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180/200 Kompressor: kann man die kaufen?

Mercedes
Themenstarteram 3. April 2017 um 9:27

Hallo allerseits,

bin auf der Suche nach einem älteren 204er oder einem "jungen" 203er mit Automatik. Limousine oder Kombi.

Im Jahr fahre ich ca. 20 Tsd. km, immer wieder auch kurze Strecken (ca. 10 km).

Ein Benziner wäre aus mein Sicht ok.

Leider liest man bei den M271-Motoren ja öfter von Problemen mit gelängten Steuerketten.

Ich kann aber nicht einschätzen, ob diese Probleme selten oder häufig sind.

Kommen Autos mit diesen Motoren für einen Kauf in Frage oder sollte man ihnen generell aus dem Weg gehen?

Ein guter freier Mechaniker steht zur Verfügung, der kann aber die Frage auch nicht beantworten.

LG

Beste Antwort im Thema

Das stimmt schon, aber erst bei gute 300.000 km. Da hätte ich dann kein Problem damit.

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Ich fahre einen 200 lter Compressor , ca 130000 gelaufen ,bin zufrieden

Würde immer W204 statt W203 (Rostproblem?) wählen. Kompressormotor läuft bestens. Siehe auch AUTOBILD C180 Kompressor - 300.000km.

Steuerkette kann man ja beobachten - wo es jetzt ja auch thematisiert wurde.

am 3. April 2017 um 10:14

Zitat:

@golfwolf111 schrieb am 3. April 2017 um 12:12:00 Uhr:

Siehe auch AUTOBILD C180 Kompressor - 300.000km.

Wo es auch "Kettenprobleme" in der Art und Weise gab, dass diese getauscht wurde.

Das stimmt schon, aber erst bei gute 300.000 km. Da hätte ich dann kein Problem damit.

am 3. April 2017 um 10:28

Fahre ein S203 VorMopf bj 2003. Steuerkette bei 180.000 auf Verdacht gewechselt. Bin jetzt bei 250.187km. Ohne Probleme 180 Kompressor. Lg

Hallo nochmal,

hier hast du was zum lesen. Anschließend kannst du dann entscheiden.

http://www.autobild.de/.../...00.000-kilometer-dauertest-11360195.html

Ich fahre sowohl einen W203 als auch einen W204, der 204er ist aus den verschiedensten Gründen (u.a. Rost, Fahrwerk, Design) ganz klar die bessere Wahl und altersmäßig ohnehin vorzuziehen.

Wenn es ein Kompressor sein soll, ist der W204er 2o0K deutlich spritziger. Selbst der 180k aus dem W204 ist m.E. sportlicher als der C200K aus dem W203.

Die Steuerketten-/ Stirnräderproblematik ist bei den Simplexketten (die sind bei den Kompressormotoren verbaut) schlecht vorauszusagen. Es kann sein, dass ein Kurzstreckenfahrzeug in dieser Hinsicht schlechter dasteht als ein Langläufer, es kann aber auch sein, dass sich bis weit über 200.000 km überhaupt kein Mangel zeigt.

Schädlich ist alles, was unnötig oft oder hart an der Kette zieht oder an einer zu schlecht geschmierten bzw. kalten Kette zieht, als da wären: Zu lange Ölwechselintervalle/ Ölverdünnung; zu viele Kaltstarts (Kurzstrecke) oder zu häufiges "Hochjubeln" des Motors unter Last. Das siehst Du von außen aber keinem Motor an, allenfalls kann man mit etwas Erfahrung hören, wie sich Kette und Kettenspanner schlagen.

Insofern wäre es ratsam, einen Wagen mit Händlergewährleistung zu kaufen oder beim Kauf von Privat einerseits auf die Persönlichkeit des Vorbesitzers zu achten (leicht gesagt ....) und immer Geld in Reserve zu halten, um notfalls ohne Schmerzen Kette und Spanner zu tauschen. Wenn erst die Stirnräder angegriffen sind, wird es teuer und wenn die Kette gar überspringt, kann es sehr teuer werden ....

Viel Erfolg mit dem zukünftigen 204er

Themenstarteram 3. April 2017 um 19:09

Danke für eure Infos!!!

