut, sodaß die Bodenfreiheit an der HA um 85mm erhöht wurde. Ebenso hatte ich den Stabilisator der VA demontiert, damit die Achsverschränkung verbessert wurde. In der Ukraine bin ich nachts durch (nicht über) "Straßen" gefahren, wonach ich am nächsten Tage sehen konnte, daß sich sogar die Radmuttern der HA durch den Schlamm "gefräst" hatten. Die Geländegängigkeit ist für einen nur an der HA angetriebenen Bulli bemerkenswert. Mit fehlt nur noch eine 100%ig zuschaltbare Diff.-Sperre.

Aha (7 Jahre alter Thread)

am 23. Juli 2015 um 12:34

Sie haben sehr gut erkannt, daß ich auf eine 7 Jahre alte Frage geantwortet habe.

Es gibt evtl. auch heute noch Bulli-Besitzer, die sich freuen zu erfahren, daß es möglich ist, solche Räder vom TÜV eingetragen zu bekommen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen