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19 Zoll 7 Doppelspeiche optimal wuchten, WIE?
Hallo,
habe meine 19" RS-Felgen aufbereiten lassen und würde mit so wenig Gewichten wie nur möglich wuchten.
Ich kann selbst wuchten, jedoch ist die Wuchtmaschine keine ultramoderme, sie erfüllt ihren Zweck 
Habe gelesen, das man die Felge solo wuchten kann, um ihre Unwucht zu erfassen und dann das komplette Laufrad.
Wie läuft das ab?
Man gibt die Daten der Felge und die PositIon der Klebegewichte und lässt die Maschine laufen und dann?
Habe bisher nur die Kompletträder gewuchtet und würde bei den großen "offenen" Felgen dies mal testen/versuchen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Lukas_2014 schrieb am 29. Dezember 2014 um 16:19:44 Uhr:
Gib's hier keine Reifenmonteure?
Ist meine Frage unverständlich?
Macht das keiner?
Reifenmonteure verdienen zu dieser Tageszeit noch ihre Brötchen.
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24 Antworten
Gib's hier keine Reifenmonteure?
Ist meine Frage unverständlich?
Macht das keiner?
Sorry, gerade mal 3 Stunden her die Themenerstellung und du wirst schon ungeduldig. 
Dies ist ein Forum und kein Chat!
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 29. Dezember 2014 um 16:29:05 Uhr:
Sorry, gerade mal 3 Stunden her die Themenerstellung und du wirst schon ungeduldig.
Dies ist ein Forum und kein Chat!
Weiß ich... aber bei 38 Hits dachte ich an Verständnisprobleme...
Zitat:
@Lukas_2014 schrieb am 29. Dezember 2014 um 16:19:44 Uhr:
Gib's hier keine Reifenmonteure?
Ist meine Frage unverständlich?
Macht das keiner?
Reifenmonteure verdienen zu dieser Tageszeit noch ihre Brötchen.
Man kann Gewichte einsparen, wenn man einen Reifen montiert und dann das Rad auf die Wuchtmaschine spannt und wuchtet. Jedoch klebt man keine Gewichte rein sondern merkt sich die Unwucht, zieht den Reifen noch einmal ab und verdreht den Reifen auf der Felge und montiert den Reifen neu und misst wieder das zu wuchtende Gewicht. Mitunter muss man das ein paar mal machen. Am Ende hat man dann bei Erfolg eine minimale Unwucht, die man dann durch einkleben von kleinen Gewichten auf 0 bringt. Macht nur Sinn, wenn die Felgen an sich schon eine Unwucht aufweisen. Bei 0 bringt´s gar nix. Die Unwucht einzeln von Reifen und Felge liegen dann gegenüber und heben sich so weit wie möglich auf. Die Felge Solo an sich wird aber vorher nicht gewuchtet!!!
Meinst Du diese Arbeitsweise?
Diese Vorgehensweise bezahlt nur kein Kunde bei einem Reifendienst. Man kann dies wie eben Du nur privat machen.
Jetzt sagen einige, tja das tut den Reifen aber nicht gut. Ist wie beim Menschen. Wer schön sein will muss leiden.
Um den Reifen zu matchen (auf der Felge zu drehen, muß dieser aber nicht demontiert, sondern lediglich abgedrückt werden.
Jep. Wenns so klappt? Geht aber manchmal so nicht. Besonders bei kleinen Querschnitten schwierig. Dann muss mindestens eine Seite wieder runter. Ich glaube, der TE meint das.
Ja, die Arbeitsweise meine ich... jedoch würde ich mir dieses mehrmalige "wuchten, Reifen drehen, wuchten etc. " ersparen.
Ich habe gelesen, dass man die Felge solo auf der Wuchtmaschine laufen lässt, die Gewichte markiert,
- vermute mal mit Krepband und dem Gewicht -
dann den Reifen montiert und das Rad wuchtet, dann weiß ich, wieviel Gramm Unwucht das Rad hat, aber was bringen mir die Unwucht der Felge? Sprich, wierum muss ich den Reifen auf der Felge drehen, damit sich die Unwucht aufhebt?
Habe auch gelesen, es sind maximal 120° die der Reifen verdreht wird. Somit muss ich die Position des Reifen auf der Felge markieren?
Es gibt ja Wuchtmaschinen, die Gewichteoptimiert wuchtet, sprich der Monteur spannt ein Komplettrad auf die Maschine und die Maschine zeigt an, um wieviel ° der Reifen gedreht werden muss, um die geringste Unwucht zu haben.
Wie gesagt, ich mache das an einem oder an zwei Samstagen, aber ich würde vorab gern wissen, wie ich das bewerkstellige, ggfs. machen wir die Montage zu Zweit
Reifengröße: 255/35 R19
Ich denke, es reicht, wenn ich nur eine Seite abdrücke
Matchen: Aber ohne zu wissen, wie stark ich den Reifen auf der Felge drehen muss, verschlimmere ich ggfs. die Unwucht.