Zitat:

@WWiesel schrieb am 3. April 2017 um 16:13:26 Uhr:

Ich fahre sowohl einen W203 als auch einen W204, der 204er ist aus den verschiedensten Gründen (u.a. Rost, Fahrwerk, Design) ganz klar die bessere Wahl und altersmäßig ohnehin vorzuziehen.

Betreffend 203er dachte ich, dass die Mopf-Modelle keine Rostprobleme mehr haben. Gibt's doch wesentliche Unterschiede zwischen 203 Mopf und 204 (Vor)Mopf?

LG

am 3. April 2017 um 19:45

Zitat:

@User710 schrieb am 3. April 2017 um 21:09:50 Uhr:

Gibt's doch wesentliche Unterschiede zwischen 203 Mopf und 204 (Vor)Mopf?

Ich kann auch echt nur zum 204 raten ... aber gut, im 204-Bereich ist das ja auch zu erwarten.

Der 204 ist echt grundsolide, der 203 war es aus meiner Sicht nie.

Aber auch richtig ist, dass man in einen 204 sicher ein paar 1000€ mehr rein stecken muss.

Fahre jetzt fast vier Jahre einen C200 Kompressor, habe den mit 73 k gekauft und jetzt 132 k auf dem Tacho. Probleme: null

am 4. April 2017 um 7:42

Ich habe meinen 09er 200K vor knapp zwei Jahren bei 34k gekauft und bis jetzt hat er 55k drauf.

In dieser Zeit war das rechte Rücklicht angeschmort wobei gleich beide Seiten zu 100% auf Kulanz getauscht wurden.

Dann hatte ich am Fahrersitz einen Riss in der linken Sitzwange, die ich von einem Sattler neu beziehen ließ.

Das war es auch schon.

Da wir vom W204 mittlerweile so überzeugt sind, haben wir dann noch einen 180K für meine Frau angeschafft.

Der läuft seit jetzt einem knappen Jahr auch ohne Probleme.

Zitat:

@User710 schrieb am 3. April 2017 um 21:09:50 Uhr:

Danke für eure Infos!!!

Zitat:

@User710 schrieb am 3. April 2017 um 21:09:50 Uhr:

Zitat:

@WWiesel schrieb am 3. April 2017 um 16:13:26 Uhr:

Ich fahre sowohl einen W203 als auch einen W204, der 204er ist aus den verschiedensten Gründen (u.a. Rost, Fahrwerk, Design) ganz klar die bessere Wahl und altersmäßig ohnehin vorzuziehen.

Betreffend 203er dachte ich, dass die Mopf-Modelle keine Rostprobleme mehr haben. Gibt's doch wesentliche Unterschiede zwischen 203 Mopf und 204 (Vor)Mopf?

LG

Meinen W203 Vor-Mopf hat Daimler mittlerweile mehrfach auf Werkskosten von Roststellen an Türunterkanten und Radläufen befreit, eine Türe wurde sogar komplett erneuert. Danach sieht das Auto soweit wieder gut aus, aber Premium ist halt anders ...

Bei den 203er-Möpfen ist es schon deutlich besser, aber immer noch nicht so gut wie bei 204er. So völlig neu sind die Möpfe ja nun auch nicht mehr.

Und um uns beiden die Illusion zu nehmen: Laut Aussage meines erfahrenen Lackierermeisters soll Mercedes generell eine größere Neigung zum Kantenrost haben als andere Premiummarken. Am 204er merke ich davon noch nichts, am nur im Sommer gefahrenen SLK durchaus.

Laß' die 203er aus und suche Dir einen bestens gewarteten S/W 204 aus liebevoller Rentner(innen)Hand, gerne mit ausgereiftem Kompressormotor. In der Region um die 12 k solltest Du fündig werden.

Ich muss da dem WWiesel vollkommen Recht geben.

Das Gezeder mit der S.K. hängt auch sehr sehr viel vom Nutzfaktor ab.

Was die Kette stresst, sind viele Starts und oft Kickdown.

Wenn das Auto laufen darf, machen die Ketten locker 300.000km.

Hab auch c200 k

 

Läuft einwandfrei, nie Probleme gehabt

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