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18" oder 19" - Einfluss auf Performance

Themenstarteram 23. Januar 2007 um 10:12

Hallo,

wie schon viele hier, stehe ich vor der Entscheidung mir 18 oder 19 Zöller zu holen.

Klar, 19er sehen besser aus. Aber wie sieht mit der Performance aus.

Hat jemand Erfahrungswerte wie sich der erhöhte Abrollumfang auf die Elastizitätswerte des Fahrzeugs auswirken?

Gehen wir mal von normalen BMW größen aus:

8x19 mit 225/35

9x19 mit 255/30

VS.

8x18 mit 225/40

8.5x18 mit 255/35

Was meint Ihr? Wieviel Elastizität kosten 19er gegenüber 18er.

Grüße

Cutter

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17 Antworten
am 23. Januar 2007 um 10:20

Re: 18" oder 19" - Einfluss auf Performance

 

Zitat:

Original geschrieben von cutter1703

Hat jemand Erfahrungswerte wie sich der erhöhte Abrollumfang auf die Elastizitätswerte des Fahrzeugs auswirken?

Der Abrollumfang bleibt in etwa gleich. Entscheidend ist eher das Gewicht des Reifens.

am 23. Januar 2007 um 10:28

Hallo,

Habe mich intensiv mit der Frage beschäftigt.

Die folgenden Faktoren muss man berücksichtigen:

1. Rollwiederstand

2. Abrollumfang

3. Ganz wichtig - Gewicht Reifen/Felgen

Hier ist das was ich bisher rausgefunden habe:

- alle BMW 19" sind relativ schwer. Mit den "falschen Reifen" kann das also durchaus zu performanceeinfbussen kommen

- Eine alternative sind geschmiedete Felgen aus dem Aftersales bereicht. Problem: Teuer (meist), oder schwer erhaeltich (vor allem die preislich attraktiven), mann muss sie eintragen lassen.

- Als "grundstab" sollte die Serienbereifung gelten, also 17" bei 6 Zylinder und 16" fuer 4 Zylinder Motoren.

- Den besten Mittelweg zwischen Kosten, Aussehen, Komforteinbussen und Kompatibilitaet stellen die "Felgen 1" Groesser dar".

- Vor allem die 216er Motorsport Felgen koennten sicherlich weniger an Performanceeinbussen mit sich bringen, wobei das Gewicht immer noch "relativ" hoch ist, jedoch nicht so hoch wie die 19" 199, 230 etc.

- Eine Ausnahme in Bereich der 19" stellen die 179 dar, 2teilige Felgen. Lt. "E90Post.com" sind diese vom Gewicht noch akzeptabel!!!

Lasst euch nicht verunsichern durch "was machen die paar Kilo schon aus". Es spielt eine grosse rolle ob diese direkt angetrieben werden muessen (wie bei den Felgen) oder ob man was im Kofferraum transportiert!

Ein Beispiel: Ich bin bei meinem 320D (E46) von 17" Sommerreifen (205 vorne, 225 hinten) auf die M135 (18", 225 vorne , 255 hinten) umgestiegen und habe ca 15 KMH in der Endgeschwindigkeit verloren (hier kam alles zusammen, schwere Felgen, Reifen mit hohem Rollwiederstand und vergroesserter Rollumfang).

Wer aber mehr Wert auf Aussehen als Performance legt (und eventuell einen starken Motor hat), dem wird das nicht viel ausmachen. Aber mir ist ein guterr Kompromiss wichtig - keine Lust das mich ein 16" bereifter Audi TDI im Schach haelt ;)

Gruss

Patrick

am 23. Januar 2007 um 10:55

der spürbare unterschied wird aber bei Motoren mit mehr Drehmoment kleiner sein oder?

am 23. Januar 2007 um 11:34

Ich habe bei meinem 335i keine Unterschiede festgestellt zwischen 19" und 18". Ich kann aber bestätigen, dass bei kleiner motorisierten Autos teilweise deutliche Performanceunterschiede vorhanden sind (z.B. Golf Plus 170 PS, 18" und 16"). Deshalb gehe ich davon aus, dass die Unterschiede mit steigender Leistung (PS und NM) geringer ausfallen bzw. zu vernachlässigen sind.

Themenstarteram 23. Januar 2007 um 11:34

Auf meinem E46 hatte ich 18er OZ Superleggera, die waren Ultraleicht, ca.12kg. Leider hatte ich nie einen Vergleich zu schwereren Felgen. Wenn man nach Gewicht geht, wären die neuen OZ Ultraleggera sehr interresant, da sehr sehr leicht. Jedoch gefallen mir die auf nem E90 nicht... *seufz*

Warum sind eigentlich geschmiedete leichter als "normale" Alus?

am 23. Januar 2007 um 11:40

Hab' mir für meinen 325i A die 230er Felgen besorgt. Mit welcher Verringerung muß ich in der Endgeschwindigkeit rechnen ?

