190E als Oldtimer
Für sein Erscheinungsjahr ein modernes Auto, was einem kleinen "S-Klasse" entsprach. Neue Hinterachse sehr effektiv. Mittlerweile ist es ein Oldtimer geworden, den es gilt, aufzuheben. Günstige Modelle, welche gut erhalten sind, sollte man sich anschauen und kaufen. Der Preis hier für wird steigen.
Beste Antwort im Thema
Über seine Entwicklung braucht man nicht zu rätseln - die Preise von Mercedes Heckflosse, /8, W123 usw. zeigen klar wie sein Weg sein wird, nicht anders als der früherer "Gebrauchsbenze".
Erst als Billig-Benz verramscht und aufgebraucht, in der Übergangsphase zum Oldie neben verbrauchtem Schrott und fair bepreisten Gebrauchsfahrzeugen haufenweise "Sammlerstücke der Zukunft" zu abgedrehten Mondpreisen - und schließlich ein Ankommen in der Oldtimerszene zu einem stabilen Kurs.
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26 Antworten
Jain, das kommt echt drauf an.
Ein stink normaler 190 mit kaum Ausstattung und viel Km kann noch so Top da stehen, der wird´s nie bringen. Ich rede nicht von 100€ oder so sondern echter Wertsteigerung.
Historie
Wartungsnachweise/Scheckheft
Ausstattung
wenig KM
Top Zustand
möglichst Sondermodelle oder gleich ein 16V oder AMG
=>dann und nur dann wird sich das auch lohnen!
Brot und Butter Autos interessiert kein Schwein Sorry!
Noch mal, ich rede nicht von Peanuts noch von Liebhaberei. Das ist was anderes!
Das ist eben so, hängt auch mit der Produktionszahl, der verbauten hochkarätigen Technik und auch mit dem "Haben-Wollen-Faktor" (Sammlerwert) zusammen.
Einen 1963 2ooer Heckflosse zu haben ist schön, einen 68er 280SE L 3.5 ist einfach schöner.
Es ist allerdings eine höhere Kunst, ein Brot und Butter in den Oldie-Status zu bringen. Das hängt dann eben von den letzten Besitzern ab, den sog. "auf Verschleiss" Fahrern. Die die Autos dann so runterwirtschaften oder aufhübschen, dass man sie nur noch schlachten kann.
Der Charme eines solchen normalen Autos eben mit Patina kann viel reizvoller sein als die meistens extrem gepflegten Geldanlage Autos.
Die C Klasse oder einen 3er BMW mit 30 Jahren wird deutlich mehr wert sein, da wird man für den Basis 1,8er aus heutiger Kaufkraft mindestens 5 Mille hinlegen müssen, wo es Basis 190er schon für weit unter 2k gibt. Das liegt daran, weil man in den 30 Jahren viel mehr in Entrostung und Fahrwerk investieren muss. Von Elektronikproblemen mal abgesehen.
Rein wirtschaftlich betrachtet ist es jedoch etwas nüchtern.
Wenn wir von beheizten Lagerkosten für einen "konservierten" Oldtimer ausgehen (5euro/qm) für 10qm (das Auto ist 5m lang, 2m breit).
Dann sind 50euro pro Monat / 600 Euro pro Jahr fällig.
D.h. selbst wenn ein 190e in 10 Jahren um 6000 Euro an Wert steigt, dann hat er grad mal seine Lagerkosten drin.
Wobei ich 6000 Euro für halbwegs realistisch halte bei einem gepflegten Modell.
Dennoch: Geldanlage mit Wachstumspotential ist was anderes. Z.B. wer vor 1 Jahr für 5000 Euro Bitcoins gekauft hat, ist jetzt Millionär...
Mathematisch ist das bedingt richtig.
Korrekterweise müsste man die Kosten
für die sommerliche Klimatisierung unter
Abzug der Heizkosten sowie die Kosten
für Raumentfeuchtung noch in Anrechnung
bringen.
Aus diesem Grund habe ich mich für
Mercedes entschieden, die sind da
nicht ganz so empflindlich, die Holz-
bretter kann man ja jeweils im Sommer
und im Winter ausbauen.
