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190 D Vorderachsträger durchgerostet. Todesurteil?

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 28. Oktober 2016 um 22:49

Ich hatte gestern einen 190 D (W201) auf der Bühne bei

dem ich feststellen musste das der Vorderachsträger im Bereich

der rechten hinteren Querlenkerschraube durchgerostet ist.

Sehr wahrscheinlich ein Folgeschaden des Hochwassers in Bayern im Sommer d.J.

Denn da kommt der Wagen ursprünglich her.

Bis jetzt hatte ich nur kurz Zeit zu recherchieren ob es die

Möglichkeit gibt da noch etwas zu machen.

Gefunden habe ich praktisch nichts,daher die Frage an euch; Ist da noch was zu retten?

Beste Antwort im Thema
am 29. Oktober 2016 um 16:49

Leute lasst mal die Kirche im Dorf.

Der jüngste 201 er ist mittlerweile 23 Jahre alt ( ausser es stand noch einer ewig rum ).

Also rostet sowas auch wenn auch nur langsam.

Also möchte ich die Schuld des Hochwassers 2016 in BY mal nicht für die Durchrostung des 201 ers verantwortlich machen.

Der ist zu 99,999% in der Ecke der Querlenkeraufnahme durchgerostet . Ist bei 1000 senden anderen 201 und 124 genauso. und jeder KFZ erfahrene sollte doch in der Lage sein da ein Stück herauszuschneiden und ein gesundes Blech inkl Nachbehandlung einzusetzen.

Dafür brauche ich weder eine Richtbank noch sonst was. Lediglich ein Schweissgerät ne Flex bzw Karroseriesäge und eben für die Nachbehandlung diverse Pistölchen bzw gehts auch mit Dosenware.

Ich selber habe in meiner 37 Jährigen Laufbahn so ca 200 Daimler in diesem Bereich instandgesetzt. Dieser Bereich stellt keine Vorderachse dar sondern ein Rahmenteil bzw Karroserieteil , welches ich jederzeit instandsetzen kann.

Deswegen entsorgt man doch keinen 201 er

Auch wenn jetzt wieder diverse Antworten mit ja wenn und aber und es könnte doch sein und das darfst Du nicht und der gleichen.

Der Hilfesuchende möchte doch eine Antwort auf die Rep Methode hören und keine Glaubensantwort von Schisshasen.

14 weitere Antworten
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Wenn der Rest gut ist lohnt das immer.

Nur finanziell natürlich nicht.

Das sind alles Autos die nur noch mit liebe auf der Strasse gehalten werden.

Solange nichts gravierendes anffällt danken sie einem das auch.

Mach einfach neu und dann kann er noch jahre fahren.

Moorteufelchen

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 7:54

Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 29. Oktober 2016 um 04:16:15 Uhr:

 

Mach einfach neu

Ja,der Spruch gefällt mir. ;)

Ich kann das aber leider nicht selbst machen.

Zum einen weil ich kein Karosseriefachmann bin,und zum

anderen,weil ich keine Richtbank habe.

Die ist m.M.n. zur Instandsetzung erforderlich.

Der Querträger den ich meine,ist der eingeschweißte

zwischen den beiden Längsträgern.

Zwei drei Bilder wären nicht schlecht!

Es gibt für alle Teile Reparaturbleche. Das Einschweissen macht auch eine kleine Werkstatt.

Eine Richtbank braucht man dafür sicher nicht. Hinterher Spureinstellung;gut ist.

Wenn der Rest des Wagens ok und erhaltenswert ist, ist die eine Stelle sicher Reparaturwürdig.

Aber wie mein Vorschreiber sagt sind Bilder (der Stelle und des ganzen Wagens) sicher hilfreich.

Moorteufelchen

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 16:11

Ich habe leider erst nächste Woche die Möglichkeit Bilder zu machen.

Hab im Netz gesucht,aber auch nichts gefunden was den betroffenen

Träger genau zeigt.

Nur ein Bild von einem 124er.

Es geht um den Träger rechts im Bild,im Bereich wo die Exzenterschrauben

der Querlenker sitzen.

 

http://s103.photobucket.com/user/6pack4ever/media/DSC_0060.jpg.html

An sich kann man das schon schweißen, ist halt nur die Frage wie weit der Rostfrass zugeschlagen hat.

am 29. Oktober 2016 um 16:49

Leute lasst mal die Kirche im Dorf.

Der jüngste 201 er ist mittlerweile 23 Jahre alt ( ausser es stand noch einer ewig rum ).

Also rostet sowas auch wenn auch nur langsam.

Also möchte ich die Schuld des Hochwassers 2016 in BY mal nicht für die Durchrostung des 201 ers verantwortlich machen.

Der ist zu 99,999% in der Ecke der Querlenkeraufnahme durchgerostet . Ist bei 1000 senden anderen 201 und 124 genauso. und jeder KFZ erfahrene sollte doch in der Lage sein da ein Stück herauszuschneiden und ein gesundes Blech inkl Nachbehandlung einzusetzen.

Dafür brauche ich weder eine Richtbank noch sonst was. Lediglich ein Schweissgerät ne Flex bzw Karroseriesäge und eben für die Nachbehandlung diverse Pistölchen bzw gehts auch mit Dosenware.

Ich selber habe in meiner 37 Jährigen Laufbahn so ca 200 Daimler in diesem Bereich instandgesetzt. Dieser Bereich stellt keine Vorderachse dar sondern ein Rahmenteil bzw Karroserieteil , welches ich jederzeit instandsetzen kann.