Probefahrt in einem 18" bereiften 325i A führte zu keiner Reduzierung, der lief lt. Tacho über 250 km/h

am 23. Januar 2007 um 11:42

Wie wäre es mit diesem "leichtrad"?

http://www.g-power.de/742.html?&L=0

Gruß

Tim

am 23. Januar 2007 um 11:54

Wenn ich diese Fragen hier lese muß ich immer etwas schmunzeln, denn wir reden hier doch von normalen Straßen mit anderen Autos, LKWs und hin und wieder auch mal einen Stau.

Was bringt es mir dann, wenn ich weiß das ich mit meinem Auto XY mit Felge a 5km/h langsamer in der Endgeschwindigkeit bin, als bin Felge b?

Wie oft werden diese Geschwindigkeiten gefahren?

Macht euch da nicht so die Gedanken drüber, schneller am Ziel seit ihr deswegen auch nicht, denn die nächste Ampel wird eine rote sein und da ist das Auto XY mit Felge a wieder hinter dir.

Göran

Themenstarteram 23. Januar 2007 um 12:01

@01goeran

Was soll ich sagen?Hier spielt auch die Beziehung zum Auto eine Rolle... Ihm was "Gutes zu tun". Das muss man doch nicht immer rational erklären können ;-)

Im ernst, ich hab ich das Glück fast immer auf freier und wunderschöner Landstraße unterwegs zu sein...

Und ich muss sagen, z.B. den Umstieg von 255er Hinterreifen auf 225er Winter, hab ich im Duchzug ab 100 aufwärts schon beträchtlich gefühlt...

am 23. Januar 2007 um 12:04

abrollumfang

 

hi,

abrollumfang ist immer gleich , zumindest in vernachlässigbaren grenzen, denn sonst müsstest du getriebeübersetzung ändern und tacho neu justieren. irgendeine vorschrift gibts da, ich glaube ein oder zwei %.

die 15 km/h eines meiner vorredner kann ich nicht bestätigen, bei meinem e46 320d war der unterschied von 205er 16" auf 225/255er 18" maximal 5 km/h in der spitzengeschwindigkeit. 205+225er 17" ist aber auch keine grösse ab werk gewesen, oder?

das felgengewicht ist aber bei den rft nicht die einzige grösse, die zu beachten ist: nimm mal einen 18" - reifen rft und nicht rft in die linke und rechte hand, und da ist schon ein erheblicher unterschied wegen den verstärkten seitenwänden.

das thema radgewicht/ rotationsmasse/ trägheit war aber in mehreren threads schon ein thema, teilweise sehr wissenschaftlich begründet ausgeführt.

die summe daraus ist, je weiter die masse von der achse weg ist, umso grösser muss die kraft sein, um sie zu beschleunigen.

nach meiner unwesentlichen meinung macht es in realität sich dann nur im zehntelsekundenbereich bemerkbar- aber wer baut sich die die hässliche styling 154 mit leichten non- rft drauf, nur damit er an der autobahnauffahrt... weil das wäre die leichteste kombination!

das gegenteil ist die beliebte 161 mit rft- die ist deutlich schwerer als manch 18- zoller.

ciao!

am 23. Januar 2007 um 12:04

Ich kann mich goeran nur anschliessen.

Schaut lieber das die Optik stimmt solange ihr euren E90 nur auf der Strasse und nicht auf der Rennstrecke bewegt. Denn auf der Landstrasse fährt man ja doch nicht schneller als 100 ;)

am 23. Januar 2007 um 12:20

je schwächer der motor, desto mehr merkt man den unterschied bei der reifendimensionierung ...

 

bei meinem alten E46 316i:

Sommer: 17 Zoll, 225er

Winter: 16 Zoll, 195er (Stahlfelgen)

Im Winter hatte ich um einen Liter weniger Spritverbrauch und das Fahrzeug hat meiner meinung nach auch besser beschleunigt.

bei meinem neuen E90 325i:

Sommer: 19 Zoll, vorne 225er, hinten 255er

Winter: 17 Zoll, 225er

Ich merke eigentlich keinen motorischen unterschied aufgrund der kleineren felgen. auch der spritverbrauch hat sich nicht verändert.

am 24. Januar 2007 um 7:39

Hallo,

ja das Felgengewicht sollte man schon etwas im Auge behalten. Es gibt soviele verschiedene Felgendesigns, so dass glaube ich beides realisiert werden kann, oder müssen unbedingt Original-Felgen montiert werden. Ich habe mir für die Breyton Flame entschieden, da mir diese erstens gefällt und zweitens eine sehr leichte Felge ist. So kann ich anhand vom Gewicht 19 " statt 18" fahren.

Gruß

am 24. Januar 2007 um 8:07

Ich versteh schon, dass einige hier auf das Gewicht achten wollen, aber wenn man an der Felge anfängt, muß man auch beim Komfort weitermachen, denn Dinge wie Navi, PDC, elektrische Sitze, Sitzheitzung, Leder, .... sind in der Summe viel schwerer als der gewichtsvorteil von Felge a zu b.

Ganz abgesehen davon, was manche so noch im Kofferraum spazieren fahren, ohne es wirklich zu brauchen.

Göran

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