Dazu mußt Du aber zunächst wissen, ob Deine Maschine dafür vorgesehen ist, diesen Prozess überhaupt darzustellen.
Ich persönlich, mache mir über ungleiche Massenverteilung die wenigsten Gedanken, solange das Rad möglichst kreisrund läuft.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 29. Dezember 2014 um 18:26:41 Uhr:
Dazu mußt Du aber zunächst wissen, ob Deine Maschine dafür vorgesehen ist, diesen Prozess überhaupt darzustellen.
Laut Betreiber/Besitzer kann die Maschine die Felge allein "messen", aber so wie ich das verstanden habe, weiß er nimmer wie das geht 
Hatte bei 17 Zöllern auch keine Probleme, da lagen die Gewichte bei 20-30g... nur bei einer Felge klebte ich 55g, auf die Außenseite, Innenseite 0g
Wenn Du den Maschinen-Typ hier benennst, stellt sich das Procedere sicher einfacher dar.
Den Reifen auf der Felge verdrehen kann man ja auch mit einfachsten Maschinen machen. Beim erstem Mal wird´s oft nicht gleich klappen. Darum mehrmals. Und wenn die Unwucht wieder zunimmt, muss man ggf wieder das letzte Stück zurück drehen. Am besten zu zweit, da klappts vielleicht auch nur mir Abdrücken vom Felgenhorn.
Markieren kann man es, oder man merkt sich die Stellung. Immer ein Rad nach dem anderen machen.
Wenn die Felge ast rein rund läuft, kann man ja den Reifen hin und her drehen wie man will, dann bleibt ja immer die Unwucht gleich, egal welche Position der Reifen montiert wird. Verstehst? Nur wenn die Felge z.B. 10 Gramm Unwucht aufweißt, kann man maximal diese Unwucht an Klebegewichten einsparen, wenn sich Felge und Reifen gegenseitig aufheben. Darum die Felge vorher mal single drehen lassen, zum checken, ob es überhaupt Sinn macht, die ganze Arbeit anzugehen.
Wenn die Maschine das kann, dann musst Du die Felge genau wieder so auf der Wuchtmaschine mit Reifen spannen wie Du die Felge allein gemessen hast und im Memory Speicher abgelegt hast. Sonst kommen schiefe Werte raus. Darum die Position markieren (Kreide-strich reicht), wie die Felge auf der Wuchtmaschine war. Dann zeigt sie an, wieviel Grad der Reifen verdreht werden muss.
Zitat:
@romanusko schrieb am 29. Dezember 2014 um 18:39:16 Uhr:
Nur wenn die Felge z.B. 10 Gramm Unwucht aufweißt, kann man maximal diese Unwucht an Klebegewichten einsparen, wenn sich Felge und Reifen gegenseitig aufheben. Darum die Felge vorher mal single drehen lassen, zum checken, ob es überhaupt Sinn macht, die ganze Arbeit anzugehen
Nunja, die Felge ist wie das Auto 8 Jahre alt und 2 haben gröbere Bordsteinschäden, deshalb die Aufbereitung.
Danke für den Tipp, also ist es nicht verkehrt, die 4 Felgen solo laufen zu lassen?
Zitat:
Wenn die Maschine das kann, dann musst Du die Felge genau wieder so auf der Wuchtmaschine mit Reifen spannen wie Du die Felge allein gemessen hast und im Memory Speicher abgelegt hast.
.... Dann zeigt sie an, wieviel Grad der Reifen verdreht werden muss....
Ich habe keine keine Speichertaste entdeckt, als ich Räder gewuchtet habe, wobei ich darauf nicht explizit geschaut habe 
Reicht es nicht, wenn ich die Felge nach dem Wuchten runternehme, die angezeigten Werte im Display lasse, den Reifen aufziehe und dann einspanne und laufen lasse?
Auf dem Display werden nur die Grammzahlen angezeigt, die Maschine kann aber auch Grammgenau anzeigen.
Sie hat aber kein TFT-Display.
Sollte die Maschine mir nicht anzeigen können, um wieviel Grad ich den Reifen drehen muss, heißt es "probieren"?
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 29. Dezember 2014 um 18:39:12 Uhr:
Wenn Du den Maschinen-Typ hier benennst...
Den kenne ich nicht...
Sie ist rot, hat keine Haube für den Reifen, hat keinen Arm für das Ausgleichgewicht
Den ganz großen Aufriss, wegen zehn Gramm, würde ich an Deiner Stelle nicht machen. Viel wichtiger sind geeignete und intakte Spannmittel. Du wirst Dich wundern, welche "Unwuchten" alleine durch das Umspannen entstehen können.
Auch ist es wichtig, dass Deine Maschine richtig kalibriert ist, sonst ist Engagement nutzlos.