Deswegen entsorgt man doch keinen 201 er

Auch wenn jetzt wieder diverse Antworten mit ja wenn und aber und es könnte doch sein und das darfst Du nicht und der gleichen.

Der Hilfesuchende möchte doch eine Antwort auf die Rep Methode hören und keine Glaubensantwort von Schisshasen.

Wie bist denn du drauf? Hast du den Rostfrass gesehen, um überhaupt solche Aussagen treffen zu können?

Und hier schisst keiner rum, aber wenn ich vom Threadersteller lese: "das der Vorderachsträger im Bereich

der rechten hinteren Querlenkerschraube durchgerostet ist."

gehe ich von der Wahrheit aus und dann sind das markante Mängel, die sehr schnell in einem Fiasko enden können.

Deshalb Bilder und dann gibt es eine vernünftige Antwort.

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 22:22

Ich habe natürlich gehofft das es jemanden gibt der bereits Erfahrungen

mit so einem Schaden hat und davon berichtet.

Die Instandsetzung ist wohl nicht so sehr das Problem,dafür hätte ich

jemanden zur Hand.

Was mir mehr Sorge bereitet ist der TÜV.

Der Prüfer,der den Schaden feststellte,meinte nämlich das keine

Instandsetzung möglich sei.(ok,der war vom TÜV Nord,die sind recht pingelig)

In den Wagen wurde in den letzten Wochen einiges an Geld investiert

und es wäre wirklich schade wenn das alles vergebens gemacht wurde.

am 30. Oktober 2016 um 0:34

Gaaaaannnnnzzzz kurze Antwort....

Besorg die eine Achse vom Schrott und mithilfe von einem Kundigen einfach tauschen.

Hatte erst etwas ausführlicheres geschrieben aber es wurde nicht übernommen -.-

LG

Zitat:

@Arnimon schrieb am 30. Oktober 2016 um 00:22:43 Uhr:

 

Die Instandsetzung ist wohl nicht so sehr das Problem,dafür hätte ich

jemanden zur Hand.

Was mir mehr Sorge bereitet ist der TÜV.

Der Prüfer,der den Schaden feststellte,meinte nämlich das keine

Instandsetzung möglich sei.(ok,der war vom TÜV Nord,die sind recht pingelig)

Ja, dann machen.

Gerade ein Prüfing sollte sowas nicht sagen. An einem Auto kann so gut wie alles instandgesetzt werden.

Manchmal lohnt der Aufwand aber nicht. Das sehe ich aber bei deiner Beschreibung nicht. Allerdings sind die Schweissungen am Rahmen schon sachgemäss durchzuführen. Der Prüfer möchte sehen können wie die Punkte gesetzt wurden und es wird dann hinterher erst versiegelt.

Fertige Blechprofile sind erhältlich.

Ich behaupte einfach mal für alle Stellen am 201.

Moorteufelchen

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 11:17

Nun gut...

Ich werde weiter berichten und Bilder nachreichen.

Bilder wären mal besser als Kaffesatzlesen.

Zitat:

Was mir mehr Sorge bereitet ist der TÜV.

Der Prüfer,der den Schaden feststellte,meinte nämlich das keine

Instandsetzung möglich sei.(ok,der war vom TÜV Nord,die sind recht pingelig)

Gibts nicht. Gibt am 190E keine Instandsetzung die nicht möglich ist.

Das Gelaber von wegen "besorg dir vom Schrott ne andere Achse und schraub die rein" kannste getrost vergessen, weil das Auto gar keine Achse in dem Sinne hat ^^ Also wirds schwierig, da irgendwas um zu schrauben.

Zitat:

Allerdings sind die Schweissungen am Rahmen schon sachgemäss durchzuführen. Der Prüfer möchte sehen können wie die Punkte gesetzt wurden und es wird dann hinterher erst versiegelt.

Da an einer selbsttragenden Karosserie fast alle Teile (ein paar Anbauteile mal abgesehen) tragende Karosserieteile sind, ist immer eine Fachgerechte Reparatur erforderlich.

Darauf, dass die Teile erst hinterher versiegelt werden und der Prüfer sich die Schweißarbeiten anschauen kann, kannste pfeifen. Da gibts keine Rechtslage zu. Der Prüfer hat das Auto so zu prüfen, wie es da steht. Sind Mängel mit den üblichen Prüfmethoden dabei nicht erkennbar, ist dass so und fertig.

Das andere sind Ideen aus dem letzten Jahrtausend...

Wie willste dass denn bei nem Oldtimer machen? Wenn du in nem Schweller die Innenbleche erneuert hast, willste dann auch hinfahren, die irgend einem Prüfer zeigen, der dann auch nur dumm gucken kann, anschließend machste das Außenblech drauf, zeigst es wieder irgend einem Prüfer weil ja auch immer jemand anderes da ist und danach lackierste das, baust das Auto die nächsten 15 Jahre fertig und stellst es dann zur Abnahme???

Ideale Lösung ist, die Sachen so zu reparieren, dass hinterher keiner mehr sieht dass da irgendwas repariert wurde und fertig.

Wenn es so aussieht wie auf dem Bild, dann weiste, es gibt Arbeit :D

Und wenn es hinterher aussieht wie auf dem zweiten Bild, dann weis doch keiner mehr das was geschweißt wurde...

Img-0057
P1190851
Themenstarteram 31. Oktober 2016 um 17:51

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 31. Oktober 2016 um 18:30:10 Uhr:

 

Gibts nicht. Gibt am 190E keine Instandsetzung die nicht möglich ist.

Na das lässt ja hoffen. ;)

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