Also muss da käptn auch recht geben, ein normaler 190er wird nie eine vernünftige wertsteigerung haben sondermodelle schon eher. nur allein wegen ner wertsteigerung würd ich da auf andere modelle von mercedes umsteigen. wertsteigerung is schön und gut nur wer kauft so ein wagen dann auch.
Über seine Entwicklung braucht man nicht zu rätseln - die Preise von Mercedes Heckflosse, /8, W123 usw. zeigen klar wie sein Weg sein wird, nicht anders als der früherer "Gebrauchsbenze".
Erst als Billig-Benz verramscht und aufgebraucht, in der Übergangsphase zum Oldie neben verbrauchtem Schrott und fair bepreisten Gebrauchsfahrzeugen haufenweise "Sammlerstücke der Zukunft" zu abgedrehten Mondpreisen - und schließlich ein Ankommen in der Oldtimerszene zu einem stabilen Kurs.
Zitat:
Original geschrieben von passat170cr
Rein wirtschaftlich betrachtet ist es jedoch etwas nüchtern.
Wenn wir von beheizten Lagerkosten für einen "konservierten" Oldtimer ausgehen (5euro/qm) für 10qm (das Auto ist 5m lang, 2m breit).
Dann sind 50euro pro Monat / 600 Euro pro Jahr fällig.
D.h. selbst wenn ein 190e in 10 Jahren um 6000 Euro an Wert steigt, dann hat er grad mal seine Lagerkosten drin.
Wobei ich 6000 Euro für halbwegs realistisch halte bei einem gepflegten Modell.
Dennoch: Geldanlage mit Wachstumspotential ist was anderes. Z.B. wer vor 1 Jahr für 5000 Euro Bitcoins gekauft hat, ist jetzt Millionär...
Das war vlt. bis gestern der Fall, heute wird die Währung im schlechtesten Kurs mit € 100,-- gehandelt. Die Blase ist geplatzt, da bin ich doch froh, mir einen sehr gut erhaltenen 190E gekauft zu haben.
Ach quatsch, war schon oft der Fall, totgesagte...
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Allein der geringe Wertverlust dieses anspruchslosen 190er macht ihn wertvoll. Wer ihn pflegt , keinen Reparaturstau aufkommen lässt kann auch mit einem Wertzuwachs rechnen. Nahezu makellose 190er werden zunehmend beliebter. Leider werden auch viele heruntergeritten und verbastelt vom Markt verschwinden.
Ich denke , in 15 Jahren wird die Ausstattung beim Marktwert nicht entscheidend sein , man wird sich freuen , überhaupt noch einen Vernünftigen zu kriegen.
Richtig, genau deshalb habe ich einen gekauft, denn garantiert kein Verlust ist schon immer ein Gewinn
Habe schon die ersten 190 er ( Vormopf ) mit H-Kennzeichen gesehen .
Warum sollte der W201 kein guter und beliebter Oldtimer sein / werden .
Was zur " Blüte " beliebt und begehrt war, wird zu " Oldtimer " - Zeiten meiner Meinung nach nicht anders sein .
Wenn der Staat die " 30 Jahre Regelung " fürs Eintrittsalter nicht kippt, werden Oldtimer bei immer strengeren " CO 2 - EU Kriterien / Richtlinien " sicher beliebter werden . ( meine Meinung )
MB-Bastlerin .
für Benziner mit Euro 2 lohnt sich das H Kennzeichen ja nicht oder bekommt man bessere Versicherungsprämien. Bei den Dieseln kann man über 100 Euro sparen.
Zitat:
Original geschrieben von tdianzug
für Benziner mit Euro 2 lohnt sich das H Kennzeichen ja nicht oder bekommt man bessere Versicherungsprämien. Bei den Dieseln kann man über 100 Euro sparen.
Moin,
es stimmt schon, dass ein Benziner mit Katalysator und Kaltlaufregler steuerlich sogar etwas günstiger ist, als ein Benziner mit H-Kennzeichen.
Aber eben ein Benziner ohne Kat oder ein Diesel, darf sicher nicht in den Umweltzonen herum fahren. Der 190er mit H-Kennzeichen, egal ob mit oder ohne Kat oder mit Diesel-Motor, darf das schon.
Ausserdem bin ich fest der Meinung gehört zu haben, dass ein W201 mit KLR kein H-Kennzeichen bekommt, weil ein KLR nicht org. Mercedes